Netzpläne in U-Bahn-Zügen und -Stationen

  • Das Schicksal teilt sie dann so wie ich das sehe mit Mainzer, Eschersheimer und Offenbacher Landstraße (ggf. noch anderen?).

    Ich sehe das Problem darin, dass diese Straße vorher in einem Haltestellennamen präsent war und es nachher nicht mehr ist.


    Das ist ein Bezugspunkt. Der Marbachweg ist auch über 2 Kilometer lang. Dann weiß man: "Ach, die Haltestelle ist dort oben."


    Wenn man nicht weiß, wo das Sozialzentrum ist, könnte man genau so gut denken, dass das in der Nähe von der Haltestelle Dornbusch oder Gießener Straße wäre.

  • Ach das scheint ja hier lustig zu werden :thumbsup:


    A-Strecke:
    //-
    -Hauptwache / Zeil Westende
    -Eschenheimer Tor / Eschersheimer Landstraße Südanfang
    -Grüneburgweg / Eschersheimer Landstraße Nummer 26 bis 81
    -Holzhausenstraße / Eschersheimer Landstraße Nummer 91 bis 132
    -Miquel-/Adickesallee/Polizeipräsidium / Eschersheimer Landstraße Nummer 154 bis 223
    -Dornbusch / Eschersheimer Landstraße Mitte
    -Fritz-Tarnow-Straße / Eschersheimer Landstraße Nummer 294 bis 399
    -Hügelstraße / Eschersheimer Landstraße Nummer 405 bis 426
    -Lindenbaum / Eschersheimer Landstraße Nummer 440 bis 563
    -Weißer Stein / Eschersheimer Landstraße Nordende
    -//


    B-Strecke
    //-
    -Seckbacher Landstraße Nordende
    -Bornheim Mitte / Berger Straße Nummer 145 bis 245
    -Höhenstraße / Habsburgerallee Nordanfang/ Berger Straße Mitte
    -Merianplatz / Berger Straße Südwestanfang
    -Musterschule / Eckenheimer Landstraße Südanfang
    -Schwarzburgstraße (neue Haltepositionen lägen in der Mitte) / Eckenheimer Landstraße Nummer 75 bis 123
    -Deutsche Nationalbibliothek / Eckenheimer Landstraße / Nibelungen-/Adickesallee
    -Hauptfriedhof / Eckenheimer Landstraße Mitte
    -Neuer Jüdischer Friedhof / Eckenheimer Landstraße Nummer 303 bis 361
    -Sozialzentrum / Marbachweg Mitte
    -Gießener Straße Südmitte / Marbachweg / Brand-/Katastrophenschutz/RettungsdienstZentrum
    -Theobald-Ziegler-Straße / Gießener Straße Mitte
    -Ronneburgstraße / Gießener Straße Nummer 138
    -Sigmund-Freud-Straße / Gießener Straße Nordmitte
    -Preungesheim / Gießener Straße Nordende / Am Dachsberg
    -//


    C-Strecke
    //-
    -Enkheim / Borsigallee Ostende
    -Hessen-Center Borsigallee 26
    -Kruppstraße / Borsigallee Mitte
    -Gwinnerstraße / Borsigallee Südanfang
    -Schäfflestraße / Am Erlenbruch Mitte
    -Johanna-Tesch-Platz / Westanfang
    -Parlamentsplatz / Rhönstraße Ostende
    -Habsburgerallee Südende / Rhönstraße Westanfang
    -Zoo
    -Konstablerwache / Zeil Mitte
    -Hauptwache / Zeil Westende
    -Alte Oper / Bockenheimer Landstraße Ostanfang
    -Westend / Bockenheimer Landstraße Mitte
    -Bockenheimer Warte / Bockenheimer Landstraße Westende / Adalberstraße Ostanfang
    -Leipziger Straße Mitte
    -//


    Es gibt in Frankfurt mehr als nur das eine Sozialzentrum
    Der 34er hat sogar zwei Haltestellen mit einem Sozialzentrum, die eine ist Marbachweg/Sozialzentrum und die andere "Reifenberger Straße / Sozial- und Rehazentrum West".
    Hippodrom gibs auch seit ewigkeiten nicht mehr im Netzplan trotzdem wissen die Meisten noch wo das ist.


  • Vielleicht ein Vorschlag (falls Ihr nicht schon daran gedacht habt): Diese Pläne sind ja keine Frankfurter Erfindung, die gibt es ja in jeder Großstadt mit so einem Schnellbahnnetz. Vielleicht kann man ja mal einen Erfahrungsaustausch mit anderen Städten/Verkehrsbetrieben starten, welchen Kleber die z. B. verwenden und wie deren Erfahrungen damit sind und was die vielleicht für Erfahrungen haben um Kosten zu sparen.


    Die Kleberproblematik bezieht sich eher auf die Fahrzeuge, in denen uns unterschiedlichste Anti-Graffiti-Beschichtungen beschäftigen. Neben Edding und Sprühlack (erwünscht) halten hier auch die Folien (unerwünscht) nicht richtig. Im Gleisbett ist eher das Problem, dass die Folien nach ein paar Jahren auch ohne größeren Aufwand wieder ablösbar sein sollten, was die früheren Pläne leider nicht sind.


  • Die Kleberproblematik bezieht sich eher auf die Fahrzeuge, in denen uns unterschiedlichste Anti-Graffiti-Beschichtungen beschäftigen. Neben Edding und Sprühlack (erwünscht) halten hier auch die Folien (unerwünscht) nicht richtig. Im Gleisbett ist eher das Problem, dass die Folien nach ein paar Jahren auch ohne größeren Aufwand wieder ablösbar sein sollten, was die früheren Pläne leider nicht sind.



    Danke für die Erklärung. Solche Hintergrundinfos helfen zu verstehen, warum es eben manchmal nicht so einfach ist einfach "ganz schnell mal ein Paar Pläne aufzuhängen".


    Ich denke mal in den Fahrzeugen spielt neben den Anti-Graffiti-Beschichtungen auch noch die Beschaffenheit der Oberfläche eine Rolle. Immerhin ist die Decke der U5-Wagen z. B. ergonomisch ganz anders gestaltet als bei den U2- und Ptb-Wagen.

    Viele Grüße, vöv2000


  • Ich denke mal in den Fahrzeugen spielt neben den Anti-Graffiti-Beschichtungen auch noch die Beschaffenheit der Oberfläche eine Rolle. Immerhin ist die Decke der U5-Wagen z. B. ergonomisch ganz anders gestaltet als bei den U2- und Ptb-Wagen.


    Hallo,


    dem Kleber ist es in diesem Fall egal, ob die Deckenelemente geschwungen oder eben oder sonst was sind. Wichtig ist lediglich die Vorbehandlung der Klebflächen. Das kann bei einer Anti-Graffiti-Beschichtung doch etwas aufwändiger werden.


    Gruß,
    Christoph

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  • Ich glaube, mit "Beschaffenheit der Oberfläche" meinte der nicht die Form des Bauteils, sondern eben die Beschaffenheit der Oberfläche, also ist es rauh, glatt oder was auch immer. Das hat erheblichen Einfluss darauf, wie zuverlässig der verwendete Klebstoff darauf hält und fällt in den Punkt "Vorbehandlung der Klebeflächen". Ihr redet also von ein und dem selben Sachverhalt.

    "You shouldn't take life to seriously. You'll never get out alive." (Van Wilder, Party Animals)

  • Ich glaube, mit "Beschaffenheit der Oberfläche" meinte der nicht die Form des Bauteils, sondern eben die Beschaffenheit der Oberfläche, also ist es rauh, glatt oder was auch immer. Das hat erheblichen Einfluss darauf, wie zuverlässig der verwendete Klebstoff darauf hält und fällt in den Punkt "Vorbehandlung der Klebeflächen". Ihr redet also von ein und dem selben Sachverhalt.


    Danke. Genau in diese Richtung dachte ich. Konnte man anfangs gut bei der S-Bahn sehen. Beim ET 420 ist die Decke ziemlich gerade und glatt, da hielten die Pläne perfekt. Beim ET 423 sind die Klappen über den Türen gewölbt und die Oberfläche zudem angeraut. Hier sind die Pläne immer abgefallen, ehe man einen anderen Kleber gefunden hat, der hier besser geeignet war.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Dann hat mich die erwähnt "Ergonomie" ein bisschen auf die falsche Fährte gelockt (mal abgesehen davon, dass ich mich Frage, was die Ergonomie in diesem Sachverhalt überhaupt bezeichnen soll).


    Gruß,
    Christoph