richtig. Ich vermute, dass sie das Ding dort einlagern wollen.
Ausschreibung / Bestellung T-Wagen
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Und was macht man jetzt damit? Sitzaufteilung ausprobieren? Farbvarianten testen? Stoffproben auswählen? ...bißchen viel Aufwand, oder?
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Und was macht man jetzt damit? Sitzaufteilung ausprobieren? Farbvarianten testen? Stoffproben auswählen? ...bißchen viel Aufwand, oder?
wenn ich mich Recht entsinne, wurde beim U5 ein mock-up benutzt, um Feedback des Personals zur Anordnung der Bedienelemente und Ausstattung des Sitzes einzuholen, und vielleicht wurden/werden auch Meinungen von Behindertenverbänden zur Gestaltung des Innenraums gewünscht.
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In der "in Fahrt" Ausgabe von Oktober/November 2019 wird auf S.6 und S.7 über das Mock up berichtet. Damals stand es noch bei Alstom. Das Mock up soll die genauen Positionen von Ausstattungselementen im Fahrgastraum und die Bedienungselemente von Fahrern zeigen. Behindertenverbände und Fahrer sollen Feedbeck geben. Diese Feedbeck wird in die Entwicklung des echten T-Wagen einfließen. In dem Artikel ist auch schon ein Bild vom Fahreraum.
Den Artikel werde ich hier nicht hochladen, da es sich um die Betriebszeitschrift der VGF handelt.
Auf dem Instagram Account von Michael Rüffer (Geschäftsführer für den Bereich Technik bei der VGF) sieht man übringens schon die Drehgestelle des T-Wagens.
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Ich hoffe es gibt bald erste, echte, Fertigungsbilder vom T-Wagen zu sehen.
Zur Bestellung waren die Animationen ja noch schön, zu den Feierlichkeiten in Gutleut leider nicht mehr so ganz vielversprechend.Kennt jemand aktuellere, realistische Animationen oder Bilder?
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Das Teil ewar mir am Mi. 26.08.2020 gegen 16:00 in der Stzw aufgefallen,- verladen auf dem Transoprter.
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Der neue "T"-Wagen: VGF bestellt Verlängerungsmodule
Ein Teil der neuen Straßenbahn-Flotte wächst dank eines zusätzlichen mittleren Wagenteils auf 40 Meter Länge.
Die VGF hat 2018 und 2019 insgesamt 45 Niederflur-Straßenbahnen der neuen Baureihe „T“ bei der Alstom Transport Deutschland GmbH im niedersächsischen Salzgitter bestellt. Da der steigende Bedarf an Fahrzeugen in den kommenden Jahren absehbar ist, hat der Aufsichtsrat der VGF entschieden, zusätzlich 22 Verlängerungsmodule für die „T“-Wagen bei Alstom in Auftrag zu geben. „Mit dieser Bestellung werden wir den Anforderungen gerecht, die aus dem Einwohner-, Pendler- und Fahrgastwachstum entstehen, und machen unsere Stadt zukunftsfähig“, erklärt der Frankfurter Verkehrsdezernent und VGF-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Oesterling die Hintergründe des Auftrags.
Die Module sind jeweils 8,5 Meter lang, verfügen über ein angetriebenes Drehgestell, je eine zusätzliche Tür pro Seite und erhöhen die Kapazität von 22 der 45 „T“-Wagen von 191 Plätzen in der „Kurzversion“ auf 248 Plätze im 40-Meter-Fahrzeug. „Die Verlängerung der bestellten Fahrzeuge ist problemlos möglich, weil wir die Voraussetzungen für den Einbau der neuen Mittelteile schon bei der Ausschreibung der ‚T‘-Wagen geschaffen haben“, erklärt VGF-Geschäftsführer Michael Rüffer. „Diese Weitsicht zahlt sich jetzt aus, weil wir so flexibel sind, die Kapazität der Fahrzeuge noch in der laufenden Bestellung der wachsenden Nachfrage anzupassen, statt in eine Neuausschreibung zu gehen.“
Auch der Hersteller Alstom ist von der problemlosen Verlängerung der Straßenbahnen überzeugt: „Nachhaltige Mobilitätslösungen sind der Schlüssel für zukunftsfähige Städte, gerade wenn sie so stark wachsen wie Frankfurt.“ sagt Dr. Jörg Nikutta, Sprecher der Geschäftsführung von Alstom in Deutschland und Österreich. „Wir freuen uns, dass wir dazu mit unseren Straßenbahnen und Verlängerungsmodulen einen Beitrag leisten können. Für die Fahrgäste der VGF bedeutet das mehr Komfort und noch bessere Zuverlässigkeit im öffentlichen Nahverkehr.“
„Die verlängerten Wagen werden zunächst auf der stark nachgefragten Straßenbahnlinie 11 eingesetzt“, so Oesterling. Die Haltestellen-Bahnsteige in Frankfurt sind auf eine Standard-Fahrzeuglänge von rund 30 Meter ausgelegt, an einigen Haltestellen sind deshalb kleinere Umbauten angrenzender Verkehrsinseln nötig. Doch an den meisten Haltestellen können die 40-Meter-Einheiten problemlos halten. Grund ist die Anordnung der Fahrzeugtüren, die rund fünf Meter von den Wagenenden entfernt sind.
„Bei künftigen Bauvorhaben, sei es Modernisierung oder Neubau, planen wir soweit möglich mit einem neuen Standardmaß von 40 Metern Länge“, so Rüffer.
Die ersten „T“-Wagen sollen im Laufe des Jahres 2021 auf Frankfurts Schienen in Betrieb genommen werden, die ersten Verlängerungsmodule sollen dann im Jahr 2022 folgen.
Die zuerst ausgelieferten Fahrzeuge, zunächst noch ohne Verlängerungsmodul, werden die nicht barrierefreien Fahrzeuge vom Typ „Pt“ ersetzen. Diese hat die VGF wegen der starken Nachfrage kurzfristig und übergangsweise reaktiviert. In einem zweiten Schritt soll die erste Serie der 1993 in Betrieb genommenen „R“-Wagen abgelöst werden.
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Klingt, als bliebe die zweite R-Serie also sicher dauerhaft im Bestand. Das ist auch nötig, um das Zielnetz laut Straßenbahnkonzepts fahren zu können.
Ich fasse einmal den Stand zusammen. Falls ich irgendwo falsch liege, bitte um Hinweis! (Die Zielnetz-Angaben für die langen T-Wagen und Gesamtzahl hatte ich mal notiert, vermutlich aus Zeitungsartikeln.)
Bestand heute Bestand 2023+ Bedarf ca. 2025 für
Zielnetz laut Straßen-
bahnkonzeptBedarf 2025+
für Zielnetz plus
RingstraßenbahnP-Wagen 5 0 0 0 R-Wagen 1. Serie 1993 20 0 0 0 R-Wagen 2. Serie 1997 20 20 * * S-Wagen 74 74
* * T-Wagen kurz
0 23 * * T-Wagen lang 0 22 34 34 nächste Baureihe 0 0 0 * Bestand 119 139 137 146
* nicht definiert
Der Blick voraus zeigt: Spätestens zur Inbetriebnahme der Ringstraßenbahn muss die nächste Baureihe mit mindestens elf Fahrzeugen kommen. Werden dann auch die R-Wagen aus der zweiten Serie ersetzt, die dann 30 Jahre alt werden, ergäbe sich aus dem Stand heraus schon ein Bestellumfang von 31 Fahrzeugen. Noch etwas mehr werden es mit der Streckenverlängerung zum Höchster Bahnhof.
Und reichlich Optionen kommen dann noch allemal dazu, wenn man die vielen bereits ein wenig länger oder konkreter diskutierten Ideen wie zum Briefzentrum Gutleut, über die Alte Brücke, nach Neu-Isenburg/Dreieich, Bad Vilbel (bzw. wenigstens zur Unfallklinik) oder Offenbach (bzw. wenigstens bis Fechenheim-Süd) bedenkt.
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Der Blick voraus zeigt: Spätestens zur Inbetriebnahme der Ringstraßenbahn muss die nächste Baureihe mit mindestens elf Fahrzeugen kommen. Werden dann auch die R-Wagen aus der zweiten Serie ersetzt, die dann 30 Jahre alt werden, ergäbe sich aus dem Stand heraus schon ein Bestellumfang von 31 Fahrzeugen. Noch etwas mehr werden es mit der Streckenverlängerung zum Höchster Bahnhof.
Und reichlich Optionen kommen dann noch allemal dazu, wenn man die vielen bereits ein wenig länger oder konkreter diskutierten Ideen wie zum Briefzentrum Gutleut, über die Alte Brücke, nach Neu-Isenburg/Dreieich, Bad Vilbel (bzw. wenigstens zur Unfallklinik) oder Offenbach (bzw. wenigstens bis Fechenheim-Süd) bedenkt.
Da muss ich mich selbst korrigieren: Da ja noch zwölf lange T-Wagen kommen (müssten), 2025 aber nur ein Bedarf von 137 Fahrzeugen besteht, wären zu diesem Zeitpunkt 14 Wagen überzählig, nämlich in Summe 151 Fahrzeuge vorhanden- also mehr als genug für die Ringstraßenbahn. So ist auch der Bedarf 2025+ ebenfalls locker zu schaffen. Eine neue Baureihe wird also erst für die (erwähnten) nächsten Ausbauvorhaben und den Ersatz der restlichen R-Wagen nötig.
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Danke für die Übersicht, allerdings stellen sich ein paar Fragen:
Beinhaltet der Bedarf für das Zielnetz 2025 Reservefahrzeuge?
aktuell hat die Straßenbahn laut dem aktuellen Geschäftsbericht von Traffiq einen Auslauf von 100 Fahrzeugen bei 119 Fahrzeugen. Die VGF spricht von 91 in der PM zum Umbau Betriebshof Gutleut. Ich halte die 100 allerdings für wahrscheinlicher, da eine Betriebsreserve vom10 bis 20% als Standardwert gilt.Sofern die 2. Serie R Wagen bleibt und die 12 zusätzlich benötigten langen T nicht aus den kurzen T umgebaut werden, stünden für das Zielnetz 2025 151 Fahrzeuge zur Verfügung.
151 passen zu einem Bedarf von 137, allerdings glaube ich nicht das für das neue Netz 37 Kurse zusätzlich benötigt werden. Vielmehr scheint es so, dass der Bedarf von 137 inkl. Reserve ist und die zusätzlichen T lang auch einen Teil der 2. Serie R Wagen ersetzen werden.
Bei dem Bedarf für die Ringstraßenbahn wird im Text ein Bedarf von 11 angenommen, in der Übersicht sind aber nur 9 zusätzliche Fahrzeuge zu finden.
Das alles lässt mich folgendes annehmen. Für 2025 werden 12 T lang 10 oder 12 2.Serie R ablösen. Für die Ringstraßenbahn sind 11 zusätzliche Fahrzeuge notwendig, sodass die Flotte des neue Typs im 1. Schritt zwischen 19 und 21 Fahrzeug groß sein wird. -
Im der FNP (Papierversion) steht heute ein Artikel über die XXL T(rams). Im einem Nebensatz wird erwähnt, das 12 weitere lange T bestellt wurden. Dazu wurde die bestehende Option etwas abgewandel und ausgeschöpft. Damit wären es 23 kurze T, 22 + 12 lange T. Die Langen sollen dann auf der 11 und 16neu (OF - Höchst) eingesetzt werden.
Nebenbei: Die ersten neuen U5 Mitteltriebwagen werden für März 21 erwartet.
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Auch die FR hat dies unter dem Thema Frankfurt rüstet Straßenbahnen auf aufgegriffen.
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Im der FNP (Papierversion) steht heute ein Artikel über die XXL T(rams). Im einem Nebensatz wird erwähnt, das 12 weitere lange T bestellt wurden. Dazu wurde die bestehende Option etwas abgewandel und ausgeschöpft. Damit wären es 23 kurze T, 22 + 12 lange T. Die Langen sollen dann auf der 11 und 16neu (OF - Höchst) eingesetzt werden.
Nebenbei: Die ersten neuen U5 Mitteltriebwagen werden für März 21 erwartet.
Der FNP-Artikel findet sich nun auch online hier mit einer hübschen Seitenansicht des langen T. Demnach kommen zu den 22 schon bestellten langen T nun zwölf Option, zusammen also 34 - genau so viele, wie sie das Straßenbahnkonzept erfordert.
Auch die FR hat dies unter dem Thema Frankfurt rüstet Straßenbahnen auf aufgegriffen.
Hmmm. Wie kommt die Rundschau aber auf 58 bestellte neue Straßenbahnen? Selbst 45 (bestellt) plus 12 (Option) ergäben ja nur 57, und die 12 sind ja auch noch nicht bestellt ...
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Danke für die Übersicht, allerdings stellen sich ein paar Fragen:
Beinhaltet der Bedarf für das Zielnetz 2025 Reservefahrzeuge?
aktuell hat die Straßenbahn laut dem aktuellen Geschäftsbericht von Traffiq einen Auslauf von 100 Fahrzeugen bei 119 Fahrzeugen. Die VGF spricht von 91 in der PM zum Umbau Betriebshof Gutleut. Ich halte die 100 allerdings für wahrscheinlicher, da eine Betriebsreserve vom10 bis 20% als Standardwert gilt.Sofern die 2. Serie R Wagen bleibt und die 12 zusätzlich benötigten langen T nicht aus den kurzen T umgebaut werden, stünden für das Zielnetz 2025 151 Fahrzeuge zur Verfügung.
151 passen zu einem Bedarf von 137, allerdings glaube ich nicht das für das neue Netz 37 Kurse zusätzlich benötigt werden. Vielmehr scheint es so, dass der Bedarf von 137 inkl. Reserve ist und die zusätzlichen T lang auch einen Teil der 2. Serie R Wagen ersetzen werden.
Bei dem Bedarf für die Ringstraßenbahn wird im Text ein Bedarf von 11 angenommen, in der Übersicht sind aber nur 9 zusätzliche Fahrzeuge zu finden.
Das alles lässt mich folgendes annehmen. Für 2025 werden 12 T lang 10 oder 12 2.Serie R ablösen. Für die Ringstraßenbahn sind 11 zusätzliche Fahrzeuge notwendig, sodass die Flotte des neue Typs im 1. Schritt zwischen 19 und 21 Fahrzeug groß sein wird.Deine Vermutungen teile ich. Mit den R-Wagen ist genug Reserve vorhanden, um die Ringstraßenbahn auch ohne das Einflotten neuer Fahrzeuge in Betrieb nehmen zu können. Das erhöht die Flexibilität, um die Neubestellung der nächsten Baureihe auch nochmal um ein der zwei Jahre herauszuzögern, um besser absehen zu können, welche Ausbauprojekten ebenfalls näher rücken.
Damit lässt sich die Bestellung umso besser auf den folgenden Bedarf ausrichten und womöglich wieder eine größere Flotte - wie bei den S-Wagen - herstellen. Das wäre ja klug, wenn die nächste Generation dann auch noch 2,65 Meter breit werden soll. Und die R-Wagen als Brücke zu nutzen, um der nächsten Jahrzehntwende nähern zu kommen, brächte deren Ausflottung dann auch dem 30. Geburtstag der ersten S-Wagen im Jahr 2033 näher. Damit könnte eine sehr große Bestellung mit auf vielen Jahren verteilten Auslieferungen möglichen werden. Dann so kämen wir schnell auf 20 (R) plus 65 (S) plus x (weitere Ausbauvorhaben) ...
P.S. Liebes FNF-Team : Vielleicht wäre es sinnvoll, die Beiträge #288 #289 #290 und diesen hier (plus ggf. folgende) eher in den Thread übers Straßenbahnkonzept zu verschieben? Vielen Dank! Hätte auch gleich dort posten können, ja. Sorry.
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Die Tabelle von Bernemer ist nicht ganz korrekt, da schon zwei R-Wagen aus dem Bestand ausgeschieden sind. Der erste war Wagen 010, welcher in Ginnheim wegen Bremsversagen über den Prellbock gefahren ist. Welcher der zweite Wagen war, weiß ich leider nicht.
Danke für den Hinweis! Aus welcher Serie stammen die beiden? Dann kann ich die Tabelle anpassen.
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1. Serie (001-020)
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Anhand der Hinweise von DJOJODNI und Schumi angepasst. Die vorher nicht definierten Zahlen beim Bedarf habe ich mal ergänzt (mit geringster Priorität für die ältesten Fahrzeuge.) Die Zeile "nächste Baureihe" habe ich entfernt, da sich der Bedarf ja aus der 2. Serie der R-Wagen ergibt.
Bestand heute Bestand 2023+ Bedarf ca. 2025
für Zielnetz
aus KonzeptBedarf 2025+
für Zielnetz plus
RingstraßenbahnP-Wagen 5 0 0 0 R-Wagen 1. Serie 1993 18 0 0 0 R-Wagen 2. Serie 1997 20 20 6 15 S-Wagen 74 74
74 74 T-Wagen kurz
0 23 23 23 T-Wagen lang 0 22 34 34 Bestand 117 139 137 146
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Der FNP-Artikel findet sich nun auch online hier mit einer hübschen Seitenansicht des langen T. Demnach kommen zu den 22 schon bestellten langen T nun zwölf Option, zusammen also 34 - genau so viele, wie sie das Straßenbahnkonzept erfordert.
Hmmm. Wie kommt die Rundschau aber auf 58 bestellte neue Straßenbahnen? Selbst 45 (bestellt) plus 12 (Option) ergäben ja nur 57, und die 12 sind ja auch noch nicht bestellt ...
Das Thema Option ist generell verwirrend und sowohl die FR als auch die FNP kommen auf Zahlen, die mich etwas ratlos zurück lassen.
Es wurden 38 T Wagen plus 15 Wagen ausgeschrieben. Dieser Auftrag wurde an Alstom vergeben. Bereits bei der Bestellung der 38 Wagen wurden aus der Option 5 Stück bestellt, so ist es in den damaligen Pressemitteilungein nachzulesen. Später wurden nochmals 2 Wagen aus der Option bestellt. Das macht also noch einen Rest von 8.Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Die 5 direktbestellten Fahrzeuge wurden nicht der Option zugerechnet. Dann würde der Artikel der FNP Sinn ergeben. Umwandlung der Option von 13 kurzen in 12 lange.2. Mit der Bestellung der 22 Verlängerungsmodule wurde die Option nochmal angepasst.
So ganz verstehe ich das nicht.