Das wissen wir noch nicht, denn dafür müßte jeder Dreiwagendostozug durch einen Doppeltriebwagenzug ersetzt werden.
Gruß, ULF
Auf welche Art und Weise kann man die Antwort des Ministeriums so verstehen, dass dies nicht geschieht? Weil man davon ausgeht, dass die Hauptverkehrszeit auf einmal anders definiert ist? In dem Bericht steht für die Zeiten vor und nach dem Fahrplanwechsel jeweils "in der Hauptverkehrszeit".
Auf welche Art und Weise kann man die Antwort des Ministeriums so verstehen, dass dies nicht geschieht? Weil man davon ausgeht, dass die Hauptverkehrszeit auf einmal anders definiert ist? In dem Bericht steht für die Zeiten vor und nach dem Fahrplanwechsel jeweils "in der Hauptverkehrszeit".
Laß uns diese Frage notfalls zurückstellen, bis wir die Fahrzeugumläufe kennen. Es übrigens nicht so, daß aktuell zur Hauptverkehrszeit nicht auch die Zweiwagenzüge (denen gegenüber bereits unverlängerte ET eine Verbesserung darstellen müßten) unterwegs wären...
Gruß, ULF
Warum "nur"
Weil es für die präzise Zustandsbeschreibung einen Unterschied macht, auch wenn die Fahrgäste diesen kaum spüren.
Gruß, ULF
Auf Salzgitter.de ist folgende Pressemitteillung zu lesen:
ZitatAlles anzeigen
Salzgitter baut für Hessische Landesbahn
Alstom hat einen Auftrag im Wert von rund 160 Millionen Euro über die Lieferung von 30 Coradia Continental Elektrotriebzügen an die Hessische Landesbahn GmbH (HLB) erhalten.
Gebaut werden die Züge in Salzgitter. Sie sollen im Dezember 2018 den Fahrgastbetrieb im Netz Südhessen-Untermain aufnehmen und die Städte Wiesbaden-Mainz-Darmstadt-Aschaffenburg (RMV-Linie 75) sowie Frankfurt-Offenbach-Hanau-Aschaffenburg-Laufach (RMV-Linie 55) in der westlichen Mitte Deutschlands verbinden.
Alstoms Coradia Continental Regionalzug erreicht Betriebsgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h. Er bietet hervorragende Beschleunigungseigenschaften und verkürzt damit die Reisezeiten. Die drei- und vierteiligen Triebzüge können jeweils bis zu 350 bzw. 460 Fahrgäste befördern.
Besonderer Wert wurde dabei auf den Fahrgastkomfort gelegt. Vier bzw. fünf Mehrzweckbereiche bieten ausreichend Platz für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen. Die Antriebsausrüstung ist auf dem Dach angeordnet, sodass der Innenraum großzügig gestaltet werden konnte - mit einem breiten und stufenfreien Gang für besseren Fahrgastfluss im Zug.
Der Coradia Continental ist im gesamten Zug mit WLAN sowie Laptopanschlüssen und einem Echtzeit-Fahrgastinformationssystem ausgestattet, das Verbindungsdaten anzeigt.
Und so werden die neuen Triebzüge aussehen:
Haben die pro Einheit wirklich nur eine Tür?!
Türen und Einsteigsbereiche kosten Platz, und damit Geld, weil weniger Platz für Sitzplätze übrig bleibt. Auf schneien Fahrgastwechsel kommt es anscheinend nicht so viel an.
als Spitzname würde mir dazu "Bulle" oder "Büffel" einfallen.
sehen jedenfalls nicht mehr so aus, wie ein Nagetierchen mit Laufrad 
Wird ja auch "Smilie" genannt... 
Im Design der HLB finde ich es ja noch schlimmer als bei der DB oder beim Metronom.
ZitatFrankfurt-Offenbach-Hanau-Aschaffenburg-Laufach (RMV-Linie 55)
Über Offenbach? Ändert sich der Laufweg der RB55 in der Zukunft, oder wie? 
Interessant, wie andrse die neue Generation im Vergleich zur alten Generation aussieht... letzte Woche fuhr ich noch mit einem Coradia Continental der Vorgängergeneration von Würzburg nach Bamberg, da waren die optischen Unterschiede doch deutlich größer als zwischen den alten und den neuen LINTs.
sehen jedenfalls nicht mehr so aus, wie ein Nagetierchen mit Laufrad
Das taten sie aber auch nie – hier werden offenbar Kleinnager mit Schoßhündchen verwechselt 
Auf welche Art und Weise kann man die Antwort des Ministeriums so verstehen, dass dies nicht geschieht?
Bei jeder künftigen Unterwegsstärkung und -schwächung, die nicht auf einem bisherigen Umlauf mit Zweiwagenzug stattfindet, ist von abschnittsweiser Kapazitätsminderung auszugehen. Mag sein, daß man damit im Idealfall die Abschnitte trifft, auf der mehr Kapazität auch gar nicht nachgefragt würde.
Gruß, ULF
Über Offenbach? Ändert sich der Laufweg der RB55 in der Zukunft, oder wie?
Naja falls die nordmainische Bahn irgendwann mal gebaut, bzw. fertiggestellt wird, sieht die aktuelle Planung vor, dass dann zwischen Frankfurt und Hanau (über Maintal) nur die S-Bahnen an jeder Station halten. Die Züge von Frankfurt nach Aschaffenburg (bzw. Laufach), werden dann beschleunigten verkehren als RE zwischen Frankfurt und Hanau, bzw. RB ab Hanau. Dabei sollen diese südmainisch verkehren (neben Linie 50). Nordmainisch verkehrt dann noch der RE 55 nach Würzburg.
Stimmt es das ab 2018/2019 die HLB BR440 auf den beiden Linien einsetzt?
Kommen dann Langzüge in der Hauptverkehrszeit zum Einsatz oder nur Vollzüge?
Bei den Hinweisen auf die Inkompatibilität von Fahrzeugen unterschiedlicher Herstellungsjahre frage ich mich jedes Mal, wieso es in anderen Ländern diese Probleme offenbar nicht gibt (siehe insbesondere Japan, dort fahren extrem viele Züge mit unterschiedlichen Baujahren und Elektronikkomponenten in Traktion, ohne dass es Probleme gibt, hierzulande undenkbar).
Aber immerhin: die HLB hat da mitgedacht und schon in weiser Voraussicht mehr Kapazitäten bestellt, was so bei den meisten EVUs nicht gemacht wird (könnte ja den Gewinn schmälern). Dafür gibt’s ein ‚Daumen hoch‘ von mir, auch wenn ich nicht wirklich ein Freund der HLBahn bin.
Wenn man nur will, geht das (siehe ITINO mit verschiedenen Getrieben) sogar herstellerübergreifend (siehe U4+U5). Ich würde doch mal mutmaßen, dass die Hersteller eher daran interessiert sind, das neueste Produkt im Portfolio zu veräußern. Und halt nicht lange Ersatzteile zu horten.