Sammelthread: Bauarbeiten auf der A-/D-Strecke - Linien U1 bis U3 und U8/U9

  • Hallo.


    Die Dummen dabei sind die Fahrgäste, die in Stierstadt oder Steinbach in die S5, bzw. in Bommersheim oder Weißkirchen Ost in die U3 einsteigen wollen, um nach Frankfurt zu fahren - es sei denn, die Automaten wurden auf diese Sonderbedingung umprogrammiert.


    Ich kann momentan aus Krankheitsgründen diese Verbindungen nicht testen.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Was sind das für (relativ neue) Busse (MAN/ Citaro) der Transdev (F-TD xxx) ? Wo werden die normalerweise eingesetzt. Mir sind ansonsten noch keine Gelenkbusse in hellblau in Frankfurt untergekommen.

    Capri-Sonne heisst jetzt "Capri Sun". :( Sonst ändert sich nix. Der "alte" Name muss wieder her ! ;(

  • Habe die SEV-Busse noch nicht gesehen, aber Transdev und Bad Homburg: Die Gelenkbusse dort sind alles New Urbino 18 in weiß mit RMV-Streifen über den Fenstern, 3 Türen und weißen Anzeigen (und innen doppelt breiten Bildschirmen wie die ICB-New Urbino 12).


    Die anderen gehören evtl. zum Transdev-Taunus-Netz bzw. sind welche, die letztes Jahr in Bad Homburg fuhren und z. T. auf dem U5-SEV (z. B. der ex-Pforzheimer Lion's City G).

    Viele Grüße, vöv2000

  • Aufgefallen ist mir, dass ganztägig und die ganze Woche auf der U9 3-Wagen-Züge im Einsatz sind. In der HVZ hat das noch seine Berechtigung, aber sonst und insbesondere sonntags würden 2 Wagen ausreichen. Knapp kalkuliert würden jetzt wohl auch in der HVZ 2 Wagen ausreichen, aber erstens wird das Verkehrsaufkommen im Laufe der Zeit wahrscheinlich steigen (v.a. weil am Anfang der Ferien besonders viele verreist sind), zweitens ermöglicht eine etwas großzügigere Bestückung, das Fahrrad mitzunehmen, ohne Fahrgäste zu behindern. Schließlich ist oft die Kombination U9 + Fahrrad ein guter Ersatzverkehr.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • So viel leere Sitzplätze fahren auch außerhalb der HVZ nicht durch die Gegend. Ginnheim - NWZ - Riedberg -Bad Homburg wird ausschließlich durch die U9 bedient, incl den SEV Haltestellen.
    Eher ist die U3 etwas unterbestückt.

  • So viel leere Sitzplätze fahren auch außerhalb der HVZ nicht durch die Gegend.


    Wochentags tagsüber kann ich nicht beurteilen, da bin ich bei der Arbeit. Da habe ich bloß davon hochgerechnet, dass man auch in der HVZ derzeit i.d.R. Sitzplatzgarantie hat. Aber sonntags kenne ich aus eigener Anschauung, und da fährt sonst auch die U1/U2 nur mit 2-Wagen-Zügen - obwohl man bei denen so kalkulieren muss, dass bis zur Hauptwache noch viele zusteigen können.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Mittlerweile hängen die gelben Tafeln für die zweite Phase. Ein komplettes Bild habe ich noch nicht, aber an zwei Stellen habe ich Fehler entdeckt:

    • U1-Ast (jedenfalls Niddapark und Heddernheimer Landstraße) Richtung Innenstadt: Man solle alle Linien bis zur Hügelstraße nehmen. Da fährt man mit der U9 aber ganz schön in die Irre. Einen Hinweis auf die Verbindungen über Ginnheim gibt es übrigens wieder nicht.
    • Wiesenau Richtung Riedberg: Es wird empfohlen, die U3 bis Niederursel zu nehmen und dort in die U9 umzusteigen. Warum einfach, wenn es auch umständlich geht?

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • 2. Wiesenau Richtung Riedberg: Es wird empfohlen, die U3 bis Niederursel zu nehmen und dort in die U9 umzusteigen. Warum einfach, wenn es auch umständlich geht?

    Vielleicht hängt dafür am Zeilweg der Hinweis, man möge anstatt der U8 die U9 nehmen? :D

  • Moin,


    ich war heute auch einmal auf der Stammstrecke zwischen Südbahnhof und Dornbusch unterwegs und eine Sache ist mir aufgefallen.
    In Bezug auf die Vier-Wagen-Züge der U1 (mit den "Problemstationen" Grüneburgweg und Holzhausenstraße) schrieb tamperer bereits vor einiger Zeit ja:


    Das Problem ist in sofern gelöst, als beim Betrieb mit Vierlingen an den Stationen Holzhausenstraße und Grüneburgweg Stationspersonal anwesend sein muß.


    Heute konnte ich aber in keiner der beiden Stationen Personal entdecken. Da der Grund für die neuen Auflagen ja meines Wissens ein schmaler Bahnsteig bei hohem Fahrgastaufkommen war, könnte der Grund
    natürlich die nachfrageschwächere Zeit der Schulferien sein, etwas seltsam erscheint es mir aber dennoch.


    In einem FR-Interview mit dem technischen Geschäftsführer der VGF wird hierzu auch angesprochen, man prüfe wieder Vierlinge auf der A-Strecke fahren zu lassen,
    irgendwie scheint man wohl eine Lösung bezüglich der Vorgaben finden zu wollen. Zum Interview geht es hier .


    Ein kleiner Fun-Fact zu den Vierlingen noch am Rande: ich habe heute beobachtet, dass bei einem vollständig aus U5-50 gebildetem Zug an der Station
    Miquel-/Adickesallee auch die letzte Tür den Bahnsteig erreicht, wenn auch nur sehr knapp. Natürlich bleibt sie trotzdem verriegelt, man kann sich sicher nicht darauf verlassen, dass
    jeder Fahrer so exakt bremst. Eine Ausnahmeregelung für U5-50 an der Station wäre dementsprechend unsinnig.


    Viele Grüße,
    Henning H.

  • Henning H.

    Zitat

    In Bezug auf die Vier-Wagen-Züge der U1


    Wie war denn die Zugbildung des Zuges in dem Du mitgefahren bist? 4x U-5/25 ?
    Henning H.:

    Zitat

    ich habe heute beobachtet, dass bei einem vollständig aus U5-50 gebildetem Zug an der Station
    Miquel-/Adickesallee auch die letzte Tür den Bahnsteig erreicht, wenn auch nur sehr knapp. Natürlich bleibt sie trotzdem verriegelt, man kann sich sicher nicht darauf verlassen, dass
    jeder Fahrer so exakt bremst.


    Es ist also noch da,- das "Miquel-Adickesallee Syndrom". ;)

  • Ein kleiner Fun-Fact zu den Vierlingen noch am Rande: ich habe heute beobachtet, dass bei einem vollständig aus U5-50 gebildetem Zug an der Station
    Miquel-/Adickesallee auch die letzte Tür den Bahnsteig erreicht, wenn auch nur sehr knapp. Natürlich bleibt sie trotzdem verriegelt, man kann sich sicher nicht darauf verlassen, dass
    jeder Fahrer so exakt bremst. Eine Ausnahmeregelung für U5-50 an der Station wäre dementsprechend unsinnig.

    Als im Februar 2012 die U5-50-Wagen neu waren, fuhren U5-50 + U5-50-Einheiten für kurze Zeit auf der Linie U2, damals konnte man das Phänomen an der Miquelallee sehr schnell herausfinden.


    Wenn ich das jetzt richtig aus der Erinnerung weiß, sind die U5-50-Züge mit dem Personenübergang 67 Zentimeter kürzer, als ein klassischer Zwei-Wagen-Zug und bei einem Vierling kann man damit 1,34 Meter einsparen, deshalb passt die 16. Tür an den Bahnsteig, wo bei Kombinationen mit U4 oder U5-25 das nicht funktioniert. - Wenn man eine Kombination mit U5-50 und 2x U5-25 hat, passt die 16. Tür nicht an den Bahnsteig, sie lunzt dann zwar knapp aus dem Tunnel raus, ist aber nicht vollständig am Bahnsteig.
    ____________________________________________


    Jetzt aber zu den aktuellen Sichtungen am ersten Tag der zweiten Bauphase:


    > Auf der Linie U1 fahren zwischen Dornbusch und Südbahnhof weiterhin die oben angesprochenen Vier-Wagen-Züge, im Gegensatz zur ersten Bauphase fahren die Züge nicht mehr mit den Kursnummern 0101, 0102 usw., sondern mit 0121, 0122 usw. - Die niedrigen Kursnummern haben jetzt die Züge der Kombilinie U1/U3 von/bis Hügelstraße.


    > An der Station Miquel-/ Adickesallee müssen die Züge auf den Gegenzug warten, anschließend geht es über den Gleiswechsel in Falschfahrt auf die Tunnelrampe; Ende und Beginn der Fahrt ist am Bahnsteig Dornbusch Richtung Südbahnhof.


    > Am Dornbusch ist bei jeder Fahrt Fahrerwechsel - der Fahrer, der die Bahn vom Südbahnhof bis Dornbusch gefahren hat, steigt aus und begibt sich mit der Menschentraube an den Bahnsteiganfang, der Kollege aus dem vorausfahrenden Kurs hat währenddessen die Bahn übernommen und tritt die Rückfahrt zum Südbahnhof an, der Fahrer, der nun am Dornbusch zurückbleibt, übernimmt dann den Zug des nächsten Kurses und dessen Fahrer übernimmt seinerseits den Zug der danach eintrifft.
    Im Laufe der Schicht ist dann jeder Fahrer mal auf jedem Kurs zwischen Südbahnhof und Dornbusch unterwegs. - Mit diesem besonderen Kniff schafft man es trotz sehr knapper Wendezeiten eine schnelle und zuverlässige Abwicklung hinzubekommen.


    > Im Schienenersatzverkehr fahren wieder Busse verschiedener Unternehmen, u. a. Transdev mit ihren nagelneuen Solaris 18 und gebrauchten MAN aus Pforzheim, diese haben offensichtlich neue Außen- und Innenanzeigen bekommen (außen: weiße LED und innen: breite Bildschirme, wie es Transdev auch in den neuen Solaris und den Citaro im Taunus hat). - Die Busse fahren mit der Beschilderung Tram-Pikto Schienen-Ersatzverkehr. - Letztes Jahr fuhren die Busse als SEV auf der U5 und in der Mainzer Landstr. für 11/21 nur mit Aufklebern, die man auf die Anzeigen draufgeklebt hatte...
    Weiterhin sind auch Busse aus Michelstadt und aus dem Schwarzwald unterwegs, letztere Busse kennt man auch von der Linie E16 zwischen Südbahnhof und Offenbach. - Da das Unternehmen jetzt auch noch weitere Busse herangeschafft hat, u. a. mit einer Vollwerbung für SEV der S-Bahn München, scheint man weitere SEV-Aufträge in Frankfurt langfristig zu planen.


    > Ab Hügelstraße fahren die Linien U1 und U3 als Kombilinie mit Zwillingszügen. - Die Züge fahren als U1 von Ginnheim bis Hügelstraße, dann als U3 nach Hohemark, anschließend wieder zurück zur Hügelstraße und von dort als U1 nach Ginnheim.
    Die Linie U2 pendelt mit drei Kursen zwischen Hügelstraße und Nieder-Eschbach, nach 45 Minuten ist eine Runde geschafft. - Auf der Linie U2 fahren Drillinge.


    > Die Linie U9 fährt weiterhin mit Drillingen und größtenteils werden hier U4-Wagen eingesetzt, gestern habe ich nur einen Kurs mit 3x U5-25 gesehen, u.a. war in diesem Gespann der „Zoo-Wagen“.


    > Bei der Linie U9 hat man sich während des 10-Minuten-Taktes einen kleinen Trick einfallen lassen, da alle 30 Minuten die Fahrzeiten U1/U9 und U2/U9 in den Abschnitten Ginnheim – Heddernheimer Landstraße und Kalbach – Nieder-Eschbach sich beißen würden, fährt die U9 ab Ginnheim bzw. Gonzenheim im Stolpertakt alle 8 – 10 – 12 Minuten, an der Station Riedberg wartet jeder dritte Zug zwei Minuten und fährt anschließend im sauberen 10er-Takt weiter.
    In den gemeinsamen Abschnitten mit U1/U9 bzw. U2/U9 entsteht ein 2 – 5 - 10 Minuten-Takt.


    > Der erste Betriebstag der zweiten Bauphase hatte auch zwei unschöne Nebenwirkungen:
    Am Morgen trat ein Fahrleitungsschaden auf und am Abend gab es eine Unfallstörung; in beiden Fällen fuhren die Linien U1 bis U3 von Norden nur bis Heddernheim, der SEV wurde vorübergehend über den Lindenbaum hinaus bis Heddernheim verlängert...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • > Der erste Betriebstag der zweiten Bauphase hatte auch zwei unschöne Nebenwirkungen:
    Am Morgen trat ein Fahrleitungsschaden auf und am Abend gab es eine Unfallstörung; in beiden Fällen fuhren die Linien U1 bis U3 von Norden nur bis Heddernheim, der SEV wurde vorübergehend über den Lindenbaum hinaus bis Heddernheim verlängert...

    Der Grund gestern Abend war ein festgefahrener Gelenkbus an der Kreuzung Eschersheim Landstraße/Kurhessenstraße.


    Außerdem ist die Station Dornbusch als Umsteigepunkt U-Bahn/SEV völlig ungeeignet. Hier laufen die Fahrgaststörme immer schön auf der südlichen Rampe ineinander. Und da die ankommenden Fahrgäste möglichst gleich nach Rampe auf dem Bahnsteig stehen bleiben, statt den 100 Meter voll zu nutzen, wird natürlich ein schöner Fußgängerstau verursacht. Abhilfe könnte hier nur die Verlegung des Umsteigepunkts stadtauswärts an die Miquelallee schaffen, um die beiden Fahrgastströme zu entzerren.

    Gruß Tommy

  • Moin,


    ich war heute auch einmal auf der Stammstrecke zwischen Südbahnhof und Dornbusch unterwegs und eine Sache ist mir aufgefallen.
    In Bezug auf die Vier-Wagen-Züge der U1 (mit den "Problemstationen" Grüneburgweg und Holzhausenstraße) schrieb tamperer bereits vor einiger Zeit ja:


    Zitat von »tamperer«
    Das Problem ist in sofern gelöst, als beim Betrieb mit Vierlingen an den Stationen Holzhausenstraße und Grüneburgweg Stationspersonal anwesend sein muß.

    Das Problem wurde noch raffinierter gelöst als angenommen: Die entsprechende Dienstanweisung wurde pünktlich mit Beginn der Baumaßnahme aufgehoben, Vierlinge dürfen wieder ohne Bahnsteigpersonal eingesetzt werden. Davon ist allerdings die Linie U1 - nur bei Normalbetrieb - ausgenommen, wegen der nicht auf voller Länge umgebauten Bahnsteige in Ginnheim.

  • Die entsprechende Dienstanweisung wurde pünktlich mit Beginn der Baumaßnahme aufgehoben, Vierlinge dürfen wieder ohne Bahnsteigpersonal eingesetzt werden.


    Wie kommt's denn dazu? Den Grund für Einsetzung dieses Bahnsteigpersonals fand ich nicht umsonst eigentlich sinnvoll...


    Davon ist allerdings die Linie U1 - nur bei Normalbetrieb - ausgenommen, wegen der nicht auf voller Länge umgebauten Bahnsteige in Ginnheim.


    Stimmt, man hat bei dem einem Bahnsteig ja das letzte Viertel nicht erhöht, warum eigentlich?