17.03.2013: Betriebsstörung Strab 12, 15, 21

  • Quelle: VGF

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Die VGF meldet, dass die Störung zwar behoben ist, es aber noch zu Fahrplanabweichungen kommen kann (Verspätungen, Verzögerungen im Betriebsablauf, Fahrtausfälle).

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Die Linie 15 fährt zurzeit zwischen Südbahnhof und Hauptbahnhof sowie zwischen Haardtwaldplatz und Uniklinik. Die Linie 12 fährt zwischen Fechenheim und Stresemannallee/ Gartenstraße (weiter zur Louisa) sowie zwischen Uniklinik und Rheinlandstraße. Die Linie 21 fährt zwischen Mönchhofstr. und Stresemannallee/ Gartenstraße (weiter Louisa) sowie zwischen Uniklinik und Stadion.


    Und warum macht man nicht wenigstens aus 12 + 15 oder aus 21 + 15 eine Kombilinie Fechenheim - Stresemannallee/ Gartenstraße - Südbahnhof? Die vielen langen überflüssigen Fahrten zu Wendestellen dürften doch wohl dazu führen, dass weniger Kurse auf dem regulären Linienweg unterwegs sind und damit dort kein 10-Minutentakt mehr möglich ist.

  • Noch eine Idee:

    • Kombilinie 14 + 15 + 21: Ernst-May-Platz - Südbahnhof - Stresemannallee/Gartenstraße - Hauptbahnhof - Mönchhofstraße
    • Kombilinie 12 + 14: Fechenheim - Stresemannallee/Gartenstraße - Neu-Isenburg

    So würden nur die regulären Linienwege bedient und keinerlei lange Fahrten zu Wendestellen. Nachteil: Linie 14, die eigentlich gar nicht betroffen ist, würde in den Tausch hineingezogen und am Südbahnhof gebrochen.

  • Weil damit sämtliche Dienst- und Umlaufpläne komplett über den Haufen geworfen werden. Dieses Thema hatten wir doch schon mal. Eine kurzfristige Störung kann man nunmal nicht planen. Und je mehr Linien, die eigentlich nicht davon betroffen sind, du damit hineinziehst, um so weniger Chancen hast du Umläufe und Personal wieder in den Plan und auf die eigentlichen zu bekommen.

    Gruß Tommy

  • Die vielen langen überflüssigen Fahrten zu Wendestellen dürften doch wohl dazu führen, dass weniger Kurse auf dem regulären Linienweg unterwegs sind und damit dort kein 10-Minutentakt mehr möglich ist.

    Mal ganz abgesehen davon, daß es Sonntags morgens keinen 10-Min.-Takt gibt...

  • Dann ist es ein 20-Minutentakt. Das ändert aber nichts an dem Argument. Jedenfalls braucht man am Sonntagmorgen sicher keinen 7-Minutentakt (12, 14, 21) auf der Mörfelder Landstraße, oder? Grundsätzlich sehe ich das Argument von Tommy natürlich ein und nehme damit meinen Vorschlag zurück, die 14 einzubeziehen. Aber es ist doch mehr als merkwürdig, die 12 zur Louisa zu verlängern und damit knapp am Südbahnhof vorbeizuleiten und gleichzeitig die 15 vom Südbahnhof zum Hauptbahnhof zu schicken. Wenn man die 12 statt an der Louisa am Südbahnhof enden lässt, spart man Wegstrecke und kann damit die 15 ganz streichen. Die Fahrzeuge der 15 braucht man aber, um auf der 12 den regulären Takt zu garantieren.


    Man kann zwar eine kurzfristige Störung nicht planen, aber man könnte sich schon einmal je einen Plan ausarbeiten für den Fall, dass der Verkehr auf einem bestimmten Abschnitt unterbrochen ist. Zumindest für die zentrale Masche des Netzes (Altstadtstrecke, Mainbrücken, Sachsenhausen). Dort gibt es zwischen den verschiedenen Abzweigen der Streckenäste insgesamt 8 Teilstrücke. Das Ganze ist also durchaus überschaubar.

  • [...] Man kann zwar eine kurzfristige Störung nicht planen, aber man könnte sich schon einmal je einen Plan ausarbeiten für den Fall, dass der Verkehr auf einem bestimmten Abschnitt unterbrochen ist. [...]

    Ich glaube nicht, dass man bei der VGF so "planlos" ist und keine Notfallpläne für Störungsfälle in der Schublade hat. Allerdings finde ich den Tramverkehr aufgrund der Taktfolgen und der relativ engen Aufeinanderfolge von Haltestellen um einiges komplexer als beispielsweise den S-Bahn-Verkehr. Die von Tommy erwähnten Einsatz- und Umlaufpläne machen solche Planungen gewiss nicht einfacher. Deshalb halte ich es für sehr schwierig, den Tramverkehr im Störungsfall gemäß Deiner Wünsche und Vorstellungen laufen zu lassen.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Hallo V44020001,


    diese Umleitungen sind sehr wohl nachvollziehbar, am Südbahnhof wäre für 2 weitere Linie kein Platz zum umsetzen, Louisa hat in der Wendeschleife 2 Gleise nebeneinander, so das hier problemlos 2 Linie "geparkt" werden können. Durch die Wendemöglichkeit an der Uniklinik können die Züge aus Niederrad umsetzen.


    In der Regel schickt die Leitstelle, bei Störungen auf dem Weg nach Niederrad, die Züge der Linie 12 und 21 vom Hauptbahnhof kommend zur Louisa.
    Wenn die Strecke der "Linie 17" in der Stresmannallee fertig ist, ergeben sich durchaus weitere Möglichkeiten.


    Gruß
    HCW

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  • Hilfreich wäre es in solchen Fällen einen Gleiswechsel bspw. am Otto-Hahn-Platz zu haben, um die Bahnen nach weniger als 5 min wieder in die Gegenrichtung zu schicken, statt eine Wendefahrt bis zur Louisa von grob einer halben Stunde zu benötigen.

    Grüße ins Forum :saint:

  • Tommy, da hast du recht, hätte ihn Zitieren sollen.


    Mit der Verlängerung der 17 wird es wohl zwischen Stre./Gartenstraße und der S-Bahn Station Stresemannalle einen Gleiswechsel geben, außerdem wird es zur Louisa nurnoch wenige Minuten dauern.

  • Mit der Verlängerung der 17 wird es wohl zwischen Stre./Gartenstraße und der S-Bahn Station Stresemannalle einen Gleiswechsel geben, außerdem wird es zur Louisa nurnoch wenige Minuten dauern.

    Den Gleiswechsel wird es nicht geben. Dieser ist zu Gunsten der beiden Abzweige von der Stresemannallee in die Paul-Ehrlich-Straße und in die Mörfelder Landstraße, die im Linienverkehr nicht genutzt werden, entfallen. Man erhält aber dafür aber die volle Flexibilität für geplante Baustellenumleitungen, Schweizer Straßenfest und Betriebsstörungen. Da Louisa dann etwa Minuten entfernt sein wird, macht dies auch m. E. sinn.

    Gruß Tommy

  • Man kann zwar eine kurzfristige Störung nicht planen, aber man könnte sich schon einmal je einen Plan ausarbeiten für den Fall, dass der Verkehr auf einem bestimmten Abschnitt unterbrochen ist.



    Der von dir geforderte Plan ist eben genau das angewendete Verfahren. Die Linien 12 und 21 werden bei Störungen zw. Stresemannallee und Uniklinik eben zur Louisa umgeleitet. Dort sind - wie erwähnt - 2 Gleise vorhanden so daß dort jede der umgeleiteten Linien ein eigenes Gleis nutzen kann und dort Abfahrtszeiten ohne Störungen des Planbetiebes abgewartet werden können. Und die Linie 15 fährt dann eben (Offenbach)-Südbahnhof-Heilbronner Str. Da hat auch traffiq seine Finger mit drin. Es soll immer so lange wie möglich auf dem Originalweg gefahren werden. Deshalb gab es ja auch vor kurzem die eigentlich vollkommen sinnlosen 15er vom Südbahnhof zum Hauptbahnhof am Wochende. Der 5-Min.-Takt zwischen Südbahnhof und Stresemannallee ist bestellt und vorgesehen, also muß er auch gefahren werden, egal ob er am Wochenende nötig ist, oder nicht.


    Das von dir gewünschte wechseln der 15er auf die 12 ist nicht ihne weiteres machbar. Im ungünstigsten Fall sind diese Kurse grade in Fechenheim oder auf dem Weg dahin, wenn die Störung behoben ist. Und wie lange soll das dann dauern, bis die wieder im Plan sind?


    Und vielleicht solltest du auch mal Abschied davon nehmen, immer und überall einen regelmäßigen Takt haben zu wollen. Grade bei solchen kurzfristigen Störungen sind solche Überlegungen oder Forderungen nicht unbedingt das dringenste Problem der Leitstelle... :rolleyes: