Weitreichende Linienänderungen in den Sommerferien 2017

  • Prinzipiell muss man der Heag aber schon ein positives Echo geben. Auch die SLB und die BVH machen einen guten Job.


    Wo es doch sehr stark hängt ist die Verwaltung der Heag. Ich finde es leicht sich hinter irgendwelchen Werdegängen zu verstecken als innovative Ideen oder Verbesserungen zu bringen. Ich kann mich nicht auf der einen Seite als Dienstleister für den Aufgabenträger und andere Busunternehmen anbieten und auf der anderen Seite oft sehr verzögert handeln.


    Für mich auf dem letzten Platz ist die viabus. Was ich da schon alles erlebt habe spottet jeder Beschreibung.

  • 9122_DA. Hast du eine Ahnung wie es zu dem Unfall kam? Ich wäre hier mal ganz vorsichtig von wegen Idioten oder Ähnlichem. Du hast nur gesehen, dass zwei Busse aufeinander gefahren waren. Mehr nicht. Du hast keine Ahnung und lehnst dich so weit aus dem Fenster. Für Unfälle kann es ganz viele Ursachen geben. Wenn du von weitem siehst warum es passiert ist, solltest du mit der Show auf Tournee gehen.

  • Er hat geschrieben in jeder Firma gibt es Idioten und damit hat er recht.


    Der Auffahrunfall kann natürlich durch Unachtsamkeit bis hin zu einem technischen Versagen passiert sein. Unabhängig davon kann sich jeder seine Meinung bilden wenn er an einem Unfall vorbei fährt. Da muss man nicht vorsichtig sein. Solche Sprüche funktionierten vielleicht in der DDR durch Denunzierung.


    Ich frage mich als auch wie die Heag ihre Straßenbahnfahrer mit Busfahrerlizenz eigentlich auf den ganzen modernen Fahrzeugen fit hält. Immerhin kommen dieses doch nur zu wenigen Einsätzen im Jahr.

  • > Hast du eine Ahnung wie es zu dem Unfall kam?


    Nein. Ich für meinen Teil weiß, dass an beiden Fahrzeug kein technischer Defekt vorlag.


    > Ich wäre hier mal ganz vorsichtig von wegen Idioten oder Ähnlichem.


    Ich habe lediglich einen allgemein gehaltenen Satz ohne Namen o.Ä. geschrieben. Du fühlst dich persönlich angegriffen. Getroffene Hunde bellen...


    > Du hast nur gesehen, dass zwei Busse aufeinander gefahren waren. Mehr nicht.


    Den Unfall an sich habe ich garnicht gesehen. Dafür sehe ich andere Dinge. Wenn man sich das Schadensbild an dem Fahrzeug, dem aufgefahren wurde, anschaut, sieht man, was da für eine Wucht da hinter gesteckt hat. Einfach so verschiebt sich das komplette Heck inkl. Motor nicht.


    > Du hast keine Ahnung und lehnst dich so weit aus dem Fenster.


    Du machst ständig Stimmung gegen andere Busbetriebe oder auch gegen Kritik an der HEAG, ohne überhaupt dabei gewesen zu sein. So viel zu keine Ahnung haben aber sich aus dem Fenster lehnen.


    Indem du zu mir sagst, dass ich keine Ahnung habe und mich aus dem Fenster lehne, tust du übrigens genau Jenes. Dass ich nichts davon weiß, ist nur eine Mutmaßung von dir. Mehr nicht.



    ET 403
    Danke für die Darstellung :)

    Gruß Marius :wacko:

    2 Mal editiert, zuletzt von 9122_DA ()

  • Mir geht es hier nicht um die HEAG oder irgendein anderes Unternehmen. Ich kenne sehr viele der 400 Fahrer im Landkreis und wehre mich gegen die Bezeichnung Idioten. Dies halte ich schlichtweg für eine Beleidigung, die im Zusammenhang mit Unfällen sehr grenzwertig ist, zumindest für mich. Nein Marius ich sehe mich nicht als betroffenen Hund, ich bin nicht mal als Busfahrer beschäftigt, gleichwohl habe ich einen Führerschein. Über den Vergleich mit der DDR lache ich nur, ich habe dort nicht gelebt, war nie dort beschäftigt und ich habe auch keine Gauck-Akte. Ich muss andere Unternehmen nicht kritisieren, dass machen deren Fahrer, die in nicht kleiner Zahl versuchen bei der HEAG einen Job zu bekommen. Dies hängt sehr oft mit den Arbeitsbedingungen dort zusammen. Es ist auch bei der HEAG nicht alles Gold was glänzt, hier gibt es aber solche Dinge wie eine Arbeitnehmervertetung, eine passende Infrastruktur, die auch die privaten Unternehmen nutzen können. Arbeitnehmervertretungen in anderen Unternehmen werden mit aller Macht verhindert. Warum wohl?
    Ich sage auch nicht, dass die privaten schlecht sind, aber dort wird weit weniger hingeschaut wie bei der HEAG.

  • > Ich kenne sehr viele der 400 Fahrer im Landkreis und wehre mich gegen die Bezeichnung Idioten. Dies halte ich schlichtweg für eine Beleidigung, die im Zusammenhang mit Unfällen sehr grenzwertig ist, zumindest für mich.


    Dann musst du meinen Satz eben nochmal lesen. Ich habe nirgends geschrieben "HEAG Busfahrer sind Idioten" oder sonstwas. Diese Aussage wäre auch nicht richtig. Ich habe lediglich gesagt, dass es in jeder Firma irgendeinen gibt, bei dem sich jeder "Idiot" oder sontwas denkt. Ich denke, diese Meinung werden die Meisten teilen. Wenn du sagen würdest, dass bei der HEAG nur fehlerfreie und perfekte Menschen arbeiten, fänd ich das ziemlich lächerlich.


    > Ich muss andere Unternehmen nicht kritisieren


    Wieso tust du es dann?


    > , dass machen deren Fahrer, die in nicht kleiner Zahl versuchen bei der HEAG einen Job zu bekommen. Dies hängt sehr oft mit den Arbeitsbedingungen dort zusammen.


    Und womit das zusammenhängt...? Für diesen Ausschreibungswahn, etc. etc. können auch Privatunternehmen nichts.


    Ausgerechnet :-( ... welche zwei hat es denn getroffen?


    356 und den anderen weiß ich nicht. Der Wagen mit Heckschaden hat übrigens aktuell keinen Motor mehr. Dieser musste ausgebaut werden, um das Heck richten zu können.

    Gruß Marius :wacko:

  • Ein interessanter Artikel des Echos.


    Oberleitungsmasten Echo Online


    Interessant finde ich vor allem die Tatsache, dass künftig ein Belastungstest von Oberleitungsverankungen durch physischem Ziehen erfolgen muss.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass es da häufiger gerechtfertigte Diskussionen mit Anwohnern wegen der hässlichen Straßenbahnmasten geben wird.


    Was mir in diesem Zusammenhang auffällt, man spricht von einem plausiblen höheren Energieverbrauch in Bezug auf die Klimaanlage. Das mit dem Infosystem lass ich mal dahin gestellt.


    Warum versucht man nicht dann nicht durch Einbau von LED Lampenröhren und ähnlichem den Stromverbrauch einzudämmen? Dürfen die einfach so eingebaut werden oder ist hierfür eine Zulassung erforderlich?

  • Wegen der Baumaßnahmen kommt es auch zu Änderungen im Stadionverkehr. Die Bahnen der Linien 2 und 9 verkehren über Hbf und Bismarckstraße:


    Quelle: HEAG mobilo

  • Wegen der Baumaßnahmen kommt es auch zu Änderungen im Stadionverkehr. Die Bahnen der Linien 2 und 9 verkehren über Hbf und Bismarckstraße

    ...zur Zeit halt die einzige Möglichkeit den Hauptbahnhof mit dem Luisenplatz per Schiene zu verbinden. Dieser so geführte Stadionverkehr konnte bereits letzten Samstag anläßlich der Vorbereitungsspiels der Lilien gegen Fulham beobachtet werden.

  • Warum versucht man nicht dann nicht durch Einbau von LED Lampenröhren und ähnlichem den Stromverbrauch einzudämmen? Dürfen die einfach so eingebaut werden oder ist hierfür eine Zulassung erforderlich?


    Ich vermute, dass "Zertifizieren" nicht das Problem ist, eher "zum Laufen bekommen".
    In einem Triebwagen aus deinem Profilbild dürfte das noch relativ einfach sein. In moderneren Exemplaren (ab ST12) wird die Innenbeleuchtung aus 24V gespeist (man kann das im Fall eines Stromausfalls beobachten: die Umschaltung auf Notbeleuchtung passiert ein paar Sekunden später als das Ausbleiben der Beschleunigung).
    Dafür werden Spezialvorschaltgeräte verwendet, die vom Konstrukteur des Umrüstsatzes auf LED nicht berücksichtigt wurden. Da kann man erstmal das Basteln anfangen oder ganz neue Leuchten kaufen.
    Ein weiteres Problem ist, dass es nichts bringt:
    1.: Ein 28m langer ST12 hat ein Leuchtband, das etwas kürzer als 28m ist. Ich meine, dass da 36W-Röhren drin sind, wenn es 58er wären, würde sich an der Größenordnung aber nicht viel ändern. Bei einer realistischen Länge des Leuchtbandes im Innenraum von etwa 27m und etwas Abstand zwischen den Röhren kommen wir auf 20-22 Röhren. Zu 50W pro Röhre (Verluste für die Spezialvorschaltgeräte und den Bordnetzumrichter dazugeraten) kommen wir auf 1000-1100W, sagen wir 1kW. Das geht total im Rauschen unter!
    Selbst wenn LEDs signfikant effizienter als "große" Leuchststoffröhren sind (sind sie zur Zeit noch nicht, lediglich das bessere Abstrahlverhalten erlaubt Energieersparnis), könnten wir maximal 1kW einsparen, realistisch vielleicht 500W!


    Die Klimaanlage wird nicht unter 20kW umsetzen (ich erwarte eher mehr), der Antrieb kurzzeitig über 500kW (die gerne angegebenen 2x190kW bei ST12 oder "genau passende" 4x95kW bei ST13/14 sind Leistungen über eine Stunde, kurzzeitig geht mehr). Mit so Tricks kriegt man das nicht ausgehebelt.
    Ich denke, der Hintergrund ist eher darin zu suchen, dass höhere Antriebsleistungen kombiniert mit zickiger Elektronik ein Problem darstellen. Die Fahrleitungsanlage muss ja nicht auf den durchschnittlichen Energieverbrauch ausgelegt sein (der steigt durch die lange Zeit laufende Klimaanlage erheblich an), sondern auf den kurzzeitigen Stromverbrauch eines beschleunigenden Wagens, und dabei die Spannung so hoch halten, dass der Antrieb nicht abschaltet (ein historischer Wagen würde einfach weniger beschleunigen).
    Vorschriften zur Absicherung der Fahrleitung spielen dann auch noch mit rein.

    Einmal editiert, zuletzt von 4nti4sin4 ()


  • Denk nach, Denk nach:
    Werden auch Fahrkartenautomaten an den Ersatzhaltestellen aufgestellt?


    Was die Fahrradmitnahme betrifft: Juhu :thumbup::thumbsup:


    Die Automaten an der Rhein-/Neckarstr. und an der Marienhöhe, die ja direkt an den SEV-Haltestellen stehen, waren zumindest heute außer Betrieb. De facto ist die Mitfahrt also umsonst. Da fühlt man sich ja als zahlender Fahrgast als letzter Depp, toll...

    Einmal editiert, zuletzt von speedy96 ()

  • Wenn ich mir den Stand der Bauarbeiten anschaue meine ich, dass es eng werden könnte.


    Beide neuen Haltestellen sind noch im Tiefbaustadium und keine Platte ist verlegt.


    Im Bereich Landskronstrasse sind die Schienen verlegt aber noch nicht mit Asphalt ausgefüllt.


    Weiß einer was ob die derzeitige Umleitung über die Sommerferien hinaus weiter gefahren werden muss?


    Das Wetter war ja für einige Bautätigkeiten suboptimal.

    Einmal editiert, zuletzt von ET 403 ()

  • Auf der Rheinstraße werden Behelfshaltestellen eingerichtet. Die im Bau befindlichen Haltestellen werden langsam durchfahren. Die Arbeiten in der Heidelberger Straße wurden unter rollendem Rad fertiggestellt.

  • Auf der Rheinstraße werden Behelfshaltestellen eingerichtet. Die im Bau befindlichen Haltestellen werden langsam durchfahren. Die Arbeiten in der Heidelberger Straße wurden unter rollendem Rad fertiggestellt.


    Fahren die Linie 1, 6, 7 und 8 schon wieder? Oder hast Du Dich einfach nur vertippt und meintest: "Die Arbeiten in der Heidelberger Straße werden unter rollendem Rad fertiggestellt"

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Baertram ()

  • Ich verstehe seine Antwort, für die ich dankbar bin, auf meine Frage über die Ferien hinaus.


    Der Individualverkehr wird sich da bedanken. Dann müssten auf der Rheinstraße ja jeweils eine Spur im Bereich der Behelfshaltestellen.. gesperrt werden.


    Ich vermute eine Verzögerung von eineinhalb Wochen.


    Da man unter dem laufenden Rad im dichten Takt länger braucht wird das sicherlich auch diese Zeit benötigen.


  • Außer bei den Radfahrerinnen, die mit der gewöhnlichen Rücksichtslosigkeit einiger Miefer klarkommen müssen, fehlt mir da jegliches Mitleid.


    Du mich auch eher weniger. Ich befürchte nur, dass die diversen zu erwartenden Rückstaus zu Problemen für den ÖPNV führen können. Eventuell müssen auch die Linienbusse zumindest zeitweise mit dem Rest mitschwimmen.


    Aber die HEAG wird ja sicherlich bald offiziell informieren.