Zustand der Busse von Transdev Alpina Rhein-Main

Zitat von Öffi Freund

Umso mehr ist es doch richtig, Frankfurter Busse von Transdev Alpina, die im Norden stationiert sind, in Bad Homburg warten bzw. reparieren zu lassen um unnötige Leerkilometer und Zeitaufwand zu vermeiden.

Auf jeden Fall! Das wollte ich erst noch dazu schreiben damit der Beitrag nicht als Kritik rüberkommt, dachte dann aber das wäre selbsterklärend. Im Norden stationiert - hmm, haben die überhaupt noch Fahrzeuge in der Flinschstraße stehen?

Zitat von BahnFahrer90

Sieht wohl so aus, dass Transdev die Beschwerden aus Harheim ernstgenommen hat und die Busse ordentlich reparieren lässt.

Nur aus der Sichtung eines VanHool in der Werkstatt Bad Homburg allein würde ich das nicht schließen. Um solche Probleme zeitnah und dauerhaft beheben zu können hat Alpina zu wenig Personal in der Werkstatt und nur wegen ein paar Beschwerden werden die keins zusätzlich einstellen, höchstens die Prioritäten anders setzen. Die nächste Mängelwelle kommt bei den alten Kisten bestimmt, spätestens wenn es im Frühjahr warm wird und wieder 19 Klimaanlagen zu wenig Leistung bringen oder den Dienst komplett versagen.

Die neuen Busse in Bad Homburg dürften auch nicht so wartungsintensiv sein, wie die im letzten Jahr, so dass man in HG sicherlich jetzt etwas Zeit für die Wagen vom Frankfurter Norden hat.

Zitat

Busse im Frankfurter Norden: Qualität muss besser werden
- Busunternehmen arbeitet mit Nachdruck an Einhaltung der Standards

„Die Qualität des Busverkehrs im Frankfurter Norden muss besser werden“, stellt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling fest. Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 habe sich im 1. Quartal 2017 die Anzahl der Beschwerden nicht verringert, in Sachen Pünktlichkeit und Ausfälle sei sie sogar deutlich gestiegen. „Alle 13 von der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ durch kontinuierliche Erhebungsfahrten ermittelten Qualitätskriterien liegen erheblich, zum Teil bis zu 15 Prozent unter dem Zielwert von 98 Prozent“, erklärt dazu traffiQ-Geschäftsführer Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch. In fast jedem fünften Bus wurden die nächsten Haltestellen nicht angesagt, in mehr als jedem zehnten keine oder eine falsche Fahrkarte verkauft. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2017 würden dem betroffenen Verkehrsunternehmen Malus-Zahlungen in deutlich sechsstelliger Höhe ins Haus stehen. „Uns geht es nicht darum Strafzahlungen auszusprechen, wir wollen eine kundengerechte und zuverlässige Leistung im Linienbündel A“, formuliert der Verkehrsdezernent den städtischen Anspruch.

Das Linienbündel A umfasst insgesamt 13 Buslinien und drei Nachtbuslinien, die vor allem im Frankfurter Nordwesten und Norden – von Rödelheim bis Nieder-Erlenbach – verkehren. Betreiber ist die Transdev Rhein-Main GmbH, die unter dem Namen „Alpina“ bekannt ist. Sie ist von traffiQ bis zum Jahr 2020 mit dem Betrieb der Linien beauftragt.

Mit den Leistungen des Unternehmens war traffiQ bereits im Jahr 2016 nicht zufrieden. Schon damals hatten mehr als ein Viertel der Beschwerden von Bus-Fahrgästen ihre Ursache im Bündel A, einem von fünf großen Frankfurter Linienbündeln. Die Malus-Zahlungen, die traffiQ Transdev in Rechnung stellte, beliefen sich schon 2016 auf einen allerdings niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag. In Gesprächen mit Transdev versuchte traffiQ, eine schnelle Verbesserung der Situation zu erreichen. „Als sich Anfang 2017 die Klagen von Fahrgästen über Ausfälle und technische Defekte häuften, ergriff traffiQ weitere Maßnahmen“, erklärt Geschäftsführer v. Berlepsch, „Die Nahverkehrsgesellschaft informierte das Regierungspräsidium Darmstadt als zuständige Aufsichtsbehörde und gab – ein bislang einmaliger Vorgang - Hinweise von Fahrgästen über verkehrsgefährdende Mängel an Bussen an die Polizei weiter“. Mit Transdev wurde ein strikter „Fahrplan“ abgestimmt, welche Verbesserungen bis Ende Mai 2017 umzusetzen sind. Die genannten Schlechtleistungen im ersten Quartal 2017 waren erneuter Beleg der Dringlichkeit.

In den letzten drei Monaten hat Transdev Rhein-Main nach eigenen Angaben über 850.000 Euro in seine Fahrzeugflotte investiert. Um Instandsetzungen der Busse zu beschleunigen, wurden Werkstattpersonale von Schwestergesellschaften eingesetzt. Daraufhin sei die Zahl der Fahrtausfälle im Monat April gegenüber dem vorhergehenden Quartal deutlich zurückgegangen, die objektiven Qualitätserhebungen von traffiQ zeigen eine leichte Verbesserung, ohne bereits befriedigend zu sein.

„Wir hoffen, dass der Busverkehr im Frankfurter Nordwesten und Norden in Kürze wieder ein Qualitätsniveau erreicht, wie wir es unseren Fahrgästen schuldig sind“, meint Hans-Jörg v. Berlepsch. Für den Verkehrsdezernenten Klaus Oesterling steht eines fest: „Wir legen großen Wert auf einen guten Nahverkehr. Ich erwarte, dass unsere Standards im Busverkehr eingehalten werden. Dafür wird traffiQ sorgen!“

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Quelle: traffiQ Presseinformation

Als Betroffener kann ich sagen, dass sich die Situation objektiv gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich verbessert hat. Während ich pro Quartal im vergangenen Jahr meist um die 30 bis 40 € aus der 10-Minuten-Garantie ziehen konnte, ist der Betrag inzwischen auf beinahe 0 € gesunken. Insbesondere Ausfälle nach 21 Uhr kommen kaum noch vor, Taxirechnungen konnte ich in diesem Jahr noch keine einreihen.

Der Zustand der Fahrzeuge ist weitestgehend grenzwertig. Ein gutes Beispiel ist meine letzte 10-Minuten-Garantie. Der Busfahrer fuhr an der Haltestelle Alt Bonames los und der Bus knallte zwei Meter weiter die Bremsen voll zu (Haltestellenbremse vermutlich). Eine Frau stürzte dabei und verletzte sich an der Hand. Für die folgenden fünf Minuten verweigerte der Bus die Zusammenarbeit. Nach mehrfachem Öffnen und Schließen der Türen, Stoppen und Starten des Motors löste sich irgendwann die Haltestellenbremse und ich konnte am Frankfurter Berg die verspätete S-Bahn noch abfahren sehen. Ansonsten hätte der TÜV mit den vielen kaputten Scheinwerfern, Rücklichtern etc. sicherlich seine Freude. Eine Fahrkarte nach Kahl(Main) konnte ich noch nie in einem Bus des Linienbündels A erwerben, auch nicht nach Bekanntgabe der RMV-Tarifgebietsnummer. Bei Haltestellenansagen ist die Situation unverändert. Die Fahrzeuge sind nicht klimatisiert, d.h. die eingebaute Klimaanlage kühlt nicht.

Um auf den letzten Satz der Pressemitteilung einzugehen: Seit der Einführung der (Klein)Buslinien im Frankfurter Norden hatte der Verkehr noch nie ein Qualitätsniveau, wie ich es erwarten würde. Das fing damals mit den BoFrost-Gurken an und hat bis heute nicht aufgehört. Meine 2 ct.

traffiq PM:

Zitat

Sie ist von traffiQ bis zum Jahr 2020 mit dem Betrieb der Linien beauftragt.

Ja gibt es denn keine Klausel in dem Vertrag, dass dieser bei fortgesetzter Schlechterfüllung fristlos gekündigt werden kann?
Noch 3 Jahre diese miese Qualität fördert nicht gerade die Akzeptanz auf den ÖPNV umzusteigen.

Zitat von K-Wagen

traffiq PM:

Ja gibt es denn keine Klausel in dem Vertrag, dass dieser bei fortgesetzter Schlechterfüllung fristlos gekündigt werden kann?
Noch 3 Jahre diese miese Qualität fördert nicht gerade die Akzeptanz auf den ÖPNV umzusteigen.

Das Linienbündel A wurde für 6 Jahre ( 2012-2018 ) mit einer Verlängerungsoption von 2 Jahren ausgeschrieben. Diese Option wurde gezogen, da der Vertrag jetzt offiziell bis 2020 läuft.

Zitat

Auf dieser Basis erfolgt die Ausschreibung der Linien des Bündels A für 6 (+2) Jahre (Linien 24, 25, 27, 28, 29, 56, 60, 56, 71, 72, 73 sowie n3 und n4) bzw. für zunächst ein Jahr (Linie 69)

Vergabe von Personenbeförderungsleistungen im Frankfurter Busverkehrhier: Angebotskonzeption für das Linienbündel A für die Jahre 2012-2018 (2020)

Zitat von Linie 27

Das fing damals mit den BoFrost-Gurken an

Welche Fahrzeuge sind damit gemeint? Die Mercedes Teamstar von Sippel?

Zitat von K-Wagen

Ja gibt es denn keine Klausel in dem Vertrag, dass dieser bei fortgesetzter Schlechterfüllung fristlos gekündigt werden kann?

Natürlich gibt es die, solche Klauseln gibt es in jedem Vertrag. Aber Du weißt schon, dass für außerordentliche Kündigungen auch besondere Regeln gelten?

Wenn Du Deine abeitsvertraglichen Pflichten verletzt, muss der AG Dich zunächst mal darauf hinweisen und Dir die Chance zur Besserung geben. Ist das erfolglos, müssen der fristlosen Kündigung i. d. R. erst mehrere Abmahnungen vorangehen. Angenommen das ist alles gegeben und der AG sieht den Vertragsverstoß als so gravierend an, dass er seines Erachtens eine fristlose Kündigung rechtfertigt, so ist immer noch fraglich ob er damit beim Arbeitsgericht durchkommt falls der AN dieses einschaltet.

Beim einem Kaufvertrag gibt es bei mangelhafter Erfüllung, z. B. schadhafter Ware, ein Recht auf
- Nacherfüllung, (Nachbesserung)
- Minderung (des Kaufpreises)
- Wandlung (Rücktritt v. Vertrag) oder evtl.
- Schadensersatz

Alles kein Problem solange man sich darüber einig ist, nur wenn nicht, darfst Du auch da erst mal die Gerichte bemühen. So ähnlich auch hier. Bei einem Verkehrsvertrag muss der Auftraggeber dem Auftragnehmer erstmal die Chance auf Nachbesserung geben, dann ggf. "abmahnen" und darauf hinweisen, dass bei wiederholten Vertragsverstößen vorzeitige Kündigung droht. So einfach ist das also nicht. Selbst wenn: die Folgen eines vorzeitigen Vertragsendes sind auch nicht ohne für alle Beteiligten, siehe Rauswurf der VM in Bad Homburg. Die Leidtragenden waren dort wiederum auch in erster Linie die Fahrgäste.

Kündigen allein reicht nicht. Traffiq sollte bei Auspruch der Kündigung schon wissen, wer sonst die Verkehrsleistung erbringt. Wer denn?

Zitat von SoundofN1

Welche Fahrzeuge sind damit gemeint? Die Mercedes Teamstar von Sippel?

Kann gut sein, dass die Dinger "Teamstar" hießen. Im Prinzip BoFrost Lieferwagen mit einer Plattform hinten (für Kinderwagen/Rollstuhl) und vorne ein paar Sitze. Ganz furchtbar.

Die "Bofrost Dinger", die von Mai 1993 bis Februar 2000 die Nordlinien befuhren (und danach noch eine Zeitlang den 25er) heißen Auwärter Teamstar City - sind also eigentlich keine Mercedes sondern nur ein Aufbau von Auwärter auf einem Mercedes Chassis - hoffe zumindest, ich hab's richtig zusammen gekriegt. Zum Schluss fuhren allerdings mehr O 305 und O 405 von Sippel als Teamstars, weil die auseinanderfielen. So ähnlich wie auch die Citos nicht alle bis zum Schluss gehalten haben und jetzt die Van Hool.

Zum Thema Kündigung:

Unabhängig von allem rechtlichen wurde es schon auf den Punkt gebracht: Wer sollte das ab sofort bis 2020 fahren? Alpina könnte als Reaktion auf die Kündigung den Betrieb dann auch ganz einstellen wie es VM in Bad Homburg getan hat. Auch nicht die beste Lösung. Hauptsache es wird jetzt aber - nach entsprechendem Druck offenbar - an der Verbesserung gearbeitet und das - zumindest gemäß Linie 27 - mit ersten zarten Erfolgen.

Ist denn der 657 immer noch fleißig im Einsatz?

Für die Van Hools müsste es theorretisch aber noch Ersatz geben, genauso für die verbliebenen Volvos. 13 Jahre Maximalalter würden bei denen überschritten.
Wären wir bei Dadina, gäbe es schon Neufahrzeuge (dort maximal 10 Jahre Fahrzeugalter).
Wobei ich Alpina aber zutraue, dass die lieber die Maluszahlungen in Kauf nehmen, bevor die nochmal in Fahrzeuge investieren. Midis dürften gebraucht nicht so einfach zu bekommen sein wie normale 12 Meter-Busse, dazu noch mit all den Traffiq-Extras.

Zitat von SoundofN1

Ist denn der 657 immer noch fleißig im Einsatz?

Diese Frage gehört unbedingt in die Kategorie "Zustand der Busse von Transdev Alpina Rhein-Main", deshalb sollte man sie zweckmäßigerweise hier stellen (und nicht etwa unter "ungewöhnliche Einsätze Bus").

Zitat von Hajü

Wobei ich Alpina aber zutraue, dass die lieber die Maluszahlungen in Kauf nehmen, bevor die nochmal in Fahrzeuge investieren. Midis dürften gebraucht nicht so einfach zu bekommen sein wie normale 12 Meter-Busse, dazu noch mit all den Traffiq-Extras.

Wahrscheinlicher würden sie versuchen die Van Hools mit Ertüchtigungsmaßnahmen über die Runden zu retten, denn ob die Option bis 2020 gezogen würde ist doch unter den gegebenen Bedingungen sehr fraglich.

Wir sind doch nett, also unter seinem alten Kennzeichen auf jeden Fall nicht mehr.

Zitat von Charly

ob die Option bis 2020 gezogen würde ist doch unter den gegebenen Bedingungen sehr fraglich.

Ist das nicht schon entschieden worden?

Zum 657:
Charly, ich entnehme, dass Dein Beitrag ironisch gemeint ist und kläre gerne auf:
Wenn hier über den schlechten Zustand der Alpina-Busse mehr gemeldet wird, als das andere Thema aktiv ist, könnte man davon ausgehen, dass hier mehr Forumsmitglieder vor Ort unterwegs sind und die eigentlichen Bündel-A-Busse auch öfter stehen. Da liegt es nahe, dass der gute alte solide MAN A10 aushilft, damit möglichst keine Fahrt ausfällt.

Zitat von LicherFan

Wir sind doch nett, also unter seinem alten Kennzeichen auf jeden Fall nicht mehr

Daraus entnehme ich, dass er verkauft und vom neuen Besitzer abgeholt wurde?
Oder war es nur Kennzeichenverlust?
Weiß jemand wo der Wagen hingekommen ist, wenn ersteres zutrifft?

Ich weiß nur, dass das Kennzeichen zu haben war. Kennzeichenverlust dürfte als nicht vorliegen, maximal aber unvorstellbar wäre eine freiwillige Ummeldung. Faktisch sieht es danach aus, als habe er den Transdev Rhein-Main-Fuhrpark verlassen.

Zitat von LicherFan

maximal aber unvorstellbar wäre eine freiwillige Ummeldung

..auf F-TD 3657 ? Bei so vielen Wechseln von Firmennamen und Kennzeichen, wäre das nun überfällig gewesen, bevor er wirklich aus der ersten Hand geht

Gestern habe ich nach längerer Zeit mal wieder auf der Linie 60 einen Volvo erwischt, positiv ist mir in diesem Fahrzeug aufgefallen, dass die Klimaanlage gut funktionierte, auch die Anzeige funktionierte.

Nur eine Sache ist mir Negativ aufgefallen: Auf den Anzeigen, scheint man mit der Umstellung auf die Petra-Ansagen einen Programmierfehler drin zu haben.

Alle Haltestellen die die Buchstaben ä, ö, ü oder ß haben, können auf den Anzeigen nicht mehr richtig angezeigt werden, an der Stelle, wo der jeweilige Buchstabe vorgesehen ist, kommt stattdessen ein Leerschritt.

Beispiele:

> Statt Am Alten Schloß steht auf der Anzeige Am Alten Schlo
> Statt Schönberger Weg steht auf der Anzeige Sch nberger Weg
> Statt Heerstraße steht auf der Anzeige Heerstra e
> Statt Rödelheim Bahnhof steht auf der Anzeige R delheim Bahnhof

Als ich letzte Woche mit der Linie 27 gefahren bin, hatte die Anzeige in einem VanHool auch diese Aussetzer, da hatte ich aber nicht so genau aufgepasst, es scheint sich aber hier um das gleiche Problem zu handeln, offensichtlich wurden alle Busse so programmiert, wie es auf den Bildschirmen richtig angezeigt wird, für die Busse (Baujahr 2006) bedarf es einer Sonderregelung, da diese noch ohne Bildschirme sind. - Der Irisbus 961 (Baujahr 2007) war das letzte Fahrzeug, welches in Frankfurt diese Innenanzeigen bekommen hat.
Die Außenanzeigen können die Piktos in der neuen Form richtig anzeigen...

Ab 2007 wurden mit der Lieferung der Solaris (ICB bzw. anfangs noch VGF) in alle weiteren Busse nur noch Innenbildschirme eingebaut. Ab 2016 hat man sich für Breitbildschirme entschieden.

Die Innenanzeigen, die jetzt Probleme machen, wurden ab dem Jahr 2000 bei der VGF in die ersten Citaro-Gelenkbusse eingebaut und waren in allen Bussen, die von 2001 bis 2006 angeschafft wurden, der Irisbus war der letzte Bus, der diese Anzeigen bekommen hat...
(Alpina hatte 2006 mit diesen Anzeigen alle Volvo und VanHool sowie 2007 das Einzelexemplar vom Irisbus ausgestattet.)

Vorgestern hatte ich ein denkwürdiges Erlebnis. Der Bus der Linie 27 kam pünktlich mit funktionierender Zielanzeige außen. Der Busfahrer senkte den Bus an den Haltestellen ab. Die Haltestellenansage innen funktionierte tadellos, ebenso die Anzeige. Und - der Bus war angenehm gekühlt, die Klimaanlage lief auf vollen Touren! Es war ein MAN, die Wagennummer endet auf 53. Ich meine, es wäre die 653 gewesen, wenn die MAN 600er Nummern haben. Alles, aber alles hat funktioniert. Der Fahrer hat sogar Fahrkarten verkauft.