Zitat: "Man könnte ja auch wegen des stärkeren Fahrgastwechsels und anderer Verzögerung en in den HVZ längere Fahrzeiten
ansetzen als tagsüber und abends."
Längere Fahrzeiten bedeuten dass eine Trasse länger belegt ist und um die gleiche Ankuftszeit in Frankfurt (und
Trasse ab Friedberg) zu erreichen ist eine deutlich frühere Anfahrtszeit am Startbahnhof (mit allen Konsequenzen
auf die Fahrplanung des Zubringerverkehrs) nötig. Ist ein Trassenabschnitt länger belegt, so sinkt die Streckenkapazität
und es können weniger Züge verkehren., da es ja länger dauert bis der Abschnitt (mit Bahnsteig) für den Nachfolge-
zug frei wird. Unterschiedliche Fahrzeiten bedeuten auch dass man keinen homogenen Taktfahplan über den Tag
hat den man sich merken kann (zB Bahn fährt immer 07 & 37).
Ungleichmässiges Einsteigen ist weit verbreitet weil man sich denkt, dass man durch einen kürzerern Weg am Ziel
Zeit spart....nur wenn das durch verlängerten Fahrgastwechsel in Verspätung umschlägt ist genau das Gegenteil
der Fall...man braucht mehr Zeit. Gutes Beispiel für sowas sind nachmittags S3/4/5 - hinten ist für Galluswarte und
Rödelheim knackig voll (S6 weil nur Gallus nicht so extrem) und weiter nach vorne ist der Zug [ab F Hbf] weniger
stark besetzzt...teils sind Sitzplätze noch frei (vornehmlich Langzüge).
Anm: Man hätte nach 8 Minuten per "Editeren" den Text ergänzen können statt einen 2ten Beitrag zu öffnen (oder gehts um den
Beitragszähler?! - sowas kommt nämlich irgendwie auffällig oft vor....manchmal sogar mit einem 3ten Beitrag in Reihe)