was aber eigentlich schon immer so gehandhabt wurde.
Ständige Verspätungen und Fahrtausfälle [ursprünglich: Ständige Verspätungen S1]
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Macht in der Situation aber wirklich keinen Sinn, die Itinos können mit 140km/h bis kurz vor Arheilgen durchziehen, für einen 7 Minuten später fahrenden EC sollte das keine Verzögerung bedeuten, höchstens 1-2 Minuten, welche man bei +12 durch verspätete Bereitstellung aber in Kauf nehmen sollte. Der EC mag seine Verspätung noch eine Weile mitschleppen, aber die VIAS verursacht auf der eingleisigen Odenwaldbahn ja auch noch lang anhaltende Verspätungen.
Das mit der S-Bahn als "unterstes" Verkehrsmittel scheint auch teilweise bei den Tf so zu sein, gestern saß ich im RE3 Mainz-Frankfurt mit 45 Minuten Verspätung, in Rüsselsheim-Opelwerk hatten wir ein paar Minuten Standzeit. Hinter Rüsselsheim kam dann sinngemäß die Durchsage: "Da es die Zü Frankurt nicht für nötig gehalten hat, uns vor die langsame S-Bahn zu lassen, haben wir jetzt weitere 3 Minuten Verspätung, wir hoffen, dass wir diese nicht weiter ausbauen." Die S8 in die Überholung zu schicken wäre aber natürlich völliger Quatsch gewesen und hätte durch die Eingleisigkeit zum Flugahfen-Fernbahnhof und hinter Offenbach zu weiteren Verspätungen geführt. Unser Zug hatte ab Raunheim ja freie Bahn, die der Tf auch genutzt hat, um Verspätung abzubauen, bei +46 hat die Standzeit dann auch nicht weiter gestört.
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Derartige Kommentare von vlexx-Tf sind mir, wenn ich als Fahrgast unterwegs war, auch schon aufgefallen. Gerade die mit ihrer oft mehr als schnarchigen Zugabfertigung in Mainz Hbf (wenn sie planmäßig Minute 00 Abfahrt nach Frankfurt haben und wir Minute 03 und sie uns dann, weil sie schon erstmal später angeplundert kommen und dann ewig brauchen, ehe sie endlich mal weiterfahren, den Weg versperren und uns Verspätung reinwuchten) haben es nötig!
War aber auch zu Regio-Zeiten mit den 612ern so. Aber ausnahmsweise mal richtige Entscheidung der Zü, die S8 vorne dran zu lassen und nicht schon wieder für einen ohnehin verspäteten anderen Zug kaputtzumachen.
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Ganz genau das frage ich als Tf mich auch immer wieder. Aber das ist die Logik von DB Netz / Streckendispo, die werde ich nie verstehen. Für die gilt nur: S-Bahn steht in der Hierarchie noch unter solchem Scherbel wie Überführungsfahrt einer einzelnen V60 (Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h), die S-Bahn wird für absolut ALLES andere in die Ecke gestellt - und wenn der überholende Zug auch selber schon affige Verspätung hat, egal, die pünktliche S-Bahn wird kaputtgemacht.
Kotzt zumindest mich als Tf auch maßlos an. Sagen wir aber konzernintern was, heißt es nur “ja, das ist DB Netz, da können wir gar nichts machen“. Netz bzw. die Streckendispo hat offenbar totale Narrenfreiheit.
Was willste da als Tf noch sagen oder machen...
Nachtrag: die Fahrdienstleiter sind übrigens tatsächlich weitgehend unschuldig, die sind auch nur Befehlsempfänger und haben zu tun, was Ihro Allergnaedigste Streckendispo anweist.
Hallo zusammen,
hallo Tatrafan,
ich finde Dein Bild von der Eisenbahn nach wie vor interessant.
Schau Dir doch einfach mal (außerhalb der Sperrung des Regiobahnhofes) die Fahrtverläufe der S8 zwischen Mainz und Kelsterbach sowie den zugehörigen Fahrtverläufe der nachfolgenden Fernverkehrszüge an.
In Raunheim laufen diese Züge nämlich grundsätzlich auf die S-Bahn auf, sobald diese mehr als 30 Sekunden verspätet abfährt.
Überholungen werden im Opelwerk eigentlich auch nur dann durchgeführt, wenn die S-Bahn mehr als 5 Minuten verspätet ist.Auf der Riedbahn ist es definitiv auch nicht so, dass die S-Bahn für alles an den Rand geht, oft genug werden die Züge des Fernverkehrs ebenfalls ausgebremst und fangen sich Verspätungsminuten, auch wenn die S-Bahn auf dieser hochbelasteten Strecke klar der Verlierer ist.
Alles weitere zur Disposition auf dem Netz der DB Netz AG ist in der Ril 420 geregelt, die im übrigen öffentlich einsehbar ist.
Für alle interessierten besteht hier die Möglichkeit sich darüber zu infomieren.Viele Grüße!
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Die Züge Fulda/Wächtersbach fahren planmäßig über die "Bergstrassengleise" von/zur Mainbrücke und
wechseln erst dort auf die Strecke nach F Süd.
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Hallo zusammen,
hallo Tatrafan,
ich finde Dein Bild von der Eisenbahn nach wie vor interessant.
Schau Dir doch einfach mal (außerhalb der Sperrung des Regiobahnhofes) die Fahrtverläufe der S8 zwischen Mainz und Kelsterbach sowie den zugehörigen Fahrtverläufe der nachfolgenden Fernverkehrszüge an.
In Raunheim laufen diese Züge nämlich grundsätzlich auf die S-Bahn auf, sobald diese mehr als 30 Sekunden verspätet abfährt.
Überholungen werden im Opelwerk eigentlich auch nur dann durchgeführt, wenn die S-Bahn mehr als 5 Minuten verspätet ist.Auf der Riedbahn ist es definitiv auch nicht so, dass die S-Bahn für alles an den Rand geht, oft genug werden die Züge des Fernverkehrs ebenfalls ausgebremst und fangen sich Verspätungsminuten, auch wenn die S-Bahn auf dieser hochbelasteten Strecke klar der Verlierer ist.
Alles weitere zur Disposition auf dem Netz der DB Netz AG ist in der Ril 420 geregelt, die im übrigen öffentlich einsehbar ist.
Für alle interessierten besteht hier die Möglichkeit sich darüber zu infomieren.Viele Grüße!
Hallo S-Wagen 253,
das mag ja sein. Für uns als Tf ist es aber absolut nicht ersichtlich, warum wir, obwohl wir alles tun, um pünktlich zu fahren, einfach in die Ecke gestellt werden, damit irgendwelche anderen Züge fahren können.
Ich hab mir jetzt mal den Fahrtverlauf der beschriebenen S1 am Freitag herzugeholt: pünktlich von Ober Roden bis einschließlich Abfahrt Frankfurt Hbf tief. Ankunft Griesheim +2, Abfahrt +3 - es ist aber fast unmöglich, bei grüner Welle zwischen Frankfurt Hbf tief und Griesheim einfach mal zwei Minuten zuzusetzen, und bei dem Kollegen, der fuhr, auch nicht wahrscheinlich, daß dieser einfach mal beim Fahren eingeschlafen wäre. Einzige verbleibende Erklärung: da waren also im Bereich Bahnhof Griesheim auch schon erst mal irgendwelche anderen Fahrten wichtiger. - Ab Sindlingen +2. Das an sich wäre ja noch kein Problem - aber: jetzt wurde der Zug in Hattersheim in die Ecke gestellt - Ankunft +3 (durch die langsame und lange Einfahrt), und da war dann für ihn der Ofen aus, weil erstmal drei andere Züge (wie im Beitrag stand) vorbeigelassen wurden. Da fragen wir uns als Tf: wofür bemühen wir uns eigentlich überhaupt noch? Mit welcher Begründung wird unsere bis dato faktisch pünktliche (und spätestens in Hochheim auf jeden Fall wieder pünktliche) Zugfahrt kaputtgemacht, nur damit irgendwelche anderen Züge fahren dürfen?
Hätte diese S1 einfach nur normal weiterfahren können, also in Hattersheim nicht erst nach Gleis 1 gemußt, wäre sie pünktlich in Wiesbaden gewesen. Die "Streckenstörung" trat erst auf, als das Asig von Gleis 1 sich nicht mehr bedienen ließ; die drei überholenden Zugfahrten konnten ja ohne Probleme durch 2 durchfahren.
Das ist das, wo wir sagen: aha, aha, alles andere ist wichtig, nur die doofe S-Bahn nicht. Kann ja sein, daß das in irgendwelchen Regelwerken so drin steht - aber das hilft weder uns als Tf und schon gleich recht nicht den Fahrgästen. Man versuche, den Fahrgästen zu erklären, daß sie doch bitte Verständnis dafür haben sollen, daß sich ihre Ankunft in Wiesbaden krachend verzögern wird (und womöglich Anschlüsse, seien es Busse oder andere Züge, fort sind und die nächsten in 30 oder auch erst 60 Minuten fahren), nur weil das Regelwerk für Streckendisposition einfach mal so festlegt, daß eine faktisch pünktliche S-Bahn hoffnungslos verspätet wird... viel Erfolg.
Und wie gesagt: daß sowas, zumal es tagtäglich passiert, der Motivation von uns Tf auch sehr abträglich ist, sollte eigentlich auch keine besondere Überraschung sein. Für uns stellt es sich so dar: ist doch eh völlig egal, ob wir versuchen, pünktlich zu fahren oder nicht - wir werden doch sowieso nur sabotiert und kaputtgemacht, also können wir uns doch genausogut auch Zeit lassen und brauchen uns keinen Streß machen. - Natürlich sagen wir uns das nicht immer; tun wir es aber, braucht sich darüber dann auch keiner mehr wundern.
Man kann es natürlich auch so sehen: die Strecken sind zu voll mit zu vielen Zügen, die sich gegenseitig im Weg stehen und sich gegenseitig blockieren... was passiert, wenn man sie ausbauen will, sehen wir ja an den NIMBYs entlang der S6.
Umso erfreulicher, wenn wir doch mal vorne dran bleiben dürfen, ohne auf die Seite genommen zu werden. Und zumindest für mich gilt: wenn ich fahre und man mich läßt (d.h. sowohl Betrieb in Form rechtzeitig grüner Signale als auch Fahrgäste in Form von nicht offengehaltenen Türen und Wegbleiben von den endbescheuerten Notsprechstellen), fahre ich pünktlich im Sekundenbereich. Aber natürlich kann ich da nur für mich sprechen.
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Ich hab mir jetzt mal den Fahrtverlauf der beschriebenen S1 am Freitag herzugeholt: pünktlich von Ober Roden bis einschließlich Abfahrt Frankfurt Hbf tief. Ankunft Griesheim +2, Abfahrt +3 - es ist aber fast unmöglich, bei grüner Welle zwischen Frankfurt Hbf tief und Griesheim einfach mal zwei Minuten zuzusetzen, und bei dem Kollegen, der fuhr, auch nicht wahrscheinlich, daß dieser einfach mal beim Fahren eingeschlafen wäre. Einzige verbleibende Erklärung: da waren also im Bereich Bahnhof Griesheim auch schon erst mal irgendwelche anderen Fahrten wichtiger. -
Ja, das ist zwischen Hauptbahnhof und Griesheim sehr oft zu bemerken. Gerne mal eine der Bereitstellungsfahrten, Rangierfahrten vom und zum (DB) Werk Greisheim. Weiter nach Höchst kommen noch die Waschfahrten dazu.
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Heute morgen waren/ sind einige Störungen breit gestreut im Netz unterwegs. Einzelheiten erspare ich mir.
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Wieder einmal eine Signalstörung auf der S5 zwischen Weißkirchen und Rödelheim. Die Taktverstärker fielen daher zwischen Bad Homburg und F-Süd aus. In der Folge waren die verbleibenden Bahnen hoffnungslos überfüllt. Gleichzeitig gab es wohl mal wieder Notarzteinsätze in Frankfurt und Offenbach. Ein besonderes Schmankerl dazu noch für die leidgeprüften Fahrgäste der S3 Richtung Bad Soden um 7:44 Uhr ab F-Hbf: Statt eines Langzugs verkehrte nur ein Vollzug.
Jeden Tag aufs Neue das Chaos bei der S-Bahn. Was gedenken RMV und DB dagegen zu tun?
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Heute Nachmittag ist der Fahrplan mal wieder das Papier nicht Wert auf dem er gedruckt ist. Zwischen Griesheim und Höchst gibt es eine Störung am Gleis, was auch immer damit gemeint ist. Die Zwischentakte der S2 fallen mal wieder ab Griesheim westwärts aus. Die Verspätungen schaukeln sich hoch. Zwischendurch fuhr hier in Kriftel mal ganz salopp für eine (!) Stunde keine S-Bahn, weil man die noch fahrenden S-Bahnen in Höchst vorzeitig enden lässt. Informationen sind wie immer Mangelware. Der DB Navigator und der DB Streckenagent helfen auch nur bedingt.
Irgendwie geht zuverlässig anders. Schon heute morgen war bei meiner Bahn der Wurm drin. Noch relativ pünktlich Richtung Hofheim fahren gesehen. Mit +12 kam sie wieder zurück. Ohne wirklich ersichtlichen Grund.
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Auf der S3 und S4 war es heute Vormittag auch nicht besser, "Verzögerungen im Betriebsablauf" oder so.
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Heute Nachmittag ist der Fahrplan mal wieder das Papier nicht Wert auf dem er gedruckt ist. Zwischen Griesheim und Höchst gibt es eine Störung am Gleis, was auch immer damit gemeint ist. Die Zwischentakte der S2 fallen mal wieder ab Griesheim westwärts aus. Die Verspätungen schaukeln sich hoch. Zwischendurch fuhr hier in Kriftel mal ganz salopp für eine (!) Stunde keine S-Bahn, weil man die noch fahrenden S-Bahnen in Höchst vorzeitig enden lässt. Informationen sind wie immer Mangelware. Der DB Navigator und der DB Streckenagent helfen auch nur bedingt.
Irgendwie geht zuverlässig anders. Schon heute morgen war bei meiner Bahn der Wurm drin. Noch relativ pünktlich Richtung Hofheim fahren gesehen. Mit +12 kam sie wieder zurück. Ohne wirklich ersichtlichen Grund.
Ging heute morgen auch genauso weiter.
Selbst heute Nachmittag fallen auf der S2, natürlich bei den Langpendeln, immer mal wieder einige Zugläufe ganz oder teilweise aus.
Durch die neue FIS Software tauchen die ausfallenden Züge erst gar nicht auf der Anzeige auf, Eine Ansage gab es heute zumindest auch nicht.
Vielleicht hofft die Bahn, die Kunden bemerken das dann gar nicht.
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Heute morgen wieder mal Signalstörung zwischen Niedernhausen und Hofheim.
Derzeit fahren die S-Bahnen auch mehr oder weniger zufällig.
Mehrere Störungen an der Strecke behindern den Betrieb.
Und natürlich zeigen die ZZA Müll an, ebenso die Bandsagen, hängen eine Bahn hinterher.
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Und nun seit Stunden eine "Störung am Gleis" zwischen F-West und F-Rödelheim, die für Verspätungen und Zugausfälle auf den Linien S3, S4 und S5 sorgt.
Kaum ein Tag vergeht bei der S-Bahn Rhein-Main ohne massive Störungen, das dysfunktionale Unternehmen Deutsche Bahn ist damit offenkundig völlig überfordert. Der RMV hat angesichts des Chaos scheinbar resigniert, oder hat jemand von irgendwelchen Maßnahmen gegen das Durcheinander gehört?
Auch schon ohne die ständigen Weichenstörungen, Signalstörungen, Oberleitungsstörungen, Gleisstörungen usw. ist die S-Bahn derzeit in der verkehrsstärksten Zeit des Jahres am Limit. Besonders übel ist die Lage vor allem in der HVZ auf der häufig völlig überfüllten S8 und S9, was wahrscheinlich auch an den fehlenden Verstärkerzügen zwischen F-Hbf und F-Flughafen liegt. Man fragt sich wie das werden soll, wenn am 15.12. wegen der neuen Station "Gateway Gardens" noch mehr Fahrgäste dazu kommen werden.
Auf weiteren Linien - S1, S3, S5 - fahren immer wieder statt der planmäßigen Langzüge nur Vollzüge. Das ist offenbar die Verkehrswende à la RMV.
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"Störung am Gleis"
Was das wohl ist und wie lange (Stunden, Tage) die Reparatur wohl dauert?
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Laut stecken.info ein Schienenbruch. Zwischen West und Rödelheim ist nur ein Gleis befahrbar.
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Und zum Abschluss eines weiteren Chaostages noch eine "technische Störung" zwischen OF-Marktplatz und OF-Ledermuseum und damit Verspätungen und Ausfälle auf den Linien S1, S2, S8 und S9. Glückwunsch, Deutsche Bahn, jetzt haben außer der S6 und der S7 alle Linien keinen regulären Betrieb.
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Wieso zum Abschluss? Beide Störungen bestehen bereits seit dem frühen Nachmittag.
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Und zum Abschluss eines weiteren Chaostages noch eine "technische Störung" zwischen OF-Marktplatz und OF-Ledermuseum und damit Verspätungen und Ausfälle auf den Linien S1, S2, S8 und S9. Glückwunsch, Deutsche Bahn, jetzt haben außer der S6 und der S7 alle Linien keinen regulären Betrieb.
Bereits am frühen Nachmittag wurden die Kurzpendel der S1 und S2 komplett gestrichen. Die paar Züge die dann noch unterwegs waren, waren teils hoffnungslos verspätet (S2 nach Niedernhausen mit über 25 Minuten Verspätung). Und weil das nicht genug war wurden mal wieder Züge falsch angekündigt. Besonders fatal war die Ankündigung einer S8 nach Wiesbaden auf die die Einfahrt der S1 folgte. Einigen Fahrgästen ist die nicht passende Liniennummer am Fahrzeug zu spät aufgefallen und der Weg zum Flughafen hat sich ungewollt verlängert...
In solchen Situationen wäre es besser die ZZA komplett abzustellen bis wieder korrekte Informationen übertragen werden.
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Neuer Tag, neue Störungen. Zumindest was S3-S6 betrifft.
S1,S2 S8,S9 greifen lieber auf die bewährte technische Störung in Offenbach zurück. Natürlich mit den bekannten Einschränkungen.