Netzreform wird morgen (17.3.) vorgestellt

  • Die Antwort wird wohl oder übel lauten: Barrierefreier Umstieg von der Straßenbahn zur Linie 45 an der Universität oder Benutzung der E-Wagen, die ja nicht nur morgens verkehren müssen. (Auch wenn das dann natürlich für diese Personengruppe wenig attraktiv ist)

  • Ist es so schlecht um die Fitness der studentischen Beförderungsfälle bestellt, dass eine Reduzierung der Fahrten über den Campus einem Weltuntergang gleicht, da ein paar hundert Meter mehr zu Fuß bewältigt werden müssen? Ich erinnere gerne an den Zustand bevor die Linie 69 eingeführt wurde.

    Dass es früher doch auch ging, ist immer das denkbar schlechteste Argument.

  • Mittlerweile finden sich täglich Berichte und Leserbriefe zur Netzreform in der AZ.


    Gestern beliebte die AZ die Gymnasiasten(Eltern), denen sie zuvor durch redaktionelle Beiträge ein Forum geboten hatte, per Cartoon herunterzumachen. Immerhin griff der Zeitungscartoonist die eigentlich auf Frankfurt gemünzte FNF-Anregung auf, die da lautet:


    Deswegen würde es völlig genügen, wenn traffiQ künftig nur Busse mit einer Tür bestellen würde.

  • Bei der Linie 28 wird auf dem Streckenstück 79 alt nun auch der ORN-Betriebshof angebunden. Unbedient bleibt Betriebshof - Bismarckplatz bzw. Bismarckplatz -> Schott -> Alte Lokhalle -> Betriebshof. Letzterer Haltestellenabschnitt bleibt durch die Linie 45 bedient.


    Zugleich wird man an der Baentschstraße wieder auf Bedienung nach 17:23/18:12/18:52 hoffen dürfen, vorbehaltlich Fahrplanentwurf natürlich.

  • Dass die 6 nicht mehr über Krongarten fahren soll, ist nun angeblich auf Kritik aus der Bevölkerung erst umgesetzt worden.
    Gleiches gilt für die Anbindung des Kisselbergs, dabei war die doch schon am 17.3. auf dem Übersichtsplan eingezeichnet...


    Spannend wird die Linie 71: kommt die dauerhafte Busverbindung durch die Bauerngasse?

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  • Hat mal jemand nachgerechnet, ob wirklich 12 Busse, wie es immer hieß, durch die Mainzelbahn eingespart werden? Oder sogar mehr?


    Die ganzen Linieneinstellungen und Taktausdünnungen lassen nämlich genau das vermuten. So werden 70 und 71 nur noch alle 30 Minuten fahren, also gemeinsam im 15 Min. Takt. Die Rheinstraße im Bereich Zollhafen, genau wie der Landwehrweg, wird durch die 76 nur noch halbstündlich bedient und neuste Info: Die 68 wird auf ihrem gesamten Linienweg (Budenheim - Hochheim) auch nur noch halbstündlich fahren, obwohl der zukünftige Linienweg in keinem Zusammenhang mit der Mainzelbahn steht. Als Grund wird die verbesserte Anschlussmöglichkeit an Züge in Budenheim und Kastel genannt. Das ist ja grundsätzlich keine schlechte Idee, wenn dadurch aber ein Bus pro Stunde entfällt, wird es eng(er).


    Letztens wurde auch vom Kisselberg berichtet... Dort hatte die MVG mit der Verlängerung der 9 viele Firmen zum Job-Ticket überreden können. Die Fahrzeit hat sich jetzt zwar durch die 69 verlängert, aber es gibt wenigstens noch eine Direktanbindung. Zukünftig soll es lediglich nachmittags Fahrten der 56 über den Kisselberg geben. Wenn dadurch mal nicht viele Firmenkunden wieder abspringen werden. Ein echtes Eigentor. Nicht mal die Mainzelbahn schafft Abhilfe, da diese an der Haltestelle Kisselberg regulär überhaupt nicht halten wird. Einzige Lösung in meinen Augen ist eine eigenständige Linie in die Innenstadt, eventuell analog zur heutigen 69 um den Studenten aus den Wohnheimen eine Direktverbindung zur Uni anzubieten. Statt zum voll ausgelasteten Hauptbahnhof könnte man das alles 29 nennen und analog zur 28 nach Kastel und weiter ins Gewerbegebiet Petersweg fahren. Okay, nur ein Gedankenspiel.


    Bis auf die Verlängerung der 71 und den Anschluss dieser Linie an die 51 an der Poststraße suche ich derzeit echt noch die Verbesserungen, die das zukünftige Busnetz mit sich bringen soll. Ich sehe ehrlich gesagt keine sonstigen... Überall wird der Takt ausgedünnt und Strecken eingekürzt. In Gonsenheim entfällt dank Taktausdünnung der 68 eine stündliche Verbindung in die Innenstadt (dafür kommt wohl die 6 sonntags nach Gonsenheim), an der Albert-Stohr-Straße in Bretzenheim entfallen zwei stündliche Fahrten, in Hochheim und Budenheim entfällt auch eine stündliche Verbindung, die Rheinallee und Rheinstraße werden seltener bedient... Und das sind alles Ecken von Mainz, die eigentlich nichts mit der Mainzelbahn zu tun haben. Spannend wird es auch an der Backhaushohl und am Botanischen Garten, wenn die 57 nur noch alle 20 Minuten, und im Zeitraum von 9 bis 12 nur noch alle 30 Minuten fährt... Und falls die Gespräche mit dem Gutenberg-Center scheitern, wird die 57 auch nicht bis zu diesem fahren. Und die Mainzelbahn schafft auch keine Abhilfe zur Anbindung des Centers.


    Also liebe MVG, warum dünnt man so viele Takte aus, die teilweise gar nichts mit der Mainzelbahn zu tun haben?


    Ganz zu schweigen davon, dass ich bis heute nicht verstehe, warum man wenigstens nicht testweise die 76 von Gonsenheim bis zur FH verlängert, um dort Gonsenheimern direkten und schnellen Anschluss an die Mainzelbahn anzubieten. Man hat doch auch auf der 47 festgestellt, dass die Stadtteilverbindung Gonsenheim - Mombach plötzlich erfolgreich ist.


  • Naja, Gonsenheim bekommt ja (zumindest der Bereich Elsa/Krongarten) die 6 in die Stadt. Vom Landwehrweg aus läuft man entweder zum Pariser Tor oder zur Philippsschanze, Rheinallee (Ja, so ein Betrieb Ri. Baumarkt ist da jetzt nicht in der 58), Zollhafen bekommt die Straßenbahn. GBC ist keine Sache der MVG, sondern des Centers. Über die Bedienung Ri. Bretzenheim kann man streiten, wird man sehen. Es gibt aber zu allen deinen Punkten Alternativen ;)

  • Die Linie 29 fände ich echt gut ;)
    Die 70 soll wohl in der HVZ zusätzlich verstärkt werden, sodass dann mit der 71 ein 10er-Takt entsteht.
    Kann es sein, dass Budenheim und Hochheim weniger zahlen/bestellen?

  • Soweit hier Taktzeiten angeführt werden, bitte ich höflichst um Mitteilung einer Quelle.


    Und, mit Verlaub, Kevin Schöffler, das ist Schönrederei. Für die Haltestelle Lennebergplatz etwa gibt es keine Alternative. Hier fahren künftig nur noch zwei statt drei Busse. Das kann auch keine Linie 6 nach Gonsenheim ausgleichen.

  • Ist halt die Frage ob sich das so rentiert? Bis Dezember passiert noch viel. Das nicht allen die Änderungen gefallen (meine Verbindung Heiligkreuzweg - Synagogenpl.) fällt auch weg. Ja und? Such ich mir ne Alternative.

  • Ob sich ein 20-Minuten-Takt zum Lennebergplatz rentiert? Mit Sicherheit.


    Klar sucht man sich Alternativen, ich bin auch der letzte der gegen Umsteigeverbindungen etwas sagt. Aber der Einwand, dass sich in nicht durch die Mainzelbahn neu erschlossenen Bereichen des Bedienungsgebiets Gravierendes tut, ist berechtigt.


    Wenn es hier ausschließlich um Rendite geht, möge die Stadt Mainz doch bitte die MVG auf den Straßenbahnbetrieb stutzen und die Buslinien künftig bedarfsgerecht ausschreiben und an Dumpingunternehmen vergeben.

  • Das nicht allen die Änderungen gefallen (meine Verbindung Heiligkreuzweg - Synagogenpl.) fällt auch weg. Ja und? Such ich mir ne Alternative.

    Du als MVG-Fan suchst bei der MVG, viele werden außerhalb suchen.

  • Vom Landwehrweg aus läuft man entweder zum Pariser Tor oder zur Philippsschanze

    Der Landwehrweg ist für manche Ecken des Schlesischen Viertels schon grenzwertig zu laufen. Nur die Fußwege zwischen den Haltestellen zu berücksichtigen, wäre kurzsichtig.

  • Soweit hier Taktzeiten angeführt werden, bitte ich höflichst um Mitteilung einer Quelle.

    Die beste Quelle ist zurzeit Facebook, wo die MVG brav auf alle Fragen antwortet. Dort wurde unter anderem nach der 70 und 71 gefragt, die 68 war Thema und der 76er-Takt war dort, oder in anderen Medien, auch schon einmal Thema. Tut mir Leid, dass es derzeit wohl nichts besseres als Facebook gibt, aber dort werden die Fragen super ehrlich beantwortet, während beim Merkurist oder der AZ teilweise falsche Informationen eingebaut werden.


    Ach ja, noch zum neusten Zeitungsartikel, in dem es hieß, dass dank Gesprächen mit Ortsbeiräten mehrere Änderungen am Netz durchgeführt wurden. Die 6 sollte, laut MVG, zu Beginn über Krongarten fahren, wurde dann aber auf direkten Wege analog zur 57 geändert. Ich bin sicher, dass Fahrten der 6 über Krongarten nur mit Änderungen an der Kreuzung zur Zufahrt der Bustrasse möglich gewesen wäre -> Kostenfaktor. Dass 64 und 65 den gleichen Weg nehmen, war, glaube ich, schon immer so im Netzplan festgelegt. Dass irgendeine Linie über den Kisselberg fährt (wenn auch nur "bedarfsgerecht"), war auch schon immer Plan. Für mich war dieses ganze Gedöns nur Heuchelei der MVG im Sinne von: "Seht her, wir gehen auf die Kritik ein und ändern etwas". Dabei war das schon immer der Plan.


    Wieder zu Facebook. Nun wurde gefragt, ob die Einsparungen in bestimmten Bereichen nicht das Gegenteil einer Verbesserung bewirken. Die Antwort der MVG: "Nein, denn das gesparte Geld stecken wir in starke Streckenabschnitte mit sehr vielen Fahrgästen, um dort noch mehr Fahrgäste zu gewinnen. Wir müssen auch mit Anpassungen – wie zum Beispiel am Landwehrweg – auf die immer geringere Nutzung reagieren."


    Mit dem Landwehrweg und der Rheinallee mag man eventuell noch Recht haben, um das bestätigen, bin ich dort zu selten unterwegs. Dass aber in Gonsenheim, Hochheim oder Bretzenheim eine geringere Nutzung stattfindet, ist purer Blödsinn. Marienborn gehört übrigens auch zu den Verlierern. Dort wird die Ortsmitte auch nur noch halbstündlich bedient, während die Mainzelbahn nur am nördlichen Rand des Ortes entlangfährt.


    Dass die Leute sich andere Alternativen suchen werden, glaube ich nicht. Die Busse werden ja noch weiterhin fahren, lediglich seltener. Dadurch dürfte es dann einfach kuschelig(er) im Bus werden. Früher oder später wird man das auch bei der MVG sehen. Einzig auf dem Kisselberg würde ich auf andere Transportmittel umsteigen.


    1. Und jetzt nochmal zu Kevins Alternativen. Ja, Gonsenheim bekommt die 6. Aber auf dieser soll auch nur jede zweite Fahrt vom Münchfeld aus weiterfahren. Ergibt letzten Endes das gleiche Ergebnis wie die heutige 57, nur dass eben halt wahrscheinlich noch sonntags gefahren wird. Gleichzeitig wird sich aber die Pünktlichkeit im Vergleich zur heutigen 57 wesentlich verschlechtern. Das nenne ich keine Verbesserung.
    2. Der Landwehrweg wird ja weiterhin bedient, die Kunden verteilen sich dann wohl einfach auf die zwei statt stündlich drei Fahrten.
    3. Der Zollhafen bekommt die neue Straßenbahn. Super! Die fährt nämlich genau ins Nichts. Dorthin, wo erst in paar Jahren die Leute wohnen werden. Für die meisten Zollhafen-Bewohner liegen die Bushaltestellen entlang der Rheinallee sowieso näher. Mainstraße und vor allem Feldbergplatz werden aber abgehängt, statt häufiger bedient.
    4. Gutenberg-Center.. Ist das tatsächlich Aufgabe des Centers? In meinem Verständnis zum ÖPNV ist dieser auch zur Anbindung von Einkaufsmöglichkeiten verantwortlich. Und der Gutenberg-Center bietet diese in Hülle und Fülle. Möbel Martin ist hier ein anderes Beispiel, da man dort für gewöhnlich nicht mit dem Bus hinfährt.


    Wie schon gesagt, deine Alternativen sind Schönrederei. Dass das neue Netz der MVG nicht optimal und mancherorts zu deutlichen Verschlechterungen gegenüber dem heutigen Zustand führt, lässt sich nur schwer abstreiten. Ich dachte, die Netzreform wäre eine Verbesserung. Für mich persönlich ist das Gegenteil eingetreten.

    Einmal editiert, zuletzt von Jäkii ()

  • Der Landesentwicklungsplan und der regionale Raumordnungsplan knüpfen die Schaffung von solchen Centern wie dem Gutenberg-Center an die Anbindung mit dem ÖPNV. Es ist selbstverständlich nicht Aufgabe des Centers.

  • Der Landesentwicklungsplan und der regionale Raumordnungsplan knüpfen die Schaffung von solchen Centern wie dem Gutenberg-Center an die Anbindung mit dem ÖPNV. Es ist selbstverständlich nicht Aufgabe des Centers.


    War das damals auch schon so, als das Ding als Carrefour eröffnet wurde? Fällt Deiner Ansicht nach der nicht annähernd so alte Möbel Martin auch unter den Begriff?


    Mal abgesehen davon, benannte man in Bretzenheim drei weitere Haltestellen nach dem Center, damit es nicht so sehr auffällt, wenn mal nichts direkt zum Center fährt.

    Einmal editiert, zuletzt von Ulf ()

  • Zitat

    Ja, Gonsenheim bekommt die 6. Aber auf dieser soll auch nur jede zweite Fahrt vom Münchfeld aus weiterfahren. Ergibt letzten Endes das gleiche Ergebnis wie die heutige 57, nur dass eben halt wahrscheinlich noch sonntags gefahren wird. Gleichzeitig wird sich aber die Pünktlichkeit im Vergleich zur heutigen 57 wesentlich verschlechtern. Das nenne ich keine Verbesserung.


    Generell stimmt das ja. Außerdem beschränkt sich der Nachtverkehr der Linie 6 dann auf den Abschnitt Nordfriedhof-Mainz Hbf (nach aktuellem Planungsstand). Eine Verbesserung könnte aber in den Wintermonaten festzustellen sein, falls die Linie 6 wie in den letzten Jahren auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet wird und so eine 15- statt 20-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Münchfeld - Gonsenheim zustande käme.
    Eventuell wird es auch ähnlich wie bei der ESWE gehandhabt, dass in der HVZ zusätzliche Busse bis Gonsenheim durchfahren und so zeitweise einen 10-Minuten-Takt ergeben (vgl. Linie 18, Abschnitt Wilhelmstraße - Sonnenberg)


    Mal so nebenbei, wäre es nicht eine Möglichkeit (zumindest einige) der im Münchfeld endenden Fahrten der Linie 6 bis zur Isaac-Fulda-Allee zu führen und diese so besser anzubinden? Auch wenn es eine ganz schöne "Kurvengondelei" wäre, würde man so wenigstens nicht anderen Fahrgästen den Umweg aufbrummen, oder?


    Zitat

    Gutenberg-Center.. Ist das tatsächlich Aufgabe des Centers? In meinem Verständnis zum ÖPNV ist dieser auch zur Anbindung von Einkaufsmöglichkeiten verantwortlich. Und der Gutenberg-Center bietet diese in Hülle und Fülle. Möbel Martin ist hier ein anderes Beispiel, da man dort für gewöhnlich nicht mit dem Bus hinfährt.

    Naja, die Nahverkehrsanbindung des Gutenberg-Centers besteht ja auch nach den neuen Planungen noch, aber nicht mehr über die direkt vor dem Eingang liegende Haltestelle. Vermutlich ist so der Auftrag der MVG, für eine Anbindung und Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten zu sorgen, erfüllt und die Haltestelle vor der Tür ein Extra, das nur durch Zahlungen seitens des Centers ermöglicht wird. Rechnet man 2-3 Busse pro Stunde mit einem zusätzlichen Fahrtweg von circa 3 Kilometer (laut Google Maps hin und zurück) für die Strecke Südring - Gutenberg-Center, kommen da schon einige zusätzliche Kosten auf die MVG aufs Jahr gerechnet zu, vor allem wenn dadurch ein zusätzlicher Kurs benötigt wird.
    Außerdem finde ich nicht, dass Möbelhäuser so unterschiedlich sind. Auch Menschen ohne eigenes Auto möchten sicherlich dort hin, auch wenn sie dort vielleicht nicht Möbel, sondern kleinere Dinge kaufen und im Bus transportieren oder einfach nur die hiesigen Restaurants besuchen wollen, was insbesondere ältere Menschen sehr zu schätzen wissen (aufgrund der niedrigen Preise)



    Trotzdem stimme ich dir zu, dass die Verschlechterung, insbesondere für Hochheim und Budenheim, nicht optimal ist. Die Optimierung der Umsteigeverbindungen ist trotzdem löblich, 20- und 30-Minuten-Takte passen dabei leider nicht zusammen. Aber die MVG hat ja bereits angekündigt, bedarfsgerecht auch zusätzliche Busse zum 30-Minuten-Takt auf der Linie 68 einzusetzen. In welcher Größenordnung dies realisiert wird, bleibt abzuwarten ...
    Ich bin zusätzlich gespannt, was nach einer EVENTUELLEN Öffnung der Auf- und Abfahrten zur Schiersteiner Brücke mit den Linien 45 und 47 passiert. Die 45 könnte ja relativ simpel verlängert werden, aber bei der 47 dürfte eine Wiedereinführung aufgrund der neuen Linie 76 schwer werden...

  • War das damals auch schon so, als das Ding als Carrefour eröffnet wurde? Fällt Deiner Ansicht nach der nicht annähernd so alte Möbel Martin auch unter den Begriff?


    Mal abgesehen davon, benannte man in Bretzenheim drei weitere Haltestellen nach dem Center, damit es nicht so sehr auffällt, wenn mal nichts direkt zum Center fährt.

    Möbel Martin fällt schon nicht in den Anwendungsbereich der maßgeblichen Ziele von LEP und ROP, da das von mir genannte Erfordernis für großflächigen Einzelhandel mit nahversorgungsrelevanten Sortimenten gilt. Das ist bei einem Möbelhaus nicht der Fall.