Regionaltangente West (PFA Mitte)

  • Eine Umsteigestation mit einer Lage die die Attraktivität für Vandalismus dem
    Halt "Niddapark" nichts nachkommt, die Anzahl der Umstiege für die Fahrgäste
    nicht reduziert ist und den gleichen Takt bietet wie die gegenwärtigen Umstiege
    ist.....Nonsens?!


    (Es würde mehr Sinn machen die RTW gleich alle 15 Min nach HG fahren zu lassen,
    als nach Praunheim)

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  • Das ist natürlich jetzt DAS Argument pro RTW.
    Was kann die Station dafür, wenn sich ihre Benutzer nicht benehmen können?
    Und warum sollte es einem Haltepunkt Eschborn Süd oder auf dem Praunheimer Ast anders ergehen, außerhalb der frequentierten Verkehrszeiten?
    Oder: Wie "toll" sahen die Stationen entlang der A-Strecke, sowohl nördlich als auch südlich Heddernheim jahrelang aus?


    Einen 15' Takt einer RTW zwischen HG und Eschborn (und weiter) muß man erstens aufgrund der erwarteten Reisendenzahlen rechtfertigen und zweitens auch bezahlen können. Wie soll das bei den absehbar sehr teuren RTW-Fahrzeugen funktionieren?

  • Trifft aber auch für den Ast nach Praunheim zu.


    Bei den Fahrzeugen? Wohl kaum: Die Fahrzeit von /nach HG ist um einiges länger als jene ins Praunheimer Erdbeerfeld. Damit steht die Frage im Raum, wieviele zusätzliche Garnituren benötigt würden, würde man statt nach Praunheim und HG nur nach HG, dafür aber im 15' Takt fahren.


    Völlig unbeschadet der Frage, ob das auf der Homburger Bahn noch reinpasst.

  • Praunheim ist die Wendezeit länger....kostet nur etwas mehr Strom


    Den Hauptpunkt, daß ein Umstieg im Nichts nicht die Gesammtanzahl
    der Umstiege im Vergleich zu jetzt nicht senkt und somit dadurch keinen
    Nutzen hat ignoriert heineken geflissentlich.... :rolleyes:

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  • Zahlen bitte. Wie lang ist die Wendezeit in Praunheim?
    Und wie lang Fahrzeit und minimal benötigte Wendezeit in HG?


    Ich ignoriere den Umstand eines zusätzlichen Umstiegs keineswegs. Allerdings gewichte ich ihn anders. Vor allem wenn man dafür auf der RTW-Seite im reinen BOStrab-Betrieb zeitlich flexibler und auch viel günstiger seine Leistung produzieren kann.
    Natürlich ist das Ideal eine umsteigefreie Verbindung von A nach B. Die gibt es auch schon, nur eben nicht im öffentlichen Verkehr: Heißt (M)IV.


    Und wenn man nun eine Direktverbindung zwischen HG und Eschborn hat, so fehlen an vielen anderen Pendlerrelationen dennoch Direktverbindungen. Für die wirds mit einer sackteuren RTW dafür dann umso schwerer.


  • (Es würde mehr Sinn machen die RTW gleich alle 15 Min nach HG fahren zu lassen, als nach Praunheim)


    Es ist ein erklärtes Ziel die RTW sowohl nach Bad Homburg als auch nach Frankfurt fahren zu lassen. Eine solche Änderung würde definitiv die Verbindung der U6 nach Eschborn Süd erfordern.

  • Falls die komplette Strecke Praunheim - Höchst mit 600V elektrifiziert und unter BOSTRAB betrieben wird, dürfte das wohl kein Problem sein, abgesehen von Wendegleisen im Bereich Höchst. Für die Sodener Bahn trifft das eventuell auch zu. Ob diese Fahrten unter U6 oder Uxy nummeriert wird, ist ja relativ zweitrangig.
    Aber wozu, in anderen Beiträgen wird die Nachfrage überhaupt bezweifelt .

  • Menschliches Verhalten lässt sich nicht "anders gewichten" - es ist so wie es ist.
    Du kannst dir aber gerne einen anderen Planeten suchen, wo sich die dortige
    intelligenste Rasse anderes verhält.
    Am besten hinterm Mond anfangen zu suchen.

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  • Und wenn man nicht mehr weiter weiß, dann polemisiert man? Danke, Darkside, für deinen gehaltvollen Beitrag.
    Das mit der Gewichtung leider auch falsch verstanden. Vielleicht ja auch deshalb die Antwort mit dem Mond?


    Gibt's zu den anderen Fragen noch eine Antwort? Mit mehr Substanz?
    Wie etwa der nach den geplanten Wende- und Fahrzeiten von/nach Praunheim vs. HG?

  • Ich weiss schon weiter - mir ist nur klar geworden, daß
    du vorsätzlich menschliche Verhaltensweisen bei deinen
    Alternativen ignorierst und es somit keinen Sinn macht
    auf die Beantwortung der Fragen weiter einzugehen, da
    du gegen grundlegende Tatsachen scheinbar resitent bist
    und somit Details b.a.w. überflüssig sind.

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  • Naja, wenn man Text im Kontext nicht verstehen will, kann man sich mit sowas natürlich versuchen herauszureden. Nur sagt der Kontext eben was ganz anderes als du auf den Mond schiessen wolltest:
    "Ich ignoriere den Umstand eines zusätzlichen Umstiegs keineswegs. Allerdings gewichte ich ihn anders. Vor allem wenn man dafür auf der RTW-Seite im reinen BOStrab-Betrieb zeitlich flexibler und auch viel günstiger seine Leistung produzieren kann."
    Kann man auch umformulieren in: Umstand eines zusätzlichen Umstiegs anders gewichtet unter Berücksichtigung dichteren Taktes und flexibleren Betriebs auf der BOStrab-Seite (RTW-Strecke).


    Gerne darfst du uns an deinem Fachwissen teilhaben lassen, indem du uns die Fragen bezüglich geplanter Wendezeit in Praunheim und im Vergleich dazu der Fahr- und Wendezeit für eine Führung von und nach HG statt Praunheim beantwortest.

  • Kurzum - das Konzept das hinter der Streckenführung der RTW steht wird nicht verstanden oder vorsätzlich ignoriert.

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  • Kurzum - das Konzept das hinter der Streckenführung der RTW steht wird nicht verstanden oder vorsätzlich ignoriert.

    Ja? Du hast doch damit angefangen: Statt nach Praunheim gleich beide Äste nach HG zu legen:


    (Es würde mehr Sinn machen die RTW gleich alle 15 Min nach HG fahren zu lassen, als nach Praunheim)


    Verstehst du es jetzt selbst schon nicht mehr?

  • Was soll diese Auflistung? 263, X26, 805 tragen nichts zur RTW bei und schon gar nicht zum Erreichen von Eschborn-Süd.
    Die Anbindung der vielen Arbeitsplätze in Eschborn-Süd an die Wohngebiete im Taunus und Taunus-Vorland ist grottenschlecht.
    Nicht jeder Strich auf der Landkarte symbolisiert einen guten ÖV. Zwei- oder dreimal Umsteigen bei nicht abgestimmten Fahrplänen ist ÖPNV zum Abgewöhnen. Drum laufen morgens die A66 und die Limesspange über.

  • Hallo.


    Im Beitrag #124 wird nicht nur von den Verbindungen nach Eschborn Süd, sondern von allen Verbindungen zwischen MTK und HTK geschrieben. Daher habe ich diese aufgelistet, um zu zeigen, dass es dort wirklich nicht allzu viele Angebote gibt, und Dreiecksfahrten über Frankfurt notwendig sind, und daher die RTW dort dringend erforderlich ist.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Du willst damit sagen, daß die in Beitrag

    #124

    Zahlen des Regionalverbands nicht stimmen?


    Im Beitrag #124 wird nicht nur von den Verbindungen nach Eschborn Süd, sondern von allen Verbindungen zwischen MTK und HTK geschrieben. Daher habe ich diese aufgelistet, um zu zeigen, dass es dort wirklich nicht allzu viele Angebote gibt, und Dreiecksfahrten über Frankfurt notwendig sind, und daher die RTW dort dringend erforderlich ist.


    Wenn sie (die Zahlen) richtig sind und du ja selbst richtigerweise schreibst, daß es sich um die Gesamtpendlerzahlen zwischen MTK und HTK handelt: Wird dann nicht das Argument, eine RTW sei dort dringend erforderlich, gleichsam entkräftet? Eben weil nicht alles Pendelnde direkt an der Achse lebt und es erneut zu – haben wir ja hier gerade gelernt – fürchterlich unattraktiven Umsteigeverbindungen kommen wird?


    Und mal ehrlich: In Summe gut 10.000 Pendler sind jetzt auch nicht gerade die Riesennummer. Zumal selbst bei vorhandenem, gutem ÖPNV (RTW oder was auch immer und möglichst viel davon Direktverbindungen) der Modal Split nicht auf einmal auf Riesenwerte springt.
    Kann man ja schon vom Modal Split im Stadtgebiet Frankfurt ableiten: Wo das Netz deutlich dichter ist, dieser aber nicht durch die Decke geht.

  • Es scheint, als solle die RTW auch Sulzbach und Bad Soden anbinden. Was bisher eher als Vorschlag oder Idee geäußert wurde, nimmt Gestalt an. Schließen kann man das aus der Tatsache, dass die Gemeinden Bad Soden und Sulzbach der RTW Planungs GmbH beitreten; sie übernehmen jeweils einen Teil des Gesellschaftsanteils, den bisher der MTK gehalten hat. Ein solcher Schritt macht ja eigentlich nur Sinn, wenn beide Gemeinden in die Gesellschaft eintreten, um sich anteilsmäßig an den entsprechenden Kosten zu beteiligen, was sie mit knapp 190.000 € (Sulzbach) und ca. 330.000 € (Bad Soden) auch sofort tun.


    Vermutlich kann man das auch als Zeichen dafür werten, dass die Sodener Bahn aus dem DB-Netz "entlassen" wird, was bis vor kurzem noch nicht feststand.


    Q: M_91_2018 vom 18,.5.2018

    2 Mal editiert, zuletzt von tunnelklick () aus folgendem Grund: Tippfehler geext und Nachtrag

  • Das wäre möglich, aber das mit dem Wohngebiet ist noch zu neu.
    Aber als Stadtbahn könnten sich für die beiden Gemeinden Gestaltungsmöglichkeiten ergeben, u.a. weitere Haltepunkte.