Sperrung der Stammstrecke im Sommer 2015, an Ostern und im Sommer 2016 sowie an Ostern, Himmelfahrt, Fronleichnam und Sommer 2018

Zitat von DaniDADI

Was mich interessiert ist, dass ich bei vielen SEV Leistungen nur noch reine Stadtbusse sichten konnte.

Also Gelenkbusse mit Stadtbusbestuhlung und 2 Rollstuhlplätzen und immer häufiger einer sehr geringen Bestuhlung.

Ich dachte, dass für ein SEV, wenn man eh keine Fahrräder mitnehmen darf, möglichst viele Sitzplätze und nicht Stehplätze von Vorteil sind.

Ich denke, bei SEV kommt es darauf an, dass Busunternehmer gefunden werden, welche die Leistung überhaupt fahren können. Da die Busse bestimmt niederflurig sein sollen, wird das genommen, was auf dem Hof verfügbar ist. Ich bin ja mit dem DA-SB 1014 mitgefahren und der hatte Überlandsitze drinnen.

Die Fahrradmitnahme hängt auch davon ab, ob das fahrende Verkehrsunternehmen eine diesbezügliche Versicherung abgeschlossen hat. Es gibt auch SEV-Lseitungen, die extra für Fahrradmitnahme ausgelegt sind.

Heute hat Max Maulwurf Informationen zur nächsten Tunnelsperrung an Christi Himmelfahrt (Feiertags-Donnerstag, den 10. Mai bis einschließlich Sonntag, den 13. Mai) und an Fronleichnam (Feiertags-Donnerstag, den 31. Mai bis einschließlich Sonntag, den 3. Juni) bekannt gegeben. >> https://bauinfos.deutschebahn.…05-04062018_memokarte.pdf <<

> Die S-Bahnlinien S1 bis S4 fahren aus Richtung Wiesbaden, Niedernhausen, Bad Soden und Kronberg wieder bis Frankfurt Hbf (tief).

> Die S-Bahnlinien S5 bis S9 fahren aus Richtung Friedrichsdorf, Friedberg, Riedstadt und Wiesbaden wieder bis Frankfurt Hbf (hoch).

> Die S-Bahnlinie S1 fährt außerdem von Frankfurt Hbf (hoch) über Frankfurt Süd und Offenbach Hbf nach Offenbach Ost und weiter auf dem Regelweg nach Rödermark Ober-Roden.

> Die S-Bahnlinie S3 fährt von Darmstadt Hbf bis Frankfurt Süd; am Freitag, den 11. Mai bzw. den 01. Juni und am Samstag, den 12. Mai bzw. 02. Juni erfolgt in Frankfurt Süd Linienwechsel auf die S4 und es wird bis Langen zurückgefahren; an den Feiertags-Donnerstagen (10. und 31. Mai) und an den Sonntagen (13. Mai und 03. Juni) fährt die S3 zwischen Frankfurt und Darmstadt ohne Linienwechsel, da an diesen Tagen keine S4 nach Langen fährt.

> Die S-Bahnlinie S2 fährt an den Freitagen, den 11. Mai und 01. Juni in der HVZ mit Verstärkungszügen zwischen Frankfurt-Griesheim und Niedernhausen sowie zwischen Offenbach Hbf und Dietzenbach Bahnhof.

> Die S-Bahnlinie S5 fährt an den Freitagen, den 11. Mai und 01. Juni in der HVZ und an den Samstagen, den 12. Mai und 02. Juni mit Verstärkungszügen zwischen Frankfurt-Rödelheim und Bad Homburg.

> Die S-Bahnlinie S6 fährt in Frankfurt West von Gleis 5, statt 3 Richtung Frankfurt Hbf und nach Friedberg von Gleis 4, statt 1 - die Halte Messe und Galluswarte werden nur von den Linien S3 bis S5 angefahren.

> An der Galluswarte erfolgen alle Fahrten von Gleis 2 nach Frankfurt Hbf (tief und hoch) sowie Richtung Bad Soden, Kronberg und Friedrichsdorf.

> Auf den S-Bahnlinien S2 und S9 erfolgen die Fahrten aus Dietzenbach und Hanau von Betriebsbeginn bis 22.00 Uhr bis Frankfurt-Mühlberg; von 22:00 Uhr bis Betriebsende fahren die genannten S-Bahnlinien nur noch bis Offenbach-Kaiserlei.

Hallo.

bernem:

Fahren in Frankfurt Süd, wie bei der aktuellen Sperrung, alle Züge der S3 und S4 ausschließlich von Gleis 2 im Richtung Langen / Darmstadt ab?

Grüße ins Forum
Helmut

Zitat von Helmut

Fahren in Frankfurt Süd, wie bei der aktuellen Sperrung, alle Züge der S3 und S4 ausschließlich von Gleis 2 im Richtung Langen / Darmstadt ab?

Wie ich vorhin gesehen habe, mutieren die S3 und S4 in Frankfurt Süd nicht. Die S3 fährt mit Langzügen auf Gleis 2 ein und aus, die S4 auf Gleis 3 mit Vollzügen.

Hallo.

In den Türbereichen der S-Bahnen wurden neue Informationen aufgeklebt, die auf die Tunnelsperrungen speziell an Himmelfahrt und Fronleichnam hinweisen.

Auf die Sperrung des Tunnels während der Sommerferien 2018 wird (noch) nicht hingewiesen.

Grüße ins Forum
Helmut

Und nun wird auch in der Hauptwache (Abgänge zur S-Bahn, U-Bahn-Station teilweise, an der Konsti (S-Bahn-Abgänge, Straßenbahnhaltestelle und Durchgang Zeil/Stiftstr., am Lokalbahnhof (Abgang Darmstädter Landstr., Bushaltestelle Hedderichstr., Straßenbahn-Haltestelle sowie an der Ostendstraße (Straßenbahn und Abgang Ostendstr.) Mit DIN-A3-Plakaten auf die Tunnelsperrung hingewiesen.

Wer die wohl aufgehängt hat?

So nebenbei bemerkt, hat man die U 5 heute tagsüber auf einen 10er-Takt reduziert, die U 4 fährt alle 5 Minuten und natürlich nicht bis Enkheim. So spart man Personal und gefahrene Kilometer

Zitat von Hajü

So nebenbei bemerkt, hat man die U 5 heute tagsüber auf einen 10er-Takt reduziert, die U 4 fährt alle 5 Minuten und natürlich nicht bis Enkheim. So spart man Personal und gefahrene Kilometer

Dieses Konzept ist aber nicht wirklich neu:

Zur Erinnerung; im Jahr 2015 fuhr die Linie U5 in den Sommerferien, während dem eigentlich üblichen 7/8-Min.-Takt nur alle 10 Minuten und endete an der Konstablerwache, die Linie U4 fuhr gleichzeitig von Montag bis Samstag alle 5 Minuten und am Sonntag alle 7/8 Minuten. - Die Fahrten nach Enkheim fielen ganztägig aus und wurden vor 6 und nach 22 Uhr durch Zusatzfahrten der U7 kompensiert... - Im Jahr 2016 entfiel die U5 dann von Ende März bis Anfang Oktober zwischen Marbachweg und Konstablerwache bzw. Hauptbahnhof und wurde durch Busse ersetzt, während der Tunnelsperrungen fuhr die U4 wie oben beschrieben...

In den vergangenen Osterferien wurde die U4 von Montag bis Samstag alle 5 Minuten eingesetzt, die Linie U5 fuhr in der HVZ, die am Nachmittag früher begann, ebenfalls alle 5 Minuten; während des eigentlich üblichen 7/8-Min.-Takt wurde alle 10 Minuten gefahren, damit im Tunnel alle 2 bis 5 Minuten gefahren werden kann bzw. in der HVZ gleichmäßig alle 2 bis 3 Minuten.
Im Gegensatz zu den Sperrungen von 2015 und 2016 entfällt die Strecke nach Enkheim nur noch zwischen 6 und 22 Uhr, dafür braucht die U7 keine Zusatzfahrten machen, tagsüber entfällt die U4 oberirdisch, damit keine Verspätungen in den Tunnel übertragen werden...

Am vergangenen Freitag und Samstag sowie in zweieinhalb Wochen am 1. und 2. Juni gilt bzw. galt das Betriebskonzept aus den Osterferien für jeweils zwei Tage erneut, das gleiche gilt für die Sommerferien jeweils von Montag bis Samstag...

An den Sonn-/und Feiertagen fahren die Linien U4 und U5 tagsüber alle 10 Minuten (im gemeinsamen Abschnitt alle 5 Minuten).

Hallo.

Als Bilanz der Tunnelsperrung in den vergangenen vier Tagen möchte ich folgendes Fazit ziehen:

Für die S-Bahn-Fahrgäste im Westen (S1 bis S4) waren die Verkehrsbedingungen gut gelöst, da die Züge bis 22:00 im Tiefbahnhof immer von den gleichen Gleisen abfuhren (101 / 102). Einige Mängel gab es bei der Beschilderung der Züge. So fuhren z.B. Züge der S3 nach Bad Soden mit dem Fahrtziel "S4 Frankfurt Hauptbahnhof" aus, obwohl die DFI korrekt beschildert waren.
In der Tunnelstation waren immer Mitarbeiter von DB Service, und Servicekräfte im Auftrag des RMV, die sich bemühten, die Fahrgäste in alle Richtungen zu ihren Zielen zu lotsen. Dabei wurden jedoch die Fahrgäste in Richtung Offenbach immer zur S1 gelotst, die bestenfalls im Stundentakt am Hauptbahnhof abfuhr. Einen Hinweis auf verkehrende Regionalzüge in Richtung Fulda, Wächtersbach bzw. Würzburg gab es nie.

Über die Situation bei den U-Bahnen hat Hajü bereits berichtet. Die U4 fährt bei Tunnelsperrungen vor 22:00 immer nur zur Seckbacher Landstraße, um die Verspätungen durch volle Züge nicht noch durch Fahrten nach Enkheim und zurück zu verschärfen. Die U7 fuhr daher mit Drei-Wagen-Zügen nach Enkheim.

Ab 22:00 war im Tunnelbahnhof kein S-Bahn-Betrieb mehr, nur das Parkhaus in der Zwischenebene war zu erreichen. An den Treppen zu den Bahnsteigen waren keine direkten Hinweise auf die Sperrung vorhanden. Aus Richtung U4/U5 waren ebenfalls keine Informationen, so dass die Bahnsteige problemlos erreichbar waren, obwohl dort keine Bahnen mehr fuhren. Der Hinweis auf die Sperrung des Tiefbahnhofs reicht für die Fahrgäste nicht aus, weil vor Treppen üblicherweise der Blick nach unten gerichtet ist.

Für die Fahrgäste der S5, S6, S8 und S9 wurden sehr oft Gleiswechsel zwischen 11 und 16 bzw. 18 bis 22 durchgeführt. Da diese Gleiswechsel an beiden Bahnsteigen an den DFI angezeigt wurden (am vorgesehenen Gleis natürlich mit Laufzeile), kamen einige Fahrgäste in Verwirrung. Genau dies passierte nach 22:00 auch den Fahrgästen der Linien S1 bis S4.
By the way: Dass es ganz hinten im Hbf für die Fahrten der S1, S2, S8 und S9 auch ein Gleis 22 gibt, ist Fahrgästen, die selten diese Fahrplanänderungen erfahren, weil sie im Normalfall den Tiefbahnhof nutzen, nicht unbedingt bekannt, außerdem wurde der Durchblick zu Gleis 22 durch vor dem Aufzug zum Tiefbahnhof aufgestellte Barrikaden und Baumaschinen verwehrt.

Fahrgäste der S1 in Richtung Offenbach und Ober-Roden hatten es während der Tunnelsperrung besonders schwer. Zum einen fuhr die S1 nicht immer vom gleichen Bahnsteig ab, sondern wechselte ständig zwischen Gleis 4 und 9, denn die Fernzüge und Regionalzüge hatten aufgrund anderer Sperrungen, veränderter Linienführung und aufgetretener Unwetter sehr oft erhebliche Verspätungen, was die Situation für die S1 erschwerte. Der Gipfel war jedoch, dass gestern abends am Gleis 7 in der Halle eine S1 (laut Plan um 21:22 ab) wartete, außerhalb der Halle eine RB51 verspätet aus Wächtersbach eintraf, die dann mit Verspätung (planmäßig ab 21:26) als RE50 nach Fulda abfuhr. So stiegen Fahrgäste Richtung Fulda, denen die Aufbauten der Züge nicht bekannt waren, in die S1 ein und wunderten sich, dass die Bahn nicht nach Fulda fährt. Die S1 war dadurch im hinteren Bereich kein Einsteigen mehr möglich, geschweige denn mit Fahrrädern bzw. Kinderwagen). Viele dieser Fahrgäste erreichten den RE50 nicht mehr.
Während dieser Wartezeit blockierte ein Zügelchen der Odenwaldbahn (planmäßig ab 21:25) mit einem Wagen das komplette Gleis 6.

In Frankfurt Süd war das gleiche Chaos. Zusätzlich kam hinzu, das am Hauptgleis Richtung Frankfurt Hbf, Gleis 5, ausgerechnet während der Tunnelsperrung, die Gleise ausgetauscht wurden. Somit wurde der völlig aus dem Fahrplan geratenen Fernverkehr (mit haltenden bzw. vorbei fahrenden Zügen), sowie Güter- und Regionalverkehr auf den Gleisen 6 bis 9 abgewickelt, und dann kam noch die S1 (immer Langzüge) hinzu. Es wurde erst kurzfristig entschieden, an welchem Gleis die einzelnen Züge abfuhren. Die beiden Servicemitarbeiter in der Bahnhofshalle waren von der Situation völlig überfordert. Zudem wiesen die Regelfahrplanaushänge noch auf die S-Bahnen in Richtung Stadt und Hauptbahnhof hin, die wegen der Tunnelsperrung nicht fahren konnten. Es gab auch Aushänge von Sonderfahrplänen, diese waren durch die Gleisänderungen natürlich Makulatur. Die DFI waren völlig überfordert. Am meisten fand sich dort die Anzeige "Achtung Zugfahrten!", die auch keine wirkliche Hilfe für die Fahrgäste war. Die S1 wurde zu einigen Stoßzeiten planmäßig in Frankfurt Süd gewendet, blockierte aber das Wendegleis nur kurzzeitig. Die Zwischenzüge der RB58 von und nach Aschaffenburg / Laufach endeten in vielen Fällen bereits in Frankfurt Ost.

An den Gleisen 1 bis 4 merkten die Fahrgäste schnell, dass es nur in Richtung Darmstadt (S3, Gleis 2) und Langen (S4, Gleis 3) weiter ging - also ging es wieder zurück auf die überfüllen Gleise 6 bis 9.

Vor dem Südbahnhof fuhren drei Gelenkbusse meist heiße Luft im Stolpertakt (10/20 Minuten - ausgerichtet an den Fahrplan der S2 von und nach Dietzenbach und S9 von und nach Hanau) in Richtung Mühlberg ab. Grund dafür waren die Züge der Linie 16, die vom Südbahnhof in regelmäßiget Taktung zum Mühlberg fuhren - in Richtung Stadt auch weiter bis zum Hauptbahnhof. Die 16 war nach Ankunft der S-Bahnen meist früher als der Ersatzverkehr, der über Wendelsplatz und Offenbacher Landstraße fuhr, so dass sie aus den Nähten platzte.

Am Mühlberg war die Führung der S-Bahnen wieder eindeutig, denn alle S-Bahnen fuhren vom stadteinwärtigen Gleis ab. Hier waren die Züge wieder einigermaßen im Plan.

Konsequenz: Die Tunnelsperrungen müssen leider sein, aber die betroffenen Fahrgäste müssen sich in Geduld üben, und nicht immer die nächste oder schnellste Verbindung suchen, sondern auch Umwege und Verzögerungen hinnehmen (Eile mit Weile).

Grüße ins Forum
Helmut

Hallo.

In den S-Bahnen wird jetzt auf die letzte Tunnelsperrung hingewiesen.

Vorher gibt es aber noch Extra-Sperrungen in den Nächten vom 17. bis 21. Juni 2018 wegen Probefahrten für das neue Stellwerk.

S1:
17. / 18. Juni: Teilweise Abfahrten von Frankfurt Süd nach Wiesbaden Hbf mit Bussen zwischen Ober-Roden bzw. Offenbach Ost nach Frankfurt Süd, in der Gegenrichtung Busse von Frankfurt Süd nach Offenbach Ost, Weiskirchen bzw. Ober-Roden.
18. / 19. Juni: Teilweise Ausfall zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt Hbf tief, es verkehren Ersatzbusse nach Hbf Südseite.

S2:
17. / 18. Juni: Ausfälle zwischen Dietzenbach und Frankfurt-Griesheim, Ersatzbusse ab Dietzenbach bzw. Offenbach Ost nach Frankfurt Süd, von dort weiter mit der S1 bzw. S9.
18. / 19. Juni: Ausfälle zwischen Offenbach Ost und Frankfurt-Höchst, Ersatz durch S9 bzw. S1 bis Frankfurt Hbf, von dort Ersatzbusse nach Höchst

S3 / S4:
18. / 19. Juni: Ausfälle zwischen Rödelheim und Frankfurt Hbf bzw. Süd, Ersatzbusse von Rödelheim / Westseite über Frankfurt West nach Hbf Südseite, von dort mit Regionalzügen nach Frankfurt Süd, gleiches gilt für die Gegenrichtung
19. / 20. und 20. / 21. Juni: Ausfälle zwischen Langen und Frankfurt (M) Hbf, Ersatz durch Busse ab Langen zur Hbf Südseite, die aber nicht überall halten, sondern nur in Frankfurt Süd. In der Gegenrichtung fährt der letzte Ersatzbus sogar nach Darmstadt Hbf mit Zwischenhalten ab Langen.

S5:
18. / 19. Juni: Ausfälle zwischen Rödelheim und Frankfurt Hbf bzw. Süd, Ersatzbusse von Rödelheim / Westseite über Frankfurt West nach Hbf Südseite, gleiches gilt für die Gegenrichtung.
19. / 20. und 20. / 21. Juni: S5 beginnt und endet in Frankfurt (M) Hbf hoch, zwei Züge der S5 beginnen erst in Frankfurt West.

S6:
18. bis 21. Juni: S6 beginnt und endet in Frankfurt (M) Hbf hoch, ein Zug der S6 beginnt erst in Frankfurt West. Achtung! Für die Gegenrichtung existiert kein Baustellenfahrplan.

S8 / S9:
17. / 18. Juni: Züge von Wiesbaden beginnen und enden in Frankfurt Hbf bzw. in Frankfurt Süd. Ab Frankfurt Süd fährt ein Ersatzbus über Kaiserlei, Offenbach City und Offenbach Ost nach Hanau. Später fahren die S-Bahnen Richtung Hanau bis Frankfurt Hbf hoch und über Frankfurt Süd, Offenbach Hbf und Ost. In Frankfurt Süd bzw. Offenbach Ost gibt es Anschlussbusse nach Hanau. In der Gegenrichtung fahren Züge von Offenbach Ost über Frankfurt Süd und Frankfurt Hbf nach Wiesbaden bzw. Flughafen. Von Hanau bzw. Offenbach Ost gibt es Ersatzverkehre.

Weitere Fahrplandetails findet man unter folgenden Bauinformationen der DB.

Am besten ist es, in diesen Nächten zu Hause zu bleiben, oder die S-Bahnen zu meiden.

Grüße ins Forum
Helmut

Ich dachte, das soll (nur) in den Sommerferien geschehen.

Heute hat Max Maulwurf die Fahrplanbroschüre mit den S-Bahn-Sonderfahrplänen, gültig vom 23. Juni bis 5. August, bekannt gegeben.
Darin befinden sich auch alle Infos zu den Ersatzfahrmöglichkeiten, SEV u. a. von Offenbach zum Flughafen und vom Kaiserlei zur Konstablerwache, außerdem Alternativen mit U-Bahnlinien U1 bis U8, Straßenbahnlinien 11, 12, 14, 16 bis 18 und 21 und Buslinien 34, 61, 64 und 103.

> PDF: Fahrplanbroschüre: Arbeiten für das Elektronische Stellwerk der S-Bahn

man hat übrigens vor die Haltestelle Mühlberg im Sommer auszubauen.
laut dem DB-Plan in dieser Fahrplanbroschüre S.32 ist sie dann viergleisig

Was mir ist jeher nicht verständlich ist, ist der Umstand, dass man keinen SEV direkt zum Hauptbahnhof einrichtet. Ab Mühlberg (jetzt auch aber Kaiserlei über die Gerbermühlstraße) hätte man - z.B. auf der Museumsuferlinie - eine Direktverbindung einrichten können und vielen Fahrgästen die oft überfüllten Straßenbahnen erspart.

Ebenso unverständlich wie die vermutlich recht billig zu habende 46er-Verlängerung nach Kaiserlei (oder, wie die Bahn auch schreibt: Kaislerei) finde ich, dass der SEV-Bus Kaiserlei-Ostbahnhof-Konstablerwache offensichtlich an der Haltestelle Ostendstraße durchrauscht. Obwohl er mutmaßlich in beiden Fahrtrichtungen direkt dort entlang fährt.

Ob dem so ist, lässt sich leider nur vermuten, da ein Fahrplan für diese Linie in der Broschüre fehlt. (Oder hab ich ihn übersehen?) Wäre wirklich doof für die Fahrgäste, wenn die Planer diese völlig kostenneutrale zusätzliche Fahr-/Umsteigemöglichkeit außen vor ließen.

Der SEV wird am Ostbahnhof/Honsellstraße halten.

Zitat

Der SEV wird am Ostbahnhof/Honsellstraße halten.

Würde vorschlagen den SEV über die Straßenbahnschienen zwischen Zobelstraße und Allerheiligentor zu führen um den erhöhten Verkehr zu vermeiden/ entlasten.

Ah, den Fahrplan hatte ich wirklich übersehen. Danke Kevin Schöffler

Aus der Tabelle ziehe ich die Vermutung, dass der SEV über Sonnemann-/Schumacherstraße sowie Seiler-/Lange-/Sonnemannstraße verkehren wird. Damit käme er natürlich nicht direkt an einem der Eingänge zum S Ostendstraße vorbei.

Was allerdings einen Zusatzhalt für den entfallenen S Ostendstraße im Bereich Kreuzung Sonnemann-/Rückertstraße nicht ausschlösse, um Bewohnern/Beschäftigten aus diesem Gebiet wenigstens temporär zusätzliche Fußwege zu ersparen, oder?

Zitat von MN.245.MN

Würde vorschlagen den SEV über die Straßenbahnschienen zwischen Zobelstraße und Allerheiligentor zu führen

Das ist keine ÖPNV-Trasse, zu deutsch: Busse dürfen dort nicht auf die Gleise.