[F, 1938] Mit der elektrischen Vorortbahn ins Grüne

  • Der Titel ist für den Sommner vor der Reichspogromnacht vielleicht unangemessen.


    In einem lokalen Stadtarchiv fiel mir ein Taschenfahrplan in die Hand,





    in dem die Fahrpläne für die Linie 24 nach Hohemark und die Linie 25 nach Bad Homburg abgedruckt sind.






    Andere Straßenbahnlinien gibt es darin nicht. Als Ergänzung für die historischen Fahrpläne, die ich hier gefunden habe.

  • Das Cover von "Piepmeyer und Oppenhorst GmbH" zeigt doch die Deutschherrnbrücke und Teile der Ruhrorter Werft, oder?

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Interessant ist auch, dass damals an Wochenden eher mehr Fahrten notwendig waren und durchgeführt wurden als an Werktagen. Wie anders das doch heute ist ... :rolleyes:

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • "Die genaue Einhaltung des Fahrplanes und der Fahrzeit wird nicht gewährleistet." – so ein einfacher Satz, und man könnte heute auf jegliche Verspätungszahlungen verzichten :D *duckundweg*

  • Ach und Eilzüge die nicht überall halten... Heute wohl aus diversen Gründen nicht mehr realisierbar, oder?


    Was gäbe ich drum, wenn wir sowas realisieren könnten, so wie bei der New Yorker Subway die Local- und die Express-Züge. Aber die haben ja in der Regel separate Gleise und Bahnsteige. Unsere Tunnel derart umzubauen, könnte ein wenig teuer werden. :rolleyes:


    Hilfreich wäre es schon, wenn U2 und U3 zumindest Zeilweg (nur U3), Lindenbaum, Fritz-Tarnow-Straße, Miquelallee, Grüneburgweg, Eschenheimer Tor und Schweizer Platz auslassen könnten. Das ginge aber nur mit Überholmöglichkeiten (also viergleisgen Stationen) mindestens an folgenden Punkten: Heddernheim, Hügelstraße, Dornbusch, Holzhausenstraße, Hauptwache und Südbahnhof. Da träum' ich mal weiter.


    Ein ganz besonderes Ärgernis (nicht im Raum Frankfurt) ist der sog. Telekom-Express (Straßenbahn) in Bonn zwischen dem ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn (völlige Pampa) und Bonn Hbf. Der langsame ICE fährt über die Rheinschiene und Bonn Hbf. Der schnelle ICE über Siegburg. Wer von dort aus dann mit dem Telekom-Express weiterfährt, zuckelt durch diese in die breite gewalzte "Zwischenstadt" Sankt Augustin und hält an jeder Straßenecke. Das ist zum wahnsinnig werden.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

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