Die Auswertung der Anlage "ungeplante Unterbrechungen" ergibt, dass
- 28 von 51 Ereignissen sozusagen endogenen Ursprungs waren, nämlich Störungen der Infrastruktur (Fahrstromstörungen pp.),
- 23 von51 Ereignissen sozusagen exogene Ursachen hatten (Brandereignisse, Fremdunfälle, Polizeieinsätze) und
- der größte Teil der exogenen Störungen (15 von 51 Ereignissen) Unfälle mit Personen waren.
Mich hat die hohe Zahl der Fälle von Infrastrukturausfällen (Rechnerausfälle, Weichenstörungen, Stellwerkstörungen, Fahrstrom- und Fahrleitungsstörungen) überrascht, ich selbst habe die "Personenschadenkategorie" total überbewertet.
Die Auswertung der Anlage "ungeplante Unterbrechungen" ergibt, dass
- 28 von 51 Ereignissen sozusagen endogenen Ursprungs waren, nämlich Störungen der Infrastruktur (Fahrstromstörungen pp.),
- 23 von51 Ereignissen sozusagen exogene Ursachen hatten (Brandereignisse, Fremdunfälle, Polizeieinsätze) und
- der größte Teil der exogenen Störungen (15 von 51 Ereignissen) Unfälle mit Personen waren.
Alle Brandereignisse waren demzufolge oder per definitionem exogen?
Gruß, ULF
Es waren zwei und es steht nichts dabei, weshalb ich sie nicht als Infrastrukturereignis gezählt habe.
Mich hat die hohe Zahl der Fälle von Infrastrukturausfällen (Rechnerausfälle, Weichenstörungen, Stellwerkstörungen, Fahrstrom- und Fahrleitungsstörungen) überrascht
Auf der A-Strecke scheint die Infrastruktur, zumindest nach meiner subjektiven Einschätzung, tatsächlich etwas anfälliger zu sein. Es gibt hier bereits ein oder zwei Beiträge dazu, aber Zwangsbremsungen infolge von Hauptsignalen die unmittelbar vor der Vorbeifahrt auf Halt zurückfallen, habe ich mittlerweile schon einige Male erlebt, seltsamerweise jedesmal zwischen Miquel-/Adickesallee und Hauptwache. Das würde ich auch erst einmal als Stellwerksstörung bezeichnen.
Das wäre eigentlich generell mal interessant - wieviele Störungen wo warum auftauchen. Schade, dass das so nicht von der VGF veröffentlicht wird. Hier bekommt man auch mal das Gefühl, was so eine Störung direkt kostet an SEV-Kosten. Wobei ich die überraschend gering finde - allerdings ist einfach ein Taxi-SEV auch einfach totaler Quark auf der A-Strecke... 
51 ungeplante Betriebsunterbrechungen heißt aber auch, dass jede Woche ziemlich genau eine Unterbrechung ist....
Im Nachgang zu dem von baeuchle unter #1 verlinkten Bericht über die Betriebsunterbrechungen hat der Magistrat jetzt eine Übersicht über die Kosten der SEVe für die geplanten Betriebsunterbrechungen in 2014 vorgelegt.
Wie berechnet sich denn der darin genannte Betrag?
Finde die Positionen 1-4 mit "bis zu 15 Gelenkbusse" für knapp 16.000 € relativ teuer für lediglich jeweils einen Tag gegenüber der letzten Position mit bis zu 10 Gelenkbussen für eine Woche und 30.000 €.
Ich könnte mir vorstellen, dass nach Nutzwagenkilometern (Nkm) abgerechnet wird, wodurch es entscheidend auf die zurückgelegte Wegstrecke ankommen dürfte; vielleicht kann man die Routen ja noch nachvollziehen und die These entsprechend überprüfen.