16.-19.03.2015: Massive Einschränkungen im Linienverkehr - Blockupy und seine Folgen

  • Zwischen Mainkur und Enkheim oder in Fechenheim gab es keine Demos und auch keine fliegeden Pflastersteine.
    Da, wo Demos drohen oder bereits stattfinden, ist es völlig ok und auch verständlich, dass nichts fährt.


    Fürsorgepflicht bedeutet also: Blöder Fahrgast, seh zu, wie Du weiter kommst, Deine Kohle haben wir ja schon !!!


    Sorry, dafür habe ich kein Verständnis !!


    Und Steine auf öffentliche Verkehrsmittel gibt es immer mal wieder - nicht nur am 18.03. in Frankfurt am Main.

    !! VORSICHT !! Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein !! :)

  • Roy1967:


    Ich vermute, es war eine adhoc Anweisung an alle Fahrer der Linien 41/44: Bus an nächster Haltestelle räumen und einrücken. So ähnlich war es bei der Straßenbahn. Deinen Unmut kann ich verstehen, aber in besonderen Krisensituationen gibt es diese Radikalmaßnahmen, insofern hat der Fahrer korrekt gehandelt. Zum Thema "Rebstock": Da spielt es ggf. keine Rolle, in welches Depot die Busse fahren, Hauptsache erstmal aus der Schußlinie. Ins Heimatdepot kann man die Fahrzeuge dann immer noch überführen, wenn die Lage sich beruhigt hat.



    Zurück zum ÖPNV:


    Betroffen war erwartungsgemäß auch die Bahn-Linie RB55: Am Morgen wurde der Ostbahnhof mitsamt der Strecke gesperrt. Die RB wurden entweder über Offenbach Hbf umgeleitet oder endeten aus Richtung Hanau/Maintal kommend in F-Mainkur und fuhren wieder zurück.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Ich kann die Entscheidung zwar nachvollziehen und verstehen, halte sie aber etwas übertrieben. (im Nachhinein ). Gerade weil Busse und U-Bahnen weiter betrieben wurden. Auf und C Strecke haben einen großen Oberirdischen Teil und haben die gleiche Zielpotential.
    Zumindest einen Not-Rumpfnetz hätte man wieder zeitweise installieren können. In vielen Stadtteilen war nichts.Auch kein oder kaum ÖPNV.


    Ich befürchte, dass es am Abend noch mal hoch hergehen wird. Leider.

  • Zur Bahn-Linie RB55 : Ich rechne damit, dass wir nun des öfteren mit einer Sperrung dieser Strecke und des Ostbanhofs rechnen dürfen, wenn es der EZB wegen der Sicherheitslage erforderlich erscheint.


    Wie lange die Hafenbahnstrecke wohl noch von den Zügen der HEF befahren werden darf ?


    Dieser Hochsicherheitstrakt der EZB wird uns noch viel Freude bereiten. Danke u.a. an die Ex-OB Petra Roth !!

    !! VORSICHT !! Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein !! :)

  • Von der VGF gibts eine weitere PM:

    Quelle: VGF > Presseinformation

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • was ich hier lese, ist: quengel, quengel, alles doof.


    Es ging hier um die Sicherheit der Fahrer und Fahrgäste. Vor allem den Fahrern gegenüber hat das Unternehmen eine Fürsorgepflicht, und die gilt es einzuhalten. Niemand sollte die Verantwortung für Schäden übernehmen müssen, nur um dir den bequemen Umstieg zu ermöglichen. Du hast die Bilder des beschädigten S-wagens gesehen? Einem fliegenden Pflasterstein kann auch ein Bus nicht ausweichen.


    Da gebe ich Dir völlig Recht, baeuchle! Bloß habe ich mich bei den Linien 38, 41 und 44 schon gefragt, warum die VGF ausgerechnet diese Linien (auch) einstellt, obwohl sie ja (teils weit) abseits der "Kampfzone" unterwegs waren. Zumal ja Linien wie 551, 43 oder 34 weiter fuhren. Mein erster Gedanke war, dass mal die nicht ganz so fahrgaststarken Linien stoppt, um Fahrzeuge für den Ersatzverkehr für Oberrad, Höchst und Mainkur-Offenbach zu haben. Weiß jemand, ob das der Grund war? Oder, falls nicht, kennt jemand den richtigen Grund?

  • Bin um 17 Uhr mit der 551 nach Offenbach gefahren. Ab Enkheim war der Bus brechend voll. In Fechenheim und Offenbach nichts von Ersatzverkehr zu sehen. Vielleicht wollte man so nur die Kunden besänftigen.
    Wenn man den DFIs in Offenbach glauben darf, gab es dort auch bei allen Linien die an die Kaiserlei fahren zu Einschränkungen, d. h. Kaiserlei busmässig auch abgeschnitten.
    Heute früh war auf der Vilbler Landstrasse in Bergen Enkheim Dauerstillstand. Die 551 fuhr nur ganz sporaidisch und ohne jeglichen Plan .... mittags hatte sich das aber normalisiert.

  • War ja klar, dass die VGF wieder mal kritisiert wird. Die Linieneinstellungen waren eine sehr gute Entscheidung. Diejenigen, die sich deswegen beschwert haben waren wahrscheinlich die Ersten, die heute früh ihr Auto aus dem Gefahrenbereich weggefahren haben. Ich hätte meins dort auch nicht stehengelassen. Verständlich, dass die VGF ihre Wagen und vor allem das Personal und Fahrgäste auch schützen möchte.


    Diese "Demonstration" hatte hoffentlich sehr viele Folgeschäden. Verkehrskollaps, kein Linienverkehr, zerstörte Infrastruktur und beschädigtes städtisches Eigentum. Denn dann sieht derjenige, der diese Versammlung genehmigt hat, was für eine riesige Fehlentscheidung er getroffen hat.
    Jeder normaldenkende Mensch hat gewusst, dass das passieren wird. Ist ja nicht das erste Mal, dass die Linksradikalen so viel zerstört haben. Ich hoffe, dass man in Zukunft solche Versammlungen verbietet. Wenn die Polizei nicht ausreicht, muss man eben ein bestimmtes total bescheuertes Gesetz ändern, damit die Bundeswehr die Polizei unterstützen darf. Die Jungs langweilen sich sicher in ihren Kasernen.


    Manchmal frage ich mich echt, wer diese ganzen Veranstaltungen genehmigt... Ist doch offensichtlich, dass am Ende alles niedergebrannt wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marko ()

  • Als ich heute mittag unterwegs war, konnte ich sehen, dass der Ratswegkreisel teilweise gesperrt war, und zwar alle Relationen Richtung Westen; und auch die Autobahn 661 über dem Kaiserlei war in beiden Richtungen komplett autofrei; der Kaiserleikreisel unten war offen, die neue Mainbrücke war geschlossen.
    Die Demonstration war ein höchst dynamisches Geschehen und ich denke, es war für niemanden abzusehen, in welche Bereiche sich welches Geschehen verlagern würde, von daher dürfte eine verlässliche Disposition echt schwierig bis nicht möglich gewesen sein.

  • Zitat

    ... warum die VGF ausgerechnet diese Linien (auch) einstellt, obwohl sie ja (teils weit) abseits der "Kampfzone" unterwegs waren.


    Wie passt so eine Meldung von heute in Euer Bild:

    Zitat

    +++ 15:27 Randalierer greifen wieder Feuerwehr an +++
    Aller Mahnungen der Blockupy-Organisatoren zum Trotz - wieder greifen Demonstrationsteilnehmer die Frankfurter Feuerwehr an. Das meldet die Polizei. Ziel der Attacke ist demnach das Gerätehaus der Feuerwehr in Frankfurt-Heddernheim.

    War Heddernheim als "Kampfzone" absehbar?

  • @ tamperer: Im vorliegenden Fall - also wenn ich der Busfahrer gewesen wäre - hätte ich die Fahrgäste bis zu einer Haltestelle mitgenommen, wo eine funktionierende Umsteigemöglichkeit gegeben ist. Diese vielleicht 5-10 Minuten Fahrzeit wäre sicher kein Kündigungsgrund gewesen !! Es handelte sich ja nicht um eine Evakuierung der Verkehrsmittel, oder ??


    @ Marko: Ich habe kein Auto ;-)


    Die Jammerei über die beschädigte Bahn finde ich irgendwie lächerlich. Es ist niemand zu Schaden gekommen und die VGF wird ja wohl versichert sein.
    Bei einem Linksabbiegerunfall irgendwo im Netz stellt man ja auch nicht den kompletten Betrieb ein, nur weil es an anderer Stelle auch passieren kann.


    Wie gesagt: Im Demobereich ist die Einstellung völlig ok, aber außerhalb hätte man den Verkehr aufrecht erhalten können.


    Ich bin gegen 17:45 Uhr mit der U4 am Betriebshof Ost vorbei gefahren. Dort war keine Polizei zu sehen. Sicher sind die Fahrzeuge dort auch nicht, von den auf der östlichen Hanauer und in Fechenheim eingeschlossenen Bahnen will ich gar nicht reden.

    !! VORSICHT !! Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein !! :)

  • Diese "Demonstration" hatte hoffentlich sehr viele Folgeschäden. Verkehrskollaps, kein Linienverkehr, zerstörte Infrastruktur und beschädigtes städtisches Eigentum. Denn dann sieht derjenige, der diese Versammlung genehmigt hat, was für eine riesige Fehlentscheidung er getroffen hat.
    Jeder normaldenkende Mensch hat gewusst, dass das passieren wird. Ist ja nicht das erste Mal, dass die Linksradikalen so viel zerstört haben. Ich hoffe, dass man in Zukunft solche Versammlungen verbietet. Wenn die Polizei nicht ausreicht, muss man eben ein bestimmtes total bescheuertes Gesetz ändern, damit die Bundeswehr die Polizei unterstützen darf. Die Jungs langweilen sich sicher in ihren Kasernen.


    Manchmal frage ich mich echt, wer diese ganzen Veranstaltungen genehmigt... Ist doch offensichtlich, dass am Ende alles niedergebrannt wird.

    Da wird nichts genehmigt. Versammlungen unter freiem Himmel müssen nur angemeldet werden.
    Dieses „bestimmte total bescheuerte Gesetz“ ist unser Grundgesetz und das ist auch gut so!


    Die heutigen Ausschreitungen waren verheerend, aber man sollte niemals alles über einen Kamm scheren. Verkehrskollaps, kein Linienverkehr - das sind Opfer, die der Rechtsstaat für die Verwirklichung von so bedeutenden Grundrechten bringen muss!

  • In Heddernheim fuhr die U-Bahn. Ich War auch froh, daß sie fuhr. Es interessiert mich halt, nach welchen Kriterien entschieden wurde, wann was wo fahren soll oder eben nicht fahren oder als Ersatz fährt.


    Das mit dem Verbieten ist so eine Sache und sehr schwer. Selbst die gerichtlich festgestellte Rechtmäßigkeit der Sicherheitszone wurde von den 'Veranstaltern' in Frage gezogen und gegen die Richter Anzeige wegen Rechtsbeugung gestellt.
    Den Randalierer ist der Grund der Demo vermutlich völlig egal, einiger dürfen auch gar nicht wissen,wer oder was die EZB ist. Hauptsache draufhauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()

  • Ich bin gegen 17:45 Uhr mit der U4 am Betriebshof Ost vorbei gefahren. Dort war keine Polizei zu sehen. Sicher sind die Fahrzeuge dort auch nicht, von den auf der östlichen Hanauer und in Fechenheim eingeschlossenen Bahnen will ich gar nicht reden.


    Die Überlegung hatte ich auch schon und frage mich, ob es nicht besser und sicherer gewesen, auch alle U-Bahnen zu stoppen. Mit dem Aufrechterhalten des restlichen Verkehrs ist die VGF absolut ein Wagnis eingegangen – wofür ich ja dankbar bin und zehntausende anderer braver Fahrgäste auch. Denn was hätte man nur über die Verantwortlichen geschimpft, wenn zum Beispiel eine U7 am Johanna-Tesch-Platz in Flammen aufgegangen wäre oder so ;(

  • Dort wird immer wieder erwähnt, dass die Blockupy-Organisatoren nichts für den Gewaltausbruch können und ja Veranstalter einer friedlichen Demo sind, zu denen nicht die Randalierer gehören (was ja zunächst auch richtig ist).
    Gleichermaßen wird aber auch von zahlreichen Usern - darunter auch Politiker aller Parteien - kritisiert, dass die Blockupy-Organisatoren sich nicht genug von der Gewalt distanzieren und auch nicht dazu beitragen, den Gewaltausbruch zu verhindern, z. B. durch vorherige Kooperation mit der Polizei.

    Wie soll sich so eine Gruppierung von ihrem eigenen Gedankengut distanzieren können?


    Deren Hauptanliegen scheint die Kapitalismuskritik zu sein. Banken stehen für den Kapitalismus, Zentralbanken sogar noch, aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Staat, für die Politik.


    Weiß man schon im Vorfeld, dass es zu Ausschreitungen kommen wird, sollte es kaum verwundern, dass insbesondere diese beiden Institutionen angegriffen werden.


    Ich finde es nicht in Ordnung im Nachhinein immer zu sagen: "Das hat keiner voraussehen können!" Das ist Unsinn. Unsere Herrschaftsform ist die Demokratie und unsere Wirtschaftsform ist der Kapitalismus (auch wenn dieser bei uns "Soziale Marktwirtschaft" heißen mag). Kündigt man nun schon an, gegen diese grundlegenden Prinzipien auf die Straße gehen zu wollen, frage ich mich, wie man das hinterher noch mit Grundgesetz usw. zu legitimieren versucht. Sind es nicht genau die Randalierer, welche gegen eben dieses Grundgesetz, welches Demokratie und Marktwirtschaft in unserem Staat ermöglicht, auf den Straßen umherziehen und Schaden anrichten?


    Roy1967:


    Gehst du mit deinem Eigentum auch so um? Die Entscheidung der VGF den Verkehr einzustellen, war völlig angemessen. Wenn du den Schaden an der einen "irgendwie lächerlichen" Straßenbahn bezahlen müsstest, sähe die Lage sicherlich ganz anders aus.


    Ob die Bahn nun einem Menschen oder einem Unternehmen gehört, ist doch völlig gleichgültig. Es ist Eigentum, welches irgendjemandem gehört, und daran haben sich Fremde nicht zu vergreifen - mit Pflastersteinen schon einmal gar nicht.

  • Ich bin der Meinung, es kann zu jeder Zeit irgendwo im Netz etwas passieren.


    Das ist das ganz normales Alltagsrisiko und gehört leider zum Leben nicht nur in einer Großstadt dazu.


    Ob ein Demonstrant, ein Chaot, ein Betrunkener, ein Bekiffter ..... jeder kann eine Bahn oder einen Bus angreifen, beschädigen oder auf andere Art den Betrieb stören, jederzeit und überall.


    Was wollen wir dagegen tun ?


    Absolute Sicheheit gibt es nicht und wird es nicht geben, egal ob eine EZB eröffnet wird oder eine Starbucks-Filiale.


    An einem Tag wie heute kann man als Verantwortlicher, egal ob bei Polizei, VGF, Bahn AG etc. nur Fehler machen. Jede Entscheidung wird sich der Kritik stellen müssen.

    !! VORSICHT !! Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein !! :)

  • Fürsorgepflicht bedeutet also: Blöder Fahrgast, seh zu, wie Du weiter kommst, Deine Kohle haben wir ja schon !!!


    Sorry, dafür habe ich kein Verständnis !!


    Und Steine auf öffentliche Verkehrsmittel gibt es immer mal wieder - nicht nur am 18.03. in Frankfurt am Main.

    Ehrlich gesagt, bei mir hört das Verständnis auch auf. Nämlich wenn ich solche Aussagen lesen oder hören muss!


    Steinwürfe auf Fahrzeuge mag es sicher immer wieder mal geben, man hört schließlich oft genug, dass Jugendliche Steine von Autobahnbrücken auf Fahrzeuge werfen. So etwas ist leider nicht vorhersehbar. Wenn es jedoch schon absehbar ist und die Verantwortlichen unternehmen trotzdem keine geeigneten Maßnahmen, wie z. B. die weiträumige Absperrung einer gefährdeten Zone oder die Einstellung des Bus- und Straßenbahnverkehrs um die Bevölkerung vor den möglichen Gefahren zu schützen, dann möchte ich die Äußerungen der Leute, die solche Aussagen tätigen mal hören, wenn dadurch jemand zu Schaden kommt!


    Ein Steinwurf in die Scheibe eines Fahrzeugs kann durch herumfliegende Glassplitter zur Folge haben, dass jemand sein Augenlicht verliert. Würdest Du, Roy1967, es dann immer noch als gute Entscheidung ansehen, wenn der Betrieb nicht eingestellt wurde? Ich denke nicht. Dann würdest Du mit Sicherheit versuchen, den Betreiber auf Schmerzensgeld zu verklagen, oder?


    Ich war heute morgen selbst durch die weiträumige Absperrung (sogar der Autobahn!) betroffen, war dadurch gezwungen einen Umweg von 15 km fahren und bin dadurch über eine halbe Stunde zu spät zur Arbeit gekommen. Den Sprit habe ich auch bezahlt, gibt mir auch keiner wieder. Na und? War mir immer noch zehnmal lieber, als hinterher möglicherweise blind zu sein oder mein Auto in Flammen aufgehen sehen zu müssen.


    Mit Verlaub, ich finde eine solche Einstellung erbärmlich und auf die Gefahr hin, dass ich jetzt aus dem Forum fliege: Das ist einfach nur dummes, egoistisches Geschwätz.

  • Die Jammerei über die beschädigte Bahn finde ich irgendwie lächerlich. Es ist niemand zu Schaden gekommen und die VGF wird ja wohl versichert sein.
    Bei einem Linksabbiegerunfall irgendwo im Netz stellt man ja auch nicht den kompletten Betrieb ein, nur weil es an anderer Stelle auch passieren kann.


    Das klingt ja sehr arogant und ignorant. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich eine Verkehrsgesellschaft gegen Vandalismus versichern kann, und wenn ja, nur zu horrenden Prämien und die zahlen dann die Kunden DAHER die Jammerei!
    Auch ohne Randale sind da schon genügend Schäden zu reparieren (Graffitti, Srcatching aufgeschlitzte Sitze...).


    Hoffentlich mußt Du Deiner Hausratversicherung nie erklären, warum deine Scheiben von Vandalen zerdeppert wurden und womöglich dein Wohnzimmer in Flammen aufging. Die findet dann deinen Anspruch sicher auch lächerlich.


    MfG
    der Musterschüler

  • Hier übrigens die Twitter Meldung der VGF zur vernünftigen Entscheidung den Betrieb in weiten Teilen zu pausieren:


    Zitat

    +++ EZB-Eröffnung +++


    Schutz und Sicherheit von Fahrgästen, Mitarbeitern - und auch unserem Material - geht vor: Da sich die Angriffe der Demonstranten nicht "nur" gegen Polizei und Feuerwehr richteten, sondern auch gegen Fahrgäste, Fahrer und Fahrzeuge der VGF richteten, wurde der gesamte Straßenbahnbetrieb sowie der Betrieb der Linie U5 eingestellt. .......


    Hessenschau Kompakt berichtete von einem Knall und Rauch in der U-Bahnstation Bockenheimer Warte.
    Hat jemand genauere Informationen?