Zitatund hast du jetzt das Gefühl, mit der Feststellung, dass alles viel zu langsam geht, trägst du zu einer Lösung bei? Oder mit dem Verweis auf Projektdauern von vor 140 Jahren?
Wenn ich nicht müde werde darauf zu verweisen und es genügend andere Leute auch machenm, dann ja. Zu dem Detailproblem hier jetzt nicht, kann ich auch gar nicht, da ich als Stakeholder nur Betroffener und kein Beteiligter bin.
Ich will Dich damit auch nicht angreifen und bin für Deine Meinung und Darstellung dankbar. Aber du bringst es eigentlich auf den Punkt. Die UVP betrachtet es auf einem derart detailliertem und lokal begrenzten Umfeld in einer Stringenz, dass dadurch das übergeordnete Ziel ad absurdum geführt wird. Hat mal jemand den Umweltschaden durch nicht erfolgten Ausbau über x Jahre ins Verhältnis gesetzt? Wo ist eigentlich diese Betrachtung, wenn es um die Stillegung von Bahnhöfen oder ganzen Strecken geht? Und - das klingt jetzt makaber - ob ein bestimmter Lurch ausstirbt ist dramatisch, wenn aber gleichzeitig x Arten aussterben durch veränderte Klimabedingungen, dann interessiert das keinen. Das ist doch mein Ansatz ... wir verlieren uns in Details.
ZitatDafür reicht es nicht "langsam aber sicher Vorschläge hören" zu wollen. Dafür muss du Vorschläge machen und die entsprechenden Mehrheiten besorgen, um sie auch durchzusetzen.
Genau. Und wir wissen alle, wie erfolgreich man damit sein kann, wenn schon selbst hier im Interessensforum zu einem Verkehrsträger die Verwaltung des Status Quo als "in Ordnung" angesehen wird.