Main-Weser-Bahn (Bauthread - F-West bis Bad Vilbel)

  • Das Ganze erwähne ich nur, weil ich auch 2 Bilder mitgebracht habe:mwblarmschutzwandniddtfj96.jpg

    Kurze Nachfrage:

    Werden an der gesamten Strecke die grünen Aluminiumeinheiten verbaut (z.b in bewohnten Abschnitten wie in Eschersheim) oder werden da auch lichtdurchlässige Plexiglaseinheiten, wie an der A5 auf der Brücke über der Rosa-Luxemburg-Str, in den entsprechenden Gebieten verbaut?

  • Aus diesem Grunde habe ich dafür gekämpft, dass die Prüfung bzw. das Thema "Doppeltraktion" wieder in den NVP kommt. Der Verkehrsdezernent wollte aufgrund der zahlreichen notwendigen Anpassungen an den Haltestellen das Thema nicht angehen. Die Koalition ist mir aber glücklicherweise gefolgt. Nun steht es durch den Änderungsantrag wieder im NVP ...

    40 Meter ist gut; 2,65 Meter ist gut - 80 Meter Länge und 2,65 Meter Breite ist noch besser.

    Dann bitte am Hbf aber auch Bahnsteige mit 80m Länge für die neue Tram Hst auf dem Bahnhofsvorplatz (im Rahmen der Neugestaltung des Vorplatzes) umsetzen, statt nur optional wie derzeit geplant. So langsam könnte man mit Planung und Gestaltung des Vorplatzes seitens der Stadt mal aus dem Quark kommen.


    Über die Gründe, warum Traffiq die ausgeschriebenen Planungsleistungen nicht vergeben hat, schweigt sich die Stadt aus. Dauer und Anzahl der Verzögerungen in der Causa "Bahnhofsvorplatz" sind ein einziges Trauerspiel. Die Tram Hst am Hbf ist der Flaschenhals überhaupt im Straßenbahnetz.

  • Dann bitte am Hbf aber auch Bahnsteige mit 80m Länge für die neue Tram Hst auf dem Bahnhofsvorplatz (im Rahmen der Neugestaltung des Vorplatzes) umsetzen, statt nur optional wie derzeit geplant. So langsam könnte man mit Planung und Gestaltung des Vorplatzes seitens der Stadt mal aus dem Quark kommen.


    Über die Gründe, warum Traffiq die ausgeschriebenen Planungsleistungen nicht vergeben hat, schweigt sich die Stadt aus. Dauer und Anzahl der Verzögerungen in der Causa "Bahnhofsvorplatz" sind ein einziges Trauerspiel. Die Tram Hst am Hbf ist der Flaschenhals überhaupt im Straßenbahnetz.

    Vermutung: Es hat sich keiner gefunden, der sich der Sache annehmen wollte. Die Rahmenbedingungen, die erfüllt werden mussten, sind fast unlösbar. Bei Beibehaltung der jetzigen Aufgänge zur Tram, wird es auch schwer sein, die Haltestelle neu zu positionieren.


    Des Weiteren kann auch die Machbarkeitsstudie für den Fernbahntunnel eine Rolle spielen, je nach Lage der Haltestelle hat diese Auswirkung auf den südlichen Bahnhofsplatz.


    Ein Ausbau wird stattfinden, nur wie dieser aussehen wird, das wird die spannende Frage sein.

  • Ein Ausbau wird stattfinden, nur wie dieser aussehen wird, das wird die spannende Frage sein.

    Und das Wann. Nicht das irgendwann der Fernbahntunnel in Betrieb ist und sich am Vorplatz nichts getan hat. Anscheinend eine typisch Frankfurter amtsgerhalten: Jeder schiebt es weiter nach dem Motto "Ich würde ja wollen aber da ist noch deroderdas...)


    Zweifelsfrei ist das eine zentraler Baustein für das Straßenbahnnetz. Das neue Straßenbahnnetz kann so eingeführt werden, eventuell kann man dann HBF/Münchnener Straße aussteigen und am HBF in den vorhergehenden Kurs dieser Linie einsteigen. :wacko:

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  • Hallo.


    In jüngster Zeit gab es für die Bauarbeiten zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel logistische, strategische und auch personelle Veränderungen.


    Einen Überblick über diese Anderungen, erneuerte Zeitpläne und auch Planungen für den Ausbau nördlich von Bad Vilbel bietet ein ein Artikel der Wetterauer Zeitung vom 12. März 2021.


    Da ich zu dem Thema noch keine offiziellen Statements der DB gefunden habe, habe ich den Artikel hier verlinkt.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Hallo.


    Noch einige Anmerkungen zum SEV:


    Zwischen den Routen der Ersatzverkehre von Karben / Niederdorfelden nach Frankfurt Hbf konnte ich am letzten Wochenende folgende für mich positive Änderungen gegenüber den Routen beim letzten SEV feststellen:


    1. Die Schnellfahrten der SEV-Busse erfolgen von Bad Vilbel über die B3 und die A661 zur Friedberger Landstraße und weiter zur Konstablerwache bzw. zum Hbf.


    2. Die SEV-Busse, die zwischen Bad Vilbel und Frankfurt West alle Stationen andienen, fahren nun zwischen Bad Vilbel Süd und Berkersheim nicht mehr über die A661 und das Preungesheimer Dreieck, sondern nutzen den direkten Heiligenstockweg. Dieser Weg ist zwar steiler, aber auch für Gelenkbusse gut machbar.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Hallo,


    meine Beobachtungen sind so:


    Die Expressbusse von Karben fuhren fuhren eigentlich alle über die B521.

    Über den Heiligenstock fuhren wie bisher auch geschätzt 90% der Busse, die alle Stationen bedienen.


    Habe allerdings nicht jede Fahrt gesehen ;-)


    Grüsse

    Oliver

  • Einbau der Behelfsbahnsteige ab 16.7.2021

    Ab dem 16.7.2021 beginnen in Bad Vilbel-Süd, Berkersheim, Frankfurter Berg und Eschersheim die Arbeiten für den Einbau der Behelfsbahnsteige, die bis Ende 2023 in Benutzung bleiben dürften, sowie unmittelbar anschließend an deren Fertigstellung der Rückbau der Bestandsbahnsteige.


    Der Behelfsbahnsteig in Eschersheim, ein Mittelbahnsteig, wird über zwei Treppentürme von der Maybachbrücke aus zugänglich sein.

  • Einbau der Behelfsbahnsteige ab 16.7.2021

    Ab dem 16.7.2021 beginnen in Bad Vilbel-Süd, Berkersheim, Frankfurter Berg und Eschersheim die Arbeiten für den Einbau der Behelfsbahnsteige, die bis Ende 2023 in Benutzung bleiben dürften, sowie unmittelbar anschließend an deren Fertigstellung der Rückbau der Bestandsbahnsteige.


    Der Behelfsbahnsteig in Eschersheim, ein Mittelbahnsteig, wird über zwei Treppentürme von der Maybachbrücke aus zugänglich sein.

    wo hast du denn diese Information her? Ich finde nämlich nichts dazu

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

  • Einbau der Behelfsbahnsteige ab 16.7.2021

    Ab dem 16.7.2021 beginnen in Bad Vilbel-Süd, Berkersheim, Frankfurter Berg und Eschersheim die Arbeiten für den Einbau der Behelfsbahnsteige, die bis Ende 2023 in Benutzung bleiben dürften, sowie unmittelbar anschließend an deren Fertigstellung der Rückbau der Bestandsbahnsteige.


    Der Behelfsbahnsteig in Eschersheim, ein Mittelbahnsteig, wird über zwei Treppentürme von der Maybachbrücke aus zugänglich sein.

    ...wenn jetzt noch die U-Bahn-Station auf der Brücke wäre, wäre eine echt optimale Umstiegsmöglichkeit vorhanden, dann noch ein Bahnsteig für die REs und es wäre ein wirklich sinnvoller Knotenpunkt für den gesamten Frankfurter Norden.


    Schade, dass man es nicht so geplant hat.

  • ...wenn jetzt noch die U-Bahn-Station auf der Brücke wäre, wäre eine echt optimale Umstiegsmöglichkeit vorhanden, dann noch ein Bahnsteig für die REs und es wäre ein wirklich sinnvoller Knotenpunkt für den gesamten Frankfurter Norden.


    Schade, dass man es nicht so geplant hat.


    Kaum eine Verknüpfung von Regional zu Stadtverkehr bietet ein derartiges Potential Reiseketten von/nach Mittelhessen zu/von Fahrzielen in und um Frankfurt signifikant zu verkürzen - im Vergleich dazu finde ich West eher mager - nach Eschborn spart mach grade mal 5 Minuten gegenüber dem Hauptbahnhof, zur Frankfurt (Main) Messe grade mal 2 Minuten. Gießen - Uni-Campus Westend wäre mit einem Frankfurt (Nord) RE-Halt fast 20 Minuten schneller umgekehrt für Fahrziele nach Gießen/Marburg würde das selbe gelten für Frankfurter Anwohner*innen entlang der A-Strecke...

  • Diese Umsteigebeziehung hat zwei Aspekte: den Halt von Regionalzügen und die Wegebezeihung von S-/Regiohalt zu U-Bahn.


    Der Weg von der Maybrücke/Treppenanlage zur Station Weißer Stein beträgt im Endzustand rd. 160 m , das ist m.E. völlig ok und weit weniger als das, was man Hbf etwa an Fußwegen zwischen den Verkehrsmitteln hat, und etwas mehr als am Südbahnhof.

  • Den Fußweg finde ich auch völlig okay. Das Thema hatten wir ja schon mal. Und die Erschließungswirkung der U-Bahn-Station für den Stadtteil ist am aktuellen Standort sehr viel besser als auf der Maybachbrücke.


    Aber ein Regiohalt wäre ein Traum!

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Araali, ich denke die Zeitersparnis am Westbahnhof für die von Dir genannten Reiseketten ist etwas mehr, da die Fahrzeit zwischern West- und Hbf etwa 4 (RE) - -7 Minuten (S-Bahn) beträgt, und für die Fahrt nach Eschborn die Strecke zwischen West und Hbf zweimal zurückgelegt wird. Da sind wir schon bei 11 - 12 Minuten, und im Hbf sind die Umsteigewege zwischen Regionalzügen und S-Bahn deutlich weiter als am Westbahnhof. Da sind wir schnell bei einer Zeitersparnis von einer Viertelstunde.


    Zur Messe sind wir bei etwa 7 - 10 Minuten, wobei allerdings über den Hbf auch die U 4 erreicht wird, mit der man zum zentralen Eingang der Messe kommt. Auch das wird aber mit den geplanten Anbindungen des Westbahnhofs an die Straßenbahn relativiert.


    Die entscheidenden Vorteile eines Umstieges in Eschersheim ergeben sich allerdings für die Fahrbeziehungen in die nördlichen Stadtteile. Zum Dornbusch (u.a. Hessischer Rundfunk und Polizeipräsidium) spart der Umstieg etwa eine Viertelstunde (Fahrzeit Eschersheim - Hbf etwa 7 Min, Hbf - Dornbusch 13 Minuten mit weiterem Umstieg, Weißer Stein - Dornbusch 5 Minuten; Umsteigewege am Hbf und in Eschersheim / Weißer Stein ähnlich lang).


    Richtig interessant wird es in den "echten Norden" - nicht Deutschlands :), sondern Frankfurts. Via Hbf beträgt die geschätzte Fahrzeit von Eschersheim zum Nordwestzentrum 20 Minuten, zum Uni Campus Riedberg etwa 27 Minuten. Auf direktem Wege sind es vom Weißen Stein zum Nordwestzentrum 7 Minuten, zum Uni Campus Riedberg 10 Minuten. Hinzu kommen die ähnlich langen Umsteigezeiten.


    Für Nutzer der S 6 bietet sich natürlich gerade für Fahrten zum Nordwestzentrum der Umstieg in Ginnheim an. Für Dornbusch ist dagegen Eschersheim / Weißer Stein günstiger, zumal von dort 4 U-Bahn-Linien fahren. Zum Riedberg dürfte es via Eschersheim etwa 5 Minuten schneller gehen. Entscheidend ist aber auch noch ein weiterer Punkt: Vom Weißen Stein geht es auch direkt in Ri. Oberursel, in Ri. Heddernheim Nord / Riedwiese und etwa 10 - 12 Minuten schneller nach Kalbach / Bonames und Nieder-Eschach bzw. auch direkt nach Bad Homburg als über Ginnheim.

  • Diese Umsteigebeziehung hat zwei Aspekte: den Halt von Regionalzügen und die Wegebezeihung von S-/Regiohalt zu U-Bahn.


    Der Weg von der Maybrücke/Treppenanlage zur Station Weißer Stein beträgt im Endzustand rd. 160 m , das ist m.E. völlig ok und weit weniger als das, was man Hbf etwa an Fußwegen zwischen den Verkehrsmitteln hat, und etwas mehr als am Südbahnhof.

    Ja, das ist tatsächlich ein Punkt - ich glaube in dem Moment in dem es auch direkt auf die Brücke geht (so war glaube ich die Planung?), ist es auch nochmal 'psychisch kürzer' als das um-die-Ecke-Gelaufe durch den Wald und am Gaskraftwerk vorbei.


    Ost-West-Express hat es ganz gut herausgearbeitet - durch die Anbindung der A-Strecke werden viele Ziele erheblich schneller erreicht, Bad Homburg, Oberusel, Frankfurt-Nord, Nordweststadt, südliches Eschersheim, Dornbusch und vermutlich bis fast zur Hauptwache bin ich schneller und vor allem mit einem Umstieg weniger unterwegs. In 16 Minuten erreiche ich aus Eschersheim den Südbahnhof. Vom Hauptbahnhof aus sind es 10 Minuten (S-Bahn) oder 11 (U-Bahn inkl. Umstieg). Wenn ich jetzt veranschlage, dass man in Escherheim nur 5 Minuten Umstiegszeit braucht, am Hauptbahnhof aber 10, sind die beiden Anbindungen sogar für den Südbahnhof (!) ebenbürtig. Und der verringerte Umstieg schlägt sich - das ist meine persönliche Meinung und mein Eindruck - erheblich in der Attraktivität der Verbindung nieder...


    Naja, egal - ich möchte den Thread nicht sprengen und der Zug ist im wahrsten Sinne des Wortes wohl schon durch gefahren. Schade um das Potential!