Die HEAG sucht Subunternehmer

  • Die Subunternehmerleistungen wurden damals für X Jahre ausgeschrieben. Diese Ausschreibung war nun vorbei, und man hat erneut ausgeschrieben. Die aktuellen Subunternehmer fahren fest für 5 Jahre mit der Option in 5 Jahre Verlängerung.

  • Cool, hoffentlich mehr Subs für die Weiterstädter Linien, hoffentlich bekommt auch der Fund U Subunternehmer und der O und NE.
    Hoffentlich kommen nun endlich LE Fahrzeuge auf dem 5515 und 5516 zum Einsatz, genauer zu den Schülerverkehrszeiten und am Samstag.

  • Und wieder verschwinden einige K-Linien.
    Bzw. nicht die Linien an sich, sondern nur das K in den Linienbezeichnungen.
    K50 wird zu BE1
    K51 wird zu BE2
    K52 wird zu BE3


    Ob das nun für den Fahrgast leichter verständlich oder einprägsamer ist?
    Bei BE1 könnte man die Buchstaben für Bickenbach und Eberstadt deuten.
    Aber was bedeutet dann das E in BE2 und BE3; Eberstadt kann's ja nicht sein, das wird von diesen 2 Linien überhaupt nicht tangiert.


    Und dann noch eine Frage ganz allgemein zu den Subunternehmergeschichten bei der HEAG.
    Ich habe mich schon durch alte Beiträge und Threads gewühlt aber nichts Konkretes dazu gefunden.
    Ist die HEAG verpflichtet, ein prozentualen Anteil, oder eben ganz bestimmte Teile ihres Liniennetzes (wie hier jetzt die Linien K50/51/52) an Subunternehmer zu vergeben?
    Wenn ja, welchen Sinn macht das? Wenn von vornherein feststeht, dass die HEAG selbst diese Linien nicht fährt, warum werden diese Linien dann nicht gleich von der DADINA auf dem freien Markt ausgeschrieben? Warum der Umweg über die HEAG, die ihrerseits wiederum eine Ausschreibung anleiert?
    Oder vergibt die HEAG einen Teil ihrer Linien freiwillig an Subunternehmer, weil sie selbst nicht über genügend Ressourcen verfügt ? (kann ich mir aber kaum vorstellen)

  • Wenn von vornherein feststeht, dass die HEAG selbst diese Linien nicht fährt, warum werden diese Linien dann nicht gleich von der DADINA auf dem freien Markt ausgeschrieben?


    Damit die HEAG vielleicht flexibler in ihrem großräumigen Einsatzgebiet reagieren kann. Kommt ja immer mal wieder vor, dass sich die Zuteilung von Leistungen ändern, bevor der Vertrag ausläuft. Da können auch beide Seiten profitieren.

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  • Durch die Direktvergabe müssen mindestens 30% an Subunternehmer vegeben werden. Wenn man nun die anderen Linien an der Begrstraße zum 09.12.2018 abgibt, macht das Sinn.


    DaniDADI nicht die Unternehmen alleine entscheiden was auf den Linien eingesetzt wird. Und die Busfahrer bei der HEAGmobilo
    werden ihren Arbeitsplatz behalten wollen. Es gibt für das federführende Unternehmen keine Vorteile, wenn man Subunternehmen einsetzen muss. Alle Klagen, Beschwerden unnd Mängel gehen an den Betreiber, auch wenn er die Linie nicht unbedingt freiwillig vergeben hat.


    Was du außerdem vergisst ist, das der geneigte Fahrgast in Darmstadt mit den LE nichts anfangen kann und erfahrungsgemäß das Heck der Busse meidet und lieber im Türbereich stehen bleibt, was besonders für ältere Menschen gilt, die den hintzeren Bereich nicht besteigen können. Es macht auch keinen Sinn im Straßenbahnbereich 100% Niederflur zu fordern und dann Busse zu kaufen, die nur 60% Niederflur aufweisen, dies ist in keinster Weise fahrgastfreundlich. Wenn man jetzt noch betrachtet um wieviel länger zweitürige Standardbusse oder dreitürige Gelenkbusse zum Fahrgastwechsel brauchen, erübrigt sich der Rest, noch dazu bei Linien die im Stadtverkehr mitbedienen. Wir reden immer noch von 20 Sekunden für einen Fahrgastwechsel. Ja und es stimmt BE steht für Bergstraße und WE für Weiterstadt etc.

  • Durch die Direktvergabe müssen mindestens 30% an Subunternehmer vegeben werden.


    Gesetzlich ist vorgegeben, dass bei Direktvergabe, hier an die HEAG, der überwiegende Teil der vergeben Leistungen selbst erbracht werden muss, also mindestens 50%. Dass von der direkt vergebenen Verkehrsleistung ein Mindestanteil an Subunternehmer vergeben werden muss, ist m.W. gesetzlich nicht bestimmt; es könnte aber sein, dass die Direktvergabe im Einzelfall eine solche Bedingung enthält. Wäre interessant zu wissen, woher die 30%-Regelung stammt.

  • Also ich glaube, die zusätzliche Direktvergabe hängt mit der politisch gewünschten " Umstellung aller eigenen Busse auf den HEAG Mobibus- Linien ausser dem Airliner" auf Elektrobetrieb bis 2025 zusammen. Es soll Geld gespart werden. Busse von Subunternehmern sind von dieser Aussage nicht betroffen. Und wieso stellt man jetzt auf einmal fest, dass die 30%- Quote nicht erfüllt wurde? Die Linie P hätte man damals gleich mit den Linien PE und PG ausschreiben können. Ebenso das Linienbündel Bergstrase. Mir fällt jedenfalls auf, dass sämtliche Linien, die nicht die Kernstadt und Bessungen berühren, fremd vergeben sind oder werden sollen.

  • Ich hab mal ne Frage, müssen es neufahrzeuge, oder können es auch junge Gebrauchte Euro6 Fahrzeuge sein, und müssen es Niederflurfahrzeuge sein, oder geht auch Niederflur LE Fahrzeuge.
    Dürfen die Busse auch eine andere Sitzplatzkonfiguration haben, als die HEAG Busse sie hat oder müssen sie gleich sein?

  • Meine Frage lautet: Steht schon fest wer die Leistungen erbringen wird?
    Und welche Busse kommen denn zum Einsatz ?

  • Ja, es steht fest wer die Leistungen erbringen wird:


    Linie EB (1 Midibus): Winzenhöler, Groß-Zimmern
    Linie P (2 Gelenkbusse): Fischle, Reinheim
    Linien 8N, BE1-3 (3 Solo- und 3 Midibusse): Verkehrsgesellschaft Gersprenztal, Bensheim

  • Was passiert denn dann mit dem Setra S415NF von Schüssler, kommt der dann nur noch im Schülerverkehr zum Einsatz, oder können wir ihn dann auch auf den Subleistungen von Fischle und VGG rund um Reinheim sehen?
    Und woher nimmt Fischle die 2 Gelenkbusse, kommen die dann vom Linienbündel Reinheim oder kommen die dann wieder aus Baden-Württenberg hier her oder müssen die neu beschafft werden?

  • Ja, es steht fest wer die Leistungen erbringen wird:


    Linie EB (1 Midibus): Winzenhöler, Groß-Zimmern
    Linie P (2 Gelenkbusse): Fischle, Reinheim
    Linien 8N, BE1-3 (3 Solo- und 3 Midibusse): Verkehrsgesellschaft Gersprenztal, Bensheim

    Auch wenn damit wohl die Tage des 415er von Schüssler in Eberstadt gezählt sind, kommt wohl endlich mal ein passenderes Fahrzeug für die EB auf Linie. Ich persönlich habe den (an sich ja bestimmt schönen Überlandwagen) nie auch nur halbwegs ausgelastet auf dieser Linie fahren sehen.

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
    ________ _ _ _ _ _ _


    Freundliche Grüße!

  • Und werden es jetzt gebrauchte Euro6 Busse sein oder Neuwagen?
    Und welche Ausstattung werden denn die Busse haben? Werden die Stadtbussitze haben und werden die Sitze das Design von der HEAG oder von der VGG, Winzenhöller und Fischle haben?

  • OT:


    Auf der 8N habe an den letzten Wochenenden einen der A47 fahren sehen. Wurde die Linie mal bewusst auf kürzere Fahrzeuge umgestellt?

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
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    Freundliche Grüße!

  • Die VGG führt seit einigen Tagen auf den BE Linien die Streckenschulungen durch.


    Auf den BE Linien kommen 3x MAN A47 (ja, die von der Heag) zum Einsatz.

    Weiter wurde ein C2 gebraucht erworben.


    Auf der Linie P wird Fischle zwei gebrauchte MAN Gelenkbusse einsetzen.



    Und bevor die Frage kommt:

    Ich weiß nicht welche Ausstattung die Fahrzeuge haben Bzw. welche Lackierung.

  • Und bevor die Frage kommt:

    Ich weiß nicht welche Ausstattung die Fahrzeuge haben Bzw. welche Lackierung.

    Ich habe gestern zwei Citaro in Bickenbach gesehen, die nach HEAG ausgesehen haben, allerdings keine Kennzeichen.

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