Der Link zeigt auf dein lokales Laufwerk: http://file///C:/Users/maxle/O…n_14_Sitzung_AG_HU_GN.pdf
Wurde gerade korrigiert!
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Vom 22. März an bis 7. Juni wird DB Infrago auf der Kinzigtalstrecke zwischen Hanau und Fulda zweieinhalb Monate lang sanieren, am Mittwoch gab es dazu diese PM und diesen Text der Hessenschau. Die Arbeiten umfassen erste Bauarbeiten für den viergleisigen Ausbau (mal abgesehen von den schon laufenden Brückenneubauten), auch werden 22 Kilometer Schiene und 49 Weichen erneuert.
Das Ganze läuft noch vor der Generalsanierung, die für das zweite Halbjahr 2027 vorgesehen ist, dazu gibt es diesen Thread.
Die Sperrung ab Ende nächster (!) Woche bringt mit sich
Übrigens findet sich bei der DB noch dieses PDF aus dem vorigen Juli, das einen Überblick gibt über die Sperrphasen und die "Fahrplanhomogenisierung". Angesichts des Alters des Schriftstücks dürften Zweifel angebracht sein, ob heute noch alle Details so stimmen, aber für einen Überblick eignet es sich vermutlich noch.
Bemerkenswert: Für die Zeit 17. Mai bis 7. Juni gebe es noch keine fertige Planung für die Umleitungsverkehre, "da weitere Baustellen im bundesdeutschen Schienennetz" zu berücksichtigen seien, schreibt die DB aktuell. Auch werden die Änderungen nur sukzessive in die Auskunft eingepflegt. Tatsächlich sind verlässliche Fahrplanauskünfte derzeit über die Monate hinweg nicht zu kriegen; betroffene Züge werden weiter beauskunftet und sind nur mit Hinweisen versehen, ob sie doch noch ausfallen werden oder andere Strecken fahren.
Und bemerkenswert ist erst recht der ultrakurze Vorlauf von neun Tagen zwischen Information der Öffentlichkeit und Beginn der Bauarbeiten. Wohl dem, der Zeitung liest, denn der Hanauer Anzeiger hatte vorigen Sommer vorgewarnt und die FAZ (Bezahlschranke) zumindest Mitte Februar.
Bemerkenswert: Für die Zeit 17. Mai bis 7. Juni gebe es noch keine fertige Planung für die Umleitungsverkehre, "da weitere Baustellen im bundesdeutschen Schienennetz" zu berücksichtigen seien, schreibt die DB aktuell. Auch werden die Änderungen nur sukzessive in die Auskunft eingepflegt. Tatsächlich sind verlässliche Fahrplanauskünfte derzeit über die Monate hinweg nicht zu kriegen; betroffene Züge werden weiter beauskunftet und sind nur mit Hinweisen versehen, ob sie doch noch ausfallen werden oder andere Strecken fahren.
Es ist wirklich ein Graus - Reisen im Voraus kann man da echt nicht gut planen. Mich würde mal die Quote der Sparpreis-Tickets interessieren, bei denen nach Kauf die Zugbindung aufgehoben wird, weil die gebuchte Reise so nicht mehr fährt. Ist mir jedenfalls schon mehrfach passiert in letzter Zeit.
Und bemerkenswert ist erst recht der ultrakurze Vorlauf von neun Tagen zwischen Information der Öffentlichkeit und Beginn der Bauarbeiten. Wohl dem, der Zeitung liest, denn der Hanauer Anzeiger hatte vorigen Sommer vorgewarnt und die FAZ (Bezahlschranke) zumindest Mitte Februar.
Ja, bekannt war das schon länger. Bei der Sperrung der Main-Neckar-Bahn im Februar war es ja noch später - da war der Online-Fahrplan zwischen DA und Ffm erst Tage nach Beginn der Sperrung korrekt eingepflegt. Ich tippe mal, dass zum einen Infrago überfordert ist mit der Erstellung der ganzen Baufahrpläne und zum anderen das System für den Online-Fahrplan zu komplex ist, um solche Änderungen schnell einzupflegen.
Wobei man hier sagen muss, dass die Abstimmung zwischen EVU, Aufgabenträger und EIU im Vorfeld sehr intensiv war und das ursprüngliche Sperrkonzept grundlegend umgeplant wurde. Das ist auch aus dem von Bernemer verlinkten PDF zu erkennen. Dieses Konzept wird so auch im großen und ganzen umgesetzt.
Problematisch ist aktuell, dass sich einzelne Bauarbeiten so verschieben, dass diese Auswirkungen auf andere geplante Bauarbeiten haben, daher auch die noch nicht abgeschlossene Planung. Dazu kommt, dass durch die Vorbereitung der Generalsarnierungen weitere Bauarbeiten eingeplant werden müssen, die eine Planung noch komplexer machen. Dies führt bei allen Beteiligten gerade zu hohen Belastungen,
RE Neubau zwischen Fulda - Gelnhausen - Strecke neben der A66 verlaufen lassen?
Hallo,
mich interessiert die Thematik NBS Gelnhausen - Fulda sehr. Ich selbst bin absolut FÜR einen Neubau (zumindest für einen Ausbau!).
Ich frage mich, ob es nicht möglich wäre eine Neubaustrecke neben der A66 zu bauen?
Die ICE s könnten ab Fulda noch einen Stück auf dem Altbau fahren und nach dem langen Tunnel hinter Flieden neben der A66 fahren. Dazu müssten die Züge zwecks Höhenniveauangleichungen (an die Autobahn, die ja höher liegt) durch einen neuen Tunnelabschnitt fahren.
Und wie lange sollte sie gehen? Ich würde sagen, ein stück hinter Gelnhausen, da wo die A66 wieder die Kinzigtalbahn quert, könnte sie sich wieder in den Altbau einfädeln.
Offensichtlich ist eine solche Variante nicht umsetzbar, sonst wäre sie ja als Entwurf eingebracht worden.
Trotzdem würde mich interessieren, warum nicht. Klar wäre so ein Projekt mit Aufwand verbunden. Man müsste einen neuen Tunnel und auch sämtliche Brücken neben der A66 bauen. Auf der anderen Seite hätte man nicht so viel Knatsch mit den Bürgerinitiativen, die ja sehr viel Macht haben (und fast schon mehr Wut-Bürgerinitiativen geworden sind) und somit viel weniger mit durch Gerichte und Verfahren verbundene Kosten. UND man könnte so ein Vorhaben wahrscheinlich VIEL schneller vorantreiben.
Wenn ich mal auf die Schnelle die A66 entlang schaue sehe ich gleich mehere Stellen wo
kein Platz neber der A66 wäre, da beidseitig Wohn- oder Gewerbegebiet.
RE Neubau zwischen Fulda - Gelnhausen - Strecke neben der A66 verlaufen lassen?
Hallo Trainman, willkommen im Forum. Die aktuell geplante Trasse (die man ganz gut als rot gestrichelte Linie bei OpenRailwayMap sehen kann) ist das Ergebnis einer langen und gründlichen Abwägung vieler Varianten, darunter auch welche entlang der A66. Die alten Links in diesem Thread funktionieren nicht mehr alle, aber ich finde auf hanau-wuerzburg-fulda.de unter anderem dieses PDF, das die untersuchten Korridore auf Seite 18 zeigt. Diese Webseite ist eine gute Ressource für viele Stunden Recherche zum Für und Wider der einzelnen Varianten
Die ICE s könnten ab Fulda noch einen Stück auf dem Altbau fahren und nach dem langen Tunnel hinter Flieden neben der A66 fahren.
Ich lese es jetzt erst richtig; ich denke immer in die andere Richtung (von Frankfurt aus) und hatte deinen Vorschlag deswegen missverstanden. Ein großes Problem ist, dass du dann gerade im meistbefahrenen Abschnitt, Fulda - Flieden, keine zusätzlichen Gleise schaffst. (In diesem Abschnitt ist neben dem Verkehr nach Hanau auch der Güterverkehr Richtung Gemünden - Würzburg abzuwickeln). Oder du musst die vorhandene Trasse verdoppeln, was insbesondere in Neuhof und Flieden Probleme bereiten würde und wahrscheinlich eine deutliche Beschleunigung nicht zuließe.
Am kommenden Montag wird von 10 bis 19 Uhr ein DB-Infomobil am Bahnhof Gelnhausen über die Bauarbeiten informieren. PM
Am 25.04. gibt es in Gründau eine Infoveranstaltung zum Ausbau des Hp Lieblos zum Kreuzungsbahnhof, der durch den Wegfall eines Gleises in Gelnhausen bedingt ist und bis August abgeschlossen sein soll. PM
Aktuell fallen an verschiedenen Tagen verschiedene Teile des Regionalverkehrs aus, es empfiehlt sich, tagesaktuell im Navigator die Verbindungen zu prüfen.
Hätte mal eine Frage bezüglich der anvisierten Bauzeit:
Der viergleisige Ausbau zwischen hanau und Gelnhausen soll 2036 abgeschlossen sein. Das ist ja schon ein ziemlich langer Zeitraum. Für den viergleisigen Ausbau zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel (12,6 km) wurden ja 5 Jahre anberaumt (wie wir wissen hats länger gedauert - das war aber auch u.a. der Corona Pandemie geschuldet).
Frage mich, warum mit solch einem langen Zeitraum geplant wird. Man hat hier zwar eine längere Strecke auszubauen, auf der anderen Seite hat man ja über einen langen Abschnitt bereits eine dreigleisige Bahn. Dies soll kein Vorwurf an InfraGo sein. Ich frage nur, weil es dafür sicherlich eine schlüssige Begründung gibt.
Leider kann ich am Montag nicht am Infotag dabei sein. Sonst hätte ich sicherlich die Gelegenheit ergriffen o.g. Frage den Vertretern von InfraGo zu stellen.
Weil es sich de facto um einen 4-gleisigen Neubau handelt. Grund sind 2 wesentliche Aspekte.
1. Bahnhöfe/Hp.
Alle Bahnhöfe/Hp entlang des 4-gleisigen Ausbauabschnitts sollen ausschließlich Außenbahnsteige erhalten. Die schnellen Gleise in der Mitte (Vmax 230 km/h) werden bahnsteiglose Durchgangsgleise. Mittelbahnsteige (welche zurück gebaut werden) gibt es heute in Gelnhausen, Hailer, Niedermittlau, Langenselbold, Rodenbach. Kurzum, alle Bhf/Hp östlich von Hanau-Wolfgang haben Mittelbahnsteige die abgerissen werden müssen. Dadurch muss dort auch die Lage aller (!) Gleise komplett neu gebaut/geändert werden. Also 4-gleisiger Neubau wegen geänderter Gleislage an allen Bhf/Hp.
2. Gleismittelabstand. Bei den mittig liegenden Schnellfahrgleisen muss der Gleismittelabstand 4,5m betragen, da zwischen diesen Gleisen noch Oberleitungsmasten stehen. Ebenso soll der Gleismittelabstand zwischen den mittigen Schnellfahrgleisen und den Außengleisen (Vmax 160 km/h) 4,5m betragen. Notwendig wegen der Gz (TEN Korridor), trotz Richtungsbetrieb.
Der heutige Gleismittelabstand zwischen Hanau-Wolfgang und Haitz liegt aber bei nur 4m (Regelabstand). Um einen Gleismittelabstand von 4,5m zwischen allen 4 Gleisen zu realisieren, kann nur das ganz südlich liegende Gleis in seiner Lage verbleiben, alle anderen Gleise müssen nach Norden versetzt in neuer Lage komplett neu errichtet werden. Einfach ein 4. Gleis "dran klatschen" geht daher nicht. Also 4-gleisiger Neubau.
Um einen halbwegs verlässlichen Betrieb gewährleisten zu können, braucht man auch während der Bauphasen abschnittsweise 3 Gleise.
Daher wird zuerst Gelnhausen Ostkopf - Gelnhausen Bf - Langenselbold Westkopf 4-gleisig errichtet. In diesem Abschnitt können während der Bauzeit nur 2 Gleise genutzt werden. Hanau-Wolfgang- Westkopf Langenselbold bleibt während dessen 3-gleisig befahrbar.
Abschnitt Gelnhausen Ostkopf - Gelnhausen Bf - Langenselbold Westkopf:
1. Bauphase: Die beiden südlichen Gleise bleiben in Betrieb, die beiden nördlichen Gleise (neues Außengleis und das Schnellfahrgleis jeweils in Fahrtrichtung Hanau), plus die neuen Außenbahnsteige werden in neuer Lage errichtet.
2. Bauphase: Der Verkehr läuft über die fertig gestellten nördlichen Gleise, jetzt erfolgt der Bau des Schnellfahrgleises und des südlichen Außengleises in Fahrtrichtung Fulda, sowie die Errichtung der dortigen Außenbahnsteige.
Wenn diese beiden Bauphasen 2030 abgeschlossen sind, kann Langenselbold Westkopf - Gelnhausen Ostkopf 4-gleisig im Endausbau befahren werden. Von 2030 bis 2036 erfolgt zuerst der Abschnitt Rodenbach - Westkopf Langenselbold und dann Wolfgang - Rodenbach nach dem selben Schema wie oben, damit im Bauabschnitt 2 Gleise zur Verfügung stehen.
Eine Beschleunigung der Bauphasen ist derzeit nicht erkennbar, da die Generalsanierung von Hanau-Fulda (zuletzt terminiert für 2029) gestrichen wurde. Unter Vollsperrung hätte man (bei genügend Vorlauf) einzelne Bauabschnitte (z.B. Rodenbach-Langenselbold) in einem Rutsch 4-gleisig ausbauen können. So erwartet uns 12 Jahre Bau unter rollendem Rad. Mit etlichen Sperrpausen, wie wir bei Ffm West - Bad Vilbel leidvoll erleben mussten.
Das ein anspruchsvoller 4-gleisiger Ausbau auch in einer 8 monatigen Vollsperrung möglich ist, hat der 4-gleisige Ausbau der VDE8.1 zwischen Breitengüßbach und Zapfendorf gezeigt. Einfach mal bei Youtube nach Luftaufnahmen der DB zu dieser Vollsperrung suchen. Es lohnt sich. Sehr beeindruckend. Mit zwei Vollsperrungen über je 8 Monaten wäre der 4-gleisige Ausbau im Abschnitt Hanau-Wolfgang - Gelnhausen Ostkopf bis Ende 2030 möglich. Leider haben die Fahrgastverbände jede Diskussion dazu im Keim erstickt. Der Bau unter rollendem Rad ist für die heilig.
Danke! Das macht Sinn.
ps: wow, dass die Generalsanierung fuer 2029 angeblasen wurde wusste ich noch garnicht.
^ ^ 12 Jahre gegenüber ca. 1,5 Jahre müsste zu auch zu einer deutlichen Kostenersparnis führen, zumal die Inflation dank Zinseszinseffekt in 1,5 Jahren geringer ausfällt.
^ ^ 12 Jahre gegenüber ca. 1,5 Jahre müsste zu auch zu einer deutlichen Kostenersparnis führen, zumal die Inflation dank Zinseszinseffekt in 1,5 Jahren geringer ausfällt.
Nicht unbedingt. Haushälter betrachten das etwas differenzierter, nicht zu Unrecht. Wenn die Baukosten über 12 Jahre nominal um 50% steigen, im gleichen Zeitraum die Steuereinnahmen mindestens 30%, ist es immer noch ein Nullsummenspiel, da die Baukosten über 12 Jahre verteilt viel niedrigere Kapitalkosten verursachen, als wenn die gesamten Baukosten in nur 18 oder 24 Monaten in einer Vergleichsrechnung sofort ausgegeben werden.
Die Zinsberechnung ist zwar nur kalkulatorisch, zeigt aber welcher "Zeitstrahl" letztendlich der wirtschaftlichere ist. In der freien Wirtschaft werden so seit Jahrzehnten kalkulatorische Zinsen bei Investitionen mit betrachtet. Die Dax Unternehmen rechnen mit kalkulatorischen Zinsen von mindestens 8,5%.
Eine Bauzeit über 24 Monate ist aber so oder so kaum wirtschaftlich. Da muss 24/7 gearbeitet werden. Da fallen viel höhere Personalkosten an, wegen Zuschlägen für Nacht- und Wochendarbeit während der gesamten Bauphase. Das geht richtig ins Geld. Da bei einer Bauzeit von 24 Montaten auch nachts nahezu permanent lärmintensiv gearbeitet werden muss, haben viele Anwohner ein Anrecht auf ein Ausweichquartier. Der Ausbauabschnitt ist dicht besiedelt. Das geht richtig ins Geld.
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Eine einmalige Vollsperrung über 6 Monate um kurze Abschnitte wie Gelnhausen Ostkopf - Abzw Haitz (Ausfädelung der NBS nach Fulda), und Rodenbach-Langenselbold in einem Rutsch 4-gleisig auszubauen würde schon viel helfen. Zeitlich richtig um 2029/2030 terminiert, stünde so Ende 2030 eine durchgehend fertiggestellte 4-Gleisigkeit zwischen Rodenbach über Langenselbold, Gelnhausen bis zum NBS Abzw Haitz zur Verfügung. Der Abschnitt Westkopf Langenselbold bis Ostkopf Gelnhausen wird eh bis 2030 unter rollendem Rad ausgebaut. Daher schmerzt der Wegfall der Totalsperrung aufgrund der Generalsanierung auch so sehr, da das Jahr 2029 perfekt gepasst hätte.
Die Abschnitte Rodenbach-Langenselbold und Ostkopf Gelnhausen - Abzw Haitz sind recht kurz. Da reichen 6 Monate. Zumal die Herstellung der höhenfreien Ausfädelung der NBS am Abzw Haitz unter rollendem Rad richtig kompliziert wird. Der Abschnitt Ostkopf Gelnhausen - Abzw Haitz grenzt an ein LSG und tangiert ein Hochwasserschutzgebiet. Unter Vollsperrung wäre die Inanspruchnahme von bauzeitlich benötigen Flächen in den Schutzgebieten geringer.
Die GNZ hat eine Bilderstrecke zur Baustelle in Gelnhausen auf ihrer Website (bei mir ohne Paywall, im Gegensatz zu den Text-Artikeln zum Projekt).
Auf Bild 6 und 7 (Nummern werden sich vermutlich ändern wenn weitere Bilder eingestellt werden) sieht man an den Spundwänden schon sehr schön die Lage der neuen Unterführung und des neuen Mittelbahnsteigs.
Der graue Anbau am Empfangsgebäude in dem bisher eine Subway-Filiale war wurde vor gut einer Woche abgebrochen, er steht der Rampenanlage zum Bahnhofsvorplatz im Weg.
Gleis 18 wurde schon vor einiger Zeit entfernt. Das neue Gleis und der neue Bahnsteig 1a sollen, so mein letzter Stand, dann zusammen mit dem Kreuzungsbahnhof Lieblos Ende August in Betrieb genommen werden.
Deswegen hat sich der ZOB verändert.
Ein Kompromiss zwischen (zeitweiser) Vollsperrung und dem jetzt vorgesehenen Ablauf könnte ein zweigleisiger Betrieb mit Angleichung der Geschwindigkeiten sein, so dass man mit 2 Bauphasen auskommt. Ein Teilstück ist sowieso zweigleisig und Gelnhausen - Wächtersbach auch. Das bestimmt die Kapazität, wenn alle Züge gleich schnell fahren, da vor Wächtersbach keine Züge enden. Bei RE und Güterverkehr schätze ich, dass es hinkommt. ICE würden etwa 10 Minuten verlieren. Um RB anzugleichen, müssen sie z.T. durchfahren: Langenselbold bedient nur der RE. Die Verbindung zwischen Langenselbold und den Nachbarorten wird von Bussen übernommen, was angesichts der abseitigen Lage des Bahnhofs kein Nachteil ist. Niedermittlau ist klein und abseits, da ist auch ein Busersatzverkehr nicht tragisch. Damit hat man zwischen Wolfgang und Gelnhausen nur einen Halt mehr als beim RE. Wenn nötig, kann man auch Haitz-Höchst und Wirtheim einschränken (z. B. abwechselnde Bedienung und Ergänzung durch Busse). Damit ist die Beeinträchtigung zwar etwas größer als jetzt geplant, aber immer noch sehr begrenzt und über einen deutlich kürzeren Zeitraum.
Die Generalsanierung ist nun für 2027 geplant.
Ich vermute, dass bis dahin kein Baurecht für den Abschnitt Gelnhausen-Wirtheim (oder den Abzweig in Schlüchtern) bestehen wird, PFA 5.15 Meerholz-Langenselbold sollte drin sein, vielleicht auch Vorbereitungen im weiteren Verlauf bis Hanau.
Die Generalsanierung ist nun für 2027 geplant.
Ich vermute, dass bis dahin kein Baurecht für den Abschnitt Gelnhausen-Wirtheim (oder den Abzweig in Schlüchtern) bestehen wird, PFA 5.15 Meerholz-Langenselbold sollte drin sein, vielleicht auch Vorbereitungen im weiteren Verlauf bis Hanau.
Abwarten. Um Arbeiten in den Abschnitten Wolfgang-Langenselbold, Langenselbold-Meerholz, Gelnhausen - Abzw Kaltenborn (bei Wirtheim) sowie am Abzweig Schlüchtern erledigen zu können müssten die entsprechenden PFB bis Ende 2026 erlassen werden. Ein wenig Zeit ist also noch. Wolfgang-Langenselbold könnte ebenfalls klappen.
Bei der NBS Gelnhausen-Fulda sollen die PF Unterlagen für die beiden Abschnitte Gelnhausen - Abzw Kaltenborn sowie Abzw Schlüchtern - Abzw Kalbach eh priorisiert erstellt werden. Das hat die damalige DB Netz schon letztes Jahr im Dialogforum kommuniziert. Die Finanzierung der Planungsleistungen einschließlich der Bauablaufplanung ist ebenfalls seit letztem Jahr gesichert. Zeitlich wird es knapp, es könnte aber mit einer Erlangung des Baurechts bis Ende 2026 ggf. noch klappen. Klagen haben ja keine aufschiebende Wirkung mehr.
Es wäre schon ein Geschenk des Himmels, wenn v.a. die 4-gleisige Neutrassierung mit kompletter Neuerstellung des Bahndamms zwischen Gelnhausen Ostkopf und dem Abzw Kaltenborn während der Vollsperrung erstellt werden könnte. Die Herstellung dieses 4-gleisigen Abschnitts unter rollendem Rad ist wirklich kritisch.
Das Überwerfungsbauwerk am Abzweig Kaltenborn sowie den höhengleichen Abzw bei Schlüchtern von der Bestandsstrecke zur NBS kann man auch unter rollenden Rad erstellen. Für den Einbau der Betonträger (Überwerfungsbauwerk) bzw. den Einbau der Weichen (Schlüchtern) reicht ein Wochenende als Sperrpause. Das wird man gut mit anderen Baumaßnahmen bei der ABS Hanau-Gelnhausen zu einem späteren Zeitpunkt verknüpfen können.