Meine Frau berichtete mir von einem Vorfall in der Linie 60. Ein Fahrgast stieg am "Schönberger Weg" ein und stelte einen Eimer mit Wandfarbe auf dem Boden ab.
Die Kurvenfahrt im Praunheimer Kreisel führte dazu, dass der Eimer umkippte und sich der Inhalt weißer Dispersionsfarbe über den Fußboden ergoss.
Der Eimer war wohl nicht (mehr) original verschlossen
Eine Riesenschweinerei also.
Was wäre nun das korrekte Verhalten des Busfahrers gewesen?
Denn der weitere Verlauf der kleinen Katastrophe entsprach nach meinem Verständnis nicht den Beförderungsvorschriften.
Der Fahrer fuhr weiter, evakuierte nicht den Bus, die Fahrgäste mussten durch die Farbe waten, die verursachende Fahrgästin stieg einfach aus ohne, dass man ihre Personalien aufgenommen hat.
Ist das korrektes Verhalten?