Ich hatte ja schon mit nichts Gutem gerechnet, aber das unterbietet echt alles. Also zukünftig nur noch mit Kopfhörer fahren - ich habe zum Glück einen, der nichts von draußen rein läßt, aber auch nichts von innen raus. 
Ingrid Metz-Neun geht in den Ruhestand
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Hallo,
im öffentlichen Radio gab es heute auch Hörproben.
Ja, diese menschliche Institution war schon eine Ansage !
Aber nun ist die Zeit eben vorbei, und, als VU würde ich nicht anders handeln. Bissle schlechter in der emotionalität, aber die Digi Petra ist halt richtig flexibel.
Beim Navi habt Ihr Euch doch auch alle damit arrangiert, oder schaltet Ihr auf stumm ?
MfG F-ZZ
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Beim Navi habt Ihr Euch doch auch alle damit arrangiert, oder schaltet Ihr auf stumm ?
Mein Navi arbeitet genau wie die Ansagen bisher. Es gibt einen großen Haufen aufgenommener Sprachfetzen, die passend zusammengeschnitten werden.
In - Zweihundert - Metern - rechts - abbiegen. Alles von einer echten Frau eingesprochen, der Computer baut nur noch die Worte zu Sätzen zusammen.
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Hallo.
Habe ich richtig zugehört, dass bei den automatischen Ansagen die Haltestellenzusätze entfallen?
Im 34er hörte ich nur "Alt Rödelheim", aber nicht den Zusatz "Petrihaus",Grüße ins Forum
Helmut -
Kostprobe gefällig? Auf hessenschau.de gibt es den Vergleich der bisherigen und neuen Ansage.
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Ich hatte ja schon mit nichts Gutem gerechnet, aber das unterbietet echt alles. Also zukünftig nur noch mit Kopfhörer fahren - ich habe zum Glück einen, der nichts von draußen rein läßt, aber auch nichts von innen raus.
Dann kannst Du ja die Ansage personalisieren:
Du speist Deine Lieblingsansage für Deine Stationen auf Dein Smartphone und immer wenn Du Dich der Umstiegs- oder Ausstiegsstation näherst, ertönt dann nur für Dich speziell Deine Lieblingsansage. Wichtige Informationen des Verkehrsbetriebs werden per mitgesendetem Aufschaltsignal ebenfalls auf Deine Kopfhörer gespielt (ähnlich dem Verkehrsfunk im Radio).
Bevor mir jetzt jemand die Idee für eine App klaut: Ich erhebe hiermit Ansprüche auf die Idee
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Kostprobe gefällig? Auf hessenschau.de gibt es den Vergleich der bisherigen und neuen Ansage.
Ist ja Grausam und wird gegenüber der kräftig gut zu hörenden Stimme von Ingrid Metz-Neun in den Geräuschkulissen der Bahn untergehen. Da sind die DB-Ansagen um Klassen besser.Ich fühle mich wie in dem Alpina-Bus von Damals: https://www.youtube.com/watch?v=ICrosVhu97Y
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Vorallem schein sich Ingrid ja von der Stimme her zu freuen, dass es eine Umsteigemöglichkeit gibt.
Die Computerstimme klingt ein wenig wie früher die sehr stark komprimierten mp3's. (48 kb/s und drunter) und erinnert auch an ein experimentelles FIS, welches auf wenigen 420ern vor ein paar Jahren benutzt wurde.
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Die Computerstimme klingt ein wenig wie früher die sehr stark komprimierten mp3's. (48 kb/s und drunter) und erinnert auch an ein experimentelles FIS, welches auf wenigen 420ern vor ein paar Jahren benutzt wurde.
Das "experimentelle FIS" der 420er war eine Eigenentwicklung eines Tf - und rate mal, mit was da die Ansagen erzeugt wurden.
Allerdings war bei dem Genuschel mancher Tf eine automatische Ansage schon ein Fortschritt, gegenüber den guten Ansagen, die es bei Straßenbahn U-Bahn und Bus bisher gab ist es aber ein Rückschritt.Warum nimmt man nicht mal bekannte hessische Stimmen her für solche Ansagen. Spontan fällt mir da die hr-Legende Jörg Bombach ein.
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Die Ansagen auf der Linie 32 (MAN Lions City G) hören sich furchtbar an und klingen so ähnlich wie "Petra".
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Hallo.
Bereits am Montag konnte ich auf dem ICB-Solaris 341 auf Linie 39 "Petra" hören, z. B. "Ginnheim Erwaldgasse" statt "Ginnheimer Waldgasse".
Grüße ins Forum
Helmut -
Zitat
Hallo.
Bereits am Montag konnte ich auf dem ICB-Solaris 341 auf Linie 39 "Petra" hören, z. B. "Ginnheim Erwaldgasse" statt "Ginnheimer Waldgasse".
Grüße ins Forum
HelmutSind das vielleicht so Fälle, die traffiQ gern gemeldet haben möchte, dass man nachsteuern kann?
Ich vermute, „Petra“ spricht Text nach gewissen Regeln abgeleitet aus der Schreibweise aus. Diese kann man bei Bedarf sicher entweder allgemein erweitern oder für Einzelfälle Sonderhinweise dazu geben. -
Dieses geleiere von "Petra" ist schlicht eine Zumutung. Da kann man auch gleich Cher die Ansagen machen lassen...
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Dieses geleiere von "Petra" ist schlicht eine Zumutung. Da kann man auch gleich Cher die Ansagen machen lassen...
Wobei mir Cher's "Belive" gut gefällt. Man muss ja bei einem Lied auch gar nicht den Text verstehen.
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Also mein Navi klingt deutlich ausgereifter als "Petra"...
Kostprobe gefällig? Auf hessenschau.de gibt es den Vergleich der bisherigen und neuen Ansage.
Sind ja auch nur die, die schon traffIQ vorgestellt hat.
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Wobei mir Cher's "Belive" gut gefällt.
Cher's "Am leben sein" kenne ich zwar noch nicht, aber was mit glauben hat sie mal gemacht. Petra's Ansagen sind echt zum https://www.youtube.com/watch?v=xqsdQGcP8iw.
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Hallo.
Bereits am Montag konnte ich auf dem ICB-Solaris 341 auf Linie 39 "Petra" hören, z. B. "Ginnheim Erwaldgasse" statt "Ginnheimer Waldgasse".
Grüße ins Forum
HelmutBeim "Eigenbau-FIS" in den 420ern gab es solche Probleme beim Erstellen der Tondateien natürlich auch. Das funktionierte damals so: am Abspielgerät wurden nur Tondateien (WAV; MP3 konnte das Programm noch nicht) aufgerufen und zusammengesetzt. Nun hatten wir aber, da das ja ein Privatprojekt war, keine Profi-Ansagestimme zur Verfügung, deshalb wurden die Tondateien einmalig mit TTS-Software erzeugt.
Klang bei manchen Halten anfangs auch sehr seltsam... aber: unser Ersteller nahm da nicht das Erstbeste, was der Computer vor sich hin schwafelte, sondern horchte hin, was genau der Computer von sich gab. Wenn es von der Betonung und der Aussprache her aber nicht paßte, wurde sofort nachgebessert, indem die Schreibweise verändert wurde - das Geschriebene war dann zum Schluß zwar völlig falsch (z.B. "Nieder-joooohsbach" oder so geschrieben, damit es richtig klang beim Vorlesen), das Gesprochene klang dann aber so, wie es sollte. Erst dann wurde die Tondatei aufgezeichnet und auf die einzelnen Geräte verteilt.
Diesen Zwischenschritt hat man sich nun anscheinend nach dem, was ich hier lese, gespart.
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Ich könnte mir vorstellen, daß die heutigen (bzw die qualitativ besseren) Programme mit IPA arbeiten.
Nur muß man da sorgfältiger arbeiten, damit am Ende alles richtig klingt. -
... als VU würde ich nicht anders handeln. Bissle schlechter in der Emotionalität, aber die Digi Petra ist halt richtig flexibel.
Dann könntest Du Dir ja mal überlegen, ob Kostensenkung wirklich alles ist für ein Unternehmen und ob eine gute Corporate Identity nichts zur Kundenbindung beiträgt und ob gute Kundenbindung nicht ein paar ausgegeben Euros mehr als ausgleicht?!Gute Werbung der BVG in Berlin wirkt sich messbar positiv auf deren Fahrgastzahlen aus. Dieser Effekt überträgt sich durch Umsteigen natürlich auch auf andere öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin, so dass man diesen Effekt auch bei der S-Bahn feststellen kann: Gute Werbung bei der BVG => mehr Fahrgäste bei der S-Bahn.
Vor nicht allzu langer Zeit wurden auf der Berliner U2 die Ansagen von Promis eingesprochen. In HH werden auf irgendeiner Linie die Ansagen von Kindern gemacht. Das macht mir die dortigen Unternehmen sympathisch! Es gibt auch Randbereiche des eigenen Produktes, die man liebevoll hegen und pflegen oder stiefkindlich vernachlässigen kann.
Und Vernachlässigung halte ich für eine Dummheit.
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Alle Busse die bereits auf ICTS umgerüstet sind, haben auch TTS. TTS liest den Haltestellennamen vor, da wird nichts mehr eingespielt.
Sicher, das das TTS direkt im Bus sitzt? Sowohl vom Verhalten des ICTS als auch vom lustigen Chaos, das derzeit in der Software herrscht glaub ich das nicht so wirklich...
Das klingt so, als wird da nach wie vor ein Audiobaustein gesamplet, der jetzt halt per WLAN kommt. (DAS ist die eigentliche Zeitersparniss - von wegen nix mehr mit Speicherkarte von Fahrzeug zu Fahrzeug dackeln.)
Und da sich dabei anscheinend bei vielen Haltestellenschnipseln die Samplenummern verändert haben, dies aber einer der beteiligten Partner (ICTS-Gerät oder eignetlicher Ansagenrechner) nicht bekannt ist führt das zu den lustigsten Ergebnissen...