Außerdem wurden zeitgleich (also = 1963) keine Kupplungen abgebaut.
Das habe ich auch nicht behauptet, sondern:
Das passierte in der Tat erst in den Achtzigern, nachdem sämtliche Zweiachser ausgemustert waren.
Genau das habe ich gemeint. 1980 waren die ka-Beiwagen ausgemustert. Und kurz darauf haben alle N-Wagen ihre Kupplungen verloren. Offenbar war die Logik dahinter: "Wenn es keine ka-Beiwagen mehr gibt, brauchen die N-Triebwagen auch keine Kupplungen mehr."
Aber warum hat man das so gemacht? Es mag ja sein, dass kein Bedarf für lange Züge bestand - vielleicht war das auch den damaligen politischen Verhältnissen geschuldet ("schienenfreie Innenstadt" usw. wie hier bereits angedeutet wurde).
Ich verstehe ganz einfach den Zusammenhang nicht, den man damals offenbar sah. Man entfernt doch normalerweise nicht Teile von den Fahrzeugen nur weil man diese momentan nicht zu brauchen meint. Die noch reichlich vorhandenen l- und m-Beiwagen hätten doch nach wie vor angehängt werden können.
Oder habe ich die Frage vielleicht falsch verstanden?
Denke schon, siehe oben.