Nach einer etwas längeren Pause (bedingt durch andere Dinge, die man halt erledigen muss) ging es gestern wieder auf große Tour. Diesmal war das Ziel München.
Los gings mit dem Zürich-ICE wie gewohnt um 0650, der in Mannheim Anschlusssicherung mit dem Dortmund-München-ICE hat. Und mit dem gings dann durch bis Pasing. Die Geislinger Steige durchfahren die Züge nur mit 70, da kommt Straßenbahnfeeling auf
Aber zunächst erstmal ein kleines Abschreckungsbild:
Ja - sie sind überall
Da ich wusste, dass der C-Zug normalerweise auf der U3 im Einsatz ist (auf die U6 darf der nicht - es regnet dort rein und man will ihn möglichst nahe der Basis haben), gingen wir nach einer Fahrt in der Straßenbahn und der U6 auf die U3.
Leider sind die Fahrzeuge genauso lang wie der Bahnsteig lang ist, da kann man kaum Fotos machen:
Man erkennt auch eindeutig, welcher Designer das Fahrzeug gestaltet hat. Ein Regionaltriebwagen, auch von diesem Designer, sieht ähnlich aus
Optisch gefällt mir der C Innen und Außen viel besser als der H aus Berlin. Auch die Holzsitze sind recht bequem.
Die B-Typen sind überall im Netz im Einsatz, sind aber recht selten im Gegensatz zum A.
Im Innenraum ähneln diese sehr den A-Wägen. Hier hat Nürnberg das Innendesign der Wagen schöner hinbekommen.
Die einzigen P-Wägen (mal die Docklands abgesehen) die mir gefallen Die Beschleunigung der Kisten ist super, obwohl sie auch noch einen Gelenkbeiwagen haben.
Die Münchener U-Bahn-Stationen zeichnen sich besonders durch die einzigartigen Lichtkonstruktionen aus, wie hier an der Station Am Hart:
Ein weiteres schönes Beispiel ist Gern:
Und hier ist nun endlich das Objekt der Begierde 420 001, leider zu spät gesehen und daher nur ein Not-Nachschuss am Hbf:
Meine EThnische Überzeugung verbietet mir das Posten von Bildern vom 423, das macht dann später jadefalcon
Die neuste Station in München ist Georg-Brauchle-Ring, leider nicht so schön wie seine Vorgängerstationen. Im Oktober wird hier die Strecke um eine Station zum OEZ verlängert, wo 2007 die U3 auch hinfährt.
Auf der Rückfahrt dann gab es eine interessante Zugkonstellation:
Dieser Zug entpuppte sich dann als S1/S3 nach Kaiserslautern bzw. Speyer.