Spaß beiseite, ich frage mich, wie es überhaupt möglich ist, bei einem Betrieb, der im Normalfall 100% elektrisch mit Oberleitung läuft (nehmen wir die Akkulok und, falls es den noch gibt, diesen Diesel-Bauwagen mal raus, Zweiwegefahrzeuge zählen sowieso nicht), eine Gleisverbindung geplant und genehmigt wird, der die entscheidenden paar Meter hochhängendes Kupferprofil fehlen.
Das war auch mein Gedanke.
Dazu kommt noch ein Punkt, den ich mich schon vor ein paar Monaten gefragt habe, als dieses Thema das erste Mal aufkam. Diese Bauprojekte entstehen doch nicht einfach so. Die Planungen usw. fallen in eine lange Vorlaufphase, dann wird das Bauprojekt irgendwann von den Stadtverordneten beschlossen und anschließend würde man davon ausgehen, dass die Legitimation durch den Beschluss zu bauen erteilt ist.
Seltsamerweise fängt an dieser Stelle der bürokratische Irrsinn aber erst richtig an. Und das habe ich noch nie verstanden. Für was braucht man gewählte Volksvertreter wenn deren Befugnis offenbar nicht einmal ausreicht um in der eigenen Stadt etwas bauen zu können? Es leuchtet ja ein, dass eine Aufsichtsbehörde existieren muss (wie in diesem Falle das Regierungspräsidium). Aber deren Aufgabe sollte doch eher das überwachen des wie sein und nicht die Entscheidung über das ob.