Neues zum Tarif...

  • Beeindruckend, dieser RMV... http://www.rmv.de/de/Verschied…chtsrat1_tarifthemen.html


    RMV-Aufsichtsrat macht ÖPNV-Nutzung leichter



    (© RMV - Jana Kay) Der RMV-Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung zahlreiche Änderungen in den Beförderungsbedingungen beschlossen. Vom JobTicket über die Schülerfahrkarten bis zum Hessenticket bringt das viele Erleichterungen.
    JobTicket: Auch für kleinere Unternehmen


    Kleinere Unternehmen haben es bald deutlich einfacher, wenn sie das JobTicket anbieten möchten. Bisher musste eine Firma mindestens 100 Mitarbeiter haben, um einen JobTicket-Vertrag abschließen zu können. Diese Grenze wird nun auf 50 Mitarbeiter gesenkt, so dass wesentlich mehr Menschen in den Genuss des attraktiven Tickets kommen können.


    Eine weitere Erleichterung wird im ersten Halbjahr 2017 umgesetzt: Alternativ zum JobTicket können Unternehmen künftig schon beim Kauf von zehn persönlichen Jahreskarten einen Großkundenrabatt in Anspruch nehmen. Damit werden die Jahreskarten zusätzlich um 10 Prozent günstiger.
    CleverCard: Bescheinigung erst ab 18 Jahren


    Einfacher wird auch der Kauf von Schülerfahrkarten: Künftig muss erst ab dem 18. Geburtstag eine Bescheinigung der Schule eingereicht werden, bis dahin reicht ein Altersnachweis. Bislang mussten die Schülerinnen und Schüler diesen Nachweis ab ihrem 15. Lebensjahr erbringen.
    Hessenticket: Am 24. und 31. Dezember ganztägig


    Die dritte wichtige Neuerung betrifft das Hessenticket, das bislang werktags ab 9 Uhr galt, an Wochenenden und Feiertagen jedoch ganztags. Ab diesem Jahr können Fahrgäste damit auch am 24. und 31. Dezember bereits vor 9 Uhr in ganz Hessen unterwegs sein – ungeachtet des Wochentages. Diese Neuerung tritt bereits mit dem Fahrplanwechsel in Kraft, damit die Fahrgäste noch im Jahr 2016 von dieser Regelung profitieren können.


    Meine Meinung dazu: zahlreich finde ich das jetzt nicht unbedingt. Aber besonders toll ist die letzte Änderung. Das hilft 2016 (und 2017) ungemein - wo die Tage auf's Wochenende fallen... Für die Zukunft natürlich sinnvoll - da stellt sich nur die Frage warum das bisher nicht so war!

  • Die dritte wichtige Neuerung betrifft das Hessenticket, das bislang werktags ab 9 Uhr galt, an Wochenenden und Feiertagen jedoch ganztags. Ab diesem Jahr können Fahrgäste damit auch am 24. und 31. Dezember bereits vor 9 Uhr in ganz Hessen unterwegs sein – ungeachtet des Wochentages.


    Suppi, dann kann ich demnächst ja unter der Woche Urlaub nehmen und die früh-HVZ in Frankfurt mal live mit erleben. :thumbsup: Und wie alle Jahre wieder wird der Preis u. a. vom Hessenticket wohl um einen weiteren (T)euro erhöht...


  • Suppi, dann kann ich demnächst ja unter der Woche Urlaub nehmen und die früh-HVZ in Frankfurt mal live mit erleben. :thumbsup: Und wie alle Jahre wieder wird der Preis u. a. vom Hessenticket wohl um einen weiteren (T)euro erhöht...


    Nur die HVZ am 24. und 31. Dezember, nur da ändert sich ja was.

  • Vom Fahrgastaufkommen ist die HVZ so richtig heftig - besonders am 24 Dez nachmittags so um 17 Uhr.....

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Abgesehen davon - grundlegende Neuerungen sehe ich nicht, eher ein paar kosmetische Verbesserungen, die dem Abbau von Bürokratie dienen.


    Wozu tausend Experimente ? Sinnvollste Lösung wäre, die (großen) Tarifgebiete einheitlich in kleinere Gebiete, nennen wir sie Waben oder A-0-Tarifgebiete, zu unterteilen. Diese können nachdem Vorbild vom Hochtaunuskreis etwa 5 - 10 km umfassen, eine Gemeinde oder einen Stadtbereich und ersetzen das bisherige Kurzstrecken-Durcheinandere. Ein "Mini-Tg." kostet 2 €, zwei kosten 3 €, jedes weitere 1 € mehr (wenn sie in verschiedenen Tarifgebieten sind). Etwa bei 5 "Mini-Waben" kann man das Spiel dann beenden.


    Dann kostet die Fahrt über 5 km von der Hügelstraße zum Nprdwestzentrum genauso 2 € wie die 5 km von Oberursel-Weißkirchen Ost zur Portstraße. Beim Frankfurter Beispiel gibt es sogar die Wahlmöglichkeiten über Ginnheim (Bus 39 / U 1 bzw. U 9) oder über Heddernheim (U 1). Von der Hügelstraße nach Oberursel oder Hohemark wären es dann die "Mini-Waben" Frankfurt Nordwest und Oberursel, macht 3 €. Und auf den Feldberg bzw. Schmitten wären es dann 4 €.


    Die Bergen-Enkheimer hätten dann auch den von ihnen gewünschten Nachbarschaftstarif und kämen in ihrer "Mini-Wabe" Frankfurt Ost für 2 € nicht nur durch ihren Stadtteil, sondern auch nach Fechenheim oder zum Bernemer Uhrtürmchen, und für 3 € nach Bad Vilbel oder Offenbach.