Main-Weser-Bahn (Bauthread - F-West bis Bad Vilbel)

  • Araali, ich denke die Zeitersparnis am Westbahnhof für die von Dir genannten Reiseketten ist etwas mehr, da die Fahrzeit zwischern West- und Hbf etwa 4 (RE) - -7 Minuten (S-Bahn) beträgt, und für die Fahrt nach Eschborn die Strecke zwischen West und Hbf zweimal zurückgelegt wird. Da sind wir schon bei 11 - 12 Minuten, und im Hbf sind die Umsteigewege zwischen Regionalzügen und S-Bahn deutlich weiter als am Westbahnhof. Da sind wir schnell bei einer Zeitersparnis von einer Viertelstunde.


    Also Richtung Eschborn fährt die S3/4 planmäßig zur 5., 20., 35. und 50 Minute ab und die Regionalbahnen kommen aus Mittelhessen zur 5. und 23. Minute an (morgens noch Verstärkerzüge zur 35. und 53. Minute) - die Übergangszeit beträgt 12-15 Minuten in West, am HBF mit Ankunft zur Minute 09., 27., und 37. ist der Übergang zur S-Bahn zur 14., 29., 44. und 59. Minute mit nur 5,7 oder 17 Minuten oft soweit kürzer, dass aus 10 Minuten mehr Fahrzeit nur 5 Minuten mehr Reisezeit werden. Mit dem RE30/99 aus Marburg/Gießen spart man nach Eschborn gegenüber der RB40/41 mit Umstieg West von Marburg aus mit Umstieg HBF sogar 20 Minuten, aus Gießen immerhin noch 5 Minuten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Araali ()

  • Wieviel Zeit würde man mit "Eschersheim Eilzug" sparen im Vergleich zu dem was Status Quo ist:

    Umstieg auf S6 in FB [ggf Bad Vilbel] & längere Fahrzeit der S6?


    Einerseits spart das Zeit für <unbekannte Anzahl> Pendler, andereseits Reisezeitverlängerung für

    die die gegenwärtigen Pendler (die Zahlen sind ja die Zählungen bekannt), da

    -frühere Abfahrt ab F Hbf erfolgen muss und

    -spätere Ankunft in F Hbf erfolgen würde

    damit die Trasse nördlich von FB erreicht wirden.

    ggf Anschlussverluste beim Umstieg F Hbf für jetzt schon knappe Umstiege.


    [ausserdem - wäre überhaupt Platz für einen weitere Mittelbahnsteig? hab jetzt nicht

    auf die Pläne geschaut]

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  • -frühere Abfahrt ab F Hbf erfolgen muss und

    -spätere Ankunft in F Hbf erfolgen würde


    RE30/99 Ankunft F Hbf ist zur Minute 37 und Abfahrt Minute 21.


    RB40/41 Ankunft Minute 9 und 27 / Abfahrt Minute 31 und 51.



    Die 2 Minuten spätere Ankunft/frühere Abfahrt erscheinen mir bei der hohen Gesamt-Reisezeit aus/nach Mittelhessen (58/43 Minuten Marburg/Gießen-FFM RE30/RE98 bzw 98/68 Minuten RB40/41) eher vernachlässigbar.

  • Ich fahre die Strecke nördliche a-strecke-giessen seit 16 Jahren regelmäßig, davon viele Jahre als täglicher Pendler. Ein RE-Halt hätte mir sehr viel Lebenszeit gespart, deshalb würde ich einen RE-halt sehr begrüßen.

  • Welchen Reiseweg nutzt du da?

    Über F Hbf & HW oder FB & Eschersheim/Weisser Stein?

    Wie ist die (geplante) Fahrzeit für die Verbindung? [da Umsteigefusswege individuell sind und man bei dichtem Takt

    somit je nach Laufgeschwindigkeit unterschiedliche Fahrten erwischen kann bitte dies nehmen und nicht die Umsteige-

    zeiten aus der Reiseauskunft]

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    Einmal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Bei der ganzen Betrachtung kommt hinzu, dass Ankunfts- und Abfahrtszeiten auch nur Näherungswerte im Rahmen der von der DB selbst vorgegeben Pünktlichkeits-Definition von 6 Minuten bilden. Das heißt, der RE kann z.B. 5 Minuten später in West ankommen, und dann werden aus den 12 Minuten schnell nur noch 7 Minuten. Und am Hbf ist dann die zur Abwechslung super-pünktlich weg, weil 5 Minuten zwischen Halle und Tiefbahnhof dann im Gewühl doch nicht reichen.


    Also sollten wir dann doch besser bei den reinen Fahrzeiten und Umsteigewegen bleiben, weil wir nicht in Japan sind :).

  • Einbau der Behelfsbahnsteige ab 16.7.2021

    Ab dem 16.7.2021 beginnen in Bad Vilbel-Süd, Berkersheim, Frankfurter Berg und Eschersheim die Arbeiten für den Einbau der Behelfsbahnsteige, die bis Ende 2023 in Benutzung bleiben dürften, sowie unmittelbar anschließend an deren Fertigstellung der Rückbau der Bestandsbahnsteige.


    Der Behelfsbahnsteig in Eschersheim, ein Mittelbahnsteig, wird über zwei Treppentürme von der Maybachbrücke aus zugänglich sein.

    Gude,


    Also, wenn sich an der Gleislage in den nächsten drei Monaten nichts wesentliches ändert, was ich in der Zeit auch für kaum möglich halte, wird das ein verdammt schmaler Mittelbahnsteig. Da wird es schwierig, sich innerhalb der weißen Linien zu positionieren.


    Ich bin auch gespannt auf die Treppentürme mit dem vorgeschriebenen barrierefreien Zugang für Mobilitätsbeschränkte. Der ebenerdige Zugang wie bisher ist dann ja hinfällig.


    Schaun mer ma!


    ;-)

    Manfred

    "Genießt das Leben in vollen Zügen !"

    Einmal editiert, zuletzt von Eschnemer ()

  • Bei den Treppen handelt es sich um Stahlrohr Treppen analog der provisorischen Treppe an der Station Frankfurter Berg.


    Die Bauausführung ist vom 16.07. bis 02.09. geplant, sodass Anfang Juli die Gleistrasse nicht fertig sein muss. Die Anpassung dürfte vermutlich während diesem Zeitraum erfolgen. Vorausgesetzt der Auftrag kann vergeben werden.

  • Ich gehe davon aus, dass die bauzeitlichen Treppentürme genauso barrierefrei sein werden wie der bisherige Zustand es war.

    Du meinst also, daß die bisherigen ebenerdigen Zugänge auf der Nordseite - aka barrierefrei - bestehen bleiben. Inklusive Zugang wie beim Ersatz der gestohlenen Fußbrücke - also durch Stolpern über die Betriebsgleise?


    ;-)

    Manfred

    "Genießt das Leben in vollen Zügen !"

  • Mißverständnis. Ich meinte eigentlich nur, dass es keine bauzeitlichen Aufzüge geben wird. Aber klar ist, ein Mittelbahnsteig kann nicht ebenerdig (barrierefrei) erreicht werden, wie ein Seitenbahnsteig, ohne Querung der Gleise, also wird der Behelfsbahnsteig nicht barrierefrei erreichbar sein.

  • Dann müsste eigentlich eine Ansage in der S Bahn ertönen, dass der Bahnsteig nicht barrierefrei ist, weil angenommen es steigt ein Rollstuhlfahrer in Bad Vilbel ein und will nach eschersheim dann geht das nicht.


    Normalerweise muss der Infrastrukturbetreiber oder der Verkehrsverbund für die Barrierefreiheit sorgen

    LUKAS Küster:)

  • Dann müsste eigentlich eine Ansage in der S Bahn ertönen, dass der Bahnsteig nicht barrierefrei ist, weil angenommen es steigt ein Rollstuhlfahrer in Bad Vilbel ein und will nach eschersheim dann geht das nicht.


    Normalerweise muss der Infrastrukturbetreiber oder der Verkehrsverbund für die Barrierefreiheit sorgen

    Das gilt aber bei Bahnens verbindlich erst ab dem einunddrölfzigsten Märtember in the year 2525. Bis dahin können die Krü...el ja Taxi fahren.


    Mal sehen, ob ich aufgrund der anstehenden mehrjährigen Nichtverfügbarkeit meines Heimatbahnhofs bei meiner U100-Karte einen Abschlag heraushandeln kann.


    LOL ;-)

    Manfred

    "Genießt das Leben in vollen Zügen !"

  • Meines Wissens nach ist Eschersheim zur Zeit ebenfalls nicht barrierefrei, also ändert sich ja nichts. Von Vilbel aus kommend, kann man nur die Treppen rauf, oder?

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

  • Meines Wissens nach ist Eschersheim zur Zeit ebenfalls nicht barrierefrei, also ändert sich ja nichts. Von Vilbel aus kommend, kann man nur die Treppen rauf, oder?

    Yep. Bad Vilbel Süd ist stadtauswärts theoretisch Barrierefrei, da dort die Rampe auf den Bahnsteig da ist, aber andererseits haben wir da den gleichen monströsen Abstand wie stadteinwärts in Berkersheim

  • Yep. Bad Vilbel Süd ist stadtauswärts theoretisch Barrierefrei, da dort die Rampe auf den Bahnsteig da ist, aber andererseits haben wir da den gleichen monströsen Abstand wie stadteinwärts in Berkersheim

    a) Bad Vilbel Süd = Eschersheim = ???


    b) Wieviele Treppenstufen muß ich am nordwärtigen Bahnsteig von Vilbel kommend in Eschersheim überwinden?


    Zumindest bei meinem letzten Besuch so circa um die Null Stufen, also nicht nur theoretisch Barrierefrei. Und auch bei meinem letzten Zügeguckenaufenthalt auf der Maybachbrücke habe ich vergangene Woche gesehen, wie jemand aus dieser Richtung den Bahnsteig betrat. Kann natürlich sein, daß Bahnens da schon wieder mal was baubedingt gesperrt haben. Das man man südwärtigen Ende eine Treppe erklimmen muß, ist seit wenigstens hundert Jahren unverändert. Früher (TM) war das der einzige Zuweg durch den Bahnhof, aber die Aufhebung der Bahnsteigsperrenpflicht und gewisse kundenfreundliche bauliche Änderungen erlaubten seit einigen Jahrzehnten den ebenerdigen Zugang aus Richtung Alt Eschersheim. Und das wird nun auf den Zustand Mitte letztes Jahrhundert zurückoptimiert.


    ;-(

    Manfred

    "Genießt das Leben in vollen Zügen !"

  • In Eschersheim wurden am Hausbahnsteig Betonwände hinter dem Bahnsteig aufgestellt. Weiß jemand zufällig wozu diese dienen sollen?

    Wenn der Schacht für den Unterbau des neuen Fernbahngleises Ri. West ausgebaggert worden ist, kommen die Betonteile praktisch als Fundament in die Grube, sie werden also liegend eingebaut

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.