Am 12.02.2017: Bauarbeiten führen zu Einschränkungen auf den Linien 12, 15 und 21

  • Für nächsten Sonntag, den 12. Februar sind an den Haltestellen der Linien 12, 15 und 21 auf gelben Schildern Bauarbeiten mit Streckensperrung zwischen Uniklinik und Triftstraße angekündigt.


    Die Linien 12 und 15 werden als gemeinsame Linie geführt und fahren von Hugo-Junkers-Straße/Schleife bzw. Eissporthalle auf der Strecke der Linie 12 bis Baseler Platz und von dort weiter als Linie 15 bis Südbahnhof auf der Strecke der Linie 16. - Umgekehrt fahren die Züge als 15 vom Südbahnhof bis Otto-Hahn-Platz, ab dort als Linie 12 auf der Strecke der Linie 16 zur Haltestelle Baseler Platz und weiter auf dem Linienweg der 12 bis Eissporthalle bzw. Hugo-Junkers-Straße.


    Im Süden fährt die Linie 12 zwischen Triftstraße und Rheinlandstraße, die Züge des Inselbetriebes können in der Nacht zum Montag, den 13. Februar nach 1:30 Uhr von Schwanheim nach Gutleut fahren, die letzte Fahrt, die an der Triftstraße wendet, verlässt die Triftstraße um 1:41 Uhr, der nachfolgende Zug um 1:49 Uhr darf direkt zur Heilbronner Straße durchfahren, der letzte 12er, der an der Triftstraße wendet, kommt aus Schwanheim um 2:19 Uhr wieder an der Triftstraße an und fährt dann weiter nach Gutleut (Ankunft: 2:34).


    Die Straßenbahnlinie 21 fährt zwischen Universitätsklinikum und Mönchhofstraße bzw. Nied Kirche und am frühen Morgen während des 30-Minuten-Taktes bis Zuckschwerdtstraße.


    Zwischen Stresemannallee/ Gartenstraße und Haardtwaldplatz fahren Omnibusse als Schienen-Ersatzverkehr, im Gegensatz zu den Sonderfahrplänen für die Linien 12, 15 und 21, ist der SEV-Fahrplan noch nicht in der Fahrplanauskunft eingespeist.


    Fahrgäste nach Schwanheim bzw. Richtung Oberforsthaus oder Stadion sollen an der Niederräder Landstraße aussteigen, zur Haltestelle Triftstraße laufen und ab dort mit der Linie 12 bzw. der Buslinie 61 weiterfahren... - Umgekehrt gilt das gleiche, Fahrgäste die mit der Straßenbahnlinie 12 oder der Buslinie 61 an der Triftstraße ankommen, erreichen an der Niederräder Landstraße den Ersatzbus Richtung Stresemannallee/ Gartenstraße, dort besteht Anschluss an die Kombilinie 12/15 an der Haltestelle der Linie 16, zur Linie 21 und zu den normal verkehrenden Linien 16, 17 und Bus 46...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
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  • Hallo.


    Hier eine kurze Zusammenfassung der Betriebseinschränkungen vom gestrigen Sonntag.


    Straßenbahn:


    Auf der Kombilinie 12/15 waren sieben Fahrzeuge im Einsatz. Die Kurse 01 bis 04 - alle aus Gutleut - pendelten zwischen Südbahnhof und Hugo-Junkers-Straße, die Kurse 05 bis 07 - alle aus Ost - pendelten zwischen Südbahnhof und Eissporthalle/Festplatz.
    Wageneinsatz Kurse 01 bis 07: 236 - 239 - 246 - 247 - 257 - 259 - 263.


    Zwischen Schwanheim und Triftstraße waren drei Fahrzeuge im Einsatz, die Kurse 11 bis 13, alle von Gutleut. Wageneinsatz: 230 - 208 - 227.


    Auf der Linie 21 wurden nur sechs Fahrzeuge benötigt, die Kurse 01 bis 04, sowie 16 und 17. Wageneinsatz: 235 - 271 - 033 - 243 - 206 - 203.



    Pendelbus:


    Zwischen Stresemannallee/Gartenstraße und Haardtwaldplatz pendelten fünf ICB-Gelenkbusse. Im Einsatz waren die Wagen 424, 381, 414, 403 und der Hybridbus 400.



    Anmerkungen zum Betriebsablauf:


    Die Triftstraße, sowie die südliche Schwarzwaldstraße (Rennbahn, Oberforsthaus), sowie das Stadion waren nicht mit der Linie 21 (10-Minuten-Takt), sondern nur mit der Linie 61 (Solobusse, 30-Minuten-Takt) zu erreichen. Somit gingen für diesen Abschnitt 2/3 der Verbindungen verloren. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, die Linie 51 von der Triftstraße zum Oberforsthaus zu verlängern, so dass immerhin Zwischentakter diese Haltestellen erreichten.


    Die Pendelbusse hielten an den fest installierten Ersatzverkehrs-Haltestellen am Theodor-Stern-Kai und in der Deutschordenstraße. Nach Einbruch der Dunkelheit waren diese Haltestellen schlecht ausgeleuchtet. Beim Installieren von festen Haltestellen für Ersatzverkehre sollte auf eine ausreichende Beleuchtung dieser Haltestellen geachtet werden. Am Uni-Klinikum in Richtung Niederrad standen die Fahrgäste aus der 21, die nicht bereits an der Stresemannallee die Bahn verlassen hatten, ganz schön im Dunkeln. Die Ersatzverkehrs-Haltestellenstelen sind im Dunkeln nicht zu erkennen.
    An der Niederräder Landstraße hielten die stadteinwärtigen Busse zweimal, zunächst an der Straßenbahnhaltestelle, und danach noch an der SEV-Haltestelle in der Deutschordenstraße, kurz bevor die Straßenbahn auf den eigenen Gleiskörper abbiegt. An beiden Haltestellen warteten bei meiner Mitfahrt Fahrgäste auf die Busse.


    Der Fahrer meines Busses erklärte bei der Ankunft an der Stresemannallee/Gartenstraße genau, wo die Bahnen der Kombiline abfuhren.


    Die Beschilderung an der Stresemannallee/Gartenstraße mit gelben Hinweisen war recht gut. Schlecht war, dass an der DFI die Linie 15 zum Südbahnhof angezeigt wurde, die Minuten auf Null herunter zählten, und danach die nächste Bahn im Abstand von 10 Minuten kommen sollte. Natürlich kam keine Linie 15. Ungläubig schauten die wartenden Fahrgäste dann auf die Haltestelle der 16 Richtung Offenbach, als dort von der Brücke Bahnen der Linie 15 in Richtung Südbahnhof auftauchten.


    Schlecht war die Kommunikation der Fahrer der Linie 21 mit den Fahrgästen. Es gab erst am Uni-Klinikum den Hinweis des Fahrers, dass die Linie 21 hier endet und zurück nach Nied bzw. zur Mönchhofstraße fährt. Der Hinweis auf das Umsteigen nach Niederrad hätte bereits vor der Stresemannallee erfolgen sollen, damit die Fahrgäste nicht auf die Busse warten mussten, sondern gleich hätten einsteigen können. Bei der Kombilinie klappte diese Kombination einwandfrei - Kunststück: es gab keinen Parallelverkehr Bus / Kombilinie.
    Ob die Fahrer der Linie 17 den Fahrgästen an der Stresemannallee/Gartenstraße Hinweise auf die geänderten Abfahrtshaltestellen Richtung Südbahnhof gaben, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Auf den DFI an der Triftstraße bzw. am Uni-Klinikum fehlte der blinkende Hinweis "Abfahrt in Richtung Mönchhofstraße / Nied Kirche: !!! HIER !!!", bzw. "Abfahrt in Richtung Schwanheim: !!! HIER !!!", weil die Bahnen am "falschen" Bahnsteig abfuhren. Derartige Anzeigen gab es z.B. am Hauptfriedhof bei der Sperrung der U5, oder bei diversen Sperrungen auf der A-Strecke. So warteten die Fahrgäste zum Teil lange auf dem regulären Abfahrtsbahnsteig, obwohl auf dem gegenüber liegenden Bahnsteig Bahnen ankamen und abfuhren.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Hallo.

    An der Niederräder Landstraße hielten die stadteinwärtigen Busse zweimal, zunächst an der Straßenbahnhaltestelle, und danach noch an der SEV-Haltestelle in der Deutschordenstraße, kurz bevor die Straßenbahn auf den eigenen Gleiskörper abbiegt. An beiden Haltestellen warteten bei meiner Mitfahrt Fahrgäste auf die Busse.


    Wie man bei facebook lesen kann, taten dies die Busse am Vormittag wohl nicht, sondern hielten aufgrund der Anweisung für das Fahrpersonal nur an der Straßenbahn-Haltestelle, nicht jedoch an der Haltestelle für den Ersatzverkehr. Da wurden wohl seitens der VGF die örtlichen Gegebenheiten nicht erkundet. :thumbdown:


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Habe mir auch die gesamte Betriebsabwicklung und den SEV angesehen.


    Bei den Haltstellen muss ich sagen, ja sie bieten nicht den Komfort (Ausstattung, Ausleuchtung usw.) wie Regelhaltestellen, aber es sind auch nur Ersatzhaltestellen und sind nicht schlechter ausgeleuchtet als manche Bushaltestelle. Meiner Meinung nach: Gejammer auf hohem Niveau.
    Schlecht war, dass der Zugang zur Ersatzhaltestelle „Heinrich-Hoffmanstraße/Blutspendedienst“ in Richtung Stresemannallee durch eine Absperrbake und entsprechende Beschilderung (Fußgänger auf Rot eingekreistem Schild) eigentlich gesperrt war. Ähnlicher Mist war die Ersatzhaltestelle „Universitätsklinikum“ auch in Richtung Stresemannallee, hier war der Haltepunkt genau auf dem signalisierten Fußgängerüberweg eingerichtet. Stand der Bus da und die Straßenbahn lies gerade aussteigen, musste man um den Bus herumtanzen oder auf die nächste Signalphase warten, was unter Umständen zum Verlust des Anschlusses geführt hat, da die Busfahrer sich wieder mal einen „Scheiß“ um umsteigende Fahrgäste gekümmert haben. Ganz ungefährlich war die Sache auch nicht, da die Ampeln nicht mehr erkennbar waren, da der Bus davorstand.
    Ähnlich blöd war, dass alle Busse als Linie 15 beschildert waren, aber eigentlich drei Linien zu ersetzen hatten. Damit kamen nicht alle Fahrgäste klar, zumal stadteinwärts auch noch „15 Südbahnhof“ geschildert wurde. Fragen der Fahrgäste nach den Linien 12 und 21 waren nicht immer mit den Deutschkenntnissen der Busfahrer kompatibel. Wenn er dich reingewuncken hat, statt dir die Tür vor der Nase zuzumachen hattest du schon mal gewonnen.
    Komischerweise schafft es die VGF abends und nachts Straßenbahnen ohne Liniennummern durch die Stadt zu fahren.
    • Keine Liniennummer
    • VGF-Symbol
    • Auto-Symbol (IAA-Symbol???)
    • Bembel
    • Tannenbaum
    • Straßenbahn-Symbol
    Insbesondere toll z. Bsp. an der Daimlerstraße wenn eine Bahn mit der Beschilderung „Gutleutviertel Heilbronner Straße“ kommt, dann kannst du raten, ob du über Bornheim oder Ostbahnhof und Ostendstraße gezerrt wirst. Nur dumm, wenn du ein Ziel auf einem der beiden Strecken hast.
    All diese Spielereien, kann man beobachten, nur wenn es nötig wäre die Liniennummer - wie hier beim SEV - zu überblenden – FEHLANZEIGE.

    Mfg Justin ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Justin ()

  • Auf den DFI an der Triftstraße bzw. am Uni-Klinikum fehlte der blinkende Hinweis "Abfahrt in Richtung Mönchhofstraße / Nied Kirche: !!! HIER !!!", bzw. "Abfahrt in Richtung Schwanheim: !!! HIER !!!", weil die Bahnen am "falschen" Bahnsteig abfuhren. Derartige Anzeigen gab es z.B. am Hauptfriedhof bei der Sperrung der U5, oder bei diversen Sperrungen auf der A-Strecke. So warteten die Fahrgäste zum Teil lange auf dem regulären Abfahrtsbahnsteig, obwohl auf dem gegenüber liegenden Bahnsteig Bahnen ankamen und abfuhren.

    Die DFI's im Straßenbahn/Busbereich sind weniger flexibel als die Stadtbahnanzeiger auf den Linien U1-U9.


    Bei den Straßenbahn/Bus-DFI's kann man keine großen Sondereffekte aufschalten, das einzige, was im konkreten Beispiel geholfen hätte, wäre ein Lauftext mit dem Hinweis:
    „Abfahrt Richtung Schwanheim Rheinlandstraße am Bahnsteig GEGENÜBER!" bzw. an der Uniklinik das gleiche mit:
    „Abfahrt Richtung Gallus Mönchhofstraße / Nied Kirche am Bahnsteig GEGENÜBER!"


    Ähnliche Beschriftungen werden auch gerne am „Willy-Brandt-Platz“ gemacht, wenn dort die Linie 12 wendet, die nächste Gelegenheit dazu besteht in 13 Tagen, am Fastnachtssonntag, dann pendelt die 12 von Schwanheim zum Willy-Brandt-Platz und zurück alle 7/8 Minuten...


    Mir hat mal jemand von der VGF gesagt, dass die Stadtbahn-Anzeiger theoretisch ganze Romane anzeigen könnten und man bei den DFI an den Straßenbahn/Bushaltestellen stark eingeschränkte Speicherkapazität hat, ähnlich wie bei Facebook und Twitter, bei ersterem kann man sich lang ausbreiten mit seinen Ausführungen und beim Kurznachrichtendienst Twitter wird alles in komprimierte 140 Zeichen gepresst, tlw. mit ungewöhnlichen Abkürzungen...


    Als im Januar der Streik war, konnte man das auch gut beobachten: Auf den Stadtbahnanzeigen wurde über die Einschränkungen und die Alternative Regionalzüge, S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen ausführlich informiert sowie die RMV-Servicenummer 069 24 24 80 24 angegeben. - Dagegen wurde an Straßenbahn/Bushaltestellen nur sehr kurz das Wesentliche mitgeteilt, als Alternative S-/U-/Straßenbahn genannt. - Die Servicenummer wurde mangels Speicherplatz gar nicht erwähnt...

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  • Am kommenden Sonntag wiederholen sich die Bauarbeiten an der Bahnbrücke zwischen den Haltestellen Uniklinikum und Blutspendedienst.


    Die Linien 12 und 15 fahren als gemeinsame Linie zwischen Hugo-Junkers-Straße bzw. Eissporthalle - Baseler Platz - Otto-Hahn-Platz - Südbahnhof/Bruchstraße; außerdem pendelt die Linie 12 zwischen Triftstraße und Rheinlandstraße bereits ab Betriebsbeginn mit 15-Minuten-Takt, die Züge fahren von Gutleut vor Beginn der Sperrung nach Schwanheim, pendeln anschließend den ganzen Tag zwischen Niederrad und Schwanheim und können in der Nacht zu Montag wieder nach Gutleut zurückkehren.


    Die Linie 21 fährt zwischen Uniklinikum und Mönchhofstraße bzw. Nied Kirche (am frühen Morgen auch bis Zuckschwerdtstraße).


    Zwischen Stresemannallee/Gartenstraße und Haardtwaldplatz fahren Busse als SEV.
    Fahrgäste nach Schwanheim oder zum Oberforsthaus/Stadion, müssen an der Niederräder Landstraße aussteigen und zur Triftstraße laufen, ab dort geht es mit den Linien Tram 12 bzw. Bus 61 weiter zum Ziel, umgekehrt entsprechend.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
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    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup: