Sperrung der Stammstrecke im Sommer 2015, an Ostern und im Sommer 2016 sowie an Ostern, Himmelfahrt, Fronleichnam und Sommer 2018

  • Hat jemand beobachtet, mit welcher Zugstärke die Kurzpendel der S5 zwischen Bad Homburg und F-Rödelheim fahren. Ich hoffe nur mit Kurzzug, das dürfte ausreichend sein.


    Donnerstag 16:49 ab Rödelheim war es ein nur mässig besetzter Kurzzug (während die kurz zuvor ab Hbf nach Brandoberndorf fahrende Taunusbahn zu etwa 100% der Sitzplätze ausgelastet war; 2x LINT 41).



    Bodenaufkleber sind hauptsächlich dann sinnvoll, wenn wenig Publikum ohne Eile zu informieren ist. Nächstens durchaus sinnvoll, aber tagsüber wird man kaum Anlaß noch Gelegenheit finden, auf seine Schuhspitzen zu schauen.


    Die Fussabdruck-Spur zur Flughafen-S-Bahn fand ich selbst im HVZ-Gewimmel auf dem Querbahnsteig unübersehbar und eine gelungene Idee - jedenfalls scheint mir so etwas gerade im Gedränge leichter verfolgbar als aufgehängte Wegweiser-Schilder.

  • Dazu tragen allerdings auch immer die Fahrgäste ihren Anteil bei. Angefangen bei denen, die unbedingt mitmüssen, auch wenn die nächste Bahn schon fast im Tunnel sichtbar ist, über die bereits erwähnten Fahrräder - Kinderwagen haben nicht die Möglichkeit aus eigener Kraft weitrer zu kommen - bis zu denen, die dann noch freundlicherweise Türen aufhalten.


    Ansonsten ist es nicht die sondern der Kaiserlei.

  • Zitat

    über die bereits erwähnten Fahrräder


    Kaum ein Verkehrsknotenpunkt in Frankfurt hat so eine unsichere und mangelhafte Radverkehrsanbindung wie der Hbf. Solange es nur wenige sichere Fahrradstrecken durch die Innenstadt gibt, die sog. südliche "Zeilumfahrung" zu den HVZ nur ein Großparkplatz mit Radfahrer-Duldung ist (auch wenn sie offiziell eine "Fahrradstraße" heißt) und viele Autofahrer aggressiv oder ignorant gegenüber Radfahrern sind, ist die Mitnahme in der Bahn oft die einzig brauchbare Lösung, um durch die Innenstadt zu kommen. Und wer z.B. vom Dornbusch nach Höchst oder vom Ostend nach Niederhöchstadt will, hat auch nur die Möglichkeit, zwischen Konsti bzw. WBP und Hbf die U 4 zu benutzen und das Rad dort mitzunehmen.

  • Also wenn ich vom Dornbusch nach Höchst fahren wollte, würde ich die Wilhem-Eppstein nach Ginnheim rüber, dort unter der S-Bahn durch ins Bugagelände und dann an der Nidda lang - in die Innenstadt würde ich da gar nicht fahren...

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die meisten die ihr Fahrrad mitnehmen nutzen es um an die nächste Schnellbahnstation zu radeln und
    von dort dann wieder weg. Gleich den ganzen Weg Dorbusch - Höchst radeln....da erwartest Du von
    den meisten einfach viel zu viel (oder die Kurzwege zu laufen statt per Fahrrad) :D

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

    Einmal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Zitat

    Also wenn ich vom Dornbusch nach Höchst fahren wollte, würde ich die Wilhem-Eppstein nach Ginnheim rüber, dort unter der S-Bahn durch ins Bugagelände und dann an der Nidda lang


    Ich auch; aber wenn ich nicht die ganze Strecke von gut 12 - 13 km mit dem Fahrrad fahren will, sondern das Rad nur Zu- und Abbringer ist, dann geht die Fahrt schon über die Innenstadt, und jetzt eben über WBP. Darkside hat das schon sehr richtig erkannt. :)

  • War gstern auch mal wieder in Frankfurt unterwegs und habe innerhalb weniger Stunden sämtliche Anzeigen in den S-Bahnen mitbekommen. Sehr gut fande ich, wenn auf dem Monitor für Offenbach Ost sogar der SEV eingetragen war mit dem Hinweis weniger Umsteigezeit (auf Grund von Verspätung). Teilweise sind Bahnen aber auch mit dem normalen Ziel (z.B. Wiesbaden bei der Ost S1) oder eonfach gar keiner Anzeige gefahren, was vor allem in Frankfurt Süd echt kompliziert war....

  • Kaum ein Verkehrsknotenpunkt in Frankfurt hat so eine unsichere und mangelhafte Radverkehrsanbindung wie der Hbf. Solange es nur wenige sichere Fahrradstrecken durch die Innenstadt gibt, die sog. südliche "Zeilumfahrung" zu den HVZ nur ein Großparkplatz mit Radfahrer-Duldung ist (auch wenn sie offiziell eine "Fahrradstraße" heißt) und viele Autofahrer aggressiv oder ignorant gegenüber Radfahrern sind, ist die Mitnahme in der Bahn oft die einzig brauchbare Lösung, um durch die Innenstadt zu kommen. Und wer z.B. vom Dornbusch nach Höchst oder vom Ostend nach Niederhöchstadt will, hat auch nur die Möglichkeit, zwischen Konsti bzw. WBP und Hbf die U 4 zu benutzen und das Rad dort mitzunehmen.


    Wenn wir mal nur über die Strecke von der Konsti zum Hbf reden, dann ist das während der morgendlichen HVZ die menschenleere Zeil und dann ein durchgehender Radweg von der Hauptwache über die Kaiserstraße bis zum Kaisersack.
    In der Gegenrichtung gib es ab Roßmarkt über Stoltzeplatz bis Fahrgasse einen vergleichsweise kurzen Umwege wenn auf der Zeil Betrieb ist - und mit wenig Autoverkehr, weil man da nur reinfährt, wenn man ein Ziel dort hat.


    Bei Dornbusch/Höchst muss man an der Hauptwache ohnehin das Verkehrsmittel wechseln, also warum nicht die eigenen zwei Räder, wenn man sie dabei hat? Richtige Antwort: Der RMV zwingt den Radler dazu, weil das Ticket bei Fahrradbenutzung zwischen HW und Hbf verfällt. Trifft aber nicht auf Dauerkartennutzer zu.


    Andererseits bist Du die drei Kilometer HW/Dornbusch zumindest stadteinwärts auch nicht viel langsamer unterwegs, wenn Du sie ohne Bahnnutzung zurücklegst - der Weg über Bertramstraße, Eysseneckstraße, Hammanstraße, Bornwiesen- und Oederweg, läuft abseits der Hauptverkehrsstraßen, zu meiner Schulzeit haben wir den zu Fuß von der Wöhlerschule bis zum Turmpalast in 25 Minuten zurückgelegt. Auf der anderen Seite der Eschersheimer ist der Weg über Grillparzerstraße, Henry-Budge-Straße und Edinger Weg zumindest bis zum Alleenring weitgehend autofrei, danach gibt es einen durchgehenden Radweg bis zur Hauptwache.

    Und wenn man aus der Töngesgasse kommt, macht man einen Schlenker durch Fahrgasse und Konsti-Südrand, dann werden an der Tram-Haltestelle die Gleise überquert, statt der Ostzeil fährt man die Albusstraße/Breite Gasse bis zum Zeil-Ende, dort trifft man wieder auf Radwege bis zum Zoo oder über Grüne Straße/Uhlandstraße zur Ostendstraße, wenn man nicht durch die Anlagen fahren will.


    Du musst Dich halt davon verabschieden, dass die besseren Menschen auf zwei Rädern ausschließlich nahezu Luftlinie fahren dürfen - das findest Du in Ländern und Städten mir extrem hoher Fahraddichte auch stärker, dass sich Fahrräder an Wegweisungen halten müssen, weil "gegen die Einbahnstraße radeln" bei zweihundert entgegenkommenden Rädern eben auch nicht mehr geht.


    Und es geht ja auch nur um den Zeitraum des S-Bahn-Ausfalls, danach ist ja wieder ausreichend Kapazität für die Mitnahme gegeben.


    BTW: In anderen Verkehrsverbünden musst Du für die Fahrradmitnahme in nicht DB-Verkehrsmitteln eine eigene Karte lösen - da wird die Entscheidung zum selbst fahren sicher auch einfacher.

  • heute ist die S9 am HBF in Richtung Wiesbaden anstatt 17:31 schon um 17:28 losgefahren. An der Anzeige stand noch um 17:31 im Zug 17:28. Will man den Zug früher abfahren lassen, damit er pünktlicher ist?

  • heute ist die S9 am HBF in Richtung Wiesbaden anstatt 17:31 schon um 17:28 losgefahren. An der Anzeige stand noch um 17:31 im Zug 17:28. Will man den Zug früher abfahren lassen, damit er pünktlicher ist?


    Die S-Bahn ist pünktlich zur planmäßigen Abfahrtszeit um 17.28 abgefahren.


  • Somit hat also der Bahnhof Verspätung gehabt. :D


    DSO hat das auch für Leipzig dokumentiert, daß Triebfahrzeugführer über DB Regio frühere Abfahrzeiten mitgeteilt bekommen, als DB StuS am Bahnsteig anzeigt. Ich hatte einmal dokumentiert, daß ESWE-Fahrer den Mainzer Hbf jeweils eine Minute vor dem Sternanschluß verließen, weil deren Leitsystem das entgegen Kundenfahrplan so vorgab.


    Wie auch immer, die Beschwerde an die DB, gerne über den RMV einzureichen, wäre jetzt reif.


  • DSO hat das auch für Leipzig dokumentiert, daß Triebfahrzeugführer über DB Regio frühere Abfahrzeiten mitgeteilt bekommen, als DB StuS am Bahnsteig anzeigt. Ich hatte einmal dokumentiert, daß ESWE-Fahrer den Mainzer Hbf jeweils eine Minute vor dem Sternanschluß verließen, weil deren Leitsystem das entgegen Kundenfahrplan so vorgab.


    Wie auch immer, die Beschwerde an die DB, gerne über den RMV einzureichen, wäre jetzt reif.

    Abfahrtszeit gemäß Sonderfahrplan ist 17:28 Uhr. ?(

    Gruß Tommy

  • Dann ist er ja pünktlich abgefahren, zum Glück hat der Fahrer bitte Einsteigen durchgesagt. Die Anzeige am Bahnsteig um 17:31 hat mich irritiert. die s8/s9 fahren ja immer 01 16 31 46, nur nicht um 17:28 ;-)

  • Das bezweifelt auch niemand. Der Wunsch, es solle am Bahnsteig (und auf der großen Anzeige für die Haupthalle?) nicht mehr 17:31 angezeigt werden, bleibt bestehen.

    Gestern wurde sie zumindest auch auf den ZZA mit 17:28 Uhr angekündigt. Fragt sich jetzt, ob hier nachbessert wurde oder ob es nicht die ganze Zeit sowieso schon war ...

    Gruß Tommy

  • Neben den technischen Arbeiten gab es tatsächlich auch kosmetische Aufhübschungen: An der Stattion Hauptwache haben die Betonstützen zwische S-Bahn und Statdtbahn einen weißen Farbanstrich erhalten. Nun kommt das aber: Nur die Frontseite, nicht rundherum; die Haltehinweisschilder "Kurzzug" hätte auch eine Reinigung nötig, das sehen jetzt -herausstechend- richtig verdreckt aus.