Ingrid Metz-Neun geht in den Ruhestand

  • ... berichtet die FNP in ihrer heutigen Printausgabe. Online habe ich den Bericht (bisher?) nicht gefunden. Demnach prüft die VGF, wieder auf eine menschliche Stimme umzustellen.

    Soeben auf der Online-Version auch gefunden - Auf Seite 9 unter dem Titel "Endstation für Petra". Darunter wird aber auch geschrieben, dass die Stimme eventuell vom Thomas Bäppler-Wolf (SPD-Stadtverordneter) abgelöst werden könnte - Schade dass es vermutlich nicht Ingrid Metz-Neun sein wird...

  • Soeben auf der Online-Version auch gefunden - Auf Seite 9 unter dem Titel "Endstation für Petra". Darunter wird aber auch geschrieben, dass die Stimme eventuell vom Thomas Bäppler-Wolf (SPD-Stadtverordneter) abgelöst werden könnte - Schade dass es vermutlich nicht Ingrid Metz-Neun sein wird...

    Der Vorschlag mit dem Komiker ist reiner Quatsch, es braucht eine seriöse und ernsthafte Lösung, Spaßansagen gab es bereits von Badesalz, die letztlich aber wieder abgeschafft wurden, am besten kamen sie noch auf der Linie 20 an, aber ansonsten war die Meinung eher nicht so positiv, um es ganz vorsichtig zu formulieren... :rolleyes:


    Am naheliegenden wäre, die Stimme der C-Strecke auf alle Linien zu übernehmen. - An der C-Strecke wurden die Zugankündigungsansagen im Dez. 2018, im Zuge der Linienwegsänderungen, U6 nach Hausen und U7 zur Heerstraße, umgestellt.


    Es wurden alle Bahnsteigansagen zwischen Enkheim und Heerstraße bzw. zwischen Ostbahnhof und Hausen neu eingesprochen, wenn diese Stimme alle Ansagen auf Bahnsteigen und in Bussen und Bahnen (U-/Strab.) machen würde, wäre dass ein großer Qualitätssprung und würde die immer wieder falsch ausgesprochenen Haltestellenansagen vergessen machen...


    Ein genaues Umsetzungsdatum bzw. die damit verbundene Entlassung von Petra scheint noch nicht festzustehen oder anders gesagt, man will ihn, den Termin, noch nicht verkünden, ich vermute es könnte bis Dez. 2020 klappen...


    Zum großen Fahrplanwechsel im Dez. 2020 starten die Verkehrsverträge in den Linienbündeln A und G für acht Jahre und in C übernimmt die ICB als Direktvergabe für 10 Jahre, außerdem starten dann die neuen Schnellbusse X61 zum Flughafen und X77 zur Cargo City Süd und zum zukünftigen Terminal 3, wenn man dazu dann noch eine neue Stimme für Busse und Bahnen einführt, wäre dass ein kluger Schachzug... ^^

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Der Vorschlag mit dem Komiker ist reiner Quatsch, es braucht eineseriöse und ernsthafte Lösung, Spaßansagen gab es bereits vonBadesalz, die letztlich aber wieder abgeschafft wurden, am bestenkamen sie noch auf der Linie 20 an, aber ansonsten war die Meinungeher nicht so positiv, um es ganz vorsichtig zu formulieren... :rolleyes:


    Am naheliegenden wäre, die Stimme der C-Strecke auf alle Linienzu übernehmen. - An der C-Strecke wurden die Zugankündigungsansagenim Dez. 2018, im Zuge der Linienwegsänderungen, U6 nach Hausen undU7 zur Heerstraße, umgestellt.

    Das mit den Akzent-Ansagen halte ich auch für schwachsinnig, zumal eine Fahrgastansage darauf gezielt sein sollte, dass unter anderem auch Menschen, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, evtl auch mal von der Betonung auf die Stationen hingewiesen werden, wenn doch ab und zu die Zuginnenanzeigen die Leere im Textfeld anzeigen möchten - In der Hoffnung, dass es nur ein Spaß der FNP gewesen war, werde ich weiter hoffen, dass einfach ganz unkomplizierte, normale Ansagen angewendet werden.
    Das wegen der angesprochenen Ansagen der C-Strecke ist mir persönlich noch nicht bekannt, aber solange die Ansagen verständlich sind, bin ich zu frieden :D

  • Ich hätte nicht zu träumen gewagt, dass man diese unsägliche Entscheidung rückgängig macht. Wunderbar! Die neue Stimme auf der C-Strecke wäre eine gute Wahl, Allison Rippier, die weiland die englischen Ansagen gemacht hat, könnte ich mir auch gut vorstellen (also für beide Sprachen). Der alte Bahn-Ingo oder Grauel wären auch eine gute Wahl. Bäppler-Wolf sehe ich auch eher kritisch aus den og. Gründen. Am Ende ist fast alles besser als die Blechelse mit der schrägen Betonung.

  • Ich gebe zu, der Name Bäppler-Wolf sagt mir gar nichts. Aber Allison Rippier wäre meine Favoritin, zumal man dann zweisprachige Ansagen mit einer Stimme hätte, die in beiden Sprachen perfekt gesprochen sind.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Das mit den Akzent-Ansagen halte ich auch für schwachsinnig, zumal eine Fahrgastansage darauf gezielt sein sollte, dass unter anderem auch Menschen, die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, evtl auch mal von der Betonung auf die Stationen hingewiesen werden, wenn doch ab und zu die Zuginnenanzeigen die Leere im Textfeld anzeigen möchten - In der Hoffnung, dass es nur ein Spaß der FNP gewesen war, werde ich weiter hoffen, dass einfach ganz unkomplizierte, normale Ansagen angewendet werden.

    So etwas kannst Du Dir dann gerne z. B. in Strasbourg anhören, wo so ziemlich jede Station von einer anderen Stimme gesprochen wird und teilweise noch von unterschiedlichen Musikstücken umrahmt und unterlegt wird (*). Dann weiß man als Auswärtiger oder auch durchaus höreingeschränkte Person dann nie, ob da gerade eine Ansage läuft oder der Hintermann einen anquatschen will. So nett solche Gimmicks sind, daß auch mal die örtliche Schulklasse "ihre" Haltestelle ansagen darf, aber ich gebe Dir aufgrund solcher Erfahrungen absolut recht, daß eine Ansage möglichst neutral, gleichförmig und verständlich sein sollte.


    (*) vermutlich wird es auf DuRöhrst da genügend Beispiele geben, für die Kehler Haltestellen kann man sich das dann hier anhören:

    https://www.hitradio-ohr.de/ar…agen-tram-strassburg-kehl

  • Okay, mit Tanz, Travestie, Theater und Tralala hab ich nix zu schaffen.


    Das erklärt es wohl. 🤷‍♂️

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Hallo,

    ich bin auch für Ansagen, die von einem echten Menschen kommen. Allerdings habe ich mal gehört, dass das ITCS (Die neuen Funkgeräte) nur Textdokumente (.txt) speichert, und Petra auf dem Gerät installiert ist. Bei RBL (Die alten Funkgeräte) wurden Tondateien (ich glaube mp3) abgespielt. Ich hoffe, die kriegen das trotzdem hin.

  • In Bremen werden dieselben Geräte verwendet mit menschlichen Sprechern.

    Prinzipiell ist beides möglich. Vorteil des integrierten Text to Speech SYstems ist jedoch, dass man so auch spontan sonderhinweise implementieren kann. So gesehen ist eine Computerstimme vorteilhaft. Da die VGF diese Funktion allerdings (aus Faulheit?) nicht nutzt, könnte man darauf verzichten. Aber man muss zur Tonalität auch sagen, dass man sprachfehler und unschöne Betonungen der Petra durchaus optimieren/ beheben könnte, wenn man denn einmal ein bisschen Zeit und mühe beim Einstellen der Ansagen investieren würde. Gehört aber anscheinend nicht zu den Fähigkeiten der VGF.

  • Gehört aber anscheinend nicht zu den Fähigkeiten der VGF.

    Diesen Seitenhieb auf die VGF finde ich etwas vermessen. In allen mir bekannten Betrieben, die ebenfalls mit "Petra" unterwegs sind, klingt die Ansage genauso fehlerhaft. Entweder geht es also nicht anders oder die anderen Unternehmen sind ebenso unfähig wie die VGF. Warum also das Rumhacken nur auf diesem Betrieb?

  • Zur guten alten Tonbandzeit waren die meisten Ansagerinnen (selten Ansager) einfach Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des jeweiligen Betriebes, Ich erinnere mich dunkel an ein Interview, das ich zufällig im NDR gesehen habe. Dort meinte die damalige Sprecherin der Ansagen in Hannover sinngemäß, dass es eine Ehre gewesen sei, für seinen Betrieb die Ansagen machen zu dürfen. Selbstverständlich außerhalb der Arbeitszeit und natürlich ohne Bezahlung.

    Vielleicht findet sich ja bei der VGF jemand mit einer geeigneten Stimme und Aussprache.

    Es folgt die Durchsage für die Fahrt in Richtung Preungesheim.

  • Ich war mal zu Besuch in Bamberg. Dort machen Kinder die meiner Meinung nach sehr schönen Ansagen. Vielleicht sollte man in Kindergärten nachfragen, oder es findet sich hier im Forum jemand freiwilliges. Nur keine Scheu bitte. (:


    Ich persönlich finde die Stimme der Ansagensprecherin der Münchener S-Bahnen sehr schön, vielleicht lässt sie sich auch für die VGF buchen.

  • So süß sie auch sein mögen, aber bitte keine Kinderstimmen. Auch keine Dialektansagen, da denk ich noch mit Grausen an Darmstadt, auch wenn es heute vielleicht ein gewissen Kultcharakter hat. Und auch bitte keine Menschen, bei denen es schon fast eine Zumutung ist, wenn sie in ein Mikro sprechen. Wenn ich an die Dame in den Offenbacher Bussen der achtziger Jahre denke, bekomme ich heute noch Alpträume, dass ich bei der Ansage des Marktplatzes durch den Lautsprecher nass gespuckt werde.

    Es folgt die Durchsage für die Fahrt in Richtung Preungesheim.

  • Gibt es eigentlich zur Petra-Ablösung etwas Neues?


    Der SEV der U1/U9 Ginnheim-Nordwestzentrum beweist derzeit ja mal wieder eindrucksvoll, dass die "spontane Reaktionsfähigkeit", für die Petra anfangs immer gepriesen wurde, überhaupt nicht genutzt wird, womit der einzige Vorteil nicht zum Tragen kommt.


    Das Fahrplanjahr 2021 wäre meiner Meinung nach ein guter Zeitpunkt, neue Ansagen (so sie denn nun wirklich kommen sollen) einzuführen, da ja einige Änderungen im Netz und dementsprechend auch der Ansagen auf uns zukommen. Interessant wird beispielsweise, ob Metro- und Expressbusse in den Ansagen nochmal gesondert erwähnt werden, oder weiterhin unter dem Überbegriff "Bus" laufen.