Ich wohne zwar unten an der Offenbacher, aber ich bete auch drum. Hauptsache die Balduinstraße ist wieder offen, wenn die Transporte für die Kerb anrollen....
Haltestellenverlegung in Oberrad
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- [Verkehrsmeldung/Betriebsstörung]
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Zitat
Offenbacher Landstraße
Barrierefreier Umbau der Haltestelle „Balduinstraße“ in vollem GangIm März 2014 starteten die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) und die Stadt Frankfurt mit umfassenden Umbau- und Modernisierungsarbeiten der Haltestelle „Balduinstraße“ sowie der umliegenden Geh- und Radwege. Entgegen der ursprünglichen Planung wird die barrierefreie Haltestelle nicht im Juli, sondern erst in der zweiten Augusthälfte in Betrieb gehen können. Grund hierfür sind unvorhergesehene Arbeiten rund um die Baustelle: So wurden Gebäude entlang des neu errichteten Gehwegs nachträglich isoliert. Außerdem kam es zu Verzögerungen bei der Verlegung von Kabeltrassen.
Verlegte Haltestellen und veränderte Verkehrsführung
Der Straßenbahnbetrieb wird aufrechterhalten. Die Ersatzhaltestellen in beide Fahrtrichtungen befinden sich bis zum Ende der Bauarbeiten weiterhin auf Höhe des Priesterseminars St. Georgen.
Die Offenbacher Landstraße wird ab Mittwoch, 9. Juli, in Fahrtrichtung Offenbach zur Einbahnstraße. Der Verkehr in Fahrtrichtung Sachsenhausen wird über Wehrstraße, Gerbermühlstraße, Seehofstraße, Wasserweg, Deutschherrnufer, Dreieichstraße und Darmstädter Landstraße umgeleitet. Der Anliegerverkehr aus Richtung Offenbach ist bis zur Mümlingstraße jedoch jederzeit möglich. Zudem wird die nördliche Balduinstraße als Sackgasse eingerichtet und kann aus der Offenbacher Landstraße heraus nicht befahren werden. Die veränderte Verkehrsführung bleibt bis zum Ende der Arbeiten bestehen.
Quelle: VGF Presseinformation
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Damit, die Balduinstraße nicht jetzt schon wieder zu öffnen, haben die Planer ihre vollkommene Unfähigkeit bewiesen. Das Mainufer ist jetzt schon viele Stunden am Tag dicht. Die Fahrzeit von Oberrad nach Sachsenhausen wird also zukünftig tagsüber im Bereich von 45 Minuten liegen. Wieso läßt man nicht mal die Leute machen, die von den Begebenheiten vor Ort Ahnung haben? Ich glaube, die Planer wissen nicht mal, wo dieses Oberrad überhaupt liegt. :banghead:
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Wie ich den gelben Aushangschildern entnehmen konnte, fahren die Nachtbusse der Linie n62 die Haltestellen von Bleiweißstr. bis Elisabethenstr. (jeweils einschließlich) NICHT an.
Ich vermute der Bus verkehrt ab Buchrainplatz über die Wehrstraße zur Uferstraße und diese dann immer entlang bis zur Flößerbrücke, dann links abbiegen (also quasi Weiter am [Sachsenhäuser] Ufer entlang). Wahrscheinlich dann rechts direkt auf und über die 'Alte Brücke'.
Somit wäre die nächste Haltestelle erst wieder "Schöne Aussicht".
Das wäre dann praktisch ein Nacht-Express-Bus.Allerdings extrem finde ich schon, daß man somit Alt-Sachsenhausen auslässt. Was für viele sicher Ziel/ Start der nachtbus-Fahrt ist.
Man könnte auch links in die Dreieichstr. einbiegen (Bus-Haltestelle Frankensteiner Platz) und über Lokalbahnhof in die Elisabethenstr. fahren. Dann könnte man auch Affentorplatz und Elisabethenstr. mitbedienen.
Hat man so auch bei den letzten Bauarbeiten an der Eisenbahnbrück Seehofstr./ Überfahrt Darmstädter Landstr./ Textorstr. gemacht.
Allerdings kommt das von der Fahrzeit wohl nicht hin, daß man an der Konstablerwache wieder pünktlich abfahren kann. Da hätte man wohl einen weiteren Kurs benötigt.Fahren aktuell die Busse der n63 (Konstablerwache -> Richtung Oberrad - Offenbach) eigentlich AUCH NOCH die bekannte Umleitung über die Uferstraße ?
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Ergänzung (Editierzeit abgelaufen):
Von Alt-Sachsenhausen (Affentorplatz/ Elisabethenstr.) gibt es Mo-Fr nachts anscheinend gar keine Verbindung zur ZENTRALEN NACHTBUSSTATION an der Konstablerwache. Und am Wochenende (Samstag/ Sonntag nacht) auch nur ein paar wenige Fahrten der n71.
Der n7 fährt auf dem Rückweg vom Flughafen Richtung KW ja am Rande von Sachsenhausen über Schweizer Str. - Walter-Kolb-Str vorbei.
Über die Walter-Kolb-Str. fährt auch noch der n81, werktags 2x.
Ob der n62 wohl am Frankensteiner Platz/ Jugendherberge (Richtung KW) hält ?
Das wäre logisch und noch gut für das Äppelwoi-Viertel zu erreichen. -
Die Geduld der Oberräderinnen und Oberräder wird weiterhin stark strapaziert:
Wegen einer nicht in den Bauplänen eingezeichneten Wasserleitung, die im Boden gefunden wurde, verzögert sich die Fertigstellung der Haltestelle „Balduinstraße“ um mindestens einen weiteren Monat. Statt im August, sollen die Arbeiten nun erst im September fertig werden.
Die damit verbundene Umleitung in Fahrtrichtung Sachsenhausen über die Gerbermühlstraße wird bis zum Ende der Arbeiten aufrechterhalten...
Die FNP berichtet heute zum Thema: „Wasserleitungsfund verzögert Bauarbeiten“
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Dilettanten olé! Als wären solche Leitungen nicht in Plänen zu finden, oder als wäre es heutzutage Magie, mal mit einem passenden Gerät den Boden zu sondieren. Diese Pfuscher der Firma Bratengeier gehören echt mit Fackeln und Mistgabeln aus dem Dorf gejagt.
Man beachte: Ursprüngliche Planung: Ab März zweimal sechs Wochen Bauzeit. Momentane Prognose 7 Monate! für zweimal 30 Meter Niederflurbahnsteig und ein paar Meter Bürgersteig pflastern! Im Vergleich zur Größe dieses Projekts sind BER und die Elbphilharmonie echte Turboprojekte.
Der bereits fertiggestellte Bahnsteig wird ja auch noch nicht genutzt... was auch denen da schon wieder nicht paßt.
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Zweimal ausstatten und abnehmen kostet mehr?
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Die FNP hat sich mal wieder des Themas angenommen: http://www.fnp.de/lokales/fran…Oberraeder;art675,1028346
Ich verstehe die Argumentation mit der Wartehalle am Ende des Artikels nicht. Warum kann man nicht einen echten Bahnsteig ohne Wartehäuschen in Betrieb nehmen anstelle eines Ersatzbahnsteigs, der ebenfalls kein Wartehäuschen hat? Am Ende heißt es dann "wir haben nur noch ein DFI-Modul auf Lager, deshalb können wir die Haltestelle nicht eröffnen". Mir fehlen da langsam die Worte, die man dafür hier noch verwenden kann.
Lustiges Detail des Artikels: Mindestens eine Person auf dem Foto ist als Berufsmotz (wann immer es irgendwas gibt, gegen das man sein kann, ist diese Person dagegen) bekannt, da mußte der Fotograf wohl das Bild vollbekommen.
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Am 19. August 2014:
Man beachte: Ursprüngliche Planung: Ab März zweimal sechs Wochen Bauzeit. Momentane Prognose 7 Monate! für zweimal 30 Meter Niederflurbahnsteig und ein paar Meter Bürgersteig pflastern! Im Vergleich zur Größe dieses Projekts sind BER und die Elbphilharmonie echte Turboprojekte.
Nach neuesten Informationen soll die Teilsperrung der Offenbacher Landstraße am Freitag, den 24. Oktober aufgehoben werden; die Inbetriebnahme der neuen Bahnsteige ist nun für Freitag, den 31. Oktober 2014 vorgesehen:
>>> Link zur Pressmeldung der VGF vom 29.09.2014 <<< -
Bedenkt man nun, daß das ganze Umbauprojekt mit dem Schienentausch am verlängerten Wochenende um den 3. Oktober 2013 begonnen hat, heißt das, daß die gesamten Bauarbeiten über ein Jahr dauern. Respekt! Und ganz ehrlich, wenn ich mir den Bahnsteig stadteinwärts anschaue, lehne ich mich nicht weit aus dem Fenster, wenn ich sage, daß da auch noch am 3. November, wenn ich aus dem Urlaub komme, Baustelle ist.
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Nach Fertigstellung kommt dann bestimmt direkt im Anschluss die Bleiweißstraße dran.
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Du meinst, dann wird ab 1.11. großflächig gesperrt, und wegen des überraschenden Winters erst im März mit den Arbeiten begonnen...
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Happy birthday to you... *sing*
Heute vor einem Jahr begannen die Bauarbeiten zu "Oberrad 21". Damals hieß es "wir sperren ein paar Tage ganz, machen die Gleise neu, dann jeweils sechs Wochen Einbahnstraße pro Richtung, wenn wir die Bahnsteige bauen". Wenn neuerdings Jahre nur noch zweimal sechs Wochen dauern, bin ich mit einem halben Jahr Urlaub pro Jahr ja richtig gut bedient.Was ist bisher passiert? Außer daß die Langsamfahrstelle wegen des Dauerbruchs beseitigt und durch die Langsamfahrstelle wegen der Bauarbeiten ersetzt wurde, nicht viel. Wenn man davon absieht (aber das muß man ja in Kauf nehmen), daß
- die Anwohner jetzt seit einem Jahr Baudreck vor der Tür haben
- die meisten Leute weiter zur Haltestelle Balduinstraße laufen müssen
- seit einigen Monaten ist ein fertiger Bahnsteig vorhanden, und trotzdem müssen die Fahrgäste immer zur Ersatzhaltestelle pilgern
- die oberräder Bürger haben zusammengerechnet tausende von Kilometern mit dem Auto an Umwegen in Kauf nehmen müssen und mit Sicherheit auch hunderte Stunden auf zugestauten Umleitungsstrecken vergeudet
- Oberrad in den Luxus kommt, sogar an einer Haltestelle wie Balduinstraße Fahrtrichtung Stadtgrenze, wo fast nur ausgestiegen wird, den Luxus einer DFI bekommt - die am Südbahnof in gleicher Fahrtrichtung viel dringender gebraucht würdeNa wenn das kein Grund zum feiern ist.
Prost.
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wette, das die Neubaustrecke Stresemannallee früher fertig wird
Gruß
jtaubewenn auch knapp, ( 5 Wochen ) Wette verloren
Grüße
jtaube -
Nun ist die Haltestelle endlich in Betrieb, nachdem sich die Abnahme etwas verzögert hatte.
Was lange währt - wird endlich gut !
(Und Colaholiker braucht sich nicht mehr verarscht vorzukommen ) -
Nachzutragen ist, dass die Pläne zur Änderung der Fahrleitung an der Balduinstraße vom RP kürzlich festgestellt wurden, d.h. die Fahrleitung kann nach Offenlage des PFB, also ab Mitte Februar so ergänzt werden, dass der dortige Gleiswechsel benutzbar wird. Im Parallelthread "Bleiweißstraße" hatte @Linie 27 vor kurzem erwähnt, dass der Gleiswechsel noch unbenutzbar sei; jetzt wissen wir, warum.
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Nachzutragen ist, dass die Pläne zur Änderung der Fahrleitung an der Balduinstraße vom RP kürzlich festgestellt wurden, d.h. die Fahrleitung kann nach Offenlage des PFB, also ab Mitte Februar so ergänzt werden, dass der dortige Gleiswechsel benutzbar wird.
Aus welchem Grund war dieses ganze Prozedere nun eigentlich erforderlich? Traut man es dem Verkehrsbetrieb nicht zu, ein paar Meter Fahrdraht über einen Gleiswechsel zu spannen?
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Aus welchem Grund war dieses ganze Prozedere nun eigentlich erforderlich? Traut man es dem Verkehrsbetrieb nicht zu, ein paar Meter Fahrdraht über einen Gleiswechsel zu spannen?
Tausende Bürokraten brauchen doch ihre Daseinsberechtigung. Da hängt ein ganzer Wirtschaftszweig dran. Bis hin zu speziellen Reinigungsfirmen, die die Bremsspuren vom professionellen Sesselfurzen entfernen.
Spaß beiseite, ich frage mich, wie es überhaupt möglich ist, bei einem Betrieb, der im Normalfall 100% elektrisch mit Oberleitung läuft (nehmen wir die Akkulok und, falls es den noch gibt, diesen Diesel-Bauwagen mal raus, Zweiwegefahrzeuge zählen sowieso nicht), eine Gleisverbindung geplant und genehmigt wird, der die entscheidenden paar Meter hochhängendes Kupferprofil fehlen.
Das erinnert mich an eine Geschichte aus einer Stadt, in der ein Haus (ich glaube, es war das Rathaus) gebaut wurde, ohne jedes Fenster. Die Bewohner versuchten anschließend, das Sonnenlicht in Körben ins Haus zu tragen.