Wenn die Umsteigemöglichkeiten an den jeweiligen Haltestellen gut sind und sicher funktionieren
Das hat beim RMV keiner auf dem Schirm. Wenn ich für die 3 km bis zum Einstieg in den X-Bus 30 Min Vorlauf brauche, hat sich das mit dem Nutzen. Leider
Wenn die Umsteigemöglichkeiten an den jeweiligen Haltestellen gut sind und sicher funktionieren
Das hat beim RMV keiner auf dem Schirm. Wenn ich für die 3 km bis zum Einstieg in den X-Bus 30 Min Vorlauf brauche, hat sich das mit dem Nutzen. Leider
Nice to have wäre auch eine Schnellverbindung vom Flughafen nach Eschborn (und etl. weiter). Die 58 tuckert einfach ewig durch die Gegend. Mein Arbeitgeber hat sich jetzt genötigt gefühlt einen eigenen, nach Fahrplan verkehrenden, Shuttleservice einzuführen, da dass mit der RTW so schnell nichts wird. Der RMV-Tarif wird natürlich nicht anerkannt.
"Schnellverbindung nach Eschborn" Ohne eigene Trasse kannst Du den Bus zur Hauptverkehrszeit dort gleich fest in den Stau stellen.
Zitat"Schnellverbindung nach Eschborn"
Gäbe mehrere Möglichkeiten:
1.) B 43 - Sindlingen Tor West (Übergang zur S-Bahn) - Höchst Leunakreisel (Zugang Höchster Altstadt) - Höchst Bahnhof Nordseite - Silostraße - Silobad - Bf. Unterliederbach - A 66 - Eschborn Camp Phoenix - Eschborn Süd - Eschborn Ost / Helfmann-Park
2.) wie 1., jedoch über B 43 - Leunastraße nach Höchst
3.) Gateway Gardens - B 43 (Ost) - Frankfurter Kreuz - A 5 - Frankfurt Nordwestkreuz - Abfahrt Guerickestraße - Lorscher Straße - Eschborn Ost / Helfmann Park - Eschborn Süd - Camp Phoenix (- weiter zur AS Eschborn an der A 66 und über das NW-Kreuz zur A 5 und zum Flughafen).
Zumindest nördlich des Mains sind die Fahrzeiten nicht aufeinander abgestimmt, um zwischen Schnellbussen umzusteigen. Fahrplantabellen
Herrje. Ich habe tatsächlich geglaubt, die Schnellbusse seien tatsächlich Schnellbusse und heißen nicht nur so. Außer, dass z.B. der 651er jetzt X19 heißt, hat sich ja genau überhaupt nichts geändert.
Schnellbus ist ja mehr als Querbus zu verstehen.
Schnellbus ist ja mehr als Querbus zu verstehen.
Stellt der Bus sich erst mal quer, kam er meist zu schnell daher...
Einen "Querbus" hatte ich mal in ÖPNV Mainz-Wiesbaden vor der Linse.
Heute hat der RMV die Erweiterungspläne für das Schnellbusnetz ab Dezember 2017 bekannt gegeben.
Nach welchen Kriterien werden denn bei den Schnellbussen die Liniennummern vergeben? (Ich sehe hier kein nachvollziehbares System.)
(Ich sehe hier kein nachvollziehbares System.)
In Hofheim wurde dafür extra eine Dartscheibe mit Nummern von 1 - 100 versehen, für neue Linien wird immer die Nummer genommen wo der Pfeil gerade landet. Sollte die Nummer bereits vergeben sein wird einfach nochmal geworfen.
Gibt es überhaupt irgendwo ein System für die Nummerierung von Linien? Und wer soll das warum nachvollziehen? Mir als gemeinem Beförderungsfall ist es ziemlich wurscht, ob die Liniennummer des Verkehrsmittels, dessen pünktliche Abfahrt ich ersehne, zufällig oder systematisch vergeben wurde.
ZitatGibt es überhaupt irgendwo ein System für die Nummerierung von Linien? Und wer soll das warum nachvollziehen? Mir als gemeinem Beförderungsfall ist es ziemlich wurscht, ob die Liniennummer des Verkehrsmittels, dessen pünktliche Abfahrt ich ersehne, zufällig oder systematisch vergeben wurde.
Joa, die S-Bahnen waren früher im Uhrzeigersinn im Frankfurt von S1 bis S14 durchnummeriert. RB-linien ebenfalls. Hilft, einzuschätzen, in welche grobe Richtung es mit diesem Zug gehen könnte.
ZitatHerrje. Ich habe tatsächlich geglaubt, die Schnellbusse seien tatsächlich Schnellbusse und heißen nicht nur so.
Das ist auch in Hamburg ähnlich. Da heißen die Schnellbusse auch so, sind aber nicht unbedingt schneller. Sie bedienen allerdings durch U- und S-Bahn nicht direkte bediente Gebiete wie das Elbufer zwischen Altona und Blankenese an - zur S-Bahn sind es von dort etwa 1 - 2 km. Und sie bieten umsteigefreie Direktverbindungen quer durch Hamburg an, die allerdings auch nicht schneller als die Umsteigeverbindungen mit Stadtbus, U- und S-Bahn sind. Dafür werden etwas komfortablere Busse eingesetzt, die früher pink-ros statt rot waren; und sie kosten einen Zuschlag. Hier wie dort wäre der Begriff "Direkt-Bus" passender. Man könnte auch "D-Bus" sagen, was an den alten D-Zug erinnert.
Dafür werden etwas komfortablere Busse eingesetzt, die früher pink-ros statt rot waren;
Das ist weitgehend vorbei, in den letzten Jahren scheinen die Verantwortlichen den "Einstieg in den Ausstieg aus dem Schnellbusverkehr" zu betreiben, indem man den Kunden die Nutzung immer weiter vermiest. Der Erfolg scheint ihnen recht zu geben, denn die Fahrgastzahlen sinken auf fast allen Linien seit Jahren, sodass es unverständlich erscheint warum die noch nicht in das Stadtbusnetz integriert wurden.
Angefangen hatte es damit, dass vereinzelt Schnellbusse auf Stadtbuslinien eingesetzt wurden, während dafür enger bestuhlte und einfacher gepolsterte Stadtbusse den Schnellbusnutzern zugemutet wurden. In Einzelfällen bei Fahrzeugmangel absolut verständlich, ca. seit der Jahrtausendwende blieben das aber keine Ausnahmen mehr und mittlerweile ist es Standard. Sofern überhaupt noch Schnellbusse vorhanden sind, da mittlerweile alle Wagen einheitlich lackiert werden, das Schnellbuslogo ist ohnehin längst Vergangenheit. Vielfach ist die Unterscheidung nur noch durch den Schriftzug "Schnellbus" in der Zielanzeige möglich. Soweit ich weiß wurden bei den jüngeren Bestellungen nur noch Standardwagen geordert. Insofern ist der für Hamburger Verhältnisse nicht gerade günstige Aufschlag von 63 bzw. 90% auf die Einzelfahrpreise eigentlich schon lange nicht mehr gerechtfertigt. Wenn das Konzept weiterhin so gegen die Wand gefahren wird, ist das Ende nicht mehr fern.
Der RMV hat von vorn herein keine komfortableren Fahrzeuge bestellt, sicher auch damit die Vielzahl der unterschiedlichen Betreiber keine Splittergattungen vorhalten muss, wodurch höhere Kosten entstünden. Bei Linien wie der X19 ist der Zusatz "X" eigentlich nur ein Marketinggag. Zum Ausgleich dieser Mankos war man wenigstens so fair und hat ehrlicherweise auf einen Zuschlag verzichtet. Bisher zumindest, denn wer weiß was in Zukunft kommt falls das Konzept erfolgreich ist, bis jetzt muss man das Ganze noch als Testphase ansehen. Ob die Linien überall dauerhaft so beibehalten werden können muss sich erst zeigen, die Besetzung auf den meisten Fahrten der X27 vom Bahnhof ins Gewerbegebiet Karben ist z.B. als unterirdisch zu bezeichnen. Abgesehen davon, dass dieser Abschnitt wg. der Baustelle Opelzoo vorübergehend sowieso nicht bedient wird, vermutlich um die Pünktlichkeit nicht auf 0 sinken zu lassen.
Ob die Linien überall dauerhaft so beibehalten werden können muss sich erst zeigen, die Besetzung auf den meisten Fahrten der X27 vom Bahnhof ins Gewerbegebiet Karben ist z.B. als unterirdisch zu bezeichnen.
Randbemerkung: Diesen Wurmfortsatz scheint die Linie unter anderem deshalb zu haben, weil am derzeitigen Busbahnhof Buswendeplatz am S-Bahnhof Groß-Karben schlicht der Platz fehlt, damit Fahrer und Fahrzeug Pause machen können. Ab Mitte 2018 ist der Stummel außerdem sowieso Geschichte, wenn die X27 weitergefährt wird nach Nidderau. (Sobald der Straßenausbau Karben-Heldenbergen fertig ist, was laut FNP pünktlich klappen könnte.)
weil am derzeitigen Busbahnhof Buswendeplatz am S-Bahnhof Groß-Karben schlicht der Platz fehlt, damit Fahrer und Fahrzeug Pause machen können.
War es nicht Intention der Vorplanungen, das Gewerbegebiet auch direkt mit Bad Homburg zu verbinden? Wenn Platzmangel der Grund wäre, warum geht es dann samstags und momentan sogar in der Woche, wenn der P&R Parkplatz mit Sicherheit immer voll ist?
Vorplanungen? Das weiß ich nicht. Ich bezog mich auf Deinen Hinweis, dass die Besetzung auf dem Abschnitt unterirdisch ist. Allzu wichtig scheint die Verbindung Bad Homburg-Karben Gewerbegebiet also nicht zu sein.
Vor allem habe ich beobachtet, dass es tagsüber mitunter recht voll ist im Buswendebereich und an den nur zwei Haltestellen, wenn dort drei oder auch mal vier Karbener Stadtbusse gleichzeitig parken, warten, ankommen oder abfahren. Daher meine Vermutung, dass man den Schnellbus vermutlich aus Platzgründen nicht dort wenden und parken lässt. Aber, nochmal: Reine Vermutung!
Allzu wichtig scheint die Verbindung Bad Homburg-Karben Gewerbegebiet also nicht zu sein.
Na ja, was heißt wichtig, wichtig für wen? In Hofheim hatte man die Verbindung als wichtig angesehen, sonst hätte man sie nicht eingerichtet. Inzwischen wird man jedoch eingesehen haben müssen, dass man sie für wichtiger erachtet hatte als die Kunden die von ihr profitieren sollten (von einem halben Dutzend Ausnahmen täglich abgesehen), sodass sie ohne spürbare Widerstände der Verlängerung nach Nidderau geopfert werden kann.
Merke: Nicht alle Daten, die sich aufgrund von Verkehrszählungen in Nahverkehrsplänen niederschlagen lassen immer zuverlässig auf schlummerndes ÖPNV-Potential schließen, woher auch meine Vorbehalte bzgl. Verbindung HG - BV rühren. Denn viel mehr Verkehr als auf der L3205 ist auf der L3008 nicht. Jedenfalls nicht auf dem maßgeblichen Abschnitt zwischen Ober- und Niedererlenbach. Danach stößt Quellverkehr aus den nördlichen Frankfurter Vororten hinzu, trotzdem gibt es fast nie Staus.
ZitatDaher meine Vermutung, dass man den Schnellbus vermutlich aus Platzgründen nicht dort wenden und parken lässt.
Absolut nachvollziehbarer Gedanke. Ich gebe zu, dass bei Planung und Fahrplanerstellung nicht immer über solche "äußeren Umstände" nachgedacht wird und die Lösung von derlei "Lappalien" gerne der Zwischenebene oder gar der unteren überlassen wird (den letzten beißen die Hunde...). Ich weiß jetzt ohne Durchsicht der Fahrpläne auch nicht, ob es zeit- oder platzmäßig zu Konflikten kommen könnte, wenn X27 dort ständig 20 Minuten Pause hätte. Allerdings könnte man derartige Probleme auch durch eine Dienstanweisung umgehen (z.B. Bus in der Pause anderweitig abstellen, Wendefahrt über [...] etc., geht anderswo schließlich auch).