Sammelthread: Bauarbeiten auf der B-/D-Strecke - Linien U4/U5

Den Pendel Bornheim Mitte <> Konstablerwache fährt heute ein U2e-Drilling auf der unteren Ebene. Damit alle Fahrgäste reinpassten, musste zumindest bei meiner Sichtung am Mittag gegen 12.30 Uhr, naja, sagen wir einmal: sehr intensiv nach innen aufgerückt werden. Das verlängerte zwangsläufig die Haltezeiten an den Stationen. Und sorgte erneut für reichlich Kopfschütteln unter den Fahrgästen (und spontane Gespräche), warum kein Vier-Wagen-Zug fährt.

Was ich mich außerdem frage: Warum setzt die VGF als Fahrzeug überhaupt bei einem solchen Pendel U2e statt der größeren und jüngeren U4 mit ihren breiteren Türen (und ohne Mittelstangen dort) ein?

Zitat von Bernemer

Den Pendel Bornheim Mitte <> Konstablerwache fährt heute ein U2e-Drilling auf der unteren Ebene. Damit alle Fahrgäste reinpassten, musste zumindest bei meiner Sichtung am Mittag gegen 12.30 Uhr, naja, sagen wir einmal: sehr intensiv nach innen aufgerückt werden. Das verlängerte zwangsläufig die Haltezeiten an den Stationen. Und sorgte erneut für reichlich Kopfschütteln unter den Fahrgästen (und spontane Gespräche), warum kein Vier-Wagen-Zug fährt.

Was ich mich außerdem frage: Warum setzt die VGF als Fahrzeug überhaupt bei einem solchen Pendel U2e statt der größeren und jüngeren U4 mit ihren breiteren Türen (und ohne Mittelstangen dort) ein?

Das kommt alles in die Kiste zu den vielen offenen Fragen, die die meiner Meinung nach vollkommen ungenügende Organisation dieser Baumaßnahme hinterlässt. Vollkommen unverständlich, warum hier nur das aller, aller nötigste angeboten wird

Genauso scheint es in der U5 zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof schön kuschelig zu werden, da die zwei-Wagen-Züge vorne und hinten nicht reichen, insbesondere natürlich nun durch die S-Bahn-Störung.

Zitat von Bernemer

Den Pendel Bornheim Mitte <> Konstablerwache fährt heute ein U2e-Drilling auf der unteren Ebene. Damit alle Fahrgäste reinpassten, musste zumindest bei meiner Sichtung am Mittag gegen 12.30 Uhr, naja, sagen wir einmal: sehr intensiv nach innen aufgerückt werden. Das verlängerte zwangsläufig die Haltezeiten an den Stationen. Und sorgte erneut für reichlich Kopfschütteln unter den Fahrgästen (und spontane Gespräche), warum kein Vier-Wagen-Zug fährt.

Was ich mich außerdem frage: Warum setzt die VGF als Fahrzeug überhaupt bei einem solchen Pendel U2e statt der größeren und jüngeren U4 mit ihren breiteren Türen (und ohne Mittelstangen dort) ein?

Die U4 sind doch noch alle in Heddernheim oder nicht? Der Aufwand, nur für das Wochenende diese auf die U4 zu versetzen ist dann doch etwas unverhältnismäßig. Insbesondere wenn es ein Vierling sein soll, der dann auch noch geteilt werden muss - anders darf er ja nicht von Ginnheim zum Industriehof.
Ein Vierling U2e (oder U3) wäre natürlich sinnvoll nach den Schilderungen.

Zitat von AK1

Die U4 sind doch noch alle in Heddernheim oder nicht? Der Aufwand, nur für das Wochenende diese auf die U4 zu versetzen ist dann doch etwas unverhältnismäßig. Insbesondere wenn es ein Vierling sein soll, der dann auch noch geteilt werden muss - anders darf er ja nicht von Ginnheim zum Industriehof.
Ein Vierling U2e (oder U3) wäre natürlich sinnvoll nach den Schilderungen.

Hätte man nicht in einer Nacht z. B. U4-Wagen über den Marbachweg und die Eckenheimer mit Wenden an der Konsti nach Ost bringen können?

Da könnte man auch gleich U5-Wagen nehmen, passt nämlich beides von der Bahnsteighöhe nicht.

Zitat von Don Bosco

Da könnte man auch gleich U5-Wagen nehmen, passt nämlich beides von der Bahnsteighöhe nicht.

Wollte ich auch grad schreiben, die Strecke ist ja noch nicht aufgeschottert.

Aber: Hätte man nicht die Linie U4 zus. als stark verkürtzes Pendel zwischen BW und KW und die Linie U5 ganz normal fahren lassen können? Wenden der U4 entweder in der KW am Einfahrtsgleis oder (sofern möglich) auf der U5 Rampe zum Scheffeleck? Hätte zwischen Hbf und KW dann keine Fahrplan-/Kapazitätenänderung zur Folge gehabt.

Mfg
der Musterschüler

Am letzten Bauwochenende (wenn nur noch die Konsti aufgeschottert wird) könnte man für den Pendel Merianplatz -> Seckbacher Landstrasse mit U 5 (oder eben auch U 4) Fahrzeugen fahren. Scheinbar will man den Museumswagen (nichts anderes ist der U 2 .... ) noch so viel wie möglich Auslauf gönnen bevor die Neufahrzeuge auf der U 4 Einzug halten.

Zitat von AK1

Ein Vierling U2e (oder U3) wäre natürlich sinnvoll nach den Schilderungen.

Tut mir leid, ich meinte natürlich den Typ U3, nicht U4, logisch. Ein Vier-U3-Wagen-Zug hätte sicherlich den Pendelverkehr merkbar beschleunigt. Und die Fahrgäste hätten selbst bei großer Enge (wegen des 15-Minuten-Takts) zumindest den Eindruck gehabt: Okay, die VGF macht immerhin das maximal Machbare möglich. So, wie die Menschen an den Bahnsteigen warteten und bis zu den Enden hin standen, rechnete meiner Beobachtung nach auch ganz offenkundig fast jeder mit einem Vier-Wagen-Zug. Viele waren wirklich überrascht über den "Kurz"-Zug, der dann einfuhr.

Zitat von Musterschüler

Wollte ich auch grad schreiben, die Strecke ist ja noch nicht aufgeschottert.

Aber: Hätte man nicht die Linie U4 zus. als stark verkürtzes Pendel zwischen BW und KW und die Linie U5 ganz normal fahren lassen können? Wenden der U4 entweder in der KW am Einfahrtsgleis oder (sofern möglich) auf der U5 Rampe zum Scheffeleck? Hätte zwischen Hbf und KW dann keine Fahrplan-/Kapazitätenänderung zur Folge gehabt.

Mfg
der Musterschüler

Eine Wende auf der Rampe dürfte der Fahrplanstabilität sehr abträglich sein, fürchte ich. Aber möglich wäre doch, die U5 einfach völlig unverändert Preungesheim <> Hbf zu fahren und eine zusätzliche Verstärkerlinie U5V auf die Strecke Schwabstraße <> Bockenheimer Warte zu schicken, oder? Die Kapazität zwischen Eckenheim und KW wäre natürlich zu groß (womit die Nordend-Fahrgäste sicher gut leben können), aber dafür ist die Wende in Eckenheim die problemloseste Lösung. Riesenvorteil: U4-Fahrten können zwischen BW und KW nahezu eins zu eins ersetzt werden. Einschränkung: Sind dafür noch genug Ptb verfügbar?

Zitat von Bernemer

Eine Wende auf der Rampe dürfte der Fahrplanstabilität sehr abträglich sein, fürchte ich. Aber möglich wäre doch, die U5 einfach völlig unverändert Preungesheim <> Hbf zu fahren und eine zusätzliche Verstärkerlinie U5V auf die Strecke Schwabstraße <> Bockenheimer Warte zu schicken, oder? Die Kapazität zwischen Eckenheim und KW wäre natürlich zu groß (womit die Nordend-Fahrgäste sicher gut leben können), aber dafür ist die Wende in Eckenheim die problemloseste Lösung. Riesenvorteil: U4-Fahrten können zwischen BW und KW nahezu eins zu eins ersetzt werden. Einschränkung: Sind dafür noch genug Ptb verfügbar?

Ja, so ne Verstärkerlinie hatte ich mir auch schon überlegt... Mit den Zügen, die unter der Woche für den 5-Minuten-Takt bis Preungesheim fahren, lässt sich sicher schon einiges machen. Etwas anderes kann man wohl nicht einsetzen, so lang nicht alle Bahnhöfe im Tunnel aufgeschottert sind (dass man an den Tiefbahnsteigen der oberirdischen Haltestellen durchfahren müsste, würde mich bei einem zusätzlichen Angebot wenig stören, müsste nur kommuniziert werden - durchfahrende Züge an Musterschule oder Glauburgstraße wären ja vielleicht sogar ganz gut um so manchen Kritiker des Umbaus zu überzeugen...).

Zitat von Bernemer

Tut mir leid, ich meinte natürlich den Typ U3, nicht U4, logisch. Ein Vier-U3-Wagen-Zug hätte sicherlich den Pendelverkehr merkbar beschleunigt. Und die Fahrgäste hätten selbst bei großer Enge (wegen des 15-Minuten-Takts) zumindest den Eindruck gehabt: Okay, die VGF macht immerhin das maximal Machbare möglich. So, wie die Menschen an den Bahnsteigen warteten und bis zu den Enden hin standen, rechnete meiner Beobachtung nach auch ganz offenkundig fast jeder mit einem Vier-Wagen-Zug. Viele waren wirklich überrascht über den "Kurz"-Zug, der dann einfuhr.

Alles klar, da sind wir natürlich einer Meinung!

Und die Traffiq kündigt an, dass sie das Chaos vom vor-vorigen Wochenende nahezu unverändert wiederholen möchte:

> 06.03.15 - 09.03.15 U-Bahn-Linie U4 - Teilstrecken entfallen und Verstärkerfahrten werden eingerichtet

Kann mir jemand den Nutzen der beiden U4E-Busse zwischen Seckbacher Landstraße und Bornheim-Mitte erklären, die zwei Minuten nach der U-Bahn-Abfahrt auf gleicher Strecke losfahren (04:14+04:16 sowie 04:44+04:46)?

Zwar sind Verstärkungen für die 12 angekündigt, doch leider wohl nur, um in Randzeiten den 30er- zum 15er-Takt zu „verdichten“. Tagsüber scheint es beim 15er-Takt Bornheim-Mitte <> Konstablerwache zu bleiben. Also dürfen sich erneut die Fahrgäste aus anderthalb Zügen der U4 in einen einzigen Wagen der Linie 12 hinein zu drücken versuchen.

(Ich versage mir das Beifügen einer persönlichen Meinungsäußerung, da diese momentan nur mit einer Wortwahl möglich wäre, die strafrechtliche Relevanz hätte.)

Hätte man die U4 nicht auch auf eine 15 min Takt ausdünnen und zwischen Seckbacher Ldstr und Hbf fahren lassen können?
Richtung Hbf in Falschfahrt bis zu KW und dann Wechsel auf das reguläre Gleis. Retour wie normal und bei Ankunft in der Seckbacher fährt der schon gegenüber wartende Zug gleich wieder retour.
Die Begegnung an der KW alle 15 min ließe sich sicher eintakten, und wenn der U4er aus der Seckbacher wartet bis der Bahnsteig frei ist.

MfG
der Musterschüler

Zwischen KW und Merianplatz ist kein Gleiswechsel. Also wäre die Kreuzung zwischen KW und Römer mit allen Nachteilen. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob die Weichenverbindung überhaupt passt.

Für beide Wochenenden 6. bis 9.03. und 20. bis 23.03. kündigt Traffiq also keinerlei Verstärkung für die völlig überlasteten Fahrten
• der U5 Konstablerwache <> Hauptbahnhof (beide Wochenenden) und
• Tram 12 Konstablerwache <> Bornheim-Mitte (erstes Wochenende) und
• U4-Pendel (zweites Wochenende) an.
Ich kann es nicht fassen, dass die Entscheider die Zustände der beiden vorigen Wochenenden einfach völlig zu ignorieren scheinen.

Bei früheren Baustellen dieser Art (auch auf dieser Linie) versuchte Traffiq stets, die Einschränkungen mit sinnvollen und bestmöglichen Ersatzangeboten (zum Beispiel Pendel mit maximal möglichem 4-Wagen-Zug) so gut wie eben möglich zu kompensieren. Das hat auch gut geklappt und die Fahrgäste hatten dadurch Verständnis. Daran aber hat Traffiq diesmal ganz offenkundig überhaupt kein Interesse mehr. Das Warum für diesen Kurswechsel verstehe ich nicht. Jemand von euch vielleicht?

Richtig problematisch ist es nur, wenn der Pendelzug die Konstablerwache nicht erreicht. Die meisten Fahrgäste fahren Konastablerwache <-> Bornheim Mitte, folglich ist dann die 12 mit ihrem bereits ausgedünnten 15er Takt zumindest samstags deutlich unterbedient. Ich glaube, dass selbst ein 10er Takt hier nicht ausreicht - ehr ein 7,5er Takt.
Auf die Idee, einen SEV-Bus Konstablerwache <-> Bornheim Mitte einzusetzen kommt allerdings auch niemand (obwohl sowohl in der Kurt-Schumacher-Str, als auch in Bornheim Mitte gewendet werden kann mit Gelenkbussen), wenn schon bei der 12 keine Kapazitätsanpassung erfolgt.
Immerhin ist am kommenden Wochenende kein Eintracht-Heimspiel ......

Zitat von Condor

Zwischen KW und Merianplatz ist kein Gleiswechsel. Also wäre die Kreuzung zwischen KW und Römer mit allen Nachteilen. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob die Weichenverbindung überhaupt passt.

Ja genau, den Gleiswechsel zwischen KW und Römer meine ich. Welche Nachteile? Ggf. muß die U5 aus Preungesheim in der KW einen Moment warten, damt die U4 den Bahnsteig nicht zu lange blockiert.

Zitat von bernem

Am kommenden WE werden die Gleise an den Stationen „Bornheim Mitte“, „Höhenstraße“ und „Merianplatz“ in der D-Ebene aufgeschottert, deshalb kann ein Pendelzug nur von Seckbacher Landstr. in Falschfahrt bis Merianplatz fahren, dort muss die Fahrt zwangsläufig enden, da eine Weiterfahrt auf Kollisionskurs mit der Linie U5 wäre, die von Bockenheimer Warte an der Konstablerwache über dieses Gleis weiter Richtung Preungesheim fährt.

Na das sollte dem Einfahrtssignal aus Richtung Römer egal sein aus welcher Richtung ein Zug gekommen ist, der am Bahnsteig in der KW steht. Im Zeifelsfall muß gewartet werden, sinnvollerweise von der U4 vor Einfahrt in die KW. Wobei das der Knackpunkt sein könnte, gibt es da überhaupt ein Signal?

Diese Möglichkeit würde jedenfalls eine komplette Unterbrechung det U4 verhindern, mit all den genannten überfüllten Ausweichvarianten.

MfG

Auf der B-Strecke ist mangels Signalen kein signalisierter Falschfahrbetrieb möglich. Das geht nur auf der C-Strecke und da auch nur zwischen Industriehof und Eissporthalle.

Deshalb ist es auch nicht möglich von Bornheim kommend mit dem Pendelzug in die KW auf Gleis 2 einzufahren, wenn gleichzeitig normaler Betrieb auf der U5 herrscht. (-> keine Signale = keine Zwangsbremsmöglichkeit/kein Durchrutschweg vorhanden)