Wie könnte man den Ratswegkreisel sinnvoll ersetzen?

  • Eine Verlängerung der C-Strecke durch die Hanauer Landstraße wurde bislang nicht umgesetzt, doch die Pläne sehen vor, die Haltestelle Riederhöfe durch eine Rampenhaltestelle zu ersetzen, sodass die U6 den Ratswegkreisel bereits oberirdisch auf den bestehenden Gleisen überqueren würde.


    Am Ratswegkreisel treffen zwei große Straßen sowie die A661 aufeinander. Die Verkehrsführung erfordert Ampeln im Kreisverkehr in kurzen Abständen, wodurch es zu Rückstaus kommt, die nicht nur den Verkehr aufhalten, sondern auch nicht ungefährlich sind. Da staubedingt ständig Fahrzeuge auf den Straßenbahnschienen stehen bleiben, gerät auch der ÖPNV in Mitleidenschaft. Da nutzt es nichts mehr, dem Schienenverkehr in der Ampelschaltung einen Vorrang zu gewähren.


    Wenn man eines Tages die U6 verlängern wird, sollte man vielleicht nicht das kleinste Übel auswählen, was den Bauaufwand betrifft, sondern eine Lösung schaffen, die den Gesamtverkehr an dieser Kreuzung völlig neu gestaltet und dabei den ganzen Kreisverkehr ersetzt.


    Doch was könnte man hier überhaupt Alternatives bauen?


    Könnte der Pragsattel in Stuttgart ein Vorbild für eine Alternative sein?

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Der Ratswegkreisel ist in der Tag ein Problemfall. Leider wird es nicht so einfach, das zu lösen. Es gibt einfach nicht genug Platz: Nicht nur in der Breite scheint Pragsattel mehr Platz zu beanspruchen. Am Radwegkreisel gibt es vor allem keine Platz nach oben und unten. Oben ist die Autobahnbrücke und unter dem Kreisel führt eine Bahnstrecke hindurch . Aus letzterem Grund muss man als Radfahrer (und Fußgänger so es sie dort gibt) auch Berg und Tal fahren.
    Die Tram 11 könnte man als U6 weit unter die Erde packen (wenn Geld da wäre), für die Linie 12 ist das aber erst recht sicher illusorisch.
    Größtes Problem für den ÖPNV ist aber, zumindest aus Bornheimer Sicht, dass sich auf der Brücke Straßenbahn und Ausoverkehr ein Fahrbahn teilen. Die Linie 12 wartet hier schonmal Ewigkeiten. Lösungen wäre ein einspuriger Ratsweg oder eine breitere Brücke.
    Für den Rest sehe ich keine besser Lösung und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Planungsenergie an andere Stelle besser aufgehoben ist.

  • Irgendwann vor langer Zeit hatte ich hier mal meine Idee eines langgezogenen, eierförmigen und achterbahnähnlichen Kreisels beschrieben. Ergebnis war eine kreuzungsfreie Durchbindung der 11, die 12 wurde mit einer Kreuzung in die Kreiselmitte geführt. Der Kreisel wird in Ost-West-Richtung in die Länge gestreckt. In der Mitte (Anbindung Ratsweg und Autobahn) liegt alles grob in der heutigen Ebene 0. An der westlichen und östlichen Anbindung an die Hanauer liegt die Straßenbahn in Ebene -0,5 und die Kreiselfahrbahn in Ebene +0,5.


    Ansonsten dürfte die Verlängerung der Ferdinand-Happ-Straße Richtung Osten realistische Chancen bieten, den Kreisel von durchgehenden Ost-West-Verkehr der Hanauer zu entlasten.

  • >Könnte der Pragsattel in Stuttgart ein Vorbild für eine Alternative sein?


    Nein. Am Pragsattel treffen die B10 und B27 in einem "Y" aufeinander
    und gespiegelt B10 und B295, wie bei zwei Weichen.
    Der Tunnel ist für den verkehrsaufkommenstärksten Verlauf erstellt,
    für den ursprünglich eine Hochstrasse oder Strasse am/im Hang vorgesehen
    war. (Siehe Strassenverlauf an der Stadtbahnhaltestelle "Friedrichswahl")


    Wie ist denn die Verkehrshauptachse am Ratswegkreisel?
    Baulich ist es ja schon so, daß der Anschluß Richtung Norden nicht am
    Kreisel selbst, sondern an der Eisporthalle liegt.

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  • Wie ist denn die Verkehrshauptachse am Ratswegkreisel?

    Die Hauptachse ist die Ost-West-Achse, diese hat auch am längsten grün. Der Ratswegkreisel hab aber das Problem, dass auch die Autos, die von der A661 Richtung Bad Homburg abfahren nicht zu lange warten dürfen, damit hier nicht die ganze Autobahn mit Rückstau blockiert wird. Außerdem gibt es nur wenige "Links-Ab"-Beziehungen die wenig genutzt werden an dieser Stelle. Somit brauchen fast alle Fahrrichtungen eine recht lange Grünphase um den Stau, den es jetzt schon überall dort gibt, nicht noch zu verlängern.


    Wie schon geschrieben, wird erst die verlängerte Ferdinand-Happ-Straße hier eine wirklich Entlastung bringen können.

  • Mir ist da gerade etwas eingefallen:


    Es wird doch die A66 an die A661 angeschlossen.
    Da könnten sich dann auch einige Verkehrsströme am Kreisel
    verschieben, die es jetzt gibt.....


    Wie fährt man denn jetzt, wenn man von Maintal herkommend
    in die verschiedenen Richtungen möchte? (F City, OF, HG)
    Das provisorische Ende (samt Zulauf von der Eissporthalle her)
    der A66 in Enkheim hatte ich mir einmal nachts angeschaut und
    fand daß das nicht grade nach großer Kapazität aussieht.

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  • Die A66 soll vom heutigen provisorischen Ende in Enkheim zur A661 mittels dem sog. Riederwaldtunnel verlängert werden. Das Ganze nennt sich Lückenschluss. Hierzu soll neben dem Betriebshof Ost der VGH ein neues Autobahndreieck gebaut werden und die A661 zwischen dem Autobahndreieck Preugesheim und dem zukünftigen AD Erlenbruch auf 6 Spuren ausgebaut werden. Näheres findet man hier:
    http://www.autobahn-online.de/…159973,page=13#msg-159973
    Bei openstreetmaap ist der Verlauf des Riederwaldtunnels schon eingezeichnet.


    Zum Ratswegkreisel. Durch den Lückenschluss der A66 wird sich die Situation nicht wirklich entspannen. Eher wird es schlimmer werden, denn der Verkehr von der A66 mit Ziel Frankfurt Innenstadt wird dann geballt auf den Ratswegkreisel über die heutige Ausfahrt Frankfurt Ost an der A661 fahren, also parallel zur Strab Linie 12 über die Eisenbahnbrücke des Ratswegs. Für den Strassenbahnverkehr wird das ein Nadelöhr denn der Ratswegkreisel dürfte in der HVZ zu einem einzigen großen Parkplatz mutieren. Ich denke man sollte die U6 bis hinter den Ratswegkreisel unterirdisch führen und erst in Höhe der Waschstrasse (Mr. Wash) an die Oberfläche führen. Die Linie 12 würde ich dann am Ratswegkreisel (von der Eissporthalle kommend) nach rechts abbiegen lassen und an der heutigen Station Riederhöfe enden lassen. Dort Mittelbahnsteig mit direkten Abgängen / Fahrstühlen zur unterirdischen Station der U6 um einen Umstieg der kurzen Wege zu ermöglichen. Platz gibt es an den Riederhöfen genug und die Werkstatt der VGF wäre weiter an das Schienennetz angebunden. Will man die Linie 12 weiter nach Fechenheim fahren lassen kann man prüfen, ob man die U6 ab den Riederhöfen unteriridisch auf die Gleise der sog. Verbindungsbahn der Hafenbahn führt (welche den Ratswegkreisel vom Osthafen her unterqueren) und die U6 ab hier oberirdisch auf nicht mehr benötigten Gleisen der DB bis Mainkur führt. Neue Station wäre in Höhe der Huge-Junkers-Strasse (dann hinter dem Baumarkt).Im Gegenzug würde die Linie 12 an der Mainkur von der Hanauer Ldstr. kommend links in die Vilbeller Strasse abbiegen und ebenfalls am Bhf Mainkur enden. Mainkur wäre dann Verknüpfungspunkt zwischen RB, U-Bahn und StraB.


    Was besseres fällt mir nicht ein, denn jede oberirdischen Lösung bedeutet eine Quadratur des Kreisels ohne echten Nutzen.

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  • Ansonsten dürfte die Verlängerung der Ferdinand-Happ-Straße Richtung Osten realistische Chancen bieten, den Kreisel von durchgehenden Ost-West-Verkehr der Hanauer zu entlasten.

    Soweit mir bekannt ist, soll die Verlängerung nur in Ost-West-Richtung befahren werden (anders würde es auch wenig Sinn ergeben, weil sonst zusätzlicher Kreuzungsverkehr entstünde). Der Verkehr Richtung Stadt macht aber nur die Hälfte des Ost-West-Verkehres aus, der wiederum ca. 60% des Gesamtverkehrs im Knotenbereich ausmacht.


    Von dem aus der östlichen Hanauer kommenden Verkehr fahren wiederum nur schätzungsweise 50% durchgehend in Ost-West-Richtung, der Rest biegt am Kreisel nach Norden oder Süden ab. Die Hälfte von 30% sind grob überschlagen 15%. Daher sollte man die Gesamtentlastung, die durch eine Verlängerung der Ferdinand-Happ-Straße eintreten kann, nicht überbewerten. Auf die Abbiegebeziehungen am Ratswegkreisel kann dadurch nicht verzichtet werden, die Signalschaltungen ließen sich daher auch nur marginal zu Lasten der Ost > Westrichtung und zu Gunsten der übrigen Verkehrsströme verbessern. Viel "Luft" wird es dadurch also nicht geben, zumal das Verkehrsaufkommen durch die EZB und die Osthafenbebauung noch weiter zunehmen dürfte, womit dieser Effekt bald wieder dahin wäre.


    Um den Kreisel wirklich zu entlasten, wäre in der Tat ein Tunnel in großer Tiefe oder ein sonstwie innovativer Umbau erforderlich, für den aber kein Geld da ist. Dabei wäre auch zu überlegen, ob es sinnvoller wäre, den IV oder die Stadtbahn (in welcher Form auch immer) unter die Erde zu bringen. Bei letzterer (als U-Bahn-Projekt) tendieren die Chancen derzeit jedoch gegen Null. Solange man an der Nordmainischen S-Bahn festhält, wird dieses als Parallelverkehr nicht gefördert. Ob ein kurzer Straßenbahntunnel bessere Förder-Chancen hätte, möchte ich fast bezweifeln, weil dadurch erst recht keine neuen Verkehrsbeziehungen geschaffen oder zusätzliche Fahrgäste gewonnen würden. Allenfalls ließe sich das evtl. in einem Gesamtpaket unter besonderer Würdigung des volkswirtschaftlichen Nutzens (Reduzierung der Staus, minimierte Verluste an Arbeits- und Freizeiten, Reduktion von Abgasen etc.) realisieren.


    Letztlich hilft dort nur eine "große Lösung", da gebe ich GoaSkin recht. Aber ob ich die noch erleben darf?


    Torben: Könntest Du Deine Idee ggf. mal visualisieren, damit man sich das besser vorstellen kann?

  • ...da die Verbindungsbahn ja ohnehin nicht elektrifiziert ist, könnte man doch in der Ebene 0 (also unten auf der Erde) einfach die Tram die Verbindungsbahn kreuzen lassen? So viel Verkehr ist auf der Verbindungsbahn nun wirklich nicht ;)


    Man könnte vermutlich auf dieser Ebene auch die Gleiswerkstatt anschließen - wobei diese Möglichkeit nun im wahrsten Sinne des Wortes "verbaut" wird, weil die Gleiswerkstatt ja neu errichtet wird.

  • ...da die Verbindungsbahn ja ohnehin nicht elektrifiziert ist, könnte man doch in der Ebene 0 (also unten auf der Erde) einfach die Tram die Verbindungsbahn kreuzen lassen? So viel Verkehr ist auf der Verbindungsbahn nun wirklich nicht ;)


    Man könnte vermutlich auf dieser Ebene auch die Gleiswerkstatt anschließen - wobei diese Möglichkeit nun im wahrsten Sinne des Wortes "verbaut" wird, weil die Gleiswerkstatt ja neu errichtet wird.



    Aufgrund von bau-gesetzlichen Bestimmungen muss seit einigen Jahren jede Bahnstrecke so behandelt werden, als ob sie zur Elektrifizierung vorgesehen sei. Wie man auch immer Bauwerke an den Bahnstrecken errichtet, darf die Möglichkeit einer Elektrifizierung nicht verspielt werden. Kreuzen oder mitnutzen könnte man die Gleise nur unter der Voraussetzung, dass die Höhe der Oberleitung in diesem Bereich den Bahnstandards entspricht. Fraglich ist, ob die Frankfurter Stadtbahnwagen damit klarkämen, ohne dass man sie umrüsten müsste.



    Ich halte es am sinnvollsten, statt der nordmainischen S-Bahn die U6 zu einer Regionalstadtbahn auszubauen und die Hafenbahn-Gleise zu nutzen, um die Stadtbahn ab den Riederhöfen auf die Bahngleise zu verlegen, wo sie dann als eine Art S-Bahn bis Hanau weiter fährt. Nördlich der Hanauer sollten dann 3-4 Stationen errichtet werden und man könnte sich auch in Maintal überlegen, ob man den einen oder anderen zusätzlichen Halt an der DB-Strecke errichtet.


    Die Linie 12 würde ich nicht mehr durch die Hanauer führen, sondern an der Eissporthalle auf bestehender Richtung über Johanna-Tesch-Platz, Schäfflestraße und Wächtersbacherstraße zur Mainkur führen, ab dort wieder auf bestehender Strecke nach Fechenheim.


    Damit hätte man den Ratswegkreisel frei von Stadtbahnstrecken. Dennoch ist es erforderlich, den Kreisel auch weiter vom IV zu entlasten.


    Aus Richtung Offenbach kommend, sollte man an dieser Ausfahrt nur noch in Richtung Osten abfahren können. Einige Meter weiter könnte man eine zusätzliche Abfahrt für den Verkehr in Richtung Frankfurt-Innenstadt/Bergen-Enkeim bauen. Umgekehrt sollte aus dieser Richtung eine neue Auffahrt errichtet werden und die bestehende Auffahrt in Richtung Offenbach nur noch den aus der Hanauer kommenden Verkehr bedienen.

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  • Ich halte es am sinnvollsten, statt der nordmainischen S-Bahn die U6 zu einer Regionalstadtbahn auszubauen und die Hafenbahn-Gleise zu nutzen, um die Stadtbahn ab den Riederhöfen auf die Bahngleise zu verlegen, wo sie dann als eine Art S-Bahn bis Hanau weiter fährt.

    Obwohl ich das auch befürworte, trotzdem die Frage: Dir ist doch sicher bekannt, dass man die Nordmainische S-Bahn mit aller Gewalt durchdrücken will und ein solches Projekt keine Chance hätte, solange man an dieser festhält?



    Zitat

    Die Linie 12 würde ich nicht mehr durch die Hanauer führen, sondern an der Eissporthalle auf bestehender Richtung über Johanna-Tesch-Platz, Schäfflestraße und Wächtersbacherstraße zur Mainkur führen, ab dort wieder auf bestehender Strecke nach Fechenheim.


    Damit hätte man den Ratswegkreisel frei von Stadtbahnstrecken.

    Klingt zunächst mal nicht schlecht, wirft aber betriebliche und bauliche Probleme auf (Mischbetrieb U4/7 + 12). Was mich aber vielmehr daran stört, wäre, dass damit die Direktverbindung vom Nordend/Bornheim ins Gewerbegebiet endgültig gekappt würde und für deren Nutzer künftig Umsteigezwang an der Mainkur entstünde. Da Du die Stadtbahn ab Riederhöfe auf die Bahngleise führst, wäre die östliche Hanauer somit komplett gleisfrei und die Lücke müsste per Bus wieder geschlossen werden, welcher aber in dem Chaos auf der Hanauer oft nicht voran kommt. Das wäre für die Nutzung des ÖPNV kontraproduktiv (Umweg + Umsteigezwang + qualitativ nachrangiges Anschlussverkehrsmittel = vorprogrammierte Fahrgastrückgänge).

  • Ich denke, ein Großteil der Probleme am Ratswegkreisel wird sich mit dem Bau der Mainbrücke Ost und dem dazugehörenden Umbau des Kaiserleikreisels sowie dem Bau des Riederwaldtunnels von selbst erledigen.


    Der Verkehr in die östliche Innenstadt, der von der A661 kommt, wird über die Mainbrücke Ost fahren, da diese im Gegensatz zur bisherigen Anbindung über den Knoten Gerbermühlstraße/Siemensstraße/Flößerbrücke die Hanauer Landstraße mit zeitlich vertretbarem Umweg ins Zentrum führt (die Auswirkungen auf die inner Hananuer Landstraße bis Anlagenring und Allerheiligentor sind eine andere Sache).


    Der Verkehr, der von der A66 auf die A661 will (oder umgekehrt), wird dies über das Autobahndreieck erreichen.


    Bleiben diejenigen, die von Norden über die A66/A661 oder vom Alleenring kommen und direkt auf die östliche Hanauer Landstraße wollen. Letztere brauchen ein wenig Stau, da es genug Möglichkeiten gibt, das Stadtgebiet früher in Richtungt Autobahn zu verlassen. Und für den Rest ist der Durchsatz auch bei knapper Ampeltaktung ausreichend.

  • ..., doch die Pläne sehen vor, die Haltestelle Riederhöfe durch eine Rampenhaltestelle zu ersetzen, sodass die U6 den Ratswegkreisel bereits oberirdisch auf den bestehenden Gleisen überqueren würde. ...


    Ich frage mich die ganze Zeit, von welchen Plänen denn hier die Rede ist. Hab ich was verpasst?


  • Und es bleiben die, die von der A66 aus Richtung Osten kommen und in die Stadt wollen. Diese fahren heute meistens schon in Maintal ab und dann über die B8/Hanauer Landstraße in Richtung Innenstadt, somit also in Ost-West-Richtung über den Ratswegkreisel. Diese werden wohl zukünftig die A66 bis zum Dreieck fahren und dann über die Anschlußstelle Ost an der A661 abfahren. Somit kommen diese alle auf die Ratswegbrücke, welche dann wohl erst recht an Ihre Grenze stoßen wird, die Rechtsabbiegerspur für die Relation Nord-West am Ratswegkreisel ist dann auch erst Recht zu kurz.
    Da die Alleenspange ja wohl nicht gebaut wird, ist der Umweg über die Anschlußstelle Friedberger Landstraße für viele dann wohl zu groß, zumal die Friedberger Landstraße ja auch nicht frei von Autos ist.


    Das ganze gilt dann natürlich auch in die umgekehrte Richtung.


  • Ich frage mich die ganze Zeit, von welchen Plänen denn hier die Rede ist. Hab ich was verpasst?


    Das hatte ich mich auch schon gefragt, zumal in Anbetracht der forcierten S-Bahnpläne die Planungen zur U6-Verlängerung seit mindestens 10 Jahren in den Dornröschenschlaf verfallen sind...


    Torben: Sieht interessant aus, vielen Dank für die Suche!


    Denkst Du denn, ein solches Gebilde könnte völlig ohne Ampeln auskommen oder sind die bloß nicht dargestellt? Ich hielte wenigstens an den Nord- und Südzufahrten welche für notwendig. Ansonsten halte ich die Reduzierung der Abfahrt von der Kaiserleibrücke von derzeit 4 auf 2 Fahrspuren doch schon für reichlich gewagt...


    Aber immerhin, tolle Idee! So ließen sich die Verkehrsströme entzerren. Ob das von den Neigungsverhältnissen her so umsetzbar ist, kann ich auf den ersten Blick nicht beurteilen.


  • Das hatte ich mich auch schon gefragt, zumal in Anbetracht der forcierten S-Bahnpläne die Planungen zur U6-Verlängerung seit mindestens 10 Jahren in den Dornröschenschlaf verfallen sind...


    Naja, nicht nur das, sie sind sogar offiziell aufegegeben worden. Die Verlängerung der Stadtbahnstrecke über des Ostbhf. hinaus nach Osten ist nach der aktuellen Beschlusslage aus dem GVP gestrichen, deswegen weiß ich gar nicht, woher jetzt das Bedürfnis kommt, den Ratswegkreisel zu thematisieren. Aber ich will die Diskussion keineswegs abwürgen, nur weiter so...

  • Die Verlängerung der Stadtbahnstrecke über des Ostbhf. hinaus nach Osten ist nach der aktuellen Beschlusslage aus dem GVP gestrichen, deswegen weiß ich gar nicht, woher jetzt das Bedürfnis kommt, den Ratswegkreisel zu thematisieren. Aber ich will die Diskussion keineswegs abwürgen, nur weiter so...

    Stimmt, ich denke ebenfalls, dass GoaSkin da von falschen Voraussetzungen ausging. Daran störe ich mich aber weniger. Das Bedürfnis, etwas an der unbefriedigenden Situation am Ratswegkreisel zu ändern, besteht unabhängig von einer Stadtbahnverlängerung. Erst recht, wenn die Straßenbahn auf Dauer ihre Verkehrsfunktionen im Osten behalten soll. Und selbst, wenn es den MIV allein beträfe, besteht ein solches Bedürfnis, was dies betrifft, bin ich da keineswegs doktrinär.