Da man die Bahnen wie bisher freizügig im gesamten Netz einsetzen wollen wird, wird man keine unterschiedliche Bestuhlung bzw. Ausstattung für städtische und Überlandstrecken vorsehen. Zumal die Überlandlinien quer durch die Stadt fahren und damit auch den innerstädtischen Verkehr bedienen.
Ausschreibung über die Lieferung von 14 Straßenbahnen (Typ ST15)
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Ich lese immer "Überlandstrecken".
Das klingt ja, als wäre man kurz vor dem ersten Spatenstich...
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Das klingt ja, als wäre man kurz vor dem ersten Spatenstich...
Und insbesondere ist ja die Partei, in der sich Dani engagiert, diejenige, die als erstes mit dabei ist, wenn es um das Ausbremsen von sinnvollen Verkehrsprojekten ist. Weil man irgendwelche fadenscheinigen "Fragen" hat und sich Sorgen um das Ausbremsen von Autos an Ampeln machen muß.
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Nochmal ich bin nicht mehr bei den JUSOS, ich bin schon seit einem Jahr bei den Grünen und Nebenbei, einen schönen Gruss von Steffan Oppits, der sich hier früher engajiert hat.
Ich hab an sich nichts mehr gegen Tram strecken, aber sollte darunter nicht die Fahrzeit und die Attraktivität leiden. Denn heute mit dem WE1 oder WE2 in die Innenstadt ist sehr bequem, weil Zeitsparend. Mit dem WE3 hat man immer das Gefühl man fährt jede Haltestelle an. Und ich wollte nur für das immer größer werdene Netz der Tramlinien hier im Landkreis und in 10 Jahren auch darüber hinaus, dass diese Strecken dann mit Regio tram änlichen Trams ausgestattet werden. So wie in Kassel bei den RT Linien. Also ein Mittelteil ohne Türen und dafür die Enden mit 2 je Seite und in der Mitte bequeme Überlandsitze auf Podesten bei den Rädern.
Denn nach den Ergebnissen des 2. Verkehrsgipfels, sollen die Planungen nach Groß-Zimmer, Weiterstadt und Riedstadt-Wolfskehlen und vielleicht sogar bis nach Riedstadt-Goddelau endlich schnell vorangebracht werden. Alles nachzulesen auf DADINA.de und Infos von den Grünen.
Warum Riedstadt-Goddelau, weil dort soll dann ein Umstieg zur S-Bahn und RE entstehen. Mit dieser Tram will man so eine Art alte echte Riedbahn wieder auferstehen. Dafür muss aber vorher der NKU umgeschrieben werden.
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Dann müsste man aber die alte Bahn Trasse benutzen, was aber nicht gehen wird.
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Ich hab an sich nichts mehr gegen Tram strecken, aber sollte darunter nicht die Fahrzeit und die Attraktivität leiden.
Das gleiche kann man von Busstrecken sagen. Die Straßenbahn ist wesentlich attraktiver, weil sie nicht gezwungenermaßen die Höchstgeschwindigkeit der Straße einhalten muß, sondern in vielen Fällen auf eigenem Gleiskörper schneller vorankommt als der Bus. Zudem ist beim Bus die Höchstgeschwindigkeit auf 60 begrenzt, wenn auch stehende Fahrgäste befördert werden (und das müssen sie, weil reine Sitzplatz-Linien nicht rentabel sind), das ist bei der Straßenbahn nicht der Fall. Sie kann auch mit stehenden Fahrgästen schneller untrewegs sein.
Und was die direkte Anbindung angeht, ist das ein Problem der jeweiligen Kommune. Es ist also Deine Aufabe, der Stadt Weiterstadt und ihren Einwohner klarzumachen, daß sie nur dann eine sinnvolle Anbindung erhalten, wenn sie für eine Führung der Straßenbahn durch den Ortskern sind, statt sie irgendwo außenrum haben zu wollen. Wenn die Straßenbahn einen unattraktiveren Weg gegenüber einem Bus hat, liegt das nicht an der Straßenbahn als Verkehrsmittel, sondern an denjenigen, die eine attraktive Linienführung verhindert haben!
So wie in Kassel bei den RT Linien. Also ein Mittelteil ohne Türen und dafür die Enden mit 2 je Seite und in der Mitte bequeme Überlandsitze auf Podesten bei den Rädern.baeuchle möge mich korrigieren, aber die Regiotram-Fahrzeuge sind im Mittelteil meines Wissens nicht anders bestuhlt als in den Endwagen.
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Zu HolgerKoetting: Genau die von Dir beschriebene Randlage der alten "12" in Frankfurt zu den Ortslagen von Seckbach und Bergen hat ihre Attraktivität deutlich gemindert.
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baeuchle möge mich korrigieren
Wenn du mal was sagen würdest, das nicht stimmt, täte ich das sofort (nicht im Darmstadt-Teil des Forums allerdings, den sehe ich nur wenn ich erwähnt werde). Better luck next time.
Anders gesagt: Stimmt, die Sitze sind überall die gleichen; die Aufteilung der Sitze sind allerdings unterschiedlich: in den Endwagen gibt es den Mehrzweckbereich zwischen den Türen und bis zum Gelenk, und über den Drehgestellen 16 Sitze, die so wie beim Frankfurter S-Wagen angeordnet sind (die mittleren 8 zu zwei Vierergruppen, dann vier hinterm Führerstand und vier zur Tür). Im Mittelwagen gibt es viele der Sitze in Zweiergruppen, also ohne Gegenüber; ich glaube, insgesamt vier Vierergruppen, aber da bin ich nicht sicher.
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Nochmal ich bin nicht mehr bei den JUSOS, ich bin schon seit einem Jahr bei den Grünen und Nebenbei, einen schönen Gruss von Steffan Oppits, der sich hier früher engajiert hat.
Ich hab an sich nichts mehr gegen Tram strecken, aber sollte darunter nicht die Fahrzeit und die Attraktivität leiden. Denn heute mit dem WE1 oder WE2 in die Innenstadt ist sehr bequem, weil Zeitsparend. Mit dem WE3 hat man immer das Gefühl man fährt jede Haltestelle an. Und ich wollte nur für das immer größer werdene Netz der Tramlinien hier im Landkreis und in 10 Jahren auch darüber hinaus, dass diese Strecken dann mit Regio tram änlichen Trams ausgestattet werden. So wie in Kassel bei den RT Linien. Also ein Mittelteil ohne Türen und dafür die Enden mit 2 je Seite und in der Mitte bequeme Überlandsitze auf Podesten bei den Rädern.
Denn nach den Ergebnissen des 2. Verkehrsgipfels, sollen die Planungen nach Groß-Zimmer, Weiterstadt und Riedstadt-Wolfskehlen und vielleicht sogar bis nach Riedstadt-Goddelau endlich schnell vorangebracht werden. Alles nachzulesen auf DADINA.de und Infos von den Grünen.
Warum Riedstadt-Goddelau, weil dort soll dann ein Umstieg zur S-Bahn und RE entstehen. Mit dieser Tram will man so eine Art alte echte Riedbahn wieder auferstehen. Dafür muss aber vorher der NKU umgeschrieben werden.
Einen Steffan Oppits gibt es nicht!
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Wenn man die Tram um den Ortskern Weiterstadt führt und umweltverträglich den Wohnraum entlang der neuen Trasse ausbauen kann, haben diese neuen Wohnungen eine gute attraktive Anbindung an die Stadt Darmstadt. Also erst Tram, dann nicht mehr meckernden könnende neue Anwohner.
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Wenn man die Tram um den Ortskern Weiterstadt führt und umweltverträglich den Wohnraum entlang der neuen Trasse ausbauen kann, haben diese neuen Wohnungen eine gute attraktive Anbindung an die Stadt Darmstadt. Also erst Tram, dann nicht mehr meckernden könnende neue Anwohner.
Es gibt Ideen, die Tram südlich der B42 zu bauen. Da ist Gewerbe- aber kein Wohngebiet. Die Führung macht, wie in Arheilgen, Bessungen und Eberstadt, nur durch den Weiterstädter Ortskern wirklich Sinn. Also dort, wo jetzt auch die Busse fahren.
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Stimmt, die Sitze sind überall die gleichen; die Aufteilung der Sitze sind allerdings unterschiedlich: in den Endwagen gibt es den Mehrzweckbereich zwischen den Türen und bis zum Gelenk, und über den Drehgestellen 16 Sitze, die so wie beim Frankfurter S-Wagen angeordnet sind (die mittleren 8 zu zwei Vierergruppen, dann vier hinterm Führerstand und vier zur Tür). Im Mittelwagen gibt es viele der Sitze in Zweiergruppen, also ohne Gegenüber; ich glaube, insgesamt vier Vierergruppen, aber da bin ich nicht sicher.
Bei tram-kassel.de gibt es eine Zeichnung. und einen Bericht.
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Es gibt Ideen, die Tram südlich der B42 zu bauen. Da ist Gewerbe- aber kein Wohngebiet. Die Führung macht, wie in Arheilgen, Bessungen und Eberstadt, nur durch den Weiterstädter Ortskern wirklich Sinn. Also dort, wo jetzt auch die Busse fahren.
Ich vergaß: Kranichstein, Griesheim und Seeheim-Jugenheim. Auch hier fahren die Bahnen durch die Ortsmitte. Und weil ja Kassel beispielhaft genannt wurde: In den Vororten Baunatal, Vellmar, Kaufungen, Helsa und Hessisch-Lichtenau ist das ebenfalls so. Die Tram fährt in der Ortsmitte.
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Bei tram-kassel.de gibt es eine Zeichnung. und einen Bericht.
na war ja fast richtig: 6 Vierergruppen im Mittelteil.
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Genau so wie bei der Regio Tram stelle ich mir eine Überland Tram vor. Kann Darmstadt sowas auch hinbekommen, wenn das Netzt soweit ausgebaut ist?
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Genau so wie bei der Regio Tram stelle ich mir eine Überland Tram vor. Kann Darmstadt sowas auch hinbekommen, wenn das Netzt soweit ausgebaut ist?
Kassel, Saarbrücken, Karlsruhe ... haben welche Spurweite bei der Straßenbahn? ... welche Spurweite hat gleich noch Darmstadt ... und jetzt beantwortest du dir die Frage bitte mal selbst
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Überlands Trams kann natürlich in jeder Spurweite gebaut werden, wie es z.B. in Meterspur etwas weiter südlich zu sehen ist. Zweifelsfrei ist eine gleiche Spurweite bei anderen Schienenwegen außerordentlich hilfreich für gemeinsam benutzte Abschnitte.
Grundsätzlich könnte Darmstadt das (Mitbenutzung von DB Strecken) auch hinbekommen, wenn es gewollt und sinnvoll wäre. Nur müssen halt irgendwo als Kompromiss Mehrschienengleise gebaut werden. Braunschweig und Mainz/Wiesbaden standen bzw stehen vor dem gleichen Dilemma.
Nur, braucht Darmstadt so etwas oder reicht ein in sich geschlossenenes Netz?
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Es geht auch um ein System, das zum Rest passt. Diese, sagen wir mal, ST 16 könnten dann nur auf dieser "Regelspur-Linie" eingesetzt werden. Und der Teufel will es: Es sind zuviel aus welchen Gründen auch immer nicht verfügbar -> Ausfälle. Und die läßt sich de RMV teuer bezahlen plus 10-Minuten-Garantie und was weiß ich noch alles.
Aber das wurde auch schon gebetsmühlenartig dahergebetet: Kein eigene Gruppe, die sonst nirgends eingesetzt werden können bzw. wo sonst nicht auf "Altfahrzeuge" für diese Strecke zurückgegriffen werden kann
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Kassel, Saarbrücken, Karlsruhe ... haben welche Spurweite bei der Straßenbahn? ... welche Spurweite hat gleich noch Darmstadt ... und jetzt beantwortest du dir die Frage bitte mal selbst
OEG und RHB...
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OEG und RHB...
Was möchtest du damit zum Ausdruck bringen? Die fahren auf ihren Strecken heute doch mit ganz normalen Straßenbahn-Fahrzeugen.
Allenfalls passen als Alternative mit anderen Fahrzeugen hier die Forchbahn und die in Bau befindliche Limmattalbahn in Zürich: Gleiche Spurweite und deren Fahrzeuge gehen ins städtische Tramnetz über.