Am Fahrweg Niederrad - Abzw Forsthaus befindet sich gegenwärtig kein Bahnsteig.
Die Trasse befindet sich aktuell in Höhe der Bahnsteige auch schon höher als die
Trasse Ri Sportfeld.
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BTW: Kennst du den Endzustand nach Umbau Niederrad - Sportfeld?
Ich kenne so viel, wie auf dem RTW-Plan für die verschiedenen Stadion-Varianten als "nachrichtlich" ausgewiesen ist. Dort geht das Gleis Niederrad - Forsthaus von den mittleren Niederräder Gleisen ab - auf denen kommt man auch von der nördlichen Mainseite heraus, und dort ist auch ein Bahnsteig. Die Querung mit den östlichen Richtung Gleisen Richtung Stadion ist dort nur skizziert, ich hatte es aber so interpretiert, dass sie höhenfrei ist. Warum sonst sollte man die Verbindung östliche Gleise - Forsthaus aufgeben? Dann muss in Niederrad nur der Gegenverkehr gekreuzt werden.
Allerdings war die Aufzählung der höhengleichen Kreuzungen nur nach Süden vollständig, nach Norden gibt es auch den S-Bahn-Gegenverkehr in Neu-Isenburg (würde ich aber nicht als stark befahrene Strecke bezeichnen) und Rödelheim.
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Die Fahrzeit muss man von Rödelheim aus betrachten, da schon vor F West langsamere
Geschwindigkeiten gelten als auf dem S-Bahn-Gleis.
Hm, da hast du Recht - soweit es um Fahrtrelationen geht, die Rödelheim umfassen.
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Ebenso wirkt sich die PZB90 auf
die Fahrzeit aus, da durch die Halte erst mal restriktive Überwachungen anhänhig
sind. Es läuft darauf hinaus, daß F West - F Aussenbf wohl komplett nur mit 40 km/h
gefahren wird. Verbessern wird sich dies auch nicht durch ein paar Meter mehr Gleis.
Wo ist der Unterschied zur S-Bahn-Strecke, bzw. lässt sich der Unterschied beseitigen?
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Bahnsteig an einem Radius wie Sulzbach Nord oder enger wird nicht genehmigt.
Ich habe von 1000 m geschrieben und nicht von ca. 500 m. Normalerweise würde es wohl auch da Probleme mit den Anforderungen zur Barrierefreiheit geben, aber für ein HVZ-Zusatzangebot dachte ich, vielleicht geht es doch.
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Südlich von Langen ist eingleisig - da sind zusätzliche Züge nicht so einfach zu realisieren.
Ebenso ist ab Niederhöchstatd eingleisig - gibt sehr viele Zwangslagen zu beachten.
Deshalb habe ich das auch eingeklammert. Kronberg ist wirklich optional und nachrangig, falls es aufgeht. Man muss sonst nur vorher eine Wendemöglichkeit schaffen. Bei Darmstadt schmerzt der Engpass schon eher. Morgens vielleicht zunächst auf dem Ferngleis, neuer Gleiswechsel in Erzhausen, Rückführung ggf. ab Langen auf dem Ferngleis. Geht aber auch nur, wenn es vom Fahrplan zufällig passt.
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Bei einer RTW bis Buchschlag gibt es dann nicht so viele neue Direktfahrmöglichkeiten.
Entscheidend ist, ob man eine attraktive Fahrzeit hinbekommt.
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PS: ohne Halte Rödelheim - N-I wohl 14 Min - mit Halten würde ich 17-18 Min schätzen
Aktuell fahrplanmäßig 27 Minuten, künftig mit Umsteigen 32 Minuten (tatsächlich in der HVZ mehr, das dürfte aber auch die Alternativen betreffen). Ab Eschborn Süd 3 Minuten dazu, RTW ist trotzdem nicht schneller (höchstens minimal; jedenfalls so, dass nur ausgesprochen umsteigeaverse Personen darauf warten werden, wenn eine S-Bahn kommt). Da sind 18 Minuten (bzw. Eschborn Süd 21) doch attraktiv.