Bautagebuch Mainzelbahn

  • Meiner Einschätzung nach sind die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass man mit einem höheren Arbeitspensum (mittlerweile wird ja schon einiges nachts gemacht) in 4-5 Wochen fertig sein wird, um dann Test- und Schulungsfahrten durchzuführen. Wenn die Gleise liegen und die Masten alle stehen, sollte die Oberleitung keine große Zeit in Anspruch nehmen. Die Stromleitungen liegen ja bereits komplett, es geht ja nur um die Leitung und die Anschlüsse. Dann kann das Ding in einem Zug bestromt werden und ist quasi fertig. Arbeiten an Haltestellen können auch dann durchgeführt werden, wenn die Testfahrten schon laufen.

  • Nächste Woche gehen nach Informationen der MVG die Arbeiten an den Oberleitungen los. Das war meine einzige Sorge, da ich mir das schon recht aufwändig vorstelle.
    Ebenfalls wird nun der letzte Gleisschluß in der Marienborner Straße fertiggestellt.
    Ich bin schon sehr gespannt auf die im November beginnenden Test- und Schulungsfahrten.

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  • Ich bin mal gespannt, wann die nächsten Videos auf dem YouTube-Kanal kommen. Von den zehn geplanten Kurzfilmen sind bis jetzt sieben veröffentlicht worden. Zum Abschluss soll noch ein langes Video kommen.

  • Zitat

    In der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober 2016 wurde im Bereich der Marienborner Straße zwischen Südring und Küferweg die letzte Lücke im Gleisbereich geschlossen. Die 9,2 Kilometer Doppelgleis sind jetzt durchgängig verlegt.


    Quelle: MVG

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  • Super. Es geht voran. Die Fahrleitungsmasten stehen dort auch und am Donnerstag könnte ich beobachten, wie man angefangen hat einen Trennschutz in der Mercedesstraße zwischen dem Fußweg und der Gleistrasse aufzubauen.

    Es sollte ja die vergangene Woche mit der Oberleitung angefangen werden. Könnte das schon jemand beobachten?

  • An der Saarstraße stadtauswärts wurde vor der Einmündung der "Phantomwendekurve" eine Behelfslichtzeichenanlage errichtet.

    Etwas oberhalb steht derzeit ein Schotterwagen auf, von der Anmutung her, Hilfsdrehgestellen. Da nach Wiedereröffnung der Rampen die Phantomwendekurve selbst bzw. deren Fahrbahn gerade auf Abraum-Lkw verladen wird, wendete ein Pkw quer durch die Absperrkaken im Bereich des neuen Gleisabzweigs vor der Spitze der AA.

  • Zwischen Lerchenberg (bin nur bis zur Haltestelle VRM gefahren) und Marienborn am Marienborner Bergweg hängt nun komplett die Oberleitung. In Bretzenheim Am Ostergraben hängt auch bereits eine Leitung. Ich weiß aber nicht deren Name. Die, die oberhalb der Fahrleitung verläuft.

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  • Auch an der Haltestelle Universität wurde mit den Arbeiten an der Oberleitung begonnen. Auf den folgenden Bildern ist das Tragseil zu sehen.


    Blick von der Haltestelle Universität stadtauswärts:




    Hier ein Blick auf einen Oberleitungsmasten samt Tragseil:


    Blick Richtung Albert-Schweitzer-Straße:


    Auf der zukünftigen Haltebucht der aus Münchfeld/Gonsenheim kommenden Busse ist derzeit eine provisorische Haltestelle eingerichtet:




    Blick auf den Haupteingang der Universität:


    Bis zum frühen Nachmittag erreichten die Bauarbeiter die Brücke über der Koblenzer Straße. Heute wurde zudem noch die Fahrbahndecke entlang des Wittichwegs aufgetragen.


    Blick auf die Verbindung zwischen Saarstraße und Wittichweg:


    Blick von der Ersatzhaltestelle Fr.-v.-Pfeiffer-Weg stadteinwärts:


    Auf dem Wittichweg sind die Asphaltierungsarbeiten im Gange.



    Blick von der Ersatzhaltestelle stadtauswärts:



    Alle Bilder von mir.

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  • Danke für die Fotos.
    Ja. Das Tragseil meinte ich. Hoch zum Lerchenberg ist aber schon die Fahrleitung dran.


    Es geht voran. In der Saarstraße konnte ich aus dem Bus heraus auch sehen, dass man fleißig noch Schotter aufbringt. Momentan ist man ja überall am Arbeiten. Ich denke, dass spätestens Mitte November dann erste Testfahrten stattfinden.

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  • Wie sieht es eigentlich mit Fahrkartenautomaten entlang der Strecke aus? Es würde ja nicht mehr so viel Sinn ergeben, die bestehenden Automaten an der Pfarrer-Dorn-Straße, der Martin-Kirchner-Straße und der Wilhelm-Quetsch-Straße bestehen zu lassen. Sieht man an den Haltestellenvorbereitungen schon etwas? Wenn die drei bestehenden Automaten ersetzt werden, dann wahrscheinlich an den Stationen Ludwig-Nauth-Straße, Südring und Im Borner Grund, da dort die Anzahl der Linien und die Wege zum Umsteigen kürzer sind.


    Grundsätzlich hätte sich die MVG mit der Mainzelbahn mal ein Vorbild an der ESWE nehmen können und Automaten an weitaus mehr Haltestellen aufstellen können, um den Betrieb durch den Verkauf von Fahrkarten durch den Fahrer nicht aufzuhalten. Letztens hatte ich die Situation an der Elbestraße, als gleich sechs Personen eine Fahrkarte beim Fahrer kauften. Das ist sicherlich unüblich, aber selbst ein/zwei Personen an vier/fünf Haltestellen verzögern den Betrieb.

  • Kurz vor der Weichenverzweigung Binger Schlag steht jetzt ein Fahrleistungsmast auf großem Fundament auf dem stadtauswärtigen Gleis.

  • Auf der Seite der Mainzelbahngibt es jetzt neue Fotos mit dem aktuellen Stand, dort wie immer sortiert nach Stadtteilen.
    Bei Facebookgibts die Bilder als Gesamtpaket, normalerweise auch unangemeldet.


    Wie auch ein Kommentator auf Facebook frage ich mich, wofür im ersten Bild die Kästen im linken Gleis da sind?


    Die Haltestelle "Im Borner Grund" ist jetzt endlich fast fertiggestellt, wie viele weitere auch - sie gefällt mir richtig gut, vorallen auch die nochmals anderen Unterstände, die seit kurzer Zeit standardmäßig überall aufgestellt werden. Ich frage mich allerdings, ob man auf allen Infosäulen bereits fünf Linienmodule braucht, wo doch in der absehbaren Zukunft meistens nur zwei Linien dort halten werden. Die drei links sollten doch auch reichen.

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