Ausschreibung über die Lieferung von 14 Straßenbahnen (Typ ST15)

  • Will man Autofahrer zum (eventuellen) Umsteigen bewegen mit großer Taktfolge und Aussicht auf keinen Sitzplatz ( und womöglich noch längerer Fahrzeit?).

    In der Tat ist das ein Problem, das aber nicht Darmstadt-spezifisch ist. Für den angesprochenen Überlandverkehr in Darmstadt trifft das nun aber nicht zu, da die Planungen vorsehen, z. B. ganztägig nach Alsbach alle 15 Minuten zu fahren. Damit erhöht sich die Sitzplatzkapazität pro Stunde. Für Weiterstadt würde ähnliches gelten, da hier mit der Straßenbahn die Kapazität hochgefahren wird (auch wenn das Kollege DaniDadi und seine Freunde von der SPD nicht so ganz verstehen will).

  • Ist da eine Einzeltür am Heck? Die vorne zu sehende Einzeltür ist ja offensichtlich nicht für Fahrgäste bestimmt.

    Ja, da ist eine Einzeltür für Fahrgäste.


    Wie schön das Echo mal wieder falsch abgeschrieben hat - wurden durch einen Zahlendreher mal eben 36 Fahrgäste unterschlagen ...


    Wenn ich auch noch jammern darf, würde ich es gerne über die Tatsache, dass im Vergleich zu ST14+SB9 zwar 59 Stehplätze dazukommen, dafür aber 26 Sitzplätze entfallen. Ich bin mal gespannt auf das Raumgefühl der neuen Bahnen. Vielleicht wird es ja sogar angenehmer, in vollen Zügen mitzufahren.

    ST14: 68+6 Sitzplätze (fest+klapp)

    SB9: 42+4 Sitzplätze (fest+klapp; aktueller Umbauzustand)

    ST14+SB9: 110+12 Sitzplätze (fest+klapp)

    ST15: 103 Sitzplätze (vermutlich fest, da über jedem Drehgestell 16 zu erwarten sind und das schon 96 bedeutet)


    Es fallen somit im Wesentlichen die Klappsitze weg.

  • Zum Thema Sitzplätze:

    Ich wäre ganz froh, wenn es etwas weniger Sitzplätze und dafür mehr Platz zum Stehen gibt. Da die Darmstädter Bahnen ziemlich schmal sind, wäre mir sogar eine 3+1 Bestuhlung wie im ST12 am liebsten gewesen. In den Bahnen ST13 und ST14 ist es mit der 2+2 Bestuhlung zwischen den Sitzen ziemlich eng. Im Innenstadtbereich sind die Bahnen oft (meist nur kurzzeitig) brechend voll, dort sind mehr Stehplätze das Mittel der Wahl. In den Außenabschnitten dürfte es meistens genügend Sitzplätze für alle geben, egal ob die Bahn 80, 100 oder 120 Sitzplätze hat. Zumal es insgesamt mehr Kapazitäten geben wird, da man die freiwerdenden Beiwagen an die heute Solo fahrenden ST13 und ST14 anhängen kann. Ein Sonderfall ist meiner Meinung nach die Strecke Innenstadt-Eberstadt. Dort sind die Bahnen, auch am Wochenende, oft enorm voll und aufgrund der relativ langen Strecke muss man oft relativ lange stehen. Dort hilft aber wohl nur eine Taktverdichtung, die aber meines Wissens leider nicht geplant ist.


    Was mir noch aufgefallen ist: An den Türen sind in der Mitte je zwei gelbe (LED?)-Streifen zu erkennen. Etwas ähnliches gibt es zum Beispiel bei den neusten U-Bahnen in München (leuchtet dort grün bei freigegebener Tür). Gibt es da mittlerweile gesetzliche Bestimmungen die das vorschreiben, oder ist das einfach gerade in Mode?


    Nachtrag:

    Im Internet konnte ich folgenden kurzen Beitrag finden: https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1776333/

    Hier der wesentliche Abschnitt:

    Zitat

    Allerdings haben die Darmstädter eine Straßenbahn gekauft, die bislang lediglich auf dem Papier existiert. "Wir haben noch gar keinen Namen für die Bahn", sagte Stadler-Sprecherin Silja Kollner. Offenbar fällt die neue Straßenbahn noch unter die höchste Geheimhaltungsquote. Denn Kollner wollte nicht einmal darüber reden, ob es sich um die Weiterentwicklung einer in der Produktion befindlichen Tram, wie es etwa die Variobahn ist, oder ob es sich um eine völlige Neuentwicklung handelt. Zur Schienenfahrzeugmesse Innotrans, die Ende September in Berlin stattfindet, will Stadler das Geheimnis lüften. Ein Prototyp werde dort aber noch nicht zu sehen sein. Erste Fahrzeuge des neuen Typs sollen 2021 gebaut werden.

    Man darf gespannt sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von drivr7 ()

  • Natürlich. Aber Du mußt Dir auch die Frage stellen, wie Du bei weiter steigenden Fahrgastzahlen die Beförderung sicherstellen willst. Dann kommen auch die gestiegenen Sondernutzungen (Rollstühle, Kinderwagen) hinzu, das geht auch zu Lasten der Sitzplätze.

    Das Problem sind meiner Beobachtung nach weniger Rollstühle und Kinderwagen, als die Fahrräder. Für mich ein Dauer-Ärgernis in der Darmstädter Straßenbahn. Die Kapazität ist definitiv nicht vorhanden. Trotzdem lässt man Fahrräder kostenlos mitfahren. Es gibt ja aktuell wieder eine Kampagne "Fair fährt vor", in der Praxis hält sich aber keiner daran und Fahrräder werden notfalls auch in den Gang gestellt.

    Die Erweiterung der Stehplatz-Kapazitäten dürfte dazu führen, dass noch mehr Leute ihre Fahrräder mit in die Bahn nehmen, wodurch die Anzahl der beförderten Personen dann eher abnimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris26 ()

  • Ein Sonderfall ist meiner Meinung nach die Strecke Innenstadt-Eberstadt. Dort sind die Bahnen, auch am Wochenende, oft enorm voll und aufgrund der relativ langen Strecke muss man oft relativ lange stehen. Dort hilft aber wohl nur eine Taktverdichtung, die aber meines Wissens leider nicht geplant ist.

    Im Prinzip wäre es konsequent die Linie 6 abends zwei Stunden länger und am Wochenende (zumindest am Samstag) fahren zu lassen. Das will man meiner Ansicht nach nicht, da man ja die Linie 6 bekanntlich einstellen und dabei gleichzeitig den Takt der anderen Linie (7 und 8 ) erhöhen will. Das soll den Leuten dann als Paket verkauft werden, damit es nicht so viel Beschwerden wegen des Wegfalls der Schnelllinie gibt. Würde man jetzt schon den Takt erhöhen, so würden die Leute merken, dass sie veräppelt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris26 ()

  • Zu Chris26: Fahrräder werden deshalb gerne in der (Straßen-) Bahn mitgenommen, weil sie für Vor- und Nachlauf meistens deutlich günstiger als zu Fuß-Gehen oder Busanschluss sind. Bis etwa 400 m ist zu Fuß okay - das ist auch in etwa der im Frankfurter Nahverkehrsplan definierte Einzugsbereich von Haltestellen. Bei längeren Anschluss-Strecken ist das Fahrrad meist dem Bus weit überlegen, weil der Bus normalerweise seltener als Straßen- oder U-Bahn fährt, abends auch schon mal deutlich früher seine Frequenz reduziert oder gar nicht fährt und mitunter ungünstige Umsteigezeiten hat. Und bei Verspätung eines der beteiligten Verkehrsmittel ist der Anschluss weg. :(


    Fahrrad an der Haltestelle anschließen: Kann man machen, muss man aber nicht. Das eine ist das Diebstahls- und Vandalismus-Risiko. Und gegen letzteres hilft auch ein gutes Schloss nicht. :( Das andere ist die Situation am Zielort: Wenn Du dort eine größere Strecke zurücklegen willst, ist das Fahrrad meist auch besser als der Bus. Und letztens: Mit dem Fahrrad hast Du Deinen fast kostenlosen Taxi-Ersatz, wenn es am Ziel für die Rückfahrt doch später wird ... oder, wie ich gestern bei der S-Bahn in Offenbach erlebte, die letzten Bahnen gleich eine halbe Stunde Verspätung haben.


    Was hilft: Nicht auf die bösen Fahrgäste schimpfen, die alle ihr Rad in die Bahn mitnehmen, sondern dichtere Takte anbieten und mehr Direktverbindungen und die Anschlüsse besser aufeinander abstimmen, was bei dichtem Takt auch leichter ist. Ziel ist ja, möglichst einen guten ÖPNV anzubieten. :)

  • Doch, ich schimpfe auf die bösen Fahrgäste, die ihr Rad in der Bahn mitnehmen. Ich könnte auch mein Rad in der Bahn mitnehmen und tue es nicht, weil ich sehe, dass die Kapazitäten nicht ausreichen. Ich habe überhaupt nicht in Frage gestellt, dass es bequem ist, sein Rad in der Bahn mitzunehmen. Es ist bequem und egoistisch! Genauso wie das Autofahren.

    Wenn ich zur Arbeit gehe, laufe ich zunächst von zu Hause ca. 700 Meter zur Haltestelle und später nochmal 1 km von der Zielhaltestelle bis zur Arbeit. Das schafft man zu Fuß in 10 bzw. 12 Minuten. Wer Fahrrad fahren will, soll die ganze Strecke mit dem Fahrrad fahren.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris26 ()

  • Wenn man aber dann so sieht, dass das Fahrrad in der Tram oftmals nur so ein...zwei Halte mitge-

    nommen werden fragt man sich, ob da ein hohes Mass an Bequemlichkeit vorhanden ist (so wie

    bei denne die mit dem Auto 00 Meter zum Bäcker zum Brötchenholen fahren) und das Fahrrad

    nur benötigt wird, um die 100 Meter von Start & Ziel zur Tramhaltestelle zurückzulegen.
    Das konnte ich bei meiner letzten Tramfahrt bei 2 von 3 [bei an der Stelle erlaubten 2] Fahrrädern

    beobachten - zur HVZ wo sich dann die anderen Fahrgäste lustig um die Räder schlängelten, damit

    der Türbereich frei wird. (die längere Distanz des einen mitgenommenen Fahrrads ging über 1600 Meter

    Tramfahrt [lt OSM])

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  • Ich möchte hier keine Diskussion um Sinn oder Unsinn des Fahrradtransports in der Bahn über Kurzstrecken losbrechen - hat wenig mit dem Thema zu tun - , sondern eher auf Mängel in den Wegeketten der Nutzer hinweisen. Die als akzeptabel angesehenen Fußweg-Distanzen zur Haltestelle sind in den Nahverkehrsplänen eindeutig festgelegt.


    Es geht nicht darum, ob Fahrräder oder auch E-Scooter :)in der Bahn mitfahren, sondern wie die Bahn so attraktiv wird, dass sie von möglichst vielen Fahrgästen genutzt wird - und nicht das Auto! Und wenn zur Überbrückung von als solchen empfundenen Bedienungslücken an beiden Enden der Fahrt Fahrrad und E-Scooter genutzt und in der Bahn mitgenommen werden - unter Beachtung entsprechender Rücksichtnahme natürlich, finde ich das besser, als wenn für die Gesamtstrecke das Auto genommen wird.


    Und das heißt: Entweder kürzere Takte und bessere Anschlüsse oder mehr Platz für solche individuellen nicht-motorisierten Anschlüsse! Am Besten beides ^^!

  • Ich beobachte, dass unten in Niederursel etliche Fahrräder in die U-Bahn drängen, um oben auf dem Riedberg wieder auszusteigen. Der Rest des Weges wird geradelt. Selber bergauf treten könnte sich ziehen. Die Räder im Zug sind da ärgerlich, aber auch verständlich.

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  • Und das heißt: Entweder kürzere Takte und bessere Anschlüsse oder mehr Platz für solche individuellen nicht-motorisierten Anschlüsse! Am Besten beides ^^!

    Beide Möglichkeit sind in den Darmstädter Straßenbahnen begrenzt. Die Länge der Straßenbahn ist durch den Platz am Luisenplatz begrenzt. Am Platz der Linien 4/5/6/7/8 ist die Länge der Straßenbahnen schon heute maximal ausgenutzt.

    Dass kürzere Takte nicht eben einen besseren ÖPNV bedeuten, sieht man daran, dass die Schnelllinie 6 zu Gunsten eines kürzeren Taktes abgeschafft werden soll. Ein kürzerer Takt bedeutet hier für mich ganz konkret eine längere Fahrtzeit, was den ÖPNV nicht attraktiver macht.

    Im übrigen dürfte durch ein immer dichter befahrenes Netz die Pünktlichkeit weiter abnehmen. Man sieht das heute schon an Knotenpunkten wie dem Luisenplatz. Hier müssen Straßenbahnen der oben genannten Linien öfter mal warten, da die Haltestelle schon von einer anderen Linie belegt ist. Auch hier sieht man, dass die Möglichkeit von Taktverdichtungen auf dem aktuellen Netz begrenzt ist. Die einzige langfristige Lösung wäre hier das Netz so umzustricken, dass längere Straßenbahnzüge möglich wären.

  • Der Luisenplatz ist überlastet, weil man die Regionalbusse dort entlang führt und deren Anzahl

    durch Taktverdichtung stark gestiegen ist. Das liese sich reduzieren, indem man die Tram nach

    Gross Zimmern baut und die Busse an die Tramhaltestellen ausserhalb von Darmstadt legt.

    Ebenso hat man beim innerstädtischen Tramnetzausbau eine neue Tramstrecke so gelegt, dass

    diese nicht eine vorhandene Buslinie ersetzt - das hat auch zu einer Steigerung an Fahrzeugen

    pro Stunde auf dem Luisenplatz geführt.

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  • Ich habe überhaupt nicht in Frage gestellt, dass es bequem ist, sein Rad in der Bahn mitzunehmen. Es ist bequem und egoistisch! Genauso wie das Autofahren.

    Das Rad in der Bahn mitzunehmen ermöglicht aber die umweltfreundliche und gesunde Erreichung von Zielen, die mit dem ÖV gar nicht und mit dem motorisierten IV manchmal auch nicht erreichbar sind. Nutzung von Gelegenheiten, die sich ergeben, aber nicht notwendig sind, gibt es überall. So muss niemand viele große Koffer mitnehmen, in denen für jeden Urlaubstag komplett andere Bekleidung, womöglich noch für alle Wettersituationen, enthalten ist. Wer das macht, nimmt egoistisch anderen den Platz weg. Man wird wohl kaum jede Bewegung in der Öffentlichkeit akribisch so optimieren können, dass die Gesellschaft insgesamt am besten wegkommt. Das würde die Bewegungsfreiheit arg einschränken.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Beide Möglichkeit sind in den Darmstädter Straßenbahnen begrenzt. Die Länge der Straßenbahn ist durch den Platz am Luisenplatz begrenzt. Am Platz der Linien 4/5/6/7/8 ist die Länge der Straßenbahnen schon heute maximal ausgenutzt. [...] Man sieht das heute schon an Knotenpunkten wie dem Luisenplatz. Hier müssen Straßenbahnen der oben genannten Linien öfter mal warten, da die Haltestelle schon von einer anderen Linie belegt ist. [...] Die einzige langfristige Lösung wäre hier das Netz so umzustricken, dass längere Straßenbahnzüge möglich wären.

    Wie gut das genau das was du dort ansprichst im neuen Nahverkehrsplan ja auch so vorgesehen ist ... Weiterer Knoten am Hauptahnhof, daher diverse Linien öfter und andere nicht mehr über den Luisenplatz ... Dein Lieblingsplatz 4/5/6/7/8 hat dann Halte von 5/7/8 ... Wow, da fehlen gleich 2 Linien ...
    Was aber DeFacto etwas weniger Abfahrten / Stunde sind, da die 6er Züge eben durch die 7 ersetzt und die 7 durch die 8 ersetzt werden.

    Die 4 knotet neu am Hauptbahnhof und die 1 fährt auch öfter (wenn ich es im Kopf habe) ... in der Summe wesentlich mehr Fahrten nach Eberstadt (mit Halt an allen Haltestellen)


    Der Luisenplatz ist überlastet, weil man die Regionalbusse dort entlang führt und deren Anzahl durch Taktverdichtung stark gestiegen ist. Das liese sich reduzieren, indem man die Tram nach Gross Zimmern baut und die Busse an die Tramhaltestellen ausserhalb von Darmstadt legt.

    Ebenso hat man beim innerstädtischen Tramnetzausbau eine neue Tramstrecke so gelegt, dass diese nicht eine vorhandene Buslinie ersetzt

    Bei Punkt 1 (Regiobusse) stimme ich dir zu ... auch wenn die Taktverdichtungen genau eine Folge der Attraktivität eben durch den Luisenplatz geworden sind ... Hier gehört auf jeden Fall abgespeckt oder umgeroutet.


    Bei der Neubaustrecke nach Kranichstein muss ich dir leider wiedersprechen.

    • K neu zur Lichtwiese Verstärkerleistung nach Kranichstein gestorben
    • L neu zum Ostbahnhof (inzwischen auch gestorben) zusätzlich Rückziehung zur Heinheimer Straße
    • H Kürzung in Kranichstein
    • D gestorben

    Die 4 besteht somit aus Leistungen aus K und 9
    Die 5 besteht somit aus Leistungen aus H K (an Ferientagen) und D


    Der Neubau einer Straßenbahnlinie durch die Kranichsteiner Straße ist und bleibt leider eine Utopie wie eben auch die Strab durch das Woogsviertel.

    Das einzige was man hier den Planern aus heutiger Sicht vorwerfen könnte wäre die Realisierung auf der Frankfurter Straße und nicht via Landgraf -> Pützerstraße -> Heinheimer Straße -> Arheilger Straße


    Was die Ausbauten angeht ... Groß Zimmern wird hoffentlich ein Großteil der Regios aus dem Ostkreis eleminieren ... das es alle werden glaube ich allerdings nicht, da wir hier inzwischen auch eine Eingliederung in den städtischen Linienverkehr haben und somit Rosenhöhe und Oberfeld auch weiterhin mit irgendwas aus dem Landkreis angebunden werden.


    Gleiches gilt für die ganzen WE-Linien ... der WE3 und WE4 werden sicherlich durch die Weiterstadt-Bahn ersetzt werden ... WE1 und WE2 sind allerdings auch Stadtbusse und werden auch bleiben.
    Nicht vergessen werden darf gerade auch bei den WE-Linien, dass mit der Umlegung des 5515 auf den Luisenplatz im Zuge der Regiobussflut eben dort der R-Bus vom Lui verschwunden ist, da die Anbindung unter anderem vom Tiefen See und der Windmühle an den Luisenplatz infolge dessen dann eben mit Regionalbussen erfolgte.

    Einmal editiert, zuletzt von Mirco_B ()

  • Das Rad in der Bahn mitzunehmen ermöglicht aber die umweltfreundliche und gesunde Erreichung von Zielen, die mit dem ÖV gar nicht und mit dem motorisierten IV manchmal auch nicht erreichbar sind. Nutzung von Gelegenheiten, die sich ergeben, aber nicht notwendig sind, gibt es überall. So muss niemand viele große Koffer mitnehmen, in denen für jeden Urlaubstag komplett andere Bekleidung, womöglich noch für alle Wettersituationen, enthalten ist. Wer das macht, nimmt egoistisch anderen den Platz weg. Man wird wohl kaum jede Bewegung in der Öffentlichkeit akribisch so optimieren können, dass die Gesellschaft insgesamt am besten wegkommt. Das würde die Bewegungsfreiheit arg einschränken.

    Erkläre mir bitte, was die Fahrradmitnahme mit Koffern zu tun hat. Wenn ich verreisen will, muss ich einen Koffer ggf. auch auf dem Weg zum Bahnhof in der Straßenbahn mitnehmen. Dadurch nehme ich egoistisch jemand den Platz weg?

    Tu mir bitte den Gefallen und erkläre, was du wirklich gemeint hast...

  • Die Rechnung die ich habe sieht so aus:


    - Der H ist nicht weggefallen
    - Der K ist zur Lichtwiese statt L

    - Der L ist zum Ostbahnhof statt D (minus 4 Fahrten pro Stunde)

    - 4 & 5 sind dazugenommen (plus 8 Fahrten pro Stunde)

    - Studienzeitverstärkungsfahrten zur Lichtwiese unverändert


    -> 4 Fahrten mehr pro Stunde [und Richtung]


    Hätte man die Tram nach Kranichstein über die Kranichsteiner Strasse gebaut hätte man

    -4 & 5 nach Kranichstein statt H & K (ausserhalb HVZ plus 4)

    -H & K zur Lichtwiese geführt - K nur zur Studienzeitverstärkung

    -L zum Ostbahnhof (Wegfall D minus 4 Fahrten)


    -> keine Änderung der Fahrtenanzahl

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  • Ziehe bei deiner Rechnung mal bitte die 4 Fahrten von der 4 ab. Denn die kamen von den Schultagsverdichtern Linie 9 ex Schnelle 10

    Zumindest für die Schultagssituation ...

    Einmal editiert, zuletzt von Mirco_B ()