[OF] Neues Buskonzept 2014 bei der OVB

  • Zum Fahrplanwechsel am 15.12.2013 gibt es einige Änderungen im Netz der OVB (Stadt Offenbach).
    Vorab bekannt wurde Folgendes, und das kann ich Euch schon mal miteilen:


    Die Linie 103 wird zukünftig den Bereich der Frankfurter Straße übernehmen. Seit der Einstellung der Straßenbahn (16) auf Offenbacher Gebiet kamen als "Ersatz" die Linien 105, aktuell 104 und demnächst die 103 dort zum Einsatz.


    Der 103er wird vom Marktplatz aus kommend über die Kaiserstraße - Frankfurter Straße - August-Bebel-Ring zum Kaiserlei fahren, und von dort aus weiter nach Frankfurt Prüfling. Je nach Uhrzeit werden wohl einige Fahrten am Kaiserlei enden. Die genaue Führung im Kaiserlei-Gebiet weiß ich noch nicht. Aber im Wesentlichen wird der 103er dort die Route der 104 übernehmen.


    Die Linie 120 mutiert am Marktplatz zur neuen Linie 108 (bzw. umgekehrt). Die 108 bedient das neue Hafengebiet bis zum Kaiserlei.


    Die restlichen Details bekomme ich nächste Woche. Die 104 wird dann wohl am Marktplatz enden. Ist ja auch lang genug die Strecke von Bieber über Tempelsee - Lauterborn - Ring-Center. Dann werden wohl die LInien 104 und 105 am Marktplatz enden. Fast so wie in den 70er Jahren. Ob es bei der 102 Änderungen gibt, muß ich mal nachforschen. Ob die wieder bis Kaiserlei/ Areva fährt, oder am Goethering endet.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Alf_H ()

  • Die 104 übernimmt dann im Tausch mit der 103 den Abschnitt Marktplatz - Theater/Messe - Kaiserlei. Allerdings wird sich unterwegs auch die Linienführung ein wenig ändern:


    Bieber Bf - Ostendplatz - Tempelsee - Stadthalle - Neusalzer Straße - Lauterborn - Beethovenschule - Klinikum - Hauptbahnhof - Marktplatz - Theater/Messe - Goethering - Kaiserlei ... ohne AREVA (dafür über OMEGA-Haus) ...


    Die 104er-Verstärkungskurse, die bislang an der Anton-Bruckner-Straße endeten, werden bis zur Neusalzer Straße verlängert und fahren dann weiter zur Eberhardt-von-Rochow-Straße. Im Spätverkehr wird dann zwischen Lauterborn und Klinikum über den Odenwaldring gefahren. Die etwa viertelstündige Zwangspause am Marktplatz entfällt dann und die Linie 104 ist dann voll in den Sammelanschluß integriert.



    Den Abschnitt Lauterborn - Ring-Center - Senefelderstraße - Friedrichsring - Marktplatz übernimmt dann wieder die Linie 105 und befährt damit weitgehend wieder ihren ursprünglichen Linienweg aus den 60ern.



    Die Linien 103 und 107 verkehren nicht mehr nach Mühlheim Borsigstraße. Die Linie 103 endet bereits an der Senefelderallee und die 107 ganztägig Am Wiesengrund. Ebenso entfallen die Spätfahrten der 103 nach Mühlheim Bf, in der Schwachverkehrszeit beginnen und enden alle Fahrten dann am Eibenweg. Als Ersatz wird die Haltestelle Karl-Herdt-Weg nun vom Mühlheimer AST (OF-35) angefahren.



    Bei den Regionallinien nach Offenbach sind derzeit folgende Änderungen bekannt:


    Die OF-30 fährt nur noch in der HVZ von ca. 06:00-09:00 und 15:00-18:00 alle 30 Minuten, darüber hinaus entfallen die Verstärker von und nach Rembrücken, samstags gibt es durchgehend nur noch Stundentakt.


    Außerdem bedient die Linie 661 in Richtung Langen ab Fahrplanwechsel am Klinikum Offenbach zusätzlich die Haltestelle im Starkenburgring.

  • Dann werden wohl die LInien 104 und 105 am Marktplatz enden. Fast so wie in den 70er Jahren.

    Fast? Dann solltest Du den Unterschied besser auch erläutern, in den 70ern gab es nämlich keine 104 oder 105...


    Den Abschnitt Lauterborn - Ring-Center - Senefelderstraße - Friedrichsring - Marktplatz übernimmt dann wieder die Linie 105 und befährt damit weitgehend wieder ihren ursprünglichen Linienweg aus den 60ern.

    ...was natürlich für die 60er erst recht gilt.


    Ich kann zwar halbwegs erahnen, was Ihr damit sagen wollt, aber der normale User/Leser doch eher nicht...

  • Ja, ja, Charly ... da hast Du ja nicht ganz Unrecht: für mich ist die 105 irgendwie immer noch die 5 ... ;) ...


    Die 100er-Nummern sind ja erst Mitte/Ende der 90er wegen der Kompatibilität zu den damaligen FVV-Liniennummern gekommen. Zuerst die 121/122 (statt 21/22), als diese nach Frankfurt-Bornheim verlängert wurden. Und ein paar Jahre später wurden dann die übrigen Linien auch auf die 100er-Nummern umgestellt.


    Eigentlich stand in den letzten Jahren schon immer mal im Raum, diese in OF-11 (101) - OF-17 (107) und OF-20 (120) zu ändern, aber in Offenbach will man nicht unbedingt die vierstelligen Nummern auf dem Bus haben, sondern dann nur "11" z. B. Hier gegen gibt es aber Widerstand aus Frankfurt und vom RMV wegen möglicher Verwechslungsgefahr mit den entsprechenden Frankfurter Linien.


    Allerdings bestehen die umgekehrt anscheinend nicht; schließlich fährt die VGF auch außerhalb von Frankfurt ohne das vorgesetzte "F".

  • Ja, gut - Die 104 bzw. 105 hießen damals 4 bzw. 5.
    Das Ring-Center gab es natürlich auch noch nicht. Und der Marktplatz hatte auch viele Namen, wie z.B. Busbahnhof oder Zentrum.
    Aber die 5 verkehrte damals durch die Senfelder Strasse, und die 4 über die Beethovenschule.
    Das man die Äste jetzt wieder tauschen will, wundert mich doch. Auch wenn es vielleicht nur ein paar Hundert Meter pro Strecke/ Linie ist, so dürfte der Laufweg länger werden. Und das kostet. Einen Sinn sehe ich jetzt nicht darin. Ich kann mir das nur mit Fahrplantechnischen Gründen/ Umläufen erklären. Man will wohl die 104 am Marktplatz in den "Stern" mit einbinden.


    Die 106 soll in Zukunft auch in Fahrtrichtung Marktplatz (- Buchhügel) über die Tulpenhofstraße fahren, so wie sie es diesen Sommer wegen Bauarbeiten gemacht hat. Das soll aber anscheinend erst zum nächsten Fahrplanwechsel (12/ 2014) umgesetzt werden, falls es umgesetzt wird.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Der Grund für den Tausch der Linienäste zwischen Marktplatz und Lauterborn ist, dass die Linie 104 heute häufiger - vor allem zu Schulzeiten - mit Überfüllung zu kämpfen hat, da sie fahrplanmäßig im Lauterborn derzeit vor der 105 fährt, deren Gelenkbus dann nur mäßig besetzt ist. Daher soll auf dem Streckenabschnitt dann die 105 mit Gelenkbussen verkehren; diese wären auf den übrigen Teilen der 104 aber nicht nötig. Außerdem unterstützt die 105 dann auch noch die 101 ab Friedrichsring zum Marktplatz gerade zum Schulschluß des Albert-Schweitzer-Gymnasiums.


    Zur Anpassung an den Anschluß wurden die Abfahrts-/Ankuftszeiten in Bieber wohl etwas verschoben, damit man später am Marktplatz ankommt bzw. dort früher abfährt.


    Die Verlegung der 106 in die Sprendlinger Landstraße/Bismarckstraße soll voraussichtlich zum Fahrplanjahr 2015 erfolgen. Gründe hierfür sind zum einen die Einsparung von Linienkilometern - der neue Weg ist dann etwa 300m kürzer - und zum anderen die damit einhergehende Fahrzeitverkürzung, die dann eine Einbindung in den Sternanschluß in der SVZ ermöglicht. Hierzu sollen Kurzfahrten der 106 dann wohl auch wie die 105 über den Wilhelmsplatz fahren.

  • Im Spätverkehr fand ich es manchmal gar nicht so schlecht, daß der 104er 11MInuten hinter dem Stern abfuhr.
    Die Busse fahren ja immer um :04 und :34 am Marktplatz ab. (Daran wird sich auch nichts ändern, nur daß der 104er jetzt auch zu dieser Zeit abfährt).
    Da die S-Bahnen oftmals nicht pünktlich sind, kam ich öfters die Rolltreppe hoch und konnte von dem Bus (z.B. 105er) nur noch die Rücklichter sehen. Da war es ganz praktisch, wenn der 104er noch da stand und etwas später abfuhr. Die Standzeit des 104er am Marktplatz war natürlich kontraproduktiv.


    Eine Frage stelle ich mir noch: Wo sollen die 103 an der Senefelderallee wenden ? U-Turn auf der Mühlheimer Strasse und dort auch Warteposition ?


    Hoffentlich werden nicht FAhrgäste in den Bus zur Senefelderallee einsteigen, die eigentlich zur Senefelder Strasse wollen.
    Naja, aber die Gefahr dürfte nur gering sein.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Das ist derzeit noch eine gute Frage, aber ich denke mal, dass das genau so praktiziert wird. Man wird dann die Schaltung am Sondersignal entsprechend ändern und ein zusätzliches Signalbild anbringen.


    Am Neuen Friedhof (Ecke Bischofsheimer Weg) gab's das ja schon mal, als die 104 noch in den Lohwald fuhr und von Offenbach kommend erst Neuer Friedhof (Richtung Mühlheim) gehalten hat, dann mit Sondersignal auf der Mühlheimer Straße wendete, nochmal vor der Gärtnerei hielt und dann nach links in die Ulmenstraße Richtung Lohwald abbog.


    In der Tat muss ich Dir recht geben, dass man mit 104 und 106 (plus ggf. 102 an BÜ Waldstraße oder Hbf) einen zweiten Anschlußstern bilden könnte und somit in die meisten Richtungen sogar einen 15-Minuten-Takt ohne Mehraufwand anbieten könnte. Evtl. könnte man im Spätverkehr dann die 102 statt über Hbf über Marktplatz führen.


    Stern 1: 101 / 103 / 105 / 108
    Rumpenheim / Bürgel / Buchhügel / Stadthalle / Tempelsee / Bieber / Waldhof / Kaiserlei / Hafen / Nordend / Mühlheimer Straße / Klinikum / Lauterborn / Rosenhöhe / Buchrainweiher / Neusalzer Straße / Stadtgrenze


    Stern 2: 102 / 104 / 106
    Rumpenheim / Bürgel / Buchhügel / Stadthalle / Tempelsee / Bieber / Waldhof / Kaiserlei / Hafen / Nordend / Mühlheimer Straße / Klinikum / Lauterborn / Rosenhöhe / Buchrainweiher / Neusalzer Straße / Stadtgrenze

    Einmal editiert, zuletzt von isenburger ()

  • Hm, die Verwechslungsgefahr ist anscheinend auch noch keinem aufgefallen bei MKK-23 und MKK-25, die ich in Enkheim nur als 23 bzw. 25 beschriften gesehen habe. Ich persönlich finde ja die Verwechslungsgefahr zwischen zwei 25er Bussen (23 gibt's ja in Frankfurt nicht, da ist die Gefahr gering...) größer als zwischen 11er Bus und 11er Tram. Nichtsdestotrotz finde ich Bemühungen, die Liniennummern eindeutig zu gestalten, sehr gut, es geht ja teilweise ziemlich chaotisch zu im RMV-Gebiet.

  • Hm, die Verwechslungsgefahr ist anscheinend auch noch keinem aufgefallen bei MKK-23 und MKK-25, die ich in Enkheim nur als 23 bzw. 25 beschriften gesehen habe. Ich persönlich finde ja die Verwechslungsgefahr zwischen zwei 25er Bussen (23 gibt's ja in Frankfurt nicht, da ist die Gefahr gering...) größer als zwischen 11er Bus und 11er Tram. Nichtsdestotrotz finde ich Bemühungen, die Liniennummern eindeutig zu gestalten, sehr gut, es geht ja teilweise ziemlich chaotisch zu im RMV-Gebiet.



    Die Buchstaben-Ergänzungen machen es schon einfach, jedoch wird das ziemlich uneinheitlich praktiziert.


    Z. B. LK Offenbach: Bei der Viabuslinie OF-96 steht am Bus: "OF96". Bei der Veolialinie OF-95 steht am Bus: "95". Dasselbe habe ich auch schon im LK Limburg-Weilburg bei den LM-xx Linien gesehen. Mal wird die Liniennummer mit, mal ohne den Zusatz "LM" angezeigt.


    Und in Frankfurt gibt es auch den 72er und 73er zweimal. Denn auch bei den RKHlinien GG-72 und GG-73 wird nur "72" und "73" angezeigt.


    Jetzt aber genug OT von mir. :whistling:

    Viele Grüße, vöv2000

  • Der Knackpunkt ob mit oder ohne vorangestelltes OF (z. B.) liegt darin, was die einzelnen LNOs bzw. Linienbetreiber vorgeben.


    Seitens des RMVs als Koordinator der Liniennummernvergabe ist bei lokalen Linien, die im Zuständigkeitsbereich der LNOs liegen, lediglich "erwünscht", aber eben nicht vorgeschrieben.


    Vor Jahren gab es im RMV mal Überlegungen alle Buslinien ausnahmslos - und verbindlich - auf vierstellige Liniennummern umzustellen, wobei deren ersten beiden Ziffern sich an den Nummern der A-Tarifgebiete orientieren sollten. Warum man das nicht weiterverfolgt hat bzw. ggf. noch nicht umgesetzt hat, ist mir jedoch schleierhaft. Man hätte somit im gesamten Verbundgebiet einheitliche Nummern, die ausserdem relativ einfach regional zuzuordnen wären.



    Bei den Maintaler und Groß-Gerauer Linien hat ja Frankfurt keinen Einfluß darauf, besonders Gefallen tut dies der traffIQ indes trotzdem nicht, obwohl man selbst umgekehrt in Offenbach mit der 41 ohne vorangestelltes "F" fährt. Den Gedanken einer eindeutigen Linienkennzeichnung im Sinne des auch unwissenden Fahrgastes kann ich da durchaus nachvollziehen, zumal ja auch in allen Auskunftsmedien bspw. "MKK-23" steht und dann ein Bus nur mit "23" ankommt. Bei den Frankfurter Linien werden diese zumindest auch ohne führendes "F" beauskunftet.


    Im LK Offenbach wird es, wie schon erwähnt, auch nicht konsequent gehandhabt: bei den kreisweiten Linien im Auftrag der kvgOF wird es aber nur bei der 95 grundsätzlich nicht angezeigt. Auf den Linien 85, 86 und 99 kommen gelegentlich mal ältere Fahrzeuge zum Einsatz, die das "OF" nicht anzeigen; alle übrigen Linien zeigen immer "OF" mit an und auch auf der 95 wird sich das zum Fahrplanwechsel durch die Übernahme durch viabus BRH voraussichtlich ändern.


    Noch verwirrender wird es bei Stadtbus-Linien, die die Kommunen in Eigenregie betreiben: teilweise nur die Nummer, z. B. Neu-Isenburg und Dietzenbach, teilweise mit "OF" wie in Mühlheim und dann Langen und Rodgau auch noch mit Bindestrich ("OF-71").



    Hier könnte der RMV in der Tat mal sinnvoll regulieren und vereinheitlichen. Dies sollte eigentlich zum Vorteil aller Nutzer sein.

  • Vor Jahren gab es im RMV mal Überlegungen alle Buslinien ausnahmslos - und verbindlich - auf vierstellige Liniennummern umzustellen, wobei deren ersten beiden Ziffern sich an den Nummern der A-Tarifgebiete orientieren sollten. Warum man das nicht weiterverfolgt hat bzw. ggf. noch nicht umgesetzt hat, ist mir jedoch schleierhaft. Man hätte somit im gesamten Verbundgebiet einheitliche Nummern, die ausserdem relativ einfach regional zuzuordnen wären.


    Hier könnte der RMV in der Tat mal sinnvoll regulieren und vereinheitlichen. Dies sollte eigentlich zum Vorteil aller Nutzer sein.

    Sehr schön, dass Du das so ausformuliert hast, dann brauche ich das nicht zu tun... ;)


    Irgendwie scheint der RMV mit seinen Überlegungen aber nicht weiter gekommen zu sein. Man hat wahrscheinlich eingesehen, dass es Unsinn wäre alle Linien auf 4-stellige Nummern umzustellen - und dann irgendwann auf halbem Wege aufgegeben? Klar, kein Mensch braucht eine Linie 5036 Westbahnhof - Hainerweg, ebensowenig wie eine 5112 Kirdorf - Obererlenbach oder 6557 Kastel - Gonsenheim. Aber warum muss man das Rad immer wieder neu erfinden? Ein Blick zu anderen Verkehrsverbünden hätte doch auch genügt.


    Man könnte genauso gut alle (Lokal-)Linien im Kerngebiet (Frankfurt) mit zweistelligen Nummern belassen und die außerhalb gelegenen mit dreistelligen versehen, wie es in Offenbach schon der Fall ist. Für Mainz/Wiesbaden z. B. 201 - 299 reservieren usw., sodass nur noch für die Regionallinien vierstellige Ziffern erforderlich wären. Wobei man sich in anderen Verkehrsverbünden auch nicht an irgendwelchen Tarifgebieten orientiert, die nicht fest im Bewusstsein aller ÖPNV-Nutzer verankert sind, sondern hierfür geografische Festlegungen gewählt hat.

  • Im VRR funktioniert das ja seit Jahren/Jahrzehnten. Dort orientieren sich die Liniennummern nach dem Fahrplangebiet.


    Bsp. Straßenbahn und U-Bahn: 00x = Krefeld; 10x, 11x, U1x = Essen, Mülheim, Oberhausen; 3xx, 31x, U3x = Bochum/Gelsenkirchen, 40x, 41x, U4x = Dortmund; 70x, 71x, U7x = Düsseldorf; 90x = Duisburg. Und 60x war Wuppertal.


    Das Ganze wird so auch auf sämtliche Buslinien angewendet (da gibt es dann noch 2xx, 5xx und 8xx). Man müsste sich halt einmal an allesamt neue Liniennummern gewöhnen, irgendwann hat es sich dann einfach "eingebürgert".

    Viele Grüße, vöv2000

  • Man müsste sich halt einmal an allesamt neue Liniennummern gewöhnen, irgendwann hat es sich dann einfach "eingebürgert".

    M. E. müssten nicht einmal alle Linien neue Nummern erhalten, wenn man es denn geschickt anfängt. Beim HVV-Start wurde z. B. wenigstens die weit überwiegende Mehrzahl der bekannten Endziffern beibehalten, soweit mir geläufig auch beim MVV. Nicht so dagegen beim RMV: aus 900 mach 651, aus 916 > 252, aus 940 > 551 usw. :rolleyes:


    Aber mit der Erweiterung über Offenbach hinaus kommen wir langsam vom Thema ab...

  • Aber mit der Erweiterung über Offenbach hinaus kommen wir langsam vom Thema ab...





    Und um jetzt wieder die Kurve zu kriegen:


    Der 103 fährt aber in der SVZ und Sonntags weiterhin mit jeder 2. Fahrt bis Mühlheim Bf. Oder fährt der 120 jetzt auch Sonntags und die Mühlheim-Fahrten des 103er enden auch an der Senefelderallee ?



    EDIT:


    Ich sehe gerade, weiter oben steht ja bereits, dass alle 103er-Fahrten in der SVZ am Eibenweg enden. Übernimmt in dieser Zeit dann der 120er oder wird diese Verbindung Sonntags ganz gekappt ?

    Viele Grüße, vöv2000

    Einmal editiert, zuletzt von vöv2000 ()

  • Genau, die 103 fährt beim 15 min Takt alle 30 min an die Eichen und dreht alle 30 min an der Senefelderallee. Beim 30 min Takt fährt jeder 103 nur bis an die Eichen. Sowohl die Strecke zur Borsigstr. als auch zum Mühlheimer Bahnhof werden von der 103 nicht mehr bedient. Ersatz ist das AST 35, dass dafür bis nach Offenbach an den Karl-Herdt-Weg fährt. Zum Fahrplanwechsel Dezember 2014 wird die 103 durchgehend nur noch einen 30min Takt haben. Den zwischentakt zur Ergänzung auf einen 15min Takt wird die 120 über nehmen. Das ganze ist so geplant:
    103: Frankfurt Prüfling - Offenbach Kaiserlei - August-Bebel-Ring - Marktplatz - Offenbach Ost - An den Eichen
    120: August-Bebel-Ring - Marktplatz - Offenbach Ost - Mühlheim - Obersthausen

    Gruß, Der Evo


    Offenbach ist nicht so schlimm wie alle sagen....

  • Genau, die 103 fährt beim 15 min Takt alle 30 min an die Eichen und dreht alle 30 min an der Senefelderallee. Beim 30 min Takt fährt jeder 103 nur bis an die Eichen. Sowohl die Strecke zur Borsigstr. als auch zum Mühlheimer Bahnhof werden von der 103 nicht mehr bedient. Ersatz ist das AST 35, dass dafür bis nach Offenbach an den Karl-Herdt-Weg fährt. Zum Fahrplanwechsel Dezember 2014 wird die 103 durchgehend nur noch einen 30min Takt haben. Den zwischentakt zur Ergänzung auf einen 15min Takt wird die 120 über nehmen. Das ganze ist so geplant:
    103: Frankfurt Prüfling - Offenbach Kaiserlei - August-Bebel-Ring - Marktplatz - Offenbach Ost - An den Eichen
    120: August-Bebel-Ring - Marktplatz - Offenbach Ost - Mühlheim - Obersthausen


    Edit: Das Fahrplan Buch für Offenbach ist übrigens am Marktplatz am Bahnschalter schon verfügbar

    Gruß, Der Evo


    Offenbach ist nicht so schlimm wie alle sagen....

    Einmal editiert, zuletzt von Der Evo ()

  • Für Mainz/Wiesbaden z. B. 201 - 299 reservieren usw., sodass nur noch für die Regionallinien vierstellige Ziffern erforderlich wären.



    Nur zu doof, dass die 200er Liniennummern schon im RNN vergeben sind. Dort gibt es offensichtlich keine doppelten Liniennumern mehr.

  • Nur zu doof, dass die 200er Liniennummern schon im RNN vergeben sind. Dort gibt es offensichtlich keine doppelten Liniennumern mehr.

    Der RNN ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie man die Linien säuberlich durchnummerieren kann. Dass es dort schon 200er gibt, braucht den RMV nicht davon abhalten die ebenfalls zu vergeben. Es muss nicht zwingend in Wiesbaden sein, dies war nur als Beispiel gedacht. Man könnte dort genau so gut 100er nehmen und für Offenbach oder Darmstadt 200er, um die Verwechslungsgefahr zu veringern.


    Wenn jeder Verbund aber sein eigenes Schema hat, wird man mit Dopplungen immer leben müssen, es sei denn, man wollte Deutschland komplett mit 5- oder 6-stelligen Liniennummern eindecken :D


    @alle Offenbacher:
    Wie wirkt sich denn der Tausch der Linienäste 103/104 auf die Fahrgastnachfrage/den Bedarf aus?


    Die Frage ist dahingehend weil ich keinerlei Erfahrungswerte besitze, wie viele Nutzer der 103 aus Richtung Bornheim oder Mühlheim kommend Fahrziele im Kaiserleigebiet oder Nordend haben, die ab vollzogenem Tausch umsteigen müssten.