War das Argument für Petra nicht genau u.a. diese Flexibilität? Wenn dann doch zu kompliziert ist, dann hätte es die konventionelle Ansage auch noch tun können.
Sammelthread: Bauarbeiten auf der A-/D-Strecke - Linien U1 bis U3 und U8/U9
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- [Verkehrsmeldung/Betriebsstörung]
- bernem
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Es hieß ja auch, die Qualität der Ansagen wäre nach dem Umbau besser. Ich finde nicht, daß Petra jetzt besser klingt. Weder bei der Stimme noch bei der Satzmelodie.
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Und genau das ist es: kompliziert. Zumindest bisher. Das neue System (ITCS) ist anscheinend noch nicht voll einsatzfähig. Man kann bestimmte Ansagen schalten aber diese wurden dann etwas anderes blockieren.
Das betrifft doch nur den Bereich Funk an Fahrgast, wenn ich das richtig verstanden habe. Also wenn von der Leitstelle in die Fahrzeuge eine Durchsage erfolgt. Dies ist aber meiner Ansicht nach nicht notwendig. Bei geplanten Baustellen können die Ansagen der Routen angepasst werden. Das ist zumindest bei S- und U5-Wagen ja recht schnell erledigt. Beim U4-Wagen bin ich mir nicht sicher. Und beim R-Wagen wird es vermutlich erst gehen, wenn die auf ITCS umgerüstet sind. Die KVB bekommt das schon seit 12 (!) Jahren gebacken. In einem Blog-Eintrag wird es erklärt, wie die Ansage in Bahn und Bus kommt.
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Wobei die Kölner Ansagen bei Nebengeräuschen sehr schlecht zu verstehen sind.
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Es hieß ja auch, die Qualität der Ansagen wäre nach dem Umbau besser. Ich finde nicht, daß Petra jetzt besser klingt. Weder bei der Stimme noch bei der Satzmelodie.
Selbst ein Symohnieorchester wird aus aus den verbauten Schallerzeugern (aka Lautsprechern) sch... klingen.
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Selbst ein Symohnieorchester wird aus aus den verbauten Schallerzeugern (aka Lautsprechern) sch... klingen.
Okay, die U5-Wagen haben wirklich die schlechtesten Lautsprecher, die ich im ÖPNV erlebt habe. Aber die merkwürdige Aussprache von Haltestellennamen ("Blaweißstraße", "StresemanAHlee", ...) die merkwürdige Betonung ("Ludwig, Erhard, Anlage") und die seltsames Geschwindigkeitssprünge ("Sie befinden sich in einem Zug der Linie 16. Zur Weiterfahrt in Richtung Niederrad Haardtwaldplatz bitte hier umsteigen" mit halbierter Geschwindigkeit ab dem Wort "Haardtwaldplatz") lassen sich wohl kaum mit diesen Lautsprechern begründen.
Von englischen Ansagen wollen wir mal gar nicht erst reden. Da war selbst das hörbar deutsche Englisch von Frau Metz-Neun sehr gut dagegen. (Meine Favoritin war da eindeutig die Muttersprachlerin, die eine Zeitlang die englischen Ansagen eingesprochen hat.) -
Wäre ja schon cool gewesen, wenn die gelben Schilder und die DFI wenigstens die gleiche Abfahrtshaltestelle des SEV anzeigten. Aber so wird auf den gelben Schildern auf die Haltestelle "29 Richtung Nordwestzentrum" verwiesen (was stimmte) und auf den DFI am Uni Campus aus die Haltestelle "29 Richtung Hohe Brück" - was nicht stimmte. Ob einige SEV-FahrerInnen dann doch da halten, keine Ahnung...
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Wäre ja schon cool gewesen, wenn die gelben Schilder und die DFI wenigstens die gleiche Abfahrtshaltestelle des SEV anzeigten. Aber so wird auf den gelben Schildern auf die Haltestelle "29 Richtung Nordwestzentrum" verwiesen (was stimmte) und auf den DFI am Uni Campus aus die Haltestelle "29 Richtung Hohe Brück" - was nicht stimmte. Ob einige SEV-FahrerInnen dann doch da halten, keine Ahnung...
Das hatte ich gestern auch im Vorbeifahren gemeint zu sehen, dann aber als selbst für die informationsqualität der VGF für zu abwegig gehalten. Schade, dass es doch stimmt. Wie ich schon in anderem Zusammenhang schrieb, lässt sich das alles inzwischen für mich nicht mehr durch Schusseligkeit erklären, sondern nur noch dadurch, dass dem gesamten verantwortlichen Kopf des Unternehmens Fahrgastinformation komplett egal ist. So viel Unsinn kann durch ungewollten Zufall gar nicht entstehen, wenn es grundsätzlich einen Willen gibt, es richtig zu machen. -
In den Sommerferien 2019 (1.7. - 9.8.2019) steht wieder eine 6-wöchige Sperrung der A-Strecke zwischen Südbahnhof und Heddernheim an.
ZitatDie Baumaßnahme befindet sich im Bereich der A-Strecke, im A-Tunnel. Sie ist in drei Abschnitte eingeteilt:
- Abschnitt 1: Willy-Brandt-Platz, Erneuerung der Weichen 91113, 15, 23, 25 und der Rautenkreuzung, Baubeginn: 01.07.2019 ca. 05:00 Uhr
- Abschnitt 2: Eschenheimer Tor, Erneuerung der Weichen 51211 und 51221 im direkten Anschluß an den Willy-Brandt-Platz
- Abschnitt 3: Miquel-Adickes-Allee, Erneuerung der Weichen 51511, 13, 21, 23 und der Rautenkreuzung im direkten Anschluß an das Eschenheimer TorDie Bauzeit, inklusive sämtlicher Abnahmen, Kontrollen und Probefahrten, ist vom 01.07.2019 bis zum 28.07.2019.
Während der sechswöchigen Sperrung der A-Strecke, vom Südbahnhof bis nach Heddernheim, sind verschiedene Gewerke, auf der gesamten Strecke im Einsatz, um die Sperrung optimal auszunutzen.
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Der Zugang zur Baustelle erfolgt getrennt nach Größe der Geräte. Personal und Kleingeräte können über den Zugang der einzelnen Stationen das Baufeld erreichen. Geräte wie Stopfmaschine, Bagger und Materialien, müssen über den Marbachweg in den Tunnel gefahren werden. Das Material der Weichen und der benötigte Gleisschotter werden in der Hanauer Landstraße 345 geladen und mittels Arbeitswagen und Akkulok in den Tunnel gefahren. Die VGF stellt die Schienentransportwagen und die Lok. Werkzeuge, Material und die Schweißutensilien werden in der ZWI, Hanauer Landstraße 345, geladen und von dort zur Baustelle transportiert. Fahrten in den Tunnel zum Baufeld oder vom Baufeld aus dem Tunnel heraus, können nur nachts in der Zeit von ca. 02:00 Uhr bis 06:00 Uhr nach Absprache mit dem AG erfolgen. Nach dem ersten Transport werden die Transportzeiten von 00:00 - 06:00 Uhr sein. Sämtliche Materialien müssen nach Absprache mit dem AG mittels des Arbeitswagens transportiert werden.Weitere Arbeiten betreffen die Fahrleitung, u.a. den Wechsel von 14 Streckentrennern.
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HALLO
Wie kann das überhaupt möglich sein PM:
jeweilsZitat..... im direkten Anschluß....
Warum können die Arbeiten nicht zeitgleich ausgeführt werden?
4 Wochen Sperre einer der am hoch frequentierstenden Stadtbahn Strecken?Keine Kohle?
Keine Kapazitäten/Ressourcen? -
Da der Tunnel nur von Norden aus angefahren werden kann, könnte die Baustelle WBP nicht angefahren werden, wenn auch an der Miquelallee bzw. Eschenheimer Tor die Gleise fehlen, deshalb nacheinander von Süd nach Nord. Immerhin müssen ja Schienen, Weichen und was noch alles reingefahren werden.
Zitat... Das Material der Weichen und der benötigte Gleisschotter werden in der Hanauer Landstraße 345 geladen und mittels Arbeitswagen und Akkulok in den Tunnel gefahren. Die VGF stellt die Schienentransportwagen und die Lok. Werkzeuge, Material und die Schweißutensilien werden in der ZWI, Hanauer Landstraße 345, geladen und von dort zur Baustelle transportiert. Fahrten in den Tunnel zum Baufeld oder vom Baufeld aus dem Tunnel heraus, können nur nachts in der Zeit von ca. 02:00 Uhr bis 06:00 Uhr nach Absprache mit dem AG erfolgen....
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Wird Zeit, dass der Lückenschluss Bockenheim - Ginnheim gebaut wird. Dann gibt es wenigstens eine Alternative. Östlich gibt es ja noch die U 5, westlich die U 1 / 16. Da rege ich an, die U 1 zwischen Heddernheim und Ginnheim, die 16, die U 5 und die von der A-Strecke zur U 5 bzw. 16 führenden Buslinien (32, 34, 39, 63) verstärkt fahren zu lassen. Genügend U-Bahn-Wagen stehen ja zur Verfügung . Dürfte jedenfalls mehr bringen als der so "beliebte" SEV mit Reisegeschwindigkeiten je nach Tageszeit irgendwo zwischen Fußgänger und Fahrrad.
Mittlerweile wird so oft an zentralen Strecken des Schienennetzes gebaut, dass der Gesichtspunkt "Netz-Redundanz" immer größere Bedeutung erhält.
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tunnelklick:
ZitatDa der Tunnel nur von Norden aus angefahren werden kann, könnte die Baustelle WBP nicht angefahren werden, wenn auch an der Miquelallee bzw. Eschenheimer Tor die Gleise fehlen, deshalb nacheinander von Süd nach Nord. Immerhin müssen ja Schienen, Weichen und was noch alles reingefahren werden.
Das mag ja sein. Dies kann man auch vor dem Beginn erledigen und zwischenlagern. Ein Gleis könnte auch freigehalten werden. Wo ein Wille ist, ist auch eine Lösung.
Zumindest könnte man die Bauzeit verkürzen wenn parallel gearbeitet würde.OWE kann ich da nur beipflichten.
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Die C-Strecke bietet sich in Kombination mit den beiden "Halbring-Buslinien 32 & 34 als auch 16/39 ebenfalls an. Sinnvolle Alternativen hängen natürlich auch vom durchführbaren "Restbetrieb " der A-Strecke ab.
SEV mit Bussen in der Innenstadt? Ob das nicht Herrn Ö. Sorgen bereitet?
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Dies kann man auch vor dem Beginn erledigen und zwischenlagern.
Und bitte wo?
Der A-Tunnel ist zwischen Willy-Brandt-Pl. und Miquelallee so eng vom Lichtraumprofil her, daß dort grade einmal die Fahrzeuge durchpassen.Außerdem finden noch Bohrungen für Halterungen für neue Funkkabel statt in der Größenordnung von ca. 20.000 Löchern, und auch im oberirdischen Bereich wird fleißig gebaut werden. U.a. soll noch ein weiterer Gleiswechsel im Bereich Weißer Stein eingebaut werden und in Heddernheim sollen alle Weichen erneuert werden.
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Zitat von “tamperer“
U.a. soll noch ein weiterer Gleiswechsel im Bereich Weißer Stein eingebaut werden
Das klingt sehr sinnvoll. Bei Sperrung auf der Eschersheimer wäre es oft schön, wenn wenigstens einzelne Züge von Norden bis Weißer Stein fahren könnten anstatt nur bis Heddernheim. Das ergäbe über die S6 eine gute Alternative zum SEV-Bus für alle, die in die City wollen. -
Was glaubt ihr denn, wie der SEV in diesen 3 Bauphasen aussehen wird? Durch die Stadt koennte es in der Tat kompliziert werden.
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Was denkt ihr?
Ist eine Busspur auf der Eschersheimer Landstraße für die Bauzeit realisierbar?
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Was denkt ihr?
Ist eine Busspur auf der Eschersheimer Landstraße für die Bauzeit realisierbar?
Zumindest in dem nördlichen Abschnitt, wo sie bereits auf eine Fahrspur pro Richtung reduziert ist, hat man sich dieser Möglichkeit ein für alle mal beraubt.
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Was glaubt ihr denn, wie der SEV in diesen 3 Bauphasen aussehen wird? Durch die Stadt koennte es in der Tat kompliziert werden.
Einen Teil der Züge könnte nach Ginnheim abgeleitet werden, ( der Rest nach Heddernheim). Ginnheim <> Bockenheimer Warte mit Straßenbahn im dichten Takt. Ab BW ist zumindest die Innenstadt gut erreichbar, ab Ginnheim per 64 und 39 die Eschersheimer Landstraße.
Das gab es ja schon einmal, nur mehr U-Bahnen hätten es sein können.Sind ja mehrere Maßnahmen. Ist die ganze Zeit das komplette Stück Heddernheim - Südbahnhof gesperrt?