Würde man die Ringstraßenbahnlinie zwischen Friedberger Warte und Gießener Straße als Teilabschnitt vorziehen, könnte dort die neue Tram 18,5 zwischen Zoo und Jean-Monnet-Straße/Hügelstraße verkehren.
Mit dem Ringschluss könnte die Strecke vom Europaviertel über Marbachweg nach Eckenheim-West und Eschersheim/Dornbusch-Ost als Kurzstrecke der U5 genutzt werden. Die Straßenbahn 18,5 kann dann zur Unfallklinik geführt werden.
Dann könnte man ja auch gleich über eine Ringstraßenbahn durch die ganze Hügelstraße nachdenken 
. Auf jeden Fall gäbe es in der Hügelstraße mehr Platz als im Marbachweg - würde allerdings auf Kosten der heiligen Kuh der Deutschen, dem Autoverkehr gehen . Aber da können wir uns ja getrost Berlin als Vorbild nehmen, wo der Anteil des MIV auf mittlerweile 17 % zurückgegangen ist. 
Ich weiß auch, das widerspricht sämtlichen Beschlusslagen. Aber bei anderen Projekten war ja auch nachher die praktische Umsetzbarkeit der entscheidende Faktor.
Dann könnte man ja auch gleich über eine Ringstraßenbahn durch die ganze Hügelstraße nachdenken
Ich weiß auch, das widerspricht sämtlichen Beschlusslagen. Aber bei anderen Projekten war ja auch nachher die praktische Umsetzbarkeit der entscheidende Faktor.
Das würde sich in der Tat anbieten - so verstopft, wie die Hügelstraße ist (bzw. alle Querbusse, ob 32, 34 oder 39, übervoll sind). Dann hätte man in Ginnheim auch einen Knotenpunkt Ringstraßenbahn Hügelstraße/D II.
War mal geplant, an der Jean-Monnet-Straße zwischen Marbachweg und Hügelstraße die Straßenbahn zu verlängern? Der Bereich der JMS sieht so aus, als ob dort eine Trasse freigehalten wurde/wird?
Nein, keine Straßenbahn, aber 4-spuriger Ausbau für den MIV bis Marbachweg.
OWE:
ZitatDann könnte man ja auch gleich über eine Ringstraßenbahn durch die ganze Hügelstraße nachdenken
Auch dies wurde in der Machbarkeitsstudie zur Ringstraßenbahn untersucht, aber wieder verworfen.
Nein, keine Straßenbahn, aber 4-spuriger Ausbau für den MIV bis Marbachweg.
Das ist nur bedingt richtig. Da war auch mal eine Straßenbahn geplant, nur war zu der Zeit noch keine Rede von der Jean-Monnet-Straße in ihrer heutigen Funktion als Autobahnzubringer. Als der geplant wurde, war das Projekt schon in den Schubladen verschwunden.
>Da war auch mal eine Straßenbahn geplant
Charly red...ähhh schreib weiter.....
>Da war auch mal eine Straßenbahn geplant
Charly red...ähhh schreib weiter.....
Charly redet von den 50er Jahren, bevor die Überlegungen und Diskussionen zum Bau einer Alweg-Bahn oder Stadtbahn im Raum standen. Da wurde ernsthaft über den Bau einer Straßenbahn-Entlastungsstrecke für die Eschersheimer nachgedacht und entsprechend Pläne ausgearbeitet. Dazu sollte die Eckenheimer Strecke entlang der heutigen Jean-Monnet-Straße (die schon durch die Pläne geisterte, natürlich nicht unter diesem Namen) über die Hügelstraße hinweg verlängert werden. Die sollte am Ostrand der Eschersheimer Bebauung weiter verlaufen und quer durch das Kleingartengebiet Nußzeil in die Josephskirchstraße münden, um am Weißen Stein an den Bestand anzuschließen. Quasi also eine Art D II für die Straßenbahn :D.
Weil die Straßenbahnen damals schon fast im Minutentakt Rtg. Eschersheim fuhren und die Züge viel zu oft aufeinander aufliefen, besonders Taunusbahnzüge die nicht überall hielten, gedachte man damit zwei Linien aus der Eschersheimer herausnehmen zu können. Wegen der kurze Zeit später aufkommenden Stadtbahn-Pläne wurde das wieder fallen gelassen. Insofern hat tunnelklick natürlich recht, die später frei gehaltene Trasse in der J-M-S soll(te) nur noch irgendwann dem IV zugute kommen, was bis heute nicht nötig zu sein scheint wenn man sich das Verkehrsaufkommen dort anschaut.
OWE:
Auch dies wurde in der Machbarkeitsstudie zur Ringstraßenbahn untersucht, aber wieder verworfen.
Allerings nicht wegen mangelnder Machbarkeit. Bei der Führung durch den Marbachweg ist nur der ermittelte verkehrliche Nutzen größer.
multi:
ZitatAllerings nicht wegen mangelnder Machbarkeit. Bei der Führung durch den Marbachweg ist nur der ermittelte verkehrliche Nutzen größer.
Das habe ich ja auch nicht behauptet,- die Studie heisst nun einmal "Machbarkeitsstudie". 
multi:
Das habe ich ja auch nicht behauptet,- die Studie heisst nun einmal "Machbarkeitsstudie".
Ich wollte das nur eben wegen dieser möglichen Fehleinterpretation erwähnt haben für diejenigen, die die Studie (anders als Du) nicht gelesen haben ...
>Quasi also eine Art D II für die Straßenbahn
Hmm......da könnte man ja die alten Pläne rauskramen und ne BII bauen - dann bräuchte
man die DII nicht - oder man macht na Ringlinie draus
Die Ringstraßenbahn über die Hügelstraße zu führen, finde ich auch schön. Dazu müsste aber der A-Streckentunnel bis zur Haltestelle "Hügelstraße" verlängert werden. Auch nicht schlecht! Aber auch teuer.
Alternativ gäbe es noch eine Verlängerung zum Weißen Stein oder nach Heddernheim vorbei an den Schulen.
SchienenTanz:
ZitatRingstraßenbahn über die Hügelstraße
Dir würde ich die Lektüre der "Machbarkeits-Studie Ringstraßenbahn" empfehlen.
Dort ist aufgeführt, warum man von einer Führung der Ringstraßenbahn über die Hügelstraße absieht.
Eine notwendige Verlängerung des A-Tunnels ist jedenfalls nicht der Grund.
SchienenTanz:
Dir würde ich die Lektüre der "Machbarkeits-Studie Ringstraßenbahn" empfehlen.
Dort ist aufgeführt, warum man von einer Führung der Ringstraßenbahn über die Hügelstraße absieht.
Eine notwendige Verlängerung des A-Tunnels ist jedenfalls nicht der Grund.
Wo kann man denn die Machbarkeits-Studie finden? Google und Zeitungsartikel verweisen zwar darauf, aber ein Dokument finde ich nirgends...
Vielen Dank!
Zitat von mkoch26Wo kann man denn die Machbarkeits-Studie finden? Vielen Dank!
suche im Faden "Ringstraßenbahn" post 54
Auch die Idee einer Tram über Hügelstraße nach Eckenheim mit Nutzung der J.M.-Str. wird dort schon einmal diskutiert.