Ständige Verspätungen und Fahrtausfälle [ursprünglich: Ständige Verspätungen S1]

  • Hallo.


    Und in Rödelheim steht immernoch die defekte S Bahn.
    Die Störung soll angeblich bis morgen 3:30 Uhr andauern


    Genau deshalb fuhren gestern die Verstärker der S5 nach Bad Homburg nicht. Ich bin gespannt, ob der defekte Zug jetzt weg geschleppt wurde.


    Grüße ins Forum
    Helmut

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  • Also das ist schon ein Trauerspiel der DB dass die es nicht schaffen einen defekten Zug, der morgens gestrandet ist, im Laufe des Tages abzuschleppen ?(

  • Also das ist schon ein Trauerspiel der DB dass die es nicht schaffen einen defekten Zug, der morgens gestrandet ist, im Laufe des Tages abzuschleppen ?(


    Habe mich gestern Abend auch gewundert, dass der Zug da noch steht. Der Stromabnehmer hing verbogen auf dem Dach und war Richtung Gleis 1 geneigt. Ich spekuliere einfach: Vermutlich ging ein Abschleppen erst nach Demontage des Stromabnehmers, was aber eine Sperrung von Gleis 1 erforderte und ggf. auch eine Abschaltung der Oberleitung. Beides hätte den Betrieb mehr gestört, als den Zug bis in die Nacht stehen zu lassen.

  • Hallo.


    Weiter geht's.


    Ich zitiere den DB Navigator:


    Zitat

    rankfurt Hbf (tief) - Rödermark-Ober Roden: Störung. Einschränkungen zw. Frankfurt(M)Ostendstraße-Offenbach(Main)Ost: S1: Wiesbaden-Frankfurt Süd-Rödermark-Ober Roden; S2: Niedernhausen-Griesheim+Offenbach Hbf-Offenbach Ost-Dietzenbach; S5: Friedrichsdorf-Frankfurt Hbf (hoch), Ausfall Frankfurt West, Messe, Galluswarte. (Letzte Aktualisierung 15:52)
    Frankfurt Hbf (tief) - Rödermark-Ober Roden: Information. Fahrzeugstörung in Frankfurt(M)Mühlberg behoben. Betriebslage stabilisiert sich. Folgeverspätungen und Teilausfälle. S1 und S2 im 30-Minuten-Takt. Reiseverbindung vor Abfahrt prüfen. (Letzte Aktualisierung 15:57)



    Frankfurt Hbf (tief) - Rödermark-Ober Roden: Störung. Fahrzeugstörung: Nur ein Gleis zwischen Frankfurt(M)Ostendstraße und Offenbach(Main)Ost befahrbar. Folgende S-Bahn-Linien verkehren eingeschränkt: Alle Linien im 30-Minuten-Takt; S1: Wiesbaden Hbf - Frankfurt(Main)Süd - Rödermark-Ober Roden, (nach Frankfurt(Main)Hbf ab Frankfurt-Höchst mit dem Regionalverkehr, ab Frankfurt(Main)Süd S3, S4 und S6 in die Frankfurter Innenstadt); S2: Niedernhausen(Taunus) - Frankfurt-Griesheim + Offenbach(Main)Hbf - Offenbach(Main)Ost - Dietzenbach Bahnhof (nach Frankfurt(Main)Hbf ab Höchst mit dem Regionalverkehr, direkt nach Offenbach(Main)Ost mit der S1); S5: Friedrichsdorf(Taunus) - Frankfurt Hbf (hoch), Ausfall Frankfurt(Main)West, Messe, Galluswarte (die ausfallenden Stationen erreichen Sie mit der S3 und S4 ab Frankurt-Rödelheim, ab Frankfurt(Main)Hbf mit der S3, S4 und S6 Richtung Frankfurt(Main)Süd); ab dem Frankfurter Hauptbahnhof fahren die S-Bahnen der Linien S8 und S9 Richtung Offenbach(Main)Ost. (Letzte Aktualisierung 15:52)
    Frankfurt Hbf (tief) - Rödermark-Ober Roden: Information. Die technische Störung an einem anderen Zug in Frankfurt(M)Mühlberg ist behoben. Die Betriebslage stabilisiert sich wieder. Es kommt zu Folgeverspätungen und Teilausfällen. Die S-Bahn-Linien S1 und S2 verkehren im 30-Minuten-Takt. Bitte prüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges noch einmal. (Letzte Aktualisierung 15:57)


    ... und eine weitere Störung - die S9 fährt über Frankfurt-Höchst und offensichtlich durch den eingleisigen Tunnelabschnitt nach Hanau Hbf:


    Zitat

    S 9: Manz-Kastel->Frankfurt Hbf: Störung. Stellwerksstörung in Mainz-Bischofsheim. Halt Mainz-Bischofsheim entfällt. Empfehlung: S8 bis Mainz-Bischofsheim. Bisher keine Informationen zur Dauer der Stellwerksstörung. Update folgt.
    Eine technische Störung an einem Stellwerk in Mainz-Bischofsheim beeinträchtigt den Zugverkehr. Die Züge der S9 halten nicht in Mainz-Bischofsheim. Unsere Empfehlung: Nutzen Sie die S8 bis Mainz-Bischofsheim. Genaue Informationen zur Dauer der Stellwerksstörung liegen leider noch nicht vor. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, wird diese Meldung aktualisiert.(Letzte Aktualisierung 15:46)


    Kein weiterer Kommentar meinerseits.


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    Helmut

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  • Wie ich schon vor Wochen sagte, kaum ein Tag vergeht mehr ohne Großstörung.


    Ich habe nicht den Eindruck - zumindest liest man nichts dergleichen - dass einer der Verantwortlichen bei DB oder RMV irgendetwas gegen dieses permanente Chaos vorhat zu unternehmen. Der RMV kassiert von seinen Fahrgästen weiterhin Mondpreise für erbärmliche Leistungen.


    Frankfurt bildet sich immer gerne ein, es sei eine Weltstadt. Mit diesem jämmerlichen S-Bahn-Betrieb kann man da nur laut lachen.

  • Ohne hier etwas schönreden zu wollen, es geht noch schlimmer.
    Die Süddeutsche hat einen Artikel online, der die Zustände im ÖPNV der italienischen Hauptstadt Rom beschreibt. Dagegen ist hier das blanke Paradies.
    Es war zwar etwas Akt, den Browser so zu verbiegen, daß ich trotz Adblocker den Artikel aufrufen kann, aber hier ist der Link für Euch:
    http://www.sueddeutsche.de/aut…endig-die-busse-1.3980768
    Sorry für diese leichte Abweichung vom eigentlichen Thema.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • In der Papierausgabe der FR habe ich dazu auch vor ein paar Tagen einen Artikel gelesen. Bei Rom fällt ja schon auf, dass die Stadt fast 4 mal so viele Einwohner hat wie Frankfurt, aber ein auch für eine Stadt von unserer Größenordnung sehr bescheidenes Nahverkehrsangebot. Die gerine Anzahl von Metro-Strecken ist sicher auch dem historischen Untergrund geschuldet :D , aber man könnte ja auch oberirdisch einiges machen.


    Zurück zum Thema: Ich habe den Eindruck, dass auch im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands unser S-Bahn-System sehr störanfällig ist. Vorrangige Ursache für mich ist, dass es im Unterschied zu den anderen Metropol-Regionen eben kein "richtiges" S-Bahn-System, sondern - etwas boshaft ausgedrückt - ein "Nahschnellverkehr im Takt", so wie er in den 70er Jahren auch im Rhein-Ruhr-Gebiet weitgehend bestand. Das heißt, ein hoher Anteil an Mischverkehr mit dem übrigen Zugverkehr, wodurch sich dessen Verspätungen auf die S-Bahn übertragen. Im Gegensatz dazu etwa die Gleichstrom S-Bahnen von Hamburg und Berlin mit weitgehend eigenständigen Netzen und Betriebsanlagen. Übertragen auf unser Stadtbahnsystem wäre das etwa so: Jeweils vier im 10-Minuten-Takt fahrende Straßenbahn-Linien drücken sich in zwei Stammstrecken zwischen Dornbusch und Südbahnhof bzw. Bockenheimer Warte und Konsti und fahren an beiden Enden mehr oder weniger als Stadtbahnen im Straßenraum im Mischverkehr weiter. :D


    Zweiter Knackpunkt ist für mich nach wie vor die Konzentration aller S-Bahn-Linien auf eine einzige Stammstrecke. Eine gewisse Netzredundanz wäre sinnvoll, und wenn es wenigstens die bei Tunnelstörungen genutzte oberirdische Verbindung zwischen Hbf und Südbahnhof - Offenbach / Ostbahnhof ist.


    Und dritter Punkt ist für mich, dass dazu auch noch einiges hausgemachtes Miss-Management dazukommt, sozusagen der Rhein-Main-Faktor. :D . Als viertes natürlich die hier auch in vielen Forenbeiträgen geschilderte Bürokratie seitens diverser Institutionen.

  • Eine mittägliche S1 endete heute wegen zu hoher Verspätung durch Reisende, die die Notsprechstelle drückten vorzeitig in Kastel.

    Das war die S1 um 13:42 Uhr ab Frankfurt Hbf. Die stand etwa 6 Minuten in Griesheim wegen permanten Drücken des Notruftasters. Nach der Abfahrt gab es eine Hinweisansage vom Tf, wie es Tatrafan schon mal beschrieben hat.

    Gruß Tommy

  • Heute ist übrigens der 40. Jahrestag der Inbetriebnahme des Innenstadttunnels der S-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Hauptwache. Ein 40jähriges Trauerspiel.


    Sicher wäre es sehr hilfreich, wenn die S-Bahn Rhein-Main mehr eigene Gleise hätte und weniger Mischverkehr. Das würde ganz gewiss für einen stabileren Normalbetrieb sorgen, weniger Verspätungen, bessere Takte ermöglichen. Mit dem "S-Bahn-Plus" Programm gibt es ja durchaus Ansätze in diese Richtung, wenn auch zuwenige. Und dann dauert das ja alles Jahrzehnte.


    Aber hätten mehr eigene Gleise die heruntergerissene Oberleitung in Rödelheim dieser Tage verhindert und die träge Reaktion der Verantwortlichen darauf? Hätte das die Weichenstörungen, Signalstörungen im Tunnel vermieden? Irgendwen daran gehindert, auf den Gleisen herumzuspazieren? Einen Luftballon von der Oberleitung geholt?
    Nein!


    Hier müssten die Verantwortlichen handeln. Von 1978 an bis in die 90er Jahre waren alle unterirdischen Stationen mit Personal besetzt. Gäbe es das heute noch, so könnte man zumindest die Zahl der Gleisspazierer verringern und den Luftballonträger vom Bahnsteig holen, bevor wieder Chaos ausbricht.
    Und die marode Infrastruktur muss kurzfristig erneuert werden und nicht erst in 20 Jahren. Ich hoffe darauf, dass ab Anfang August zumindest die Signalstörungen im Innenstadttunnel weniger werden. Aber das genügt nicht.


    Ich sehe leider bei allen Verantwortlichen eine üble Null-Bock-Haltung in dieser Frage. DB und RMV wären dringend gefordert, tun aber nichts. Warum macht die Stadt Frankfurt keinen Druck, die doch ein Interesse haben sollte, möglichst viele Pendler auf die Schiene zu holen? Das Land Hessen mit seinem grünen Verkehrsminister?

  • Zitat

    Von 1978 an bis in die 90er Jahre waren alle unterirdischen Stationen mit Personal besetzt.

    Ich kam Anfang der 90er Jahre nach Frankfurt und mein Eindruck der S-Bahn damals war: verheerend ! Noch verheerender als heute, trotz Personal auf den Tunnelbahnhöfen. Ganz einfach: Bei der Stadtbahn gab es einzelne kaputte Türen und Fenster. Bei der S-Bahn gab es einzelne Fenster und Türen, die nicht kaputt waren. In der Rundschau gab es regelmäßig Berichte über abendliche Überfälle auf Fahrgäste auf den Außenstrecken.
    Das wurde erst besser, seit ab Mitte der 90er Jahre ab 21 Uhr in jedem Zug Sicherheitspersonal eingesetzt wird.


    Der Beitrag von sdni weist trotzdem in die richtige Richtung: Mehr Personal!


    Für die Tunnelstationen - wo ja das Phänomen des nicht-motorisierten Individualverkehrs auf Bahngleisen besonders häufig auftritt - gäbe es eine technische Lösung: Trennwände und automatischer Farbetrieb. Funktioniert z.B. in Nürnberg, Paris, Barcelona, Beijing und Shanghai wunderbar - und auf Fraport auch. :thumbsup: Da würden möglicherweise ein paar Tunnelbewohner obdachlos - lest mal dazu "Main Hauptbahnhof", ein Buch mit Kriminalgeschichten rund um unseren Hauptbahnhof für 9,80€ bei UniScripta. Ansonsten gäbe es aber auch kaum noch Luftballons in den Oberleitungen, die ja auch vorzugsweise in den Tunnelstationen herumfliegen. Und auch keine Fahrgäste, die im Gedränge auf den Gleisen landen.


    Keine Sorge, liebe Triebfahrzeugführer der S-Bahn, ich will Euch nicht arbeitslos machen. Meine Idee des automatischen Betriebs beschränke ich ja auf die Tunnelbahnhöfe vorrangig der Stammstrecke, eventuell auch noch am Flughafen und in unserer geliebten Nachbarstadt. Dort bestehen ja die meisten Störeinflüsse. Und ein automatischer Fahrbetrieb dürfte auch helfen, den Betriebsablauf zu verbessern und den Fahrgastwechsel zu beschleunigen. Wenn ich genau weiß, wo mein Einstieg ist, kann ich mich genau dort aufstellen und brauche nicht erst über den halben Bahnsteig zu wetzen, weil statt eines Langzuges nur ein Kurzzug kommt. Vorausgesetzt natürlich, dass der autmatische Betrieb dann auch mit der DFI gekoppelt wird :) . Und noch wichtiger: Als Rollstuhlfahrer - oder ein Fahrrad mitnehmender Fahrgast - weiß ich auch genau, wo meine Tür ist und kann mich genau dort aufstellen und komme ohne Verzögerung in den Zug.


    Die Tfz dürften trotzdem noch genug zu tun haben, den Fahrgastwechsel mit zu überwachen, die Automatik zu unterstützen :) und können sich der Bürokratie widmen, die ihnen vom EVU und vom EBA auferlegt wird. :) . Und draußen an der frischen Luft geht es gewohnt weiter.


    Die Wiedereinführung von Aufsichtsperonal auf den Tunnelbahnhöfen dürfte auch dann noch hilfreich sein. Zum Schutz vor Taschendiebstählen und anderer Kriminalität und für Auskünfte. Notfalls können wir uns ja "Karma" von den TMB Barceliona ausleihen. Die hat es nach meinem Eindruck mit Erfolg geschafft, ihre Fahrgäste zu halbwegs rücksichts- und respektvollem Verhalten zu erziehen. :D


    Zum letzten Problem der Notsprechtaste sollten sich auch Lösungen finden lassen. Tatrafans und andere Beiträge deuten ja schon dahin, dass andernorts geschicktere Wege gefunden wurden. Und eigentlich brauchten wir ja Frankfurt gar nicht zu verlassen, weil das Problem offensichtlich weder bei Stadtbahnen noch VIAS- oder HLB-Zügen so gehäuft auftritt.

  • Ich kam Anfang der 90er Jahre nach Frankfurt und mein Eindruck der S-Bahn damals war: verheerend ! Noch verheerender als heute, trotz Personal auf den Tunnelbahnhöfen. Ganz einfach: Bei der Stadtbahn gab es einzelne kaputte Türen und Fenster. Bei der S-Bahn gab es einzelne Fenster und Türen, die nicht kaputt waren. In der Rundschau gab es regelmäßig Berichte über abendliche Überfälle auf Fahrgäste auf den Außenstrecken.
    Das wurde erst besser, seit ab Mitte der 90er Jahre ab 21 Uhr in jedem Zug Sicherheitspersonal eingesetzt wird.

    Ich sage ja, ein 40jähriges Trauerspiel. Irgendetwas war immer. Und ganz besonders schwach ist über 40 Jahre hinweg die Kommunikation der DB bei Störungen.

  • Die S9 fährt Bischofsheim durch den Güterbahnhof - entsprechend entfällt nur ein Halt.
    Da war nichts mit Umleitung.


    ÖPNV ebenerdig in Rom....dürfte verspätungsanfällig wegen dem PKW Verkehr sein.
    Selbst in einfacher Tieflage (was man heute leider kaum mehr wegen den NIMBY baut)
    findet sich schon zu viel antikes, als dass man da zeitnah an eine Verbesserung bekäme.
    Zusätzlich haben die noch ein Problem mit Mafia/Korruption, was die Kosten hochtreibt.



    In den 90ern haben auch die Fahrgäste noch nciht die Mögliechkeit gehabt selbst festzu-
    legen wann beim Zug die Türen sich schliessen dürfen für einer Weiterfahrt. Da würde auch
    etwas umsichtiges Beoabchten helfen - steht eine S-Bahn aufm Bahnsteig - Türen beim zu-
    laufen - dann nicht in die Türe griffeln sondern auf den Taster drücken - geht die wieder auf:
    einsteigen, ansonsten zurückbleiben. Weiteres: über den Bahnsteig etwas mehr verteilen und
    auch nicht in volle Züge Fahrräder reinrammeln....stehen nur im Türbereich und verhindern einen
    schnellen Aus- und Einstieg an den Folgehalten (ebenso die die wie angewurzelt an der Tür stehen
    und den Eingang verschmälern)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Hallo.


    Die S9 fährt Bischofsheim durch den Güterbahnhof - entsprechend entfällt nur ein Halt.
    Da war nichts mit Umleitung.


    Erst wird bei der DB immer großräumig umgeleitet (siehe Unfall Farbwerke vor ein paar Tagen - damals fuhren Züge der S1 über Rüsselsheim), dann werden Alternativen gesucht und meist auch gefunden (ohne Halt an der Farbwerke, sondern über die Gleise der Regionalbahn).
    Als die Störung gestern bekannt wurde, fuhren zunächst zwei Züge der S9 über Höchst. Danach wurde die Möglichkeit der Umleitung über den Güterbahnhof gefunden und angewendet.


    Grüße ins Forum
    Helmut

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  • Zitat

    Weiteres: über den Bahnsteig etwas mehr verteilen und auch nicht in volle Züge Fahrräder reinrammeln...


    Bei der Stadtbahn - vorzugsweise an der A-Strecke, wo selbst spät abends der nächste Zug in 3-5 Minuten kommt :) - mache ich das. Bei der S-Bahn eher nicht.Erstens kommt da der nächste Zug erst in 30 Minuten, und zweitens ist wegen der ständigen Verspätungen und Störungen auch das nicht sicher. ?( Damit meine ich natürlich die Außenstrecken und nicht die Strecke Südbahnhof - Westbahnhof, wo auch abends noch alle 5 - 10 Minuten eine Bahn kommt. Außerdem gibt es da ja ggf. die Alternative mit der Stadtbahn. :D


    Aber erwartest Du ernsthaft, dass ein Fahrgast bereit ist, 30 Minuten auf die nächste Bahn zu warten, wenn die schon vor der Nase hält ? Zumal das fahrplanmäßige Auftauchen der nächsten S-Bahn in 30 Minuten gar nicht mal so sicher ist, und zumal viele S-Bahnhöfe gerade im Rhein-Main-Gebiet so beschaffen sind, dass man sich dort nicht länger als unbedingt notwendig aufhält. Selbst der ziemlich neue S-Bahnhof Zeilsheim ist mit seiner erhöhten Lage auf dem Bahnhdamm und dem unzureichend auf die Hauptwindrichtung ausgelegten Witterungsschutz nicht angenehm.


    Was den Einstieg mit Fahrrädern in die dafür vorgesehenen Mehrzweckabteile angeht, wäre es ausgesprochen hilfreich, wenn wenigstens deren ungefähre Halteposition durch Piktogramme auf dem Bahnsteig und die Zuglänge bei der DFI angezeigt würden. Und natürlich wäre es auch sehr hilfreich, wenn sich nicht viele Fahrgäste genau dort bevorzugt niederlassen und auch sehr unwirsch - sagen wir mal, mit dem legendären Hessischen Charme :D - auf die Bitte reagieren würden, dort mein Gefährt abstellen zu können, wo es vorgesehen ist, wenn im Wageninneren noch ersichtlich Platz ist. Barcelonas "Karma" könnte hier nicht nur in dieser Frage wahre Wunder wirken :D

  • Zitat

    ohne Halt in Gustavsburg und Römisches Theater.

    Bringt das Nichtbedienen der beiden Halte einen Zeitvorteil gegenüber der parallel fahrenden S 8 ? Sonst könnte man ja gleich die S 8 in doppelter Taktfrequenz fahren lassen.