Straßenbahn in Offenbach (War: Ginnheimer Kurve)

  • Unabhängig davon, dass ich eine Fusion der beiden Städte sehr unterstützen würde, sehe ich eine Möglichkeit, eine Verbindung von Oberrad nach Fechenheim als Straßenbahn zu realisieren - hier wurde ja schon mal diskutiert, die StraBa von Fechenheim nach OF zu verlängern, indem man von der Hugo-Junkers-Str. die Verbindung zur Dieburger Str. baut, dem Straßenverlauf bis zur Carl-Ulrich-Brücke folgt und den Brückenschlag wagt. Von dort könnte man entlang der Kaiserstr. bis zur Frankfurt Str. gelangen - wenn man will.
    Ggf. könnte man auch Endstationen an dieser Ecke vorsehen, oder alternativ eine große Ringbahn aufmachen.

  • Zu den Einlassungen von Öffi Freund und mkoch 26 möchte ich Gebetsmühlenartig wiederholen,- vom Metropolengedanken sind unsere Dorfpolitiker weit entfernt,- leider!


    Was soll aber eine Fusion mit Offenbach, einer Stadt der es bekanntlich wirtschaftlich ncht sooo gut geht? Den Frankfurter Kämmerer würde das sicherlich nicht sehr erfreuen.


    Aber eigentlich ging es hier doch um die Wiederweiterführung der 16 nach Offenbach, was nun wohl doch kein Aprilscherz ist. :D

  • Öffi Freund, das klingt ja alles schön und gut, was Du schreibst, da brauchen wir nur noch die Politiker, die an soetwas Interesse zeigen. Leider sehen wir gerade, dass der Frankfurter Magistrat von 9 auf 10 hauptamtliche Mitglieder erweitert wird um die beteiligten Parteien entsprechend des Wahlergebnisses zu berücksichtigen. Sachliche Gründe gibt es dafür nicht. Bei einer Koalition von CDU, SPD und FDP wäre es auch bei 9 Leuten geblieben, da die FDP nur einen Posten bekommen hätte.

  • AK1: Das habe ich natürlich auch in der Frankfurter Neuen Presse verfolgt. Und Du hast auch Recht mit Deiner Aussage. Welcher Politiker sägt sich schon selbst den Ast ab, auf dem er sitzt und mit der Vergrößerung des hauptamtlichen Magistrats wird ja auch gerade das Gegenteil von dem geschaffen, was sich manch ein Bürger wünscht: nämlich einen vernünftigen Umgang mit unseren Steuergeldern.

  • Sachliche Gründe gibt es dafür nicht. Bei einer Koalition von CDU, SPD und FDP wäre es auch bei 9 Leuten geblieben, da die FDP nur einen Posten bekommen hätte.

    Doch, Du hast es selbst gesagt: "um die beteiligten Parteien entsprechend des Wahlergebnisses zu berücksichtigen". Das ist einer der Nachteile unseres Wahlsystems, wie auch die Erzeugung von Überhangmandaten im Bundestag. Um derartiges zu vermeiden, müsste der Souverän, also wir alle, entweder anders wählen - oder man müsste das Wahlsystem ändern. Solche Ergebnisse wie wir sie jetzt erzeugt haben, führen leider zu solchen Auswüchsen.


    Wobei man nicht übersehen darf, dass sich die Agierenden nur ungern den Vorwürfen der Wähler und Mitglieder der eigenen Partei aussetzen möchten, sich in den Koalitionsverhandlungen zu sehr "unter Preis" verkauft zu haben, um den Zielen der Partei entsprechend auch praktisch an der Gestaltung der künftigen Politik mitwirken zu können. Schön ist das nicht, aber "wir", das Volk, hätten es doch auch anders haben können, in Zweierkoalitionen sind Koalitionsverhandlungen natürlich viel einfacher.

  • Tunnelklicks Gedanken zu einer Verwaltungsreform finde ich sehr gut - großes Lob!


    Ich gehe gleich noch ein Stück weiter zu einer grundlegenden Struktur-Reform:
    Wir leben in einem gemeinsamen Europa - erkennbar unter anderem an der gemeinsamen Währung Euro und - uns besonders betreffend - einem Eisenbahnnetz, das uns erlaubt, innerhalb weniger Stunden durch mehrere europäische Staaten zu reisen. Habe ich übrigens gerade gemacht, mit EuroStar, Thalys und ICE nach Frankfurt. Viele unserer Gesetze werden in Brüssel gemacht (z.B. Regelungen zur Ausschreibung, EURO5-Norm etc.). Gleichzeitig leisten wir uns eine Kleinstaaterei wie Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Eisenbahn auch erlaubte, innerhalb weniger Stunden durch mehrere deutsche Kleinstaaten zu reisen.


    Nun haben wir die Ebenen EU, Einzelstaaten - z.B. Deutschland, Bundesländer, z.B. Hessen, Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte und kreisangehörige Gemeinden) und unterhalb der Gemeinden noch Ortsbezirke, die je nach Bundesland unterschiedliche Namen haben. Im Zeitalter der Globalisierung haben wir eine nach Einzelstaaten und innerhalb Deutschlands eine nach Bundesländern organisierte Polizei, Bildungswesen etc.


    Mein Vorschlag wäre: Eine EU als demokratisch organisierter Nationalstaat mit direkt von den Bürgern gewählten Institutionen. Deutschland und die anderen Staaten als föderaler Bundesstaat, der einige Aufgaben der Bundesländer mit übernimmt (Polizei, Bildung) unterhalb keine "Bundesländer" mehr, sondern Regionen, die sowohl Aufgaben von Ländern wie die von Gemeinden übernehmen. Wäre bei uns also: Rhein-Main. Innerhalb der Regionen gibt es Bezirke und Ortsbezirke - nach dem Vorbild der Stadtstaaten Hamburg und Berlin, die zumindest historisch genau dieses Modell übernahmen. Um 1930 waren die "Regionen" dieser beiden Metropolen natürlich kleiner als heute. Eine auf den Nahverkehr bezogene Anpassung der "Region" erfolgte 1965 / 66 ungefähr mit dem Hamburger Verkehrsverbund.


    Frankfurt wäre nach diesem Modell dann, passend mit einigen Nachbarstädten" :D , Bezirk der Region "FRANKFURT bzw. RHEIN-MAIN", könnte dann z.B. auch heißen "Frankfurt-Offenbach", ähnlich wie "Flix-MeinFernbus" nach deren Fusion :D . Der Bezirk "Frankfurt-Offenbach-Taunus" würde dann etwa einen Radius von etwa 20 - 25 km abdecken und bis zu den Grenzen der Bezirke "DARMSTADT-SÜDHESSEN" und "MAINZ-WIESBADEN" etc. reichen. Für die unterste Einheit der Ortsbezirke erscheint eine Größe von etwa 30.000 Einwohnern sinnvoll, wie sie viele Ortsbezirke haben. Aus Höchst entstünden dann möglicherweise 2 - 3 Ortsbezirke, während die Dörfer im Norden und Osten doch etwas zusammengelegt würden. Unsere geliebte derzeitige "NOCH-NACHBARSTADT" :thumbsup: würde dann etwa 3 - 4 Ortsbezirke erhalten.

  • Tunnelklicks Gedanken zu einer Verwaltungsreform finde ich sehr gut - großes Lob!

    Deine Gedanken finde ich eigentlich noch besser.

    Mein Vorschlag wäre: Eine EU als demokratisch organisierter Nationalstaat mit direkt von den Bürgern gewählten Institutionen.

    Das war meine Wunschvorstellung von der EU bis sie von der mittlerweile erlebten Realität mehr als eingeholt wurde.


    Leider sehen wir momentan eher das Gegenteil: Die politischen Parteien, die einfache (nationale) Lösungen versprechen, finden in mehreren Mitgliedsländern (die Bundesrepublik eingeschlossen) immer stärkeren Zulauf, Grenzen (wie die zwischen Deutschland und Österreich), die faktisch überhaupt nicht mehr spürbar vorhanden waren, werden wieder überwacht, die Wirtschafts-/Euro-/Griechland-/usw. Krise besteht seit mindestens 2008, ist ohne Lösung in Sicht und hangelt sich von "Rettung" zu "Rettung", Probleme, die innerhalb der EU nicht in den Griff zu bekommen sind, werden nun durch höchst fragwürdige Kuhhandel mit Staaten, die sich immer mehr von der Demokratie abwenden, geschlossen und und und.


    So schön die Vorstellung auch sein mag, ich denke, dass wir der Realisierung noch nie ferner waren als heute!

    Im Grunde kann man eine Verwaltungsebene, beispielsweise die Landkreise, auflösen und deren Aufgaben den RPs bzw. den Gemeinden zuweisen.

    Das ginge aber mit einem weiteren Verlust von Demokratie einher: Die Landräte werden durch das Volk gewählt, die RP werden ernannt. Politischen Beamten sollte man, meiner Meinung nach, sowieso kritisch gegenüberstehen. Im System der Gewaltenteilung ist das ein Fremdkörper.


    Andere Bundesländer haben die RP abgeschafft, das erschien mir ein Schritt in die richtige Richtung.



    Ich denke, dass eine solche "Entschlackung" der Verwaltung nur dann durchführbar und (vor Allem) mehrheitsfähig wäre, wenn in Summe die demokratische Legitimation höher als bisher wird.

    Die Frage von Eingemeindungen ist nur die Operation an einem sichtbaren Symptom, greift aber zu kurz. Verwaltungsreform heißt die Aufgabe und als deren Folge kann es auch zu kommunalen Grenzänderungen kommen, muss aber nicht. Eingemeindung ist die Folge der Reform, nicht die Voraussetzung.

    Du hast ja Recht, aber schaue dir nur einmal an, wie lange schon beispielsweise eine richtige Steuerreform überfällig ist. Das Flickwerk wird immer schlimmer, mit unglaublicher Regelmäßigkeit kommen neue Ausnahmen hinzu, die Ausnahmen von den Ausnahmen nicht zu vergessen. Dies fordert die "kreative Auslegung" der Steuergesetze natürlich gerade zu heraus. Hier ist ganz klar der Gesetzgeber in der Pflicht (ein EU-weit einheitliches Steuersystem wäre die beste Lösung und würde die Kritik an Staaten wie Irland oder Luxemburg im Keim ersticken).


    Ganze Teile der Gesellschaft werden mittlerweile benachteiligt (so etwas wie das Ehegattensplitting ist ein Überbleibsel längt überholter gesellschaftlicher Moralvorstellungen). Einerseits wird die niedrige Geburtenrate kritisiert aber andererseits stellt man sich dagegen finanzielle Anreize zu schaffen (wie "Familiensplitting") usw.


    Eine klare Linie ist in vielen politischen Feldern, wenn überhaupt, nur schwer erkennbar. Die kommunale Verwaltung ist da eher noch ein Thema, welches im Alltag kaum erlebt wird, sofern man nicht dort beschäftigt ist oder gelegentlich durch Verwaltungsakte damit in Berührung kommt.

  • Da heute der 01.06.2016 ist, ist die Einstellung des Abschnittes, um den es hier in dem Thema geht, nun genau 20 Jahre her. Heute vor 20 Jahren - am 01.06.1996 - fuhren die letzten Züge zum Marktplatz. Hier ist ein Bild noch von damals am Abschiedstag mit einem O-Bus:


    Einmal editiert, zuletzt von Lukas ()

  • Entweder geschleppt oder verladen. Alles andere scheidet aus technischen Gründen wohl eindeutig aus.
    Allerdings sehe ich gerade zum ersten mal, daß der Bus damals dort vor Ort war.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Also wenn selbst Dir das neu ist... Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Du stellst hier doch hin und wieder Fragen, deren Antwort du kennst. :p (Okay, im Quizforum)

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Es wäre mal an der Zeit, bzw. lange überfällig, mindestens die Kommunen, die damals von Frau Roth als Stadtkreis ersonnen wurden (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stadtkreis_Frankfurt) einzugemeinden.


    Meiner Meinung verliert sich Frankfurt mit seinen Umlandgemeinden im Kleinklein und viele sinnvolle Dinge werden nicht umgesetzt oder verzögert, weil jede Kleinstadt eigene finanzielle Prioritäten hat, die Frankfurter Prioritäten meist entgegenstehen (bsp. RTW, S-Bahnen, Straßenbahnen nach BV, NI und OF, Ubahn nach Steinbach usw, Radschnellwege...)

    Übrigens war das keine komplett neue Idee von Frau Roth. Vielleicht ist es ganz ganz interessant zu wissen, dass entsprechende Überlegungen in etwas anderer Form schon in den 60er und 70er Jahren entwickelt wurden. Das Thema wird nun also schon seit einem halben Jahrhundert diskutiert, nachdem es damals zunächst mehr oder weniger scheiterte.


    Resultat nach Walter Möllers Tod, der sich vehement für das Modell eingesetzt und seine Gesundheit dafür ruiniert hatte, war nachher lediglich die Gründung des Umlandverbands Frankfurt, der aber keine Entscheidungen für die beteiligten Kommunen treffen konnte und 2000 in den PBFRM umgewandelt wurde, der seit 2011 wiederum als Regionalverband FrankfurtRheinMain firmiert. Man sollte sich die Hintergünde gründlich durchlesen um zu verstehen, warum es selbst heute nach so langer Zeit kaum Bewegung in Richtung Regionalstadt, Stadtkreis oder was auch immer geben dürfte.


    Edit mein, ich hätte das wichtigste vergessen: Den Link zu dem Artikel über die Regionalstadt. Oder diesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Charly () aus folgendem Grund: Links vergessen.

  • Die Landkreise waren der Schwerpunkt der kommunalen Verwaltung. Heute haben wir Gemeinden, von denen nur noch eine Handvoll weniger als 10.000 EW hat


    Die meisten Gemeinen haben unter 10.000 Einwohner. Du läßt Dich hier vom Rhein-Main-Gebiet blenden, weil hier auch die einwohnerstärksten Gemeinden Hessens liegen. Die Landkreise sind auch weiterhin als Verwaltungsstruktur notwendig. Es stellt sich eher die Frage, ob nicht verstärkt kleinere Gemeinden zusammengelegt werden müssen, um Kosten sparen zu können.


    Für Frankfurt und das Umland besteht die grundsätzliche Problematik, daß die bisheringen Strukturen einfach nicht für sinnvolle Planungen taugen. Seit sehr langer Zeit versucht man hier eine Quadratur des Kreises ohne großen Erfolg. Beispiel hierfür sind die suboptimale Versorgung mit Feuerwehr (nur Frankfurt und Offenbach haben eine Berufsfeuerwehr) und mit Rettungsdienst, sobald man in die Flächenlandkreise kommt, wird es schwierig. Der Rettungsdienst wird meistens schon auf Ebene der Landkreise geregelt, die Feuerwehr fällt noch unter die Aufgaben der Gemeinde. Wenn hier die Landkreise mit den kreisfreien Städten Großstädten vergleicht, übernimmt der Landkreis die Aufgabe der Großstadt. Daher sollte man eher darüber nachdenken die Bedeutung der Gemeinden in der Landkreisen weiter zu beschneiden und viele der Aufgaben bei der Kreisverwaltung zu konzentrieren. Z.B. werden dann Gewerbegebiete nicht mehr an das Wohngebiet der Nachbargemeinde geplant, und die Feuerwehr könnte durch den Landkreis betrieben werden.

  • Übrigens war das keine komplett neue Idee von Frau Roth. Vielleicht ist es ganz ganz interessant zu wissen, dass entsprechende Überlegungen in etwas anderer Form schon in den 60er und 70er Jahren entwickelt wurden. Das Thema wird nun also schon seit einem halben Jahrhundert diskutiert, nachdem es damals zunächst mehr oder weniger scheiterte.


    Resultat nach Walter Möllers Tod, der sich vehement für das Modell eingesetzt und seine Gesundheit dafür ruiniert hatte, war nachher lediglich die Gründung des Umlandverbands Frankfurt, der aber keine Entscheidungen für die beteiligten Kommunen treffen konnte und 2000 in den PBFRM umgewandelt wurde, der seit 2011 wiederum als Regionalverband FrankfurtRheinMain firmiert. Man sollte sich die Hintergünde gründlich durchlesen um zu verstehen, warum es selbst heute nach so langer Zeit kaum Bewegung in Richtung Regionalstadt, Stadtkreis oder was auch immer geben dürfte.


    Edit mein, ich hätte das wichtigste vergessen: Den Link zu dem Artikel über die Regionalstadt. Oder diesen.

    Diese Dinge sind mir sehr wohl bekannt. Die Frage ist nur, warum es in Frankfurt so kompliziert ist und in Berlin und Hamburg seinerzeit einfach gemacht wurde. Gut, es ist Hundert Jahre her und da war es sicherlich auch einfacher. Aber es wäre ja schon mal ein Anfang, ähnlich wie in Hannover, Stuttgart oder Köln durch einen Regionalkreis die Strukturen etwas vorteilhafter zu gestalten. Einerseits geht es immer ums Geldsparen und optimieren, nur hier, wo am meisten Geld (und Zeit) verschwendet wird, passiert gar nichts. Im Gegenteil, durch z. B. diese völlig sinnbefreite Einführung der alten Kennzeichen geht man vielmehr noch eine Rolle zurück.

  • Mit Blick auf die starken Landkreise um Frankfurt herum - und auch mit Blick auf die Unterschiedlichkeit der Lebensweise etwa im Hochtaunuskreis, im Rodgau etc. im Vergleich zu Frankfurt und Offenbach, jedenfalls was die Kernstadt betrifft, würde ich von einem Stadtkreis Abstand nehmen wollen sondern "nur" der Fusion Frankfurts und Offenbachs das Wort reden wollen. Bestenfalls könnte man das neue Gebilde noch durch Bad Vilbel abrunden, das eine sehr lange gemeinsame Grenze mit Frankfurt hat. Der Höchster Sonderstatus wiederum könnte modellhaft für einen Offenbacher Sonderstatus sein - und der Frankfurter Norden könnte sich beispielsweise um das NWZ herum in ähnlicher Weise organisieren, ich denke da auch an Praunheim und andere als solche erkennbare Stadtteile, die nicht mehr unmittelbar zur Kernstadt gehören. Es gibt hier eine gestufte Urbanität - Stadtteile wie Seckbach, Nieder-Eschbach und Unterliederbach verbinden Nähe zum Kern Frankfurts mit einer gehörigen Eigenständigkeit.
    Ich plädiere also für ein Land Hessen mit starken Landkreisen und einer sehr großen Stadt Frankfurt.


    DIe Frage nach den RPs stellt sich mir auch - wo ein RP Funktionen für ganz Hessen hat, muss m.E. nicht RP drüber stehen - wie etwa bei der Beihilfestelle, die für ganz Hessen beim RP Kassel angesiedelt ist. Die Genehmigungsbehörde für Infrastrukturfragen ist hingegen schon besser in DA, KS und GI aufgehoben, anstatt alles in einer Stadt zu verorten (z.B. WI).