Main-Weser-Bahn (Bauthread - F-West bis Bad Vilbel)

  • Habe heute zwei Kurzpendel auf der S 6 zwischen West und Süd gesichtet. Einmal gegen 13:50 ab Westbahnhof, abends gegen 20:10 zum Westbahnhof - an der Messe auf dem linken Gleis. Das ist wohl der Wende "unten" geschuldet, wo es nur ein Gleis zum Ein- und Ausfahren gibt.

    In der Fahrplanauskunft wird es auch so angezeigt, die S6 fährt zwischen Galluswarte und Messe ins Gegengleis und fährt weiter nach West auf Gleis 3.


    Nach fünf Minuten geht es von dort wieder zurück Richtung Frankfurt Süd.


    Die S3 nach Darmstadt bzw. S4 nach Langen fährt direkt nach der S6-Ankunft von West Gleis 2 nach Messe im selben Gleis.


    Und noch Mal zurück zur S6:

    In Frankfurt Süd fährt die S6 wechselweise an Gleis 2 und 3. Bis vor wenigen Jahren fuhr die S6 regulär von Gleis 2 und die S5 von Gleis 3, dann wurde dies getauscht; nun gilt die alte Regel bei jeder zweiten Fahrt.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Der Tausch damals war nötig damit bei leichten Verspätungen eine ankommende S5 die S6

    in der Abfahrt nicht hindert, bzw durch Warten am Lokalbahnhof nachkommende Fahrten

    nicht verspätet.

    Die S6 ist in Gleis 2 gelandet als die Strecke nach Dietzenbach in Betrieb ging und damit

    die S2 das Gleis 2 frei gemacht hat.

    Aber es gab schon mal vorher S5 Gleis 2 und S6 Gleis 3 - als es wegen Rahmenrissen Mangel an 420

    gab. die S2 kam in der Zeit Gleis 1 an, fuhr in die Abstellung zum Wenden und dann über Gleis 4

    wieder ab.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Irgendwie ist es immer dasselbe, dass ein Bauthread mit SEV-Posts zur totalen Unübersichtlichkeit verstopft wird. Könntet ihr vielleicht ein Thema "SEV-Main-Weser-Bahn" oder so was in der Art aufmachen?

  • Mittlerweile wurde die Niddabrücke in Bad Vilbel abgerissen. Die DB hat dazu ein Video online gestellt: Abriss Niddabrücke Bad Vilbel


    Die erste Hälfte der neuen Brücke ist bereits neben der alten Brücke erstellt worden und wird am 5. September nach dem Ende der Sommersperrpause in Betrieb gehen.

    nicht ganz richtig, die neue Brücke die schon daneben steht wird die Brücke für die S-Bahn Gleise, welche erst nächstes Jahr Dezember in Betrieb gehen. Die Brücke für die Fernbahngleise, auf welcher wir ab 5.9. fahren wollen, muss nach dem Rüberschieben noch gebaut werden.

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

  • Gibt es für diese Aussage auch eine Quelle?


    Ich glaube nämlich nicht, dass man es schafft in 6 Wochen eine neue Brücke zu bauen. Ausserdem sieht man auf folgenden Bildern, dass die bereits gebaute Brücke der westliche Brückenteil ist, auf dem zunächst der komplette S-Bahn und Fern- , Regional- und Güterverkehr abgewickelt wird. Der 2. Teil der Brücke - für die neuen S-Bahn-Gleise - wird dann zwischen der neuen Brücke aus 2022 und der Straßenbrücke errichtet.


    2022_07_Sommersperrpause%20%281%29.jpg


    2022_07_Sommersperrpause%20%284%29.jpg


    bildschirmfotozu2022-pfk8d.png


    bildschirmfotozu2022-2ij3d.png


    Quelle aller Bilder: Deutsche Bahn @ www.s6-frankfurt-friedberg.de Die letzten beiden Bilder sind Screenshots aus dem YouTube-Video.


    PS: Auf der offiziellen Seite gibt es neue Bilder vom Bauverlauf.

  • Da hat sich der Bonameser noch dazwischen gequetscht. Mein Beitrag war als Antwort auf Akryzazel Beitrag gemeint.


    Hier übrigens noch ein Super Bild, was die Lage der neuen Brück verdeutlicht. Die "Mauer" an der neuen Brücke wird nach dem Verschieben an die Mauer im Vordergrund anschließen.


    Niddabr%C3%BCcke_April22_Kachel_3.jpg

    Quelle: Deutsche Bahn @ www.s6-frankfurt-friedberg.de


    Auf dem Bild sieht man auch, dass wenn man die alte Niddabrücke erhalten hätte, auf beiden Seiten jeweils eine Brücke für ein Gleis gebaut worden wäre.

  • Hallo.


    Auf dem SEV S6E Frankfurt West - Groß Karben über die Dörfer fährt ein Citaro-G mit Ausstattung aus Münster (Westfalen) und

    Ruhezone!

    Kennzeichen ERB - GD 110


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Hallo,

    keine Ahnung, ob dies Thema schon woanders abgehandelt wird, aber weiss jemand, was nördlich des Bahnhofs Frankfurter Berg schiefgegangen ist? Vor etwa 3 Wochen war das westlichste Gleis Richtung BV sauber mit einer Weiche nach rechts, wenn man Richtung BV schaut, gefolgt von einer leichten S-Kurve Richtung Westen, in einem Schotterbett verlegt. Gestern schaute ich mal wider vorbei und traute meinen Augen nicht: Weiche in ihre Einzelteile zerlegt an der Baustellenzufahrt abgelegt, Gleis teils aus dem Schotterbett wieder ausgegraben mit dem Schotter von zwischen den Schwellen rechts und links daneben, Gleis augenscheinlich zwischendrin unterbrochen und in ziemlich willkürlichen Schlenkern etwa entlang der kürzesten Linie von der Ausfahrt aus dem Bahnhof in Richtung auf den Punkt hinter der oben beschriebenen S-Kurve liegend. Sieht so aus, als würde da mit viel Improvisation ein "Missgeschick aus der Welt geschafft".

    Wenn das so ist und das alles keinem höheren Zweck dient, ergeben sich die Fragen:

    - Kann da jemand den Plan nicht lesen?

    - Hat der Planer die Nordrichtung falsch angegeben, sodass Süd- und Nordende, Ost- und West-Gleis vertauscht wurden?

    - Gab es eine Planänderung nachdem das Gleis sauber verlegt war?

    Je nachdem, wie die Antworten ausfallen, fragt man sich: Wer zahlt das (wenns nicht gerade bei der dritten Frage ein JA gab) - zunächst einmal direkt? am Ende ist es natürlich der Steuerzahler, z.B. durch höhere Prämien für die Versicherung gegen solche "Pannen" oder höhere Preise bei der nächsten Baumaßnahme - also wir alle...

    Einmal editiert, zuletzt von GWi ()

  • Vor etwa 3 Wochen war das westlichste Gleis Richtung BV sauber mit einer Weiche nach rechts, wenn man Richtung BV schaut, gefolgt von einer leichten S-Kurve Richtung Westen, in einem Schotterbett verlegt.

    Hört sich nach einem Baugleis an, also ein Gleis, das für die Bauarbeiten verlegt wurde und nun nicht mehr gebraucht wird. Klingt für mich nach Fortschritt!


    Das zahlen wir dann alle, weil es Teil der geplanten Baukosten ist.

  • Das war das alte Gleis 86, das zu Baulogistig da war, dem entsprechend nicht gestopft, Gleise nur gelascht, kein vollständiger Oberbau, usw. Die Weichenverbindung kommt weg, und dann wird das eigentliche Gleis gebaut

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

  • GWi: wenn man den Steuerzahler schonen will, sollte man auf Bahnausbauten unter rollendem Rad verzichten und so was wie die Main-Weser-Bahn einfach für 4-5 Jahre sperren; das erspart bauzeitliche Zwischenstände für Signale und Weichen und mehrfachen Umbau der Gleise


    Was beim Ausbau richtig ins Geld geht, sind unvorhergesehene Probleme mit dem Baugrund, der Niddabrücke in BV und das Ausmass der Alterungserscheinungen des alten Bahndamms (siehe S-6-Entgleisung westlich der Maybachbrücke). An der Stadtgrenze BV, im Bereich Überführung B3, wo Bahndamm und Nidda in geringem seitlichen Abstand parallel verlaufen, musste auf großer Länge das Niddaufer aufwändig gestützt werden, weil das gewachsene Ufer das Gewicht der Bahndammaufschüttung nicht getragen hat. Weil das Baufeld nicht frei war, konnten dann z.B. die Mastfundamente für die Oberleitung nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt gesetzt werden, was Provisorien für die Aufhängung der Fahrleitung zur Folge hatte, so kommt eins zum anderen.

  • Das sind schicke betonfarbene Schwellen, keine vom Rost der Schienen verfärbten, und der Bahndamm aus frischem ungefärbtem Schotter ist die Fortsetzung von dem, der gerade vor dem Bahnhofsgebäude neu angelegt wurde. Also Baugleis oder altes Gleis kann nicht sein. Wer dann zweifelt, kann ja selbst hinfahren.

    Gebe zu, dass ein Fehler dieser Art an der Stelle billiger kommt als eine Fehleinschätzung bzgl Stabilität des Untergrunds.

  • Das sind schicke betonfarbene Schwellen, keine vom Rost der Schienen verfärbten, und der Bahndamm aus frischem ungefärbtem Schotter ist die Fortsetzung von dem, der gerade vor dem Bahnhofsgebäude neu angelegt wurde.

    Glaubst du, Baugleise werden mit kaputten Schwellen gebaut? Oder benutzter Schotter geschüttet, insbesondere an eine Stelle, wo kurz danach sowieso ordentlicher Schotter hin muss?

    Sieht so aus, als würde da mit viel Improvisation ein "Missgeschick aus der Welt geschafft".

    Hört sich so an, als würde hier mit viel Improvisation versucht, ein Missverständnis zu retten.

  • Nochmal mit Bildern zum Verstehen, dieses Gleis und die beiden zugehörigen Weichen dienten ausschließlich zu Baulogistik und wurde Baugleis 86 genannt. Wie auch in den Bildern zu sehen ist, war der Oberbau für die Weichen und das Gleis nie fertig gestellt, da es ja wieder rauskommen sollte. Und wie Bauchle auch schon erwähnt hat, ja es werden für sowas immer neue Materialien verwendet. Und ein Großteil der Signale und Weichen existiert nur für die Baulogistik und wird dann wieder ausgebaut. Kein Grund zur Sorge, laut der Bauleitung läuft zur Zeit alles wunderbar, und wir werden, wenn nichts dazwischen kommt, am 5.9.22 mit den Fernbahngleisen in Betrieb gehen können.

    Alle Räder stehen still, weil der Fdl das so will.

  • 9 Bilder vom 31. Juli zwischen Frankfurter Berg und Bad Vilbel


    Jetzt noch einige Bilder von der Baustelle. Schwerpunkt ist Bad Vilbel Süd.

    Baustelle in den Feldern östlich Frankfurter Berg


    Baustelle unter der Brücke der B 3 östlich Berkersheim


    Baustelle in Bad Vilbel Süd


    Brücke über die Bahn mit Rampen in Bad Vilbel Süd


    Südlich des Bahnhofs Bad Vilbel, Westseite am Kreisel Homburger Straße bzw. nördlich davon