erhöht erstmal die Preise http://www.faz.net/aktuell/rhe…-ticket-ein-11801283.html
Senioren können sich freuen: Neues RMV-Angebot mit günstigeren Preisen und verbundweiter Gültigkeit am Wochenende
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- [Pressemitteilung]
- knorr bremse
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Zitat
Senioren können sich freuen: Neues RMV-Angebot mit günstigeren Preisen und verbundweiter Gültigkeit am Wochenende
Aufsichtsrat beschließt zusätzliche Stadttarife / Preiserhöhung bleibt unter der Grenze von 4 Prozent / Qualität weiterhin auf hohem Niveau / Sorge um die finanzielle Zukunft hält an
Wer 65 Jahre oder älter ist, für den wird die RMV-Welt attraktiver: Zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember wird ein besonderes Ticketangebot für Senioren eingeführt, das deutlich preiswerter ist und zusätzliche Vorteile bietet: Die Nutzung der 1. Klasse ist inklusive, damit man eher einen Sitzplatz bekommt und am Wochenende und an Feiertagen kann man unabhängig von der gekauften Preisstufe im gesamten Verbundgebiet unterwegs sein. Preislich wird das neue Angebot „65plus“ eine Ersparnis zwischen 17 und mehr als 40 Prozent bringen – die Zuschlagsfreiheit in der ersten Klasse gar nicht mitgerechnet. Damit erhalten Senioren für 1390 Euro eine 65plus-Karte, die ein ganzes Jahr lang im gesamten RMV-Gebiet gilt oder für nur 648 ein Seniorenticket für Frankfurt. Eine spätere Ausweitung auf Monatskarten ist beabsichtigt.„So, wie wir auch für andere Bevölkerungsgruppen – Schüler, Studenten, Berufstätige – Rabatte geben, so wollen wir mit dem SeniorenTicket eine Bevölkerungsgruppe erreichen, die zurzeit am wenigstens den öffentlichen Nahverkehr nutzt“, warb RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat im Aufsichtsrat für das neue Tarifprodukt: „Im RMV-Gebiet sind derzeit gut 20 Prozent der Bevölkerung Senioren, das entspricht rund einer Million Bürgerinnen und Bürger, die wir stärker als Kunden gewinnen möchten. Es geht uns also auch hierbei um ein marktgerechtes Angebot, um Neukunden zu gewinnen. Mit dem erwarteten finanziellen Erfolg verbessern wir unsere Einnahmenseite.“
Ebenfalls neu im Tarifgefüge des Verkehrsverbundes findet man ab dem 9. Dezember spezielle Preisstufen für die Städte Offenbach und Frankfurt. So gibt es dann neben der üblichen Preisstufe 2 eine neue Preisstufe 2 für Offenbach und neben der üblichen Preisstufe 3 eine neue Preisstufe 3 für Frankfurt. Die bereits seit Anfang an bestehende Preisstufe 13 für Wiesbaden und Mainz zusammen wird ebenfalls als Stadt-Preisstufe weiter entwickelt. „Mit dieser Neuerung rücken wir die Preise näher an die jeweilige Verkehrsdienstleistung und erhöhen damit die Akzeptanz bei unseren Kunden“, erläuterte Geschäftsführer Ringat das Prinzip: „Mit der unterschiedlich bepreisten Tageskarte haben wir vor einem Jahr angefangen, jetzt geht es weiter mit dem gerade beschlossenen Seniorenticket und den Stadt-Preisstufen:“ Beispiel Frankfurt: Üblicherweise funktionieren die Tageskarten im Verbundgebiet wie Rückfahrkarten, sogar etwas verbilligt. In der neuen Stadt-Preisstufe 3 für Frankfurt bleibt es dabei, dass die Tageskarte aufgrund der dortigen viel besseren Nutzungsmöglichkeiten etwas teurer ist als zwei Einzelfahrkarten (künftig 6,40 statt 6,20). Die Einzelfahrkarte hingegen wird mit 2,60 Euro in Frankfurt günstiger verkauft werden als mit 2,70 Euro in der üblichen Preisstufe 3. Damit berücksichtigt der RMV, dass in der Stadt die zurückgelegten Strecken meistens kürzer sind als in der Region. „Diesen Weg, die Fahrpreise stärker zu unterscheiden - je nach angebotener Verkehrsdienstleistung und zurückgelegten Wegen - werden wir fortsetzen. Mit dieser Flexibilisierung kommen wir den Kundenwünschen nach `mehr Gerechtigkeit‘ entgegen, kündigte Geschäftsführer Ringat an.
Wie üblich wird es zum Fahrplanwechsel auch eine Anpassung der Fahrpreise an die gestiegenen Kosten geben. In diesem Jahr steigen sie im RMV um durchschnittlich 3,9 Prozent. „Gerade die für Busse und Bahnen so gewichtigen Kostenfaktoren wie Diesel, Strom sowie die Nutzungsentgelte für Stationen und Gleise sind wieder überproportional teurer geworden“, machte RMV-Geschäftsführer Ringat deutlich, „so dass wir zu dieser - auch von uns nicht geliebten - Maßnahme greifen müssen, um die Kosten-Ertrags-Schere nicht noch weiter zu öffnen.“
„Wir würden am Verkehrsmarkt sicherlich noch mehr punkten, wenn wir auf die Preiserhöhungen verzichten könnten“, unterstrich der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Erste Beigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Dr. André Kavai: „Aber im Gegenteil: Noch immer sind die Kürzung der Landesmittel in Höhe von 20 Millionen Euro für ganz Hessen nicht vom Tisch, so dass weiterhin sogar noch eine zusätzliche Preiserhöhung um ein bis zwei Prozent droht und das bei einem verringerten Verkehrsangebot. Das ist ein falsches Signal an Fahrgäste und ein falsches Signal an die Kommunen, die den RMV finanziell tragen. Wir werden uns damit auch nicht abfinden und bis in den Herbst weiter dafür Einsatz zeigen, dass diese Kürzungspläne wieder in die Schublade verschwinden.“
Eine zusätzliche Preiserhöhung wäre nach Ansicht von RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat auch insofern „sehr bedauerlich“, da die Erfolgskurve des Verbundes noch immer ansteige: Nach der jüngsten Berechnung lag die Fahrgastzahl 2011 mit 703 Millionen um 5,4 Prozent höher als für 2010 ermittelt. Die Pünktlichkeit hat sich weiter verbessert, sie liegt beispielsweise mit mehr als 96 Prozent bei der S-Bahn auf dem höchsten Wert seit den Messungen.
Im Rahmen des mit der DB und dem Land vor einem Jahr vereinbarten Programms zur Stationserneuerung konnten inzwischen Vereinbarungen zur gemeinsamen Planung beziehungsweise Finanzierung für 20 Stationen geschlossen werden, darunter Frankfurt West, Dornheim und Weiterstadt. Damit ist bereits für ein Viertel der geplanten Stationsumbauten der Projektauftakt erfolgt. Zur Verbesserung der Information wurden bereits an 155 Stationen dynamische Anzeigen montiert, in diesem und in den nächsten Jahren werden 120 weitere folgen. „Wir wissen von unseren Fahrgästen, dass gerade die Informationen für sie ein wichtiges Qualitätsmerkmal sind, und strengen uns daher auf diesem Gebiet gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen besonders an“, stellte Geschäftsführer Ringat dazu fest.
Quelle: RMV
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the same procedure as every year...
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Damit steigen die Preise für Einzelkarten in der Preisstufe 3 um 8%. In Stadt Frankfurt Preisstufe 3 um knappe 4%. Ausgehend von heute 2,50€ und zukünftig 2,60€ bzw. 2,70€.
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Soso....gibts jetzt die nächste Art von Fahrkarte...."65plus"
...mal sehen, wann es an den Automaten so ähnlich wie bei
dieser Produktorderung abläuft....http://www.youtube.com/watch?v=7Yde8ejurCI
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Au ja, noch komplizierter und unübersichtlicher. So muss das sein.
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Wenn ich die Begründungen des RMV für die neuerlichen Preiserhöhungen im FNP-Artikel lese, kann ich garnicht soviel essen wie ich könnte
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Anscheinend gibt es unter verschiedenen Unternehmen einen geheimen Wettbewerb: Wer konstruiert das komplizierteste Preissystem, das möglichst kein Kunde versteht.
Während es die Deutschen beim Fußball leider nicht schafften, Europameister zu werden, haben sie bei diesem Wettbewerb schon gute Chancen.