Bus Linie 35 - Nutzen

  • Stichwort Blankenese: Da wird mindestens ein Elektro-Kleinbus ("Bergziege") eingesetzt. Da könnten vauf der Linie 35 verschiedene Modelle auf ihre Tauglichkeit getestet werden, ohne dass mögliche Kinderkrankheiten gleich alles zum Erliegen bringen. Und die sind schön leise :) .

  • Er hätte ja auch schreiben können, dass etwas kleineres fährt, als ein 12m-Bus. Dann hätte er nichts falsches geschrieben und wir (alle) hätten ihn verstanden

    Es wäre schön wenn Du Dich langsam mal wieder beruhigen und um Deine eigenen Angelegenheiten kümmern könntest. Falls Dir meine Beiträge nicht passen, musst Du sie nicht lesen oder kannst Deine Kritik intern mitteilen, dafür ist die PN Funktion schleßlich da.

  • Aber wahrscheinlich überproportional teurer als ein Serienbus, bezogen auf Fahrgastkilometer.
    Die 35 wäre als Teststrecke für fahrerlose Fahrzeuge geeignet.

  • Das stimmt. Es gibt (bis auf die Wende auf der Mörfelder Landstraße) ja noch nicht mal eine Ampel.


    Fahrerlos wäre also wirklich zu überdenken. :-)



    Meines Erachtens dürfte es mit die einzige Linie in Frankfurt/Hessen/... sein, die vom Start bis zum Ziel nicht eine Ampel hat.


    Ich würde als Alternativ außerhalb der HVZ morgens und abends auch den "Rufbus" ins Spiel bringen. Ähnlich wie die Dortmunder H-Bahn. Hier muss man ausserhalb der Stoßzeiten einen Knopf drücken und die Bahn kommt angefahren


    Ein Großraumtaxi könnte Bereitschaft haben. Falls ein Kunde ein Fahrtwunsch äußert, fährt der Taxler eben schnell hin und befriedigt den Wunsch. Besteht kein Wunsch steht das Großraumtaxi am "Lerchesbergringplatz und wartet.

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  • Ich habe berufsbedingt mit Leuten zu tun die auf dem Lerchesberg wohnen. Die Linie 35 wurde gut und gerne genutzt als sie noch zum Hauptbahnhof fuhr. Mittlerweile geht es zu Fuß an die Louisa und dann mit der 17 oder S-Bahn weiter. 15-Minutentakt gibt es ja nur zwischen 7 und 8 Uhr, d.h. außerhalb der Zeiten wird gleich gelaufen außer es kommt passenderweise ein Bus.


    Was spricht eigentlich gegen eine Schranke am Bischofsweg und Umwandlung in eine reine ÖPNV Zufahrtstr.? Dann könnte man z.B. den 36er von der Sachsenhäuser Warte zur Louisa über den Lerchesberg fahren lassen (natürlich nicht alle 10 Minuten). Damit hätten die eigentlichen Anwohner sogar eine Direktverbindung zu ihren Arbeitsplätzen ;)


    Oder noch besser: Gleise verlegen und die 14 den Berg hochschicken. Ok, das geht zu weit :)

  • Aquaglas: die Idee mit den den Schranken/Ampeln finde ich prima. Man könnte ja dennoch das Einbahnstraßenkonzept aufrecht erhalten. Ein Mal pro Stunde und Richtung wäre dann halt mal für 30 Sekunden rot. Es gibt dort ja sogar schon "automatische Einbahnstraßentafeln".


    Meines Erachtens könnte das einzige Problem sein, wenn die Linie 35 nicht zum Bündel mit der 36 gehört. Oder?

  • Ich habe in den letzten Wochen und Monaten wieder häufig die Linie 35 gesehen. In geschätzt 70% der Fälle komplett leer. Mehr als 3 Fahrgäste habe ich noch nie gesehen.


    Des Weiteren frage ich mich, ob seit Einführung der 17 überhaupt schon eine Person an der Haltestelle „Karlsbader Straße“ eingestiegen ist? Ich glaube nein, wettet wer dagegen?

  • Ich habe in den letzten Wochen und Monaten wieder häufig die Linie 35 gesehen. In geschätzt 70% der Fälle komplett leer. Mehr als 3 Fahrgäste habe ich noch nie gesehen.


    Des Weiteren frage ich mich, ob seit Einführung der 17 überhaupt schon eine Person an der Haltestelle „Karlsbader Straße“ eingestiegen ist? Ich glaube nein, wettet wer dagegen?


    Ich hoffe, du stellst nicht die Linie als Quartiersbus als solches in Frage, oder möchtest du den Lerchesberg - selbst wenn es dort viele Gutbetuchte hat - abschneiden und Schüler zum Elterntaxi und nicht (mehr) Autofahrer zum Umstieg oder Taxi zwingen?


    Klar, die Karlsbader Str. hat jetzt nicht den Fahrgastandrang, sie liegt halt fast genau in der Mitte zwischen Louisa Bf. und Stresemannallee/Mörferlder Landstr., bei dünnen Fahrplanlzeiten lohnt sich da scon der Fußweg zur einen oder anderen Tramstation. Als der 35er noch bis zum Hbf fuhr war das noch ganz was anderes. Trotzdem die Haltestelle aufheben? Übrigens, die meisten Umsteiger in der HVZ und im Schülerverkehr dürfte bereits an der Gablonzer Str. stattfinden, der Fußweg zur Hst. Louisa Bf. ist nur unwesentlich länger als an der Hst. Stresemannallee/Mörferlder Landstr., dafür hat man da noch Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn. Und ab Louisa Bf. ist die 14 eben der Schulzubringer für die Sachsenhäuser Mittelschulen und Gymnasien.


    Worüber man nachdenken könnte wäre auf der Linie einen Kleinbus einzusetzen. Und wenn man es schaffen könnte, die Martin-Buber-Schule anzubinden, wäre der Linie nochmal geholfen. Immerhin ist diese Grundschule auch Schulbezirk für die südliche Fritz-Kissel-Siedlung (mit der Karlsbader Str.). Das Problem stellt da aber die Wegebeziehung zum Lerchesberg dar, da es meiner Erinnerung nach (und sofern sich in den vergangenen Jahrzehnten nichts geändert hat, ich lebte bis Anfang der 1990er dort, direkt am westlichen Ende des Sachsenhäuser Landwehrwegs) nur eine Fußwegverbindung zwischen dem Sachsenhäuser Landwehrweg und dem Lerschesberg gibt.

  • Hi Chrizz,


    Du hast recht zum Sachsenhäuser Landwehrweg gibt es tatsächlich nur eine Fußgängerverbindung.


    Ich möchte auf keinen Fall die Linie 35 missen. Die derzeitige Konzeption ist m.E. aber schon sehr grenzwertig, so dass der Busfahrer die meiste Zeit wohl Pause hat.


    • Ich finde den heutigen Endpunkt suboptimal und verstehe nicht, warum der Bus nicht noch den Bischofsweg weiter hochfährt und in den Lerchesbergring einbiegt. Bei der jetzigen Endhaltestelle gibt es schon noch lange Wegezeiten zu Häusern auf dem Lerchesbergring.
    • Ist es nicht möglich die Linie irgendwie sinnvoll zu verknüpfen bspw. mit der 61, 78 oder auch 653? Knackpunkt ist sicherlich die "wechselnde Einbahnstraße" am Bischofsweg. Hier frage ich mich aber, ob die Kosten für eine "Busampel-Anlage" bei den derzeitigen Betriebskosten für die 35 nicht schnell gedeckt wären.
    • Was spricht gegen eine Verknüpfung mit der 46? Zwischen Hbf und Römerhof gibt es bereits einen 15 Minuten Takt. Ein 30-Minuten-Takt würde dann zum Wasserweg und der andere 30 Minuten Takt zum Lerchesberg fahren.


    Gerade zum letzten Punkt bin ich auf Eure Meinung gespannt.

    Einmal editiert, zuletzt von MrWanne ()

    • Ich finde den heutigen Endpunkt suboptimal und verstehe nicht, warum der Bus nicht noch den Bischofsweg weiter hochfährt und in den Lerchesbergring einbiegt. Bei der jetzigen Endhaltestelle gibt es schon noch lange Wegezeiten zu Häusern auf dem Lerchesbergring.
    • Ist es nicht möglich die Linie irgendwie sinnvoll zu verknüpfen bspw. mit der 61, 78 oder auch 653? Knackpunkt ist sicherlich die "wechselnde Einbahnstraße" am Bischofsweg. Hier frage ich mich aber, ob die Kosten für eine "Busampel-Anlage" bei den derzeitigen Betriebskosten für die 35 nicht schnell gedeckt wären.
    • Was spricht gegen eine Verknüpfung mit der 46? Zwischen Hbf und Römerhof gibt es bereits einen 15 Minuten Takt. Ein 30-Minuten-Takt würde dann zum Wasserweg und der andere 30 Minuten Takt zum Lerchesberg fahren.


    Gerade zum letzten Punkt bin ich auf Eure Meinung gespannt.


    Zu 1. Eine Möglichkeit wäre, den 35er auf dem Weg zur Endhaltestelle rechts in den südlichen Lerchesbergring einbiegen zu lassen und die Endhaltestelle dann von Osten her anzufahren, dazu müsste man wohl 'nur' die Einfahrt zur Endhaltestelle etwas anpassen. Von dort aus wieder gen Osten und rechts wieder in den Lerchesbergring Richtung Fritz-Kissel-Siedlung. Weite den Bischofsweg zu befahren Richtung Darmstädter Landstraße erachte ich für wenig wirtschaftlich, da dort ja wenig bis gar kein Potential ist, nur Kleingärten am Waldesrand.
    Zu 2. Inwiefern meinst du verknüpfen? jetzt besteht ja eine Verknüpfung in Form einer Umsteigebeziehung an der Stresemannallee/Mörfelder Landstr. Die beiden bzw. eine der beiden Linien das Angebot des 35 zu übernehmen ist in meinen Augen Kontra, da die beiden Linien eh schon gut besetzt sind. Stelle mir gerade den 61er mit Gelenkbus durch die F.-Kissel-Siedlung kurven vor :D
    Zu 3. Ich würde den 35er sogar verlängern, statt an der Stresemannallee/Mörfelder Landstr. enden zu lassen. Eine Idee wäre, da ja bereits an der Louisa eine Umsteigebeziehung zur Tram und zur S-Bahn besteht, den 35er über den Ziegelhüttenweg zu führen und dann an der Oppenheimer Landstr. in den Letzen Hasenpfad nach Süden einbiegen zu lassen. Wende dann über Esperantostr. und Oberer Schafhofweg. Damit wäre der Bereich auch noch erschlossen. Mit einem Midi- oder Kleinbus könnte das machbar sein. Einziges Handycap wären Schließzeiten des Bahnübergangs. Letztes wäre aber auch lösbar, wenn man den Bus über die Beuthener Str. führt und von der Oppenheimer Landstr. nordwärts eine Linksabbiegemöglichkeit einrichtet. Dann könnte der Bus an der Feuerwache vorbei und von der Stichstrecke Letzter Hasenpfad besteht eine Umsteigebeziehung zur 14 ( zukünftig 18 ) und zum 61er.

  • Oder die Linie 14 bzw ab 12/18 die Linie 18 auf den Lerchesberg.


    War das schonmal in Frankfurt diskutiert worden?


    Die Steigung dürfte für eine Strab zu groß sein.


    Na ja, kommt drauf an, von welcher Seite man den Lerchesberg ansteuert. Immerhin fuhr ja mal eine Tram bis zum Südfriedhof, von da aus wäre die Steigung nicht mehr so wild. Klar, über den Bischofsweg wäre das schon gewagt, weil die gleiche Steigung auf wesentlich kürzerer distanz überwunden werden müsste. Zudem dürfte wohl ein neues Brückenbauwerk über die Güterumgehungsbahn gebaut werden müssen. Und neue Fahrgäste dürften damit auch nicht erschlossen werden, so dicht besiedelt ist der Lerchesberg ja nun auch wieder nicht. Desswegen meine ich ja auch, dass ein Kleinbus, wie ihn Veolia auf der 57 einsetzt, reichen dürfte.

  • Zitat

    [quote='Charly','index.php?page=Thread&postID=345680#post345680']Eventuell wäre es ja eine Idee, den 35er in das Bündel H zu überführen.


    Wie ich mehrfach gesichtet habe, tobt sich in der Früh-HVZ auf der 45/47/48 gerne mal ein älterer auch SVB lackierter Bus aus. Wenn ich es mir richtig gemerkt habe trägt er das Kennzeichen "GI BV 500". Auf der Front trägt er das DB-logo wie bei den DB-Linien (46, 50, 52, ..., 59)
    Der Einsatz dürfte mit der morgendlichen Verstärkung auf ein 7/8 Minuten-Takt der 47 seit dem Fahrplanwechsel zu tun haben.
    Durch den "Bündeltausch" habe dann auch Sack/Frabus einen Ersatzbus für seine anderen Linien mehr.