30.05.-01.06.2014: U4/U7 wegen Bauarbeiten nur auf Teilstrecke / U4 zum Berger-Straßenfest öfter unterwegs

  • Wegen Gleisbauarbeiten fahren die Linien U4 und U7 von (Brücken-)Freitag, 30.05.2014 (Betriebsbeginn ) bis Montag, 02.06.2014 (Betriebsbeginn) nicht nach Enkheim.


    Die Linie U4 endet mit allen Fahrten an der Seckbacher Landstraße, die Linie U7 endet an der Schäfflestraße, zwischen Johanna-Tesch-Platz und Enkheim pendeln Ersatzbusse.


    Da am selben Wochenende auch das Berger-Straßenfest (zwischen Höhenstraße und Bethmannpark) stattfindet, fährt die Linie U4 im Spätverkehr öfter und das Betriebsende wird um mehr als eine Stunde nach hinten verschoben.


    Alle erforderlichen Informationen sind dort nachzulesen:


    > U-Bahnen U4, U7: Busse statt Bahnen auf Teilstrecke vom 30. Mai bis 2. Juni <


    > U-Bahn U4: zusätzliche Verbindungen und mehr Platz vom 31. Mai bis 2. Juni <

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Hallo,


    wieso lässt man keine Ersatzbusse in Richtung Bornheim fahren? Für Fahrgäste, die mit der U4 normalerweise umsteigefrei aus Richtung Enkheim (nicht nur zum Berger-Straßenfest) anreisen, wird die Fahrt zur Tortur, denn man muss mindestens zweimal umsteigen, z.B. mit dem Ersatzbus bis zum Johanna-Tesch-Platz, danach mit der U7 zur Konstablerwache und dann mit der U4 endlich zum Fest.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Wenn die Ersatzbusse eh zum Johanna-Tesch-Platz fahren, hätte man auch wie folgt fahren können:
    7,5 Takt auf U4/7:
    Alle 15 Min Bockenheimer Warte - Seckbacher Landstr & Hausen - Schäfflestraße
    und alle 15 Min Bockenheimer Warte - Hausen üb J.-Tesch-Platz.


    10 Min Takt: Genauso nur im 10/20 Rhytmus.
    20 Min Takt: Bockenheimer Warte - Hausen üb J.-Tesch-Platz.


    Ggf. müsste man eben Liegezeiten einplanen um in den regulären Takt zu kommen, aber das wäre wohl zu logisch gewesen.
    Betriebliche Gründe dürften wohl kaum dagegen sprechen?

  • und alle 15 Min Bockenheimer Warte - Hausen üb J.-Tesch-Platz.

    Du meinst von der Bockenheimer Warte über den Hauptbahnhof und die Seckbacher Landstraße bis zum Johanna-Tesch-Platz und dann wie die U7 weiter nach Hausen?

    Betriebliche Gründe dürften wohl kaum dagegen sprechen?


    Welche Fahrzeuge sollten dafür eingesetzt werden? Die U5-Wagen passen nicht an die Bahnsteige, die U3-Wagen haben innen fest "U4" stehen und Ptb-Wagen dürfte es nicht genügend geben (von der Quälerei im Tunnel unter der Berger Straße einmal abgesehen), da auch die U5 bedient werden muss. Die U2-Wagen alleine könnten nicht alle drei Linien bedienen.

  • Richtig.


    U2e-Wagen auf der Kombilinie
    U3-Wagen auf der U4
    U5-Wagen auf der U7

    Genau auf der Kombilinie U2-Wagen, am Johanna-Tesch-Platz dann 5 Minuten Liegezeit, damit der Fahrer an allen Fahrerständen die Liniennummer für innen wechseln kann plus das Zielband am letzten Führerstand.

  • Man könnte hinten auf Leerfeld drehen, wie es die Stuttgarter 420 wegen der Wendeschleife Schwabstraße immer schon machen und innen alle Linien-Anzeigen "ausschalten.


    Um die Fahrgäste nicht zu verwirren, sollten dann außerdem alle Kurse gleich fahren, also alle den Rundkurs. Wenn man es allerdings von den U2e (zwangsweise) abhängig macht, sehe ich für so eine Lösung auch keine Chance. Oder man müsste einen Teil tatsächlich mit U3 (hinteres Rollband auf Leerfeld wie bei U2e und die U4-Aufkleber innen: sch*** drauf !) und Ptb (hinteres Linienrollband auf Leerfeld und Innen-Linienanzeigen alle aus) fahren.


    Bei diesem Fahrzeugeinsatz brauchen wir über zuverlässige Fahrgastinformation an den Fahrzeugen dann allerdings auch nicht mehr zu reden...

    Viele Grüße, vöv2000

  • Da erhebe ich Einspruch. Ich habe schon öfters auf der U5 Züge gesehen, wo am führenden Fahrerstand das Fahrziel stimmte, am rückwertigem des gleichen Fahrzeugs aber was anders stand wie z.B. vorne Hauptbahnhof, hinten Zoo.

    HHS

  • Bei den Pt/Ptb sind nur die Zielanzeigen elektrisch angesteuert, die sollen eigentlich immer dasselbe anzeigen (es sei denn, sie sind nach dem Zusammenkuppeln nicht synchron).


    Die Linienanzeigen werden "gekurbelt" wie bei den U2 und U3, da kann man überall was anderes eindrehen.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Da erhebe ich Einspruch. Ich habe schon öfters auf der U5 Züge gesehen, wo am führenden Fahrerstand das Fahrziel stimmte, am rückwertigem des gleichen Fahrzeugs aber was anders stand wie z.B. vorne Hauptbahnhof, hinten Zoo.

    Ich meine sogar schon Züge mit vier verschiedenen Fahrzielen gesehen zu haben. Beispielsweise vorne Hauptbahnhof, dann Leerzug, dann irgendeine Straßenbahnlinie und hinten Zoo.


    Da frage ich mich dann, ob das Fahrpersonal das nicht sieht, wenn es am Hauptbahnhof und in Preungesheim den ganzen Zug lang läuft.

    Oder der Bediener ist zu ungeduldig...

    Auf was muss man da achten?


    Die Frage dürfte auch sein, wie die Übertragung aussieht. Wenn die tatsächliche Position auf dem Band angegeben wird, dann sollte es immer stimmen. (Vorausgesetzt die Bänder sind identisch bedruckt.) Ist das aber relativ (also so etwas wie "drehe drei Felder weiter"), dann kann es natürlich passieren, dass es irgendwann nicht mehr stimmt, wenn die Synchronität einmal verloren gegangen ist.


    Wie kann man so etwas dann eigentlich wieder korrigieren? Wenn man einen umstellen will, würden die anderen doch dann auch wieder "mitdrehen", oder?

  • Die Bänder sind identisch, aber es gibt keinerlei Kontrolle. Übertragen wird nur der reine Stellbefehl "Auf"/"Ab" - der aber nicht zwischengespeichert wird. Als i-Tüpfelchen laufen die einzelnen Anzeiger teilweise mit ziemlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten.


    Kommt jetzt also der "ungeduldige" Bediener dazu und er erwischt genau die Zeit, in der eine Anzeige schon "fertig" ist, eine andere aber noch läuft, so wird die Fertige den Befehl annehmen und eine Position weiterlaufen, die andere aber nach Erreichen der Ihrigen stehenbleiben - Voilá, Anzeigen unterschiedlich.
    Dazu kommt, daß es durchaus auch mal passieren kann, das trotz korrekter Endlage und lang genug gedrücktem Taster eine Anzeige einen Stellbefehl einfach nicht annimmt - mit gleichem Ergebnis...


    Das wieder zu reparieren (besonders bei unterschiedlichen Anzeigen pro Fahrzeug) ist nicht trivial und innerhalb eines normalen Dienses meistens unmöglich (aus zeitlicher Sicht), also "sieht" das der Fahrer sehr wohl - er kann einfach nichts daran ändern...

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von sethaphopes ()

  • Die Bänder sind identisch, aber es gibt keinerlei Kontrolle. Übertragen wird nur der reine Stellbefehl "Auf"/"Ab" - der aber nicht zwischengespeichert wird. Als i-Tüpfelchen laufen die einzelnen Anzeiger teilweise mit ziemlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten.


    Kommt jetzt also der "ungeduldige" Bediener dazu und er erwischt genau die Zeit, in der eine Anzeige schon "fertig" ist, eine andere aber noch läuft, so wird die Fertige den Befehl annehmen und eine Position weiterlaufen, die andere aber nach Erreichen der Ihrigen stehenbleiben - Voilá, Anzeigen unterschiedlich.
    Dazu kommt, daß es durchaus auch mal passieren kann, das trotz korrekter Endlage und lang genug gedrücktem Taster eine Anzeige einen Stellbefehl einfach nicht annimmt - mit gleichem Ergebnis...


    Das wieder zu reparieren (besonders bei unterschiedlichen Anzeigen pro Fahrzeug) ist nicht trivial und innerhalb eines normalen Dienses meistens unmöglich (aus zeitlicher Sicht), also "sieht" das der Fahrer sehr wohl - er kann einfach nichts daran ändern...

    Da merkt man, daß die Technik eben doch schon etwas betagter ist. Nebenbei bemerkt sind die P(t(b))-Wagen in Frankfurt die einzigen Fahrzeuge, die ihre Zielanzeige in Form eines Rollbandes haben und zugleich die Steuerung für den ganzen Zug vom ersten Fahrerstand aus ermöglichen. Bei den neueren U3-Triebwagen ist wieder in jedem Fahrerstand eine Kurbel am Zielfilmkasten. Die durchgängige Ansteuerung kam dann erst wieder mit den R- und U4-Wagen, da aber als Matrix, die von digitalen Steuergeräten, die untereinander verbunden sind, angesteuert wird und somit technisch "'ne ganz andere Baustelle" ist.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Die durchgängige Ansteuerung kam dann erst wieder mit den R- und U4-Wagen, da aber als Matrix, die von digitalen Steuergeräten, die untereinander verbunden sind, angesteuert wird und somit technisch "'ne ganz andere Baustelle" ist.

    Aber auch nicht ideal: Denn es wird bei diesen Wagen nicht der eigentliche Text übertragen, sondern offenbar nur die Speicherstelle des Textes innerhalb der Anzeige. So kann es auch hier vorkommen, dass die Anzeigen unterschiedliche Texte anzeigen.


    Bei den S- und U5-Wagen werden aber wohl direkt die eigentlichen Texte übertragen, hier habe ich noch nie Abweichungen gesehen. Oder es ist mir bislang nur noch aufgefallen.

  • Aber auch nicht ideal: Denn es wird bei diesen Wagen nicht der eigentliche Text übertragen, sondern offenbar nur die Speicherstelle des Textes innerhalb der Anzeige. So kann es auch hier vorkommen, dass die Anzeigen unterschiedliche Texte anzeigen.


    Bei den S- und U5-Wagen werden aber wohl direkt die eigentlichen Texte übertragen, hier habe ich noch nie Abweichungen gesehen. Oder es ist mir bislang nur noch aufgefallen.

    Beim R fällt es nicht auf, weil er nicht im Zugverband fahren kann. Beim U4 vermute ich mal, daß da noch die gute alte 90er-Technik mit EEPROMs oder anderen Speicherbausteinen, die extern geschrieben werden müssen, dahinter steht, wo ein "Update" also Klappe auf - Chip raus - Chip rein - Klappe zu bedeutet. S und U5 können meines Wissens nachts im Betriebshof ihre Updates per WLAN bekommen, was also wesentlich weniger Arbeitsaufwand darstellt und dadurch eben ein schnelles, flächendeckendes Ausrollen von Updates bedeutet. (Ob das mittlerweile so umgesetzt ist und in der Praxis störungsfrei läuft, weiß ich nicht. Ich bin ja kein Betriebsdienstler. Aber Bombardier sagte damals "es geht".) Da die Datenübertragung standardisiert ist, vermute ich mal, daß die Übertragung zwischen den Fahrzeugen nach wie vor gleich ist, aber durch die gleiche Datenbasis in den Fahrzeugen keine Abweichungen auftreten.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Beim U4 vermute ich mal, daß da noch die gute alte 90er-Technik mit EEPROMs oder anderen Speicherbausteinen, die extern geschrieben werden müssen, dahinter steht, wo ein "Update" also Klappe auf - Chip raus - Chip rein - Klappe zu bedeutet.

    Ja, das ist wohl tatsächlich so. War hier bereits zu lesen.

    Da die Datenübertragung standardisiert ist, vermute ich mal, daß die Übertragung zwischen den Fahrzeugen nach wie vor gleich ist, aber durch die gleiche Datenbasis in den Fahrzeugen keine Abweichungen auftreten.

    Das könnte natürlich auch eine plausible Erklärung sein. Wenn der Zugverband gekuppelt übernachtet, müsste nachher die gleiche Datenbasis vorhanden sein - vorausgesetzt die Übertragung hat funktioniert.


    Mit der IBIS-Technik kenne ich mich nicht aus, aber in der heutigen Zeit hätte ich schon gedacht, dass es möglich sein müsste, einen String zu übertragen. Sicherlich, ein Byte ist einfacher...

  • Das die U3-Wagen nur eine Kurbel haben, liegt daran, daß sich für den damaligen Einsatz ausschließlich auf der U4 eine Automatik nicht lohnte. Die U4 hatte 3 Regelziele (Seckbacher Ldstr., Konstablerwache und Hauptbahnhof) und dann noch die Sonderziele wie Fahrschule, Sonderwagen und Probewagen. Damals gab es auch den "Leerzug" noch nicht, der kam erst später dazu.

  • Hier noch die offizielle Pressemeldung der VGF!


    Da durch die Bauarbeiten die Gleisüberfahrt im Riederwald an der Station Gwinnerstraße gesperrt wird, müssen die Ersatzbusse Richtung Riederwald sowie die Busse der Linie 41 Richtung Offenbach Hbf (nur am Freitag) und 44 Richtung Friedhof Fechenheim (alle drei Tage) über die Gela-/ und Flinschstraße am Alpina-Betriebshof vorbei umgeleitet werden.


    Fahrgäste aus Bornheim können auf die Linie 43 ausweichen, es sollte aber beachtet werden, dass die Linien 42/43 am Sonntag, 01. Juni wegen des Berger Altstadtfestes nicht durch die Marktstraße fahren, sondern über den engen Nordring in beiden (!) Richtungen.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup: