traffiQ testet Buszug auf Frankfurter Liniennetz

Ich tippe mal auf Seckbach bzw Bergen Enkheim ..... enge Strassen ...Fachwerkhäuser ......wäre am eindeutigsten

Zitat von VEB

Aber warum auch einfach wenn es kompliziert und teuer geht

Ich erinnere mich dunkel, dass mal eine Delegation des Frankfurter Magistrats nach Australien oder Neuseeland gereist ist, um etwas zu besichtigen, was es in Deutschland auch gibt. War auch irgendein Verkehrsthema, Genaueres erinnere ich nicht mehr.

Kann ich gut verstehen. Ich würde auch lieber nach Neu-Seeland fahren als nach Hannover (Beispiel).

Zitat von Reinhard

Ich erinnere mich dunkel, dass mal eine Delegation des Frankfurter Magistrats nach Australien oder Neuseeland gereist ist, um etwas zu besichtigen, was es in Deutschland auch gibt. War auch irgendein Verkehrsthema, Genaueres erinnere ich nicht mehr.

Vielleicht Adelaides S-Wagen ? *DuckUndWeg*

Und ich hatte mich gewundert was der Buszug auf der Autobahn macht. War vielleicht eine Überführung zu Vorführzwecken.
Wer weiß was die Zukunft bringt? Möglicherweise den dieselelektrischen Hybrid-Gelenkbus mit Anhänger und Stromabnehmer auf dem Dach...

Zitat

traffiQ testet Buszug im Frankfurter Westen

Fahrgäste der Buslinie 53 werden womöglich in der kommenden Woche überrascht sein, wenn der Bus kommt: Gelb ist er und einen Anhänger hat er auch noch. Das sollte aber niemanden davon abhalten, in die Linie 53 einzusteigen und einmal das Fahrgefühl eines Buszuges zu testen – denn genau das bezweckt traffiQ mit diesem Probeeinsatz: Erfahren, was die Fahrgäste von diesem „Gespann“ halten.

Dienstag und Mittwoch (13. und 14. August) ist der Buszug jeweils von etwa 13.30 bis 20.30 Uhr als reguläre Linienfahrt auf der Linie 53 unterwegs, die zwischen Sindlingen Friedhof und Höchst Bolongaropalast verkehrt. Bereits im vergangenen Herbst hatte traffiQ auf ausgewählten Linien im Frankfurter Busnetz Probefahrten mit einem Busgespann aus Standardlinienbus und Personenanhänger durchgeführt - allerdings ohne Fahrgäste. Nun kann die Ferienzeit genutzt werden, um eine für den Personenverkehr zugelassene Einheit aus dem Main-Kinzig-Kreis auszuleihen, wo sie bevorzugt im Schülerverkehr eingesetzt wird.

Beim Testeinsatz des Buszuges im vergangenen Herbst beeindruckte die sehr gute Wendigkeit. Die Kurvenläufigkeit (Wendekreis) entspricht aufgrund des „mitlenkenden“ Anhängers weitgehend der eines Standardlinienbusses, obwohl das Gespann rund fünf Meter länger ist als ein herkömmlicher Gelenkbus.

Interessant könnte der Einsatz von Buszügen in Frankfurt am Main auf Buslinien sein, die eine ausgeprägte Spitzenlast von montags bis freitags in der morgendlichen Hauptverkehrszeit aufweisen, die insbesondere auch auf den Schülerverkehr zurückzuführen ist. Dort verkehren Standardlinienbusse zum Teil in Vier-Minuten-Taktfolgen oder es gibt zu bestimmten Zeiten zur selben Abfahrtszeit den Einsatz von bis zu drei einzelnen Bussen hintereinander, um die benötigen Kapazitäten bereit stellen zu können.

> Diese Presse-Information zum Download (PDF, 0.1 MB)
> Foto: Buszug für den Testeinsatz in Frankfurt am Main (JPG, 0.9 MB)

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Quelle: traffiQ | Presseinformation

Vielen Dank für die Info. Dann werde ich mich nächste Woche wohl mal zum 53er begeben.

Zitat von Tommy

Abfahrten (ohne Gewähr):
ab Zuckschwerdtstraße 13:26 Uhr bis 19:41 Uhr alle 75 Minuten
ab Sindlinger Friedhof 14:04 Uhr bis 20:19 Uhr alle 75 Minuten

Nochmals vielen Dank. Der "13:26" ist dann meiner.

Hat schon jemand Bilder ?..(Duck und weg )

Es gibt sogar bewegte Bilder. Maintower: Der längste Bus Frankfurts

Sehr lustig: Im Bus waren heute deutlich mehr Routen-Navigatoren, Schaffner, Busfahrer, Mitglieder des Straßenbahnvereins, Fahrgastbefrager, Fahrgastbeiräte und Nahverkehrsinteressierte an Bord, also normale Fahrgäste

Ohne die ganzen Zusatzfahrgäste würde ja auch ein Solobus reichen. Selbsterfüllende Prophezeihung.

Ohne die hätte auf den ersten beiden Umläufen auch ein Taxi gereicht...

Ich hoffe das der " Buszug " am Montag pünktlich zum Schulstart wieder bei uns durch den Spessart gondelt.

flyer: Taxi wäre aber für Dich doch nicht das richtige Verkehrsmittel.

Okay, zurück zum Thema - was genau soll an den Kisten jetzt besser sein als an einem Gelenkbus, außer daß man im Anhänger noch mehr Mist bauen kann weil es keiner mitbekommt?

Der Umstand, dass man den Anhänger zu schwächer gefragten Zeiten abstellen kann, soll besser sein. Braucht weniger Sprit als ein durchfahrender Gelenkbus. Braucht weniger Fahrer als 2 Standardbusse zur Spitzenzeit. Hänger kostet auch weniger in Anschaffung und Wartung. Mehr Kapazität als der Gelenkbus soll er wohl auch haben, der Zug?

Zitat von Jörg L

Mehr Kapazität als der Gelenkbus soll er wohl auch haben, der Zug?

Kommt drauf an, was man als Vergleichsbasis nimmt und welche Sitz- und Stehplatzkonfigurationen Motorwagen und Trailer haben sollen?

Möglich wären:

Motorwagen und Anhänger, sitzplatzoptimiert: 167 Plätze
Motorwagen und Anhänger, stehplatzoptimiert: 204 Plätze

ein Fz mit maximaler Sitzplatzaustattung, das andere mit maximalen Stehplätzen, abhängig auch von Stadt- oder Überlandvariante:
zwischen 173 und 194 Plätzen

Vglw. Gelenkbus G: Minimum 145, Maximum 167 Plätze

Vglw. MB Capacity: Bis zu 193 Plätzen

Vglw. Gelenkbus GG: Bis zu 210 Plätzen

Je nach Ausstattung des Hängers, und des Gelenkbusses bis zu ca 30% mehr Plätze!
In den Hängerzug gehen Maximal ca 190 Personen, davon ca 65 Sitzplätze.
Je nach dem wie der Hänger und das Zugfahrzeug ausgestattet ist.
Bei 190 Personen ist das Zugfahrzeug "normal" ausgestattet, und der Hänger Stehplatz Optimiert

Und vor allem kommt er um schmalere Ecken als ein Gelenkwagen (oder gar Doppelgelengwagen). Das fand ich nämlich das faszinierendste, wie der mit beiden Achsen gelenkte Hänger der Spur des Zugfahrzeugs folgt.