Modernisierung Bf F-Griesheim

  • Es ist ein dieser unendlichen Geschichten, die Modernisierung des S-Bahnhofs F-Griesheim. Wer will, kann sich heute Abend informieren: Vertreter der Deutschen Bahn und des Verkehrsdezernats wollen die veränderten Pläne zur Modernsierung des Bahnhofs Griesheim vorstellen; der Umbau soll jetzt zusammen mit der Sanierung der Omegabrücke durchgeführt werden.


    Die Infoveranstaltung findet im Saalbau Griesheim, Schwarzerlenweg 57 statt, Beginn 18.00 Uhr.

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  • Wie die FNP heute schreibt (noch nicht online, die Freischaltung erfolgt erfahrungsgemäß nach ca. zwei Tagen), ging es in der Sitzung gestern um die Themen:


    1. Sanierung der Bushaltestelle (Linien 54/59)
    2. Sanierung der Omega-Brücke
    3. Sanierung der Fußgängerunterführungen
    4. Sanierung der S-Bahnsteige


    1. Zum Thema der Haltestellensanierung hatte der Verkehrsdezernent Majer gute Nachrichten; demnach wurde eine Einigung mit dem Besitzer des Bahnhofsgebäudes nach jahrelangen zähen Verhandlungen erreicht, demnach soll noch in diesem Jahr die Haltestelle der Linie 54 (Aussteigen/Warteposition) bzw. 54/59 (Einsteigehaltestelle Richtung Sindlingen Friedhof sowie Unterwegshaltestelle der Linie 59 Richtung Erzbergerstraße) in diesem Jahr neu gebaut werden, damit erhält der Bereich auch endlich wieder eine Wartehalle.


    2. Die Brückensanierung soll die erste sein, die nach dem Ausscheiden des ÖPP, mit stadteigenen Finanzmitteln saniert wird. - Anhand der Erfahrungen, die dabei gesammelt werden, sollen auch weitere Projekte profitieren. - Die Sanierung soll im März bereits beginnen und bis Juni 2016 dauern. - Welche Änderungen für die Buslinie 59 während der Bauzeit unausweichlich sind, wurde noch nicht mitgeteilt. Die Brücke erhält breitere Bürgersteige, einen abmarkierten Fahrradstreifen, eine bessere Ausleuchtung und neue lärmmindernde Übergänge an den Brückenenden. Während der Bauzeit soll das Bauwerk einspurig befahrbar bleiben; großräumige Umleitungen sind über die Stroofstraße und Mainzer Landstraße vorgesehen.


    3. Zur Sanierung der Fußgängerunterführungen gibt es verschiedene Varianten, die auch unterschiedlich teuer sind und auch früher oder später umgesetzt werden könnten. - Am wahrscheinlichsten soll die sog. Variante 4 sein, demnach soll die Unterführung zwischen Alte Falterstraße (Haltestellen der Linien 54 + 59) und Schwarzerlenweg (Haltestellen der Linien 52 + 59), die im Eigentum der Stadt Frankfurt ist, saniert werden und mit zwei Aufzügen barrierefrei werden. - Die Anschlusstreppe von/zum Bahnsteig 2/3 würde dann wegfallen; der Anschluss erfolgt dann nur noch durch die Unterführung, die im Besitz der DB ist und auf der Mitte der Bahnsteige, den Bahnsteig 1 mit dem Mittelbahnsteig 2/3 verbindet. - Genauso wie die städt. Unterführung sollen auch hier zwei Aufzüge die Barrierefreiheit ermöglichen.


    Diese Lösung wird von städt. Seite, und von DB, RMV und Land Hessen favorisiert und soll etwa 12 Millionen Euro kosten, wovon das Land Hessen die Hälfte übernehmen würde. - Eine Fertigstellung bis ins Jahr 2020 erscheint den Angaben zufolge möglich. Alle anderen Varianten wären teurer, würden länger dauern und die Zuschussgewährung wäre weniger optimal.


    4. Zur Sanierung der S-Bahnsteige wird im Bericht nur erwähnt, dass die Bahnsteige erhöht werden sollen (vgl.. Rödelheim).


    Soweit die Zusammenfassung der bisher bekannt gewordenen Informationen zum Sanierungsfall "Griesheim Bahnhof".

    10.02.01-10.02.23: 22 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.23: Achter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

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  • Heißt also, der Abgang zur Unterführung am hauptbahnhofseitigen Bahnsteigende 2/3 entfällt?


    Na dann: auf ein frohes Gleisgelatsche nach jeder S-Bahn-Ankunft aus Richtung Innenstadt. Gut überlegt ist das nicht - gerade zur HVZ wird dieser Abgang rege benutzt, und ich bezweifle, daß dann alle willens sind, nur die ungünstiger gelegene mittige Unterführung zu benutzen. - Tja, wenn dann natürlich ein Leerpark gerade in 1 durchkommt... :whistling:


    So kann man auch einen neuen Unfallschwerpunkt erzeugen.

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • So lange die Treppenanlage zum Mittelbahnsteig nicht wesentlich verändert wird, bleibt er erhalten. Das ist der (Kosten-) Vorteil der Variante 4. Bei kompletten Umbau wäre die Treppe nicht mehr genehmigungsfähig. (Problem: fehlende Breite)


    Deshalb ist die bessere Variante 1 so viel teurer, weil dafür die nördlichen Gleise verschoben werden müssten. Das Land beteiligt sich nur mit seinem Anteil, der bei Variante 4 anfällt. Alles andere was darüber hinausgeht, wäre ein Privatvergnügen der Stadt.


    Das einzige was bei der 4 nicht möglich ist, ist der Fahrstuhl zum Mittelbahnsteig. Der geht nur beim Tunnel in der Mitte. Das heißt: Von Norden ist der Mittelbahnsteig nicht direkt barrierefrei.


    Die Buslinie 59 wird von der Mainzer Lds. kommend wie die 52 zur Elektronstr. und über die Schranken bis Alt-Griesheim fahren. Leider hat Traffiq den Linienplan nicht so optimal gestaltet, so dass nicht erkennbar war, in welcher Reihengolge die beiden Schleifen (Alte-Falter-/Jungmannstr. bzw. Erzbergerstr.) angefahren werden.


    Da der Plan für die kurzzeitigen Vollsperrungen zweimal hing, fehlte der Plan für die halbseitige Sperrung.


    Es wird ca. 40 Nacht-Vollsperrungen geben.

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  • Hallo.


    Zur Freude ;) aller Fahrgäste der Linie 59 bedeutet der Umbau eine zweite Überfahrt eines schienengleichen Bahnübergangs (Elektronstraße und Oeserstraße) - mit Verspätungen ist zu rechnen.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

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  • Hallo
    zusammen,


    ich bin relativ neu hier, wohne am anderen ende derStadt. Finde es aber schön dass endlich was passiert.
    Variante 1, gefällt mir am besten. Allerdings habe ich ein generelles Problem mit Aufzügen!!!
    Eine Modernisierung mit Rampen wäre langfristig effektiver.
    1. kein Ausfall wegen Vandalismus.
    2. keine laufenden kosten.
    3. leichtere Reinigung
    Diese Liste könnte ich mindestens um vier Punkte erweitern. Auch wenn einige sagen werden
    "zu hohe Baukosten"
    Heute hatt meine Frau es wieder am Willi Brand Platz gesehen, dass die Aufzüge als lasten Träger für
    Lieferanten genutzt wurde danach gehen Sie meist Außenbetrieb und Menschen mit Rollatoren oder Rollis müssen die Treppe nutzen.
    Mit Rampen passiert dass nicht.

  • Hallo.


    Zur Freude ;) aller Fahrgäste der Linie 59 bedeutet der Umbau eine zweite Überfahrt eines schienengleichen Bahnübergangs (Elektronstraße und Oeserstraße) - mit Verspätungen ist zu rechnen.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    Wie traffiQ heute mitteilt, beginnen die Änderungen am kommenden Montag, den 23. März. - In Fahrtrichtung Unterliederbach fahren die Busse Umleitung; in Fahrtrichtung Erzbergerstraße kann durch die Baustellenstrecke gefahren werden.


    Es können in beiden Richtungen Verspätungen auftreten (Stichwort: Schrankenübergänge).


    >> traffiQ-Presseinformation vom 18.03.2015!

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  • 1. Sanierung der Bushaltestelle (Linien 54/59)
    2. Sanierung der Omega-Brücke


    1. Zum Thema der Haltestellensanierung hatte der Verkehrsdezernent Majer gute Nachrichten; demnach wurde eine Einigung mit dem Besitzer des Bahnhofsgebäudes nach jahrelangen zähen Verhandlungen erreicht, demnach soll noch in diesem Jahr die Haltestelle der Linie 54 (Aussteigen/Warteposition) bzw. 54/59 (Einsteigehaltestelle Richtung Sindlingen Friedhof sowie Unterwegshaltestelle der Linie 59 Richtung Erzbergerstraße) in diesem Jahr neu gebaut werden, damit erhält der Bereich auch endlich wieder eine Wartehalle.


    2. Die Brückensanierung soll die erste sein, die nach dem Ausscheiden des ÖPP, mit stadteigenen Finanzmitteln saniert wird. - Anhand der Erfahrungen, die dabei gesammelt werden, sollen auch weitere Projekte profitieren. - Die Sanierung soll im März bereits beginnen und bis Juni 2016 dauern. - Welche Änderungen für die Buslinie 59 während der Bauzeit unausweichlich sind, wurde noch nicht mitgeteilt. Die Brücke erhält breitere Bürgersteige, einen abmarkierten Fahrradstreifen, eine bessere Ausleuchtung und neue lärmmindernde Übergänge an den Brückenenden. Während der Bauzeit soll das Bauwerk einspurig befahrbar bleiben; großräumige Umleitungen sind über die Stroofstraße und Mainzer Landstraße vorgesehen.

    Der Umbau der Autogenstraße und damit auch die Neuerrichtung der Bushaltestellen hat diese Woche begonnen und führt zu Änderungen der BVH-Linien 54 und 59...


    Ab sofort bis voraussichtlich Ende Oktober 2015 müssen die Buslinien 54 und 59 umfangreich umgeleitet werden, mit den Bauarbeiten in Höchst, Sindlingen und Unterliederbach bedeutet dies nun für beide Linien jeweils drei Umleitungen bzw. Linienwegveränderungen und mehrere Haltestellenausfälle, die Fahrer der BVH werden im ersten Betriebsjahr im Bündel B vor ganz schön viele Änderungen/Herausforderungen gestellt:


    Die Linie 54 kann die Haltestellen „Alte Falterstraße“, „Griesheim Bahnhof“ und „Jungmannstraße“ vorübergehend nicht bedienen; Ersatzhaltestellen befinden sich an der Haltestelle „Griesheim Bf./Eichenstraße“ der Linie 59 und in der Alten Falterstraße.


    Die Busse der Linien 54 und 59 müssen in Fahrtrichtung „Griesheim Bf./Eichenstraße“ bzw. „Unterliederbach Cheruskerweg“ über den Bahnübergang Elektronstraße (S-Bahn-Strecke S1/S2) und fahren dann gemeinsam mit der Linie 52 zur Haltestelle „Griesheim Bf./Eichenstraße“, hier enden die Busse der Linie 54, die Linien 52 und 59 fahren direkt weiter Richtung Gallus bzw. Unterliederbach.


    In der Gegenrichtung fahren die Busse der Linien 54 und 59 über die halbseitig gesperrte Omega-Brücke und weiter durch die Alte Falterstraße (hier wurde die Einbahnstraße für die Zeit der Bauarbeiten Autogenstraße gedreht), am Ende der Alten Falterstraße fahren die Busse der Linie 54 nach rechts und weiter zur Hst. „Staustufe Griesheim“, ab dort normaler Linienweg bis zur vorübergehenden Endhaltestelle „Zeilsheim Bahnhof“ der Linie 53. - Ab dem 21. September fahren die Busse wieder bis „Friedhof Sindlingen“.
    Die Linie 59 fährt nach links und weiter normaler Linienweg bis „Erzbergerstraße“.


    Die Haltestellen „Griesheim Bahnhof“ und „Jungmannstraße“ entfallen für die Linie 59 in beiden Richtungen; die Haltestelle „Alte Falterstraße“ wird in der entgegengesetzten Fahrtrichtung an einer Ersatzhaltestelle bedient.


    Soweit die Zusammenfassung; im Folgenden die Meldungen von traffiQ:


    > traffiQ-Pressemeldung
    > traffiQ-Verkehrsmeldung

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  • Ich habe mir letzte Woche mal die Situation in Griesheim angeschaut:


    Die Sanierung der Autogenstraße wurde inzwischen abgeschlossen, seit Samstag, den 14. November fahren die Buslinien 54 und 59 wieder normal, an der Brücke wurden die Arbeiten gut sechs Monate früher beendet, als erwartet, die Buslinie 59 fährt wieder in beiden Richtungen über die Omega-Brücke.


    An der Autogenstraße wurde eine neue Doppelhaltestelle eingerichtet, am hinteren Halt enden die Fahrten der Linie 54, diese Haltestelle dient als Aussteigehaltestelle und Warteposition, an der vorderen Haltestelle fahren die Busse der Linie 54 Richtung „Friedhof Sindlingen“ bzw. die Busse der Linie 59 Richtung „Erzbergerstraße“. - Außerdem hat die Doppelhaltestelle die - vom Ortsbeirat 6 - lang herbei gesehene Wartehalle bekommen, es handelt sich dabei um einen Unterstand des Typs „K2“.


    Im Zuge der Fertigstellung der Sanierungsarbeiten von Autogenstraße und Omega-Brücke wurde auch die Einbahnstraßenführung in der Alten Falterstraße „zurückgedreht“ und die aufgestellten Ersatzhaltestellen „Griesheim Bahnhof“ und „Alte Falterstraße“ wieder abgebaut, da die gleichnamigen Originalhaltestellen angefahren werden können.


    Über die Fertigstellung und die weiteren Bauarbeiten der Deutschen Bahn berichtete am vergangenen Donnerstag, den 26. November auch die FNP unter folgendem Link: http://www.fnp.de/lokales/fran…lich-voran;art675,1719056
    Die Bahn plant die Umbauarbeiten, die in Griesheim in ihrer Verantwortung liegen, bis Frühjahr 2020 fertig zu stellen.

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  • Es war lange ruhig zu diesem Thema. Jetzt aber hat die DB Stattion & Service GmbH als Vorhabenträger die Planfeststellung beantragt und im Rahmen dieses Verfahrens liegen jetzt die Pläne offen; ob sich gegenüber dem bislang Bekannten etwas verändert hat, kann ich nicht sagen, aber wer möchte, kanns herausfinden. Pläne und Erläuterungsbericht wie immer auf den Seiten des RP Darmstadt.
    Erläuterungsbericht


    Lageplan

  • [Verkehrsmeldung/Betriebsstörung] ICE in F-Griesheim entgleist


    Die FNP schreibt heute, dass es nach dem ICE-Unfall vor genau sechs Wochen (siehe Verlinkung oben), im Ortsbeirat 6 Befürchtungen gibt, dass sich der Bahnhofsumbau, der 2018 eigentlich starten soll, nach hinten verschieben könnte.


    Ob der Zugunfall Einfluss auf die Umbauplanungen hat, klärt die Deutsche Bahn nach FNP-Angaben gerade und will sich in 14 Tagen dazu genauer äußern. - Die Unfallstelle lag direkt über dem Personentunnel, der 2018 (oder später?) Bestandteil der umfangreichen Umbauarbeiten ist, evtl. muss nach dem Unfall die Tunnelsituation neu bewertet werden... ;(


    Der komplette Bericht ist dort zum nachlesen: http://www.fnp.de/lokales/fran…verschoben;art675,2552919
    FNP vom 31.03.2017: „Griesheimer Bahnhof – Wird Bahnhofsumbau verschoben?“

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  • Auf Nachfrage des OBR hat der Magistrat mitgeteilt, die DB AG plane den Beginn der Modernisierung des Bf Griesheim im Jahr 2021.


    Zitat

    Die DB AG geht demnach von einem Baubeginn im Jahr 2021 aus. Grund für die Verzögerung sind die notwendigen Untersuchungen, um alternative Standorte für den Aufzug zu prüfen. Die finale Variante wurde dem Ortsbeirat ebenfalls in der oben genannten Sitzung vorgestellt. Derzeit überarbeitet die DB AG die Plangenehmigungsunterlagen. Diese müssen anschließend vom Eisenbahnbundesamt genehmigt werden. Da dies laut gesetzlicher Regelung im laufenden Verfahren erfolgen muss, verlängert sich der Genehmigungsprozess. Dadurch können die bereits für Ende 2018 angemeldeten und genehmigten Sperrpausen für die Arbeiten am Bahnhof nicht genutzt werden. Die Anmeldefrist für die erneute Beantragung von Sperrpausen beträgt drei Jahre. Daher ist ein Baubeginn erst im Jahr 2021 möglich.
    Die Verzögerungen betreffen auch die Arbeiten an der Fußgängerunterführung, da der Umbau des Bahnhofs sowie der Unterführung in einem Projekt umgesetzt werden.


    Q

  • PARLIS/tunnelklick:

    Zitat

    Da dies laut gesetzlicher Regelung im laufenden Verfahren erfolgen muss, verlängert sich der Genehmigungsprozess. Dadurch können die bereits für Ende 2018 angemeldeten und genehmigten Sperrpausen für die Arbeiten am Bahnhof nicht genutzt werden. Die Anmeldefrist für die erneute Beantragung von Sperrpausen beträgt drei Jahre. Daher ist ein Baubeginn erst im Jahr 2021 möglich.


    Prima, wir wir es immer wieder schaffen uns auszubremsen. :rolleyes:
    Hätte es in Urzeiten schon einen solchen Gesetzes und Vorschriften Dschungel gegeben, säßen wir noch immer auf Bäumen und das Rad wäre in einem Genehmigungsprozess stecken geblieben. ;)

  • Ich muss doch mal nachfragen, was genau findest Du denn idiotisch? Dass umgeplant wird? Dass die Pläne genehmigt werden? Oder dass Sperrpausen im Netz Jahre vorher angemeldet werden müssen?