Ausschreibung / Bestellung T-Wagen

  • Zur Klarstellung: Alle T-Wagen sind doppeltraktionsfähig. Für Einsätze auf der Linie 20 gibt es deshalb keine Einschränkungen.


    Trotz allem stellt sich gerade im Kontext zu Doppeltraktionen auf der 20 in Verbindung mit dem "Langen T" die Frage nach der Zukunft der Haltestelle "Niederräder Landstraße" stadteinwärts. Dort kann die 20 ja heute schon nur halten wenn sie in Einzeltraktion fährt und im Kontext mit den 2 Kreuzungen im Rücken sieht es beim T spätestens in der langen Variante auch nicht viel besser aus.


    Wäre es hier nicht einfach sinnvoller sich nicht (gerade auch in Bezug auf den barrierefreien Ausbau) sich das Haltestellendreieck Niederräder Landstraße / Frauenhofstraße / Triftstraße genauer anzuschauen?
    Das Problem wird halt nur sein, dass hier eine Operation an einem Verkehrsknoten erfolgt der nicht gerade klein ist


    Idee hierzu:
    die Haltestelle Triftstraße in der Rennbahnstraße bleibt am bisherigen Ort bestehen
    die Haltestelle Frauenhofstraße bekommt in der Bruchfeldstraße ein Gegenstück stadteinwärts in etwa gegenüber der stadtauswärtigen Haltestelle


    somit könnte theoretisch die Niederräder Landstraße stadteinwärts rausfallen ... Sollte es von der Haltestellenentfernug für die Holzhecke dann in Richtung Blutspendedienst / Triftstraße / Frauenhofstraße zu knapp werden ... alterativ die Niederräder Landstraße in Höhe der SEV-Haltestelle hinter die Kreuzung verlegen.

  • Mal so ganz naiv in die fachkundige Runde gefragt:
    Passen mit der veränderten Türanordnung dann noch die "Leitlinien" (Rillen / Markierungen) an den Bahnsteigen? Gilt das auch für verlängerte Züge?


    Ich bin zwar nicht unmittelbar betroffen, aber tatsächlich stelle auch ich mich gerne "taktisch günstig" auf. Und so hin und wieder darf man ja auch an seine Mitmenschen mit eingeschränkter Sehkraft denken.

  • Hallo,


    bin gespannt welche Wagennummern die neuen T-Wagen bekommen werden, viel bleibt nicht übrig oder es müssen noch einige Wagen umnummeriert werden.


    Gruß
    HCW

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  • Mal so ganz naiv in die fachkundige Runde gefragt:
    Passen mit der veränderten Türanordnung dann noch die "Leitlinien" (Rillen / Markierungen) an den Bahnsteigen? Gilt das auch für verlängerte Züge?


    Ich bin zwar nicht unmittelbar betroffen, aber tatsächlich stelle auch ich mich gerne "taktisch günstig" auf. Und so hin und wieder darf man ja auch an seine Mitmenschen mit eingeschränkter Sehkraft denken.

    Ja müsste passen. Zwar ist der Kopf etwas länger, aber dafür fällt die Sitzreihe hinter dem Fahrerstand weg. Bis zur ersten Tür, die ausschlaggebend ist, sind S und T längenmäßig annähernd identisch.

  • Zu den Nummern:
    Fahruntüchtige Museumsstandbahnen gelten nicht als "geschützt".


    Die für den Sonderverkehr betriebsfähigen Museums-Tw haben doch meistens 100er Nummern, vorwiegend die letzten beiden Ziffern analog der "Geburtsnummer".


    Wenn man aus 303 bis 305 103 bis 105 machen wollte, gibt es einen Konflikt mit dem Ebbel-Ex. Dann könnte man aber den K 105 zu 109 umbenennen.

    Vollkommen Großartiges Forum

    2 Mal editiert, zuletzt von SoundofN1 ()

  • Konsequent hätte man bei Neubeschaffungen keine noch vorhandene Nummer vergeben sollen. Das hätte einwandfrei funktioniert. Es ist nicht notwendig, dass Nummernkreise einer Neubeschaffung zusammenhängend sind.


    Aber gut, hinterher ist man immer schlauer.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Ja müsste passen. ...


    Wenn die Gesamtlänge eines verlängerten Zuges 38,0 m beträgt, ziehen wir für die Fahrerkabinen jeweils 2,00 m ab, verbleiben 34,00 m. Da die Türen jeweils nicht unmittelbar an der Fahrerkabine ansetzen, sondern anschließend bis zur ersten Tür noch zwei bzw. ein Fenster liegen, kann man die Fensterbreite noch abziehen. Ein Fensterelement ist ungefähr 1,96 m breit, wir ziehen wir von den 34 m noch drei Fensterbreiten, also ungefähr 5,90 m ab. Die Distanz von erster Tür zur letzten Tür beträgt somit rd. 28,10 m, die neuen Bahnsteige sind 32,50 m lang – reicht locker.

  • Das war auch nie nötig, der Omnibusbetrieb wurde von Anfang an als separater Betriebsteil geführt. Probleme im täglichen Betrieb gab es deshalb keine, selbst der Dümmste wäre noch imstande gewesen den Büssing TU 10 213 vom L-Wagen 213 zu unterscheiden. Abgesehen davon besteht das Problem ohnehin nicht, schließlich sollen die T die R-Wagen ablösen. Dann werden alle Nummern von 1 - 99 frei, selbst wenn noch R in Reserve bleiben reichen diese völlig aus.

  • Denkanstoß: Es kommen, selbst mit allen gezogenen Optionen, nicht mehr als 50 T-Wagen. Die U3-Wagen hat man auch "mittendrin" angefangen zu numerieren. Was spricht also dagegen, die "obere Hälfte" eines Hunderterblocks zu nehmen, und beispielsweise Wagennummern ab 51 zu vergeben? Die wären ja frei.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Die VGF hat die Lieferung für 38 T-Wagen (plus Option für weitere 15stk) Europaweit ausgeschrieben. Zu finden hier.




    Zitat

    Es kommen, selbst mit allen gezogenen Optionen, nicht mehr als 50 T-Wagen. [...]. Was spricht also dagegen,...

    Die Mathematik. 38+15=53. > 50.

  • Ich ging von 5 Optionen aus. Dann eben nicht.
    Danke für deinen ausgesprochen freundlichen Hinweis, er war ein unersetzlicher Beitrag für ein tolles Forenklima. *thumbs up*

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zuletzt, also wo noch die Busse der VGF zugeordnet waren (spätestens nach Ausmusterung der O405), gab es keine Doppelnummerierung.

    Moment, es gab doch Citaros mit den Nummern 201 - 222 (?), die sich ab Ende 2003 mit denen der S-Wagen überschnitten, oder nicht?