Planspiel: Linie 15 verschmilzt mit Linie 18

  • Hallo zusammen,


    dies ist mein zweiter Beitrag hier im Forum, ich bin gespannt auf eure Meinungen.


    Folgender Gedanke:
    Verschmelzung der Linien 15 und 18 zu einer gemeinsamen Linie.
    Folgender Laufweg: Haardtwaldplatz <-> Stresemannallee/Gartenstraße <-> Südbahnhof <-> Lokalbahnhof <-> Konstablerwache <-> Gravensteiner-Platz.


    Hintergrund:

    • Verbindung bei Störungsfall im S-Bahn-Tunnel
    • Entlastung des Stadtgebietes Oberrad (10-Minuten-Takt nach OF-Stadtgrenze sollte reichen!)
    • Direktverbindung Preungesheim Ost - Südbahnhof

    Ich bin gespannt, was ihr daraus macht.
    Viele Grüße

  • Entlastung des Stadtgebietes Oberrad (10-Minuten-Takt nach OF-Stadtgrenze sollte reichen!)

    8| Warst Du in Deinem Leben überhaupt schon mal da? Wenn nicht gerade das Baustellenchaos tobt wie im Moment, haste da alle 5 Minuten ne gut volle Straßenbahn. Außerhalb der HVZ reicht der 10er Takt der 16, aber selbst die 15 Minuten morgens sind schon grenzwertig bis je nach Uhrzeit zu voll. Aber in der HVZ reicht alle 10 Minuten eine Straßenbahn sowas von nicht.


    Die Frage darf allerdings gestellt werden, wohin die zweite Linie fährt, wirklich viele Durchfahrer Oberrad <-> Niederrad dürfte es nicht geben.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Vllt sollte die 16 innerhalb der HVZ auf einen 5 Minuten-Takt zwischen XX und OF-Stadtgrenze verdichtet werden.
    Vllt vom Zoo kommend, von Louisa Bahnhof, von Pforzheimer Straße, oder gar von Ginnheim.


    Von Pforzheimer Straße klingt meiner Meinung nach ziemlich gut, da ist ja nichts im regulären Linienbetrieb drin.
    Dann bliebe die 15 wieder frei für Planspiele.

  • Eigentlich sind es die Endpunkte bzw. Äste Stadion / Oberforsthaus und Haardtwaldplatz, die in der Regel unter Fahrgastmangel leiden. Bei Problemen im Tunnel sind die Linien nach Osten am schlechtesten dran. Vor allem, wenn noch nicht einmal Mühlberg erreichbar ist. Bis auf Kleinigkeiten ist der Süden, Westen und Norden "gut" alternativ angebunden.


    Es stimmt aber schon, so ganz "rund" ist die Sache nicht.

  • Vllt sollte die 16 innerhalb der HVZ auf einen 5 Minuten-Takt zwischen XX und OF-Stadtgrenze verdichtet werden.


    Das gab es früher sogar (ich glaube, die fuhr bis 1995): die Linie hieß 16V und fuhr zuletzt zur HVZ zwischen Stadtgrenze Offenbach und Westbahnhof.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Wenn man an der bestehenden Netzstruktur etwas verändern will, müsste das Ganze mindestens annäherungsweise kostenneutral sein um eine Chance auf Realisierung zu haben. Deine Eingangsidee wäre insofern willkommen, als sie eine Kosteneinsparung zur Folge hätte durch den Entfall von Kursen. Allerdings weist sie den von Colaholiker schon genannten Schönheitsfehler auf. Laut der Daten aus dem GVP 2015 sind zwischen Mühlberg und Buchrainplatz ebenso viele oder fast ebenso viele Personen unterwegs wie auf der Friedberger Landstraße zwischen Rohrbachstraße und Friedberger Platz oder auf der Mainzer zwischen Speyerer Straße und Galluswarte. Deshalb ist eine Verstärkung zu den Hauptzeiten unabdingbar und ein 10-Minutentakt absolut indiskutabel.


    Wilsst Du diesen Fehler jetzt durch Verstärker kompensieren, die momentan nicht mehrfach belegte Streckenabschnitte bedienen wie z.B. Louisa - Südbahnhof, so brauchst Du dazu mehr Kurse als derzeit und erzeugst dadurch Mehrkosten, denen mangels Nachfrage auf den gen. Abschnitten keine höheren Einnahmen gegenüber stünden. Wie die Realisierungschancen dann aussähen kannst Du Dir denken.

  • Das Problem im Süden ist, dass im Grunde zwei Wendemöglichkeiten fehlen: eine am Blutspendedienst und ein Abzweig aus der Brückenstraße in die Hedderichstraße (Ost). Der Abschnitt Uniklinik - Niederrad ist mit drei Linien (12, 15, 21) überbedient. Könnte man im Bereich Uniklink wenden, ließe sich z.B. die 21 dort wenden, der Abschnitt Rennbahnstraße - Stadion bleibe für den Veranstaltungsverkehr und den Rest könnte die BL 61 übernehmen. Die SL 15 könnte bleiben wie sie ist.


    Die SL 14 würde ich nicht zur Louisa schicken, sondern über Stresemannallee - Hbf nach Westen. Kritischer Teil im Netz ist die Mz Ldstr., die mindstens bis zur Schwalbacher Str., evtl. Rebstöckerstraße drei Linien braucht. D.h. die SL 11 fährt nach Höchst, die 14 zur Mönchhofstraße (HVZ Nied Kirche), die 21 könnte den Kleyer-Loop aufnehmen. Die 14 bräuchte dann aber noch eine Haltestelle im Bereich Mörfelder/Stresemannallee


    Die SL 18 würde zur Louisa geschickt bzw. am Südbahnhof enden.

  • 2 Gedanken zu Folgen einer dauerhaften Kombilinie 15/18:


    Die Verstärkungsfahrten von Oberrad müßten als 16V entweder am Lokalbahnhof über ein Wendegleis im nördlichen Bereich (Schnellumstieg) enden oder am Südbahnhof; am besten als Schleife um den Diesterwegplatz.
    Für beide Lösungen ist Gleisbau erforderlich.
    Eine Fahrt bis Hbf-Süd oder gar Westbahnhof ist zwar bequem, aber nicht gerade sparsam.


    Die Fahrzeit Uniklinik-Konsti über Sachsenhausen ist doch deutlich länger als über die Altstadtstrecke (12) oder über den Hauptbahnhof (21 und Umstieg zu U/S).
    Die recht langsame Verbindung 15 - Südbf - S existiert ja auch heute schon. Umstieg am Schweizer Platz ist aber wohl die beste Verbindung zur Hauptwache.
    => die ganze Strecke drin sitzen bleiben ist mehr was für Genießer...

    Grüße ins Forum :saint:

  • Wie ist der Quell- / Zielverkehr zwischen Triftstraße und Stadion? Ich behaupte Mal relativ niedrig. Von einigen Zeiten Mal abgesehen, dürfte die 21 im 15 min Takt ausreichend sein.

  • Dann sollte man mal überlegen, welche Äste im Süden wie zusammengehängt werden können.


    Könnte dann so aussehen:
    12: unverändert
    15/14: Haardtwaldplatz - Stresemannallee/Gartenstraße - Südbahnhof - Zoo - Bornheim Ernst-May-Platz.
    14/18: (Neu-Isenburg) - Louisa Bahnhof - Südbahnhof - Lokalbahnhof - Konstablerwache - Gravensteiner Platz.
    16: unverändert mit HVZ-Verstärkern Pforzheimer Straße - Offenbach Stadtgrenze.
    17: unverändert
    21: unverändert


    Frage: Seht ihr Potential die Linie 19 in der HVZ oder generell häufiger nach Schwanheim zu schicken?

  • Wie ist der Quell- / Zielverkehr zwischen Triftstraße und Stadion? Ich behaupte Mal relativ niedrig. Von einigen Zeiten Mal abgesehen, dürfte die 21 im 15 min Takt ausreichend sein.


    Dem kann ich zustimmen, bei Veranstaltungen im Stadion verkehrt ja ohnehin die 20.


    In diesem Kontext ist es fast überlegenswert die 21 grundsätzlich alle 7,5 min fahren zu lassen und abwechselnd den Haardtwaldplatz und das Stadion zu bedienen.
    Auf der Mainzer ist der Bedarf dafür definitiv zu jeder Tageszeit gegeben.


    Die 15 könnte man somit einstellen oder ggf nach Schwanheim führen, da dort tendenziell ein höherer Bedarf besteht.

  • Mal unterstellt, dass die Einstellung einer Linie über kurz oder lang auch die Frage nach dem Abbau der Infrastruktur aufwirft, spricht gegen die Einstellung der SL 15, dass eine Verlängerung in die Goldsteinstraße eher unwahrscheinlich würde. Mit dem 6-gleisigen Ausbau der Niederräder Eisenbahnstrecke, der absehbar stattfinden wird (Ausbauvorhaben Knoten Frankfurt), wird auch die Bahnunterführung aufgeweitet und für die Straßenbahn passierbar. Da zugleich das Lyoner Quartier (ex Bürostadt Niederrad) derzeit von starkem Wohnungsbau und massiver Umnutzung der Büroflächen in Wohnungen geprägt ist, könnte die 15 wegen der absehbaren Zunahme der Wohnbevölkerung ein Verlängerungskandidat sein. Bei überschaubaren Kosten könnte sie um rd. 800-900 m ins Zentrum des Lyoner Quartiers verlängert werden.


    Die Einstellung der 21 indessen würde diese Frage wegen des Veranstaltungsverkehrs nicht aufwerfen.


    Nachtrag: diese Vorstellung stammt übrigens nicht von mir, sondern war mal in einer Magistratsvorlage aus dem Jahr 2012 zur Vorplanung des Verkehrsraums im Bereich Kalmit-/Goldsteinstraße nach Umbau der Eisenbahnüberführung zu lesen:


    Zitat

    Die Trassierung eröffnet dabei die im GVP-Beschluss enthaltene Option, die Straßenbahnlinie 15 vom Haardwaldplatz über die Achse Kalmitstraße - Goldsteinstraße in die Bürostadt Niederrad hinein zu verlängern. Diese Verlängerung ist aber nicht Bestandteil dieses Projektes.

    3 Mal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Der Gedanke, die "15" und die "18 miteinander zu verbinden, klingt interessant. Für den Verstärker, den die "15" zeitweise" zur "16" zwischen Südbahnhof und Oberrad / Offenbach Stadtgrenze gäbe es mehrere Möglichkeiten:
    Am naheliegendsten die entsprechenden Fahrten in die "16" einzubinden und zwischen Offenbach und Hbf Süd - Heilbronner Straße, Messe oder Westbahnhof zu fahren.


    Eine andere Möglichkeit wäre, den samstäglichen Linienweg der "18" zwischen Offenbach und Gravensteiner Platz zu nutzen und z.B. zwischen Offenbach und Friedberger Warte zu fahren. Damit gäbe es auch eine Direktverbindung von Oberrad in die Innenstadt. Natürlich könnte die Linie auch am Börneplatz auf die Altstadtstrecke abbiegen und weiter zur Heilbronner Straße oder zur Messe fahren. Bis zur Heilbronner Straße wäre dann schon mal ein Vorlauf für die längerfristig geplante Gutleut-Straßenbahn. :)

  • Am naheliegendsten die entsprechenden Fahrten in die "16" einzubinden und zwischen Offenbach und Hbf Süd - Heilbronner Straße, Messe oder Westbahnhof zu fahren.

    Dann bitte Messe oder Westbahnhof. In Richtung Hauptbahnhof ist es ja noch relativ egal, ob man Südseite, Ostseite ^^ oder sonstwo aussteigt, aber wenn man vom Hauptbahnhof weg will, ist es blöd, wenn abwechselnd von verschiedenen Haltestellen aus gefahren wird. Die "Märchentafeln" am U-Bahn-Abgang in der Haupthalle helfen ja auch nur begrenzt, von einer Anzeige von nur einer Minute zur Abfahrt mit Sprint zur Haltestelle und anschließendem Warten von fünf Minuten bis hin zur Anzeige der nächsten Abfahrt der gewünschten Linie in 8 Minuten, und während man an der Ampel wartet, fährt die gewünschte Straßenbahn einem vor der Nase weg habe ich da ja schon alles erlebt. Deshalb ignoriere ich diese Anzeigen mittlerweile gänzlich.


    Messe hätte auch den Vorteil, daß bei Messeveranstaltungen die Straßenbahn in dem Abschnitt noch etwas entlastet wird. Was da an 16 und 17 am Hbr ankommt, hat oft schon gewölbte Seitenwände, weil's so proppenvoll ist.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Am naheliegendsten die entsprechenden Fahrten in die "16" einzubinden und zwischen Offenbach und Hbf Süd - Heilbronner Straße, Messe oder Westbahnhof zu fahren.

    Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob dieser Streckenabschnitt für die Verstärkerkurse nicht etwas zu lang ist, dafür wird man sicherlich mehr Kurse als beim heutigen Konzept benötigen.


    Von Oberrad kommend stehen für Fahrgäste zum Hauptbahnhof ja diverse Alternativen zur Verfügung (S-Bahn ab Mühlberg und Lokalbahnhof, Regionalzüge und U-Bahn mit Umstieg ab Südbahnhof), ich denke kaum, dass die Nachfrage für einen 5min-Takt OF-Stadtgrenze <-> S+U Hauptbahnhof gegeben ist.
    Wenn die Verstärkerkurse am S+U Südbahnhof enden würden wäre das absolut ausreichend, viele Fahrgäste steigen hier (oder schon an der S Mühlberg) um. Da die Wendemöglichkeit fehlt, werden aber auf absehbare
    Zeit keine Änderungen am bisherigen Schema vorgenommen werden können.


    Die einzige Kehrmöglichkeit für Verstärkerkurse bestünde am Lokalbahnhof, da das jetzige Gleis der 18 frei würde, an dieser Station ist es allerdings noch deutlich zu früh, der Südbahnhof muss meines Erachtens auf jeden Fall angefahren werden. Ein 5min-Takt OF Stadtgrenze <-> S Lokalbahnhof wäre hauptsächlich ein Zubringerverkehr von Oberrad zur S Mühlberg, welchen zwar sicher ein paar, aber längst nicht alle Fahrgäste benötigen.

  • Die S-Bahn ist ja, wie wir an anderer Stelle lesen, ziemlich unzuverlässig und hat außerhalb der HVZ am Mühlberg auch eine dämliche Taktung so in der Richtung 5 / 5 / 20. Hinzu kommen die recht langen Treppen und der auch nicht sehr zuverlässige Aufzug. Deshalb nehme ich mal an, dass als Umsteigepunkte Lokalbahnhof, Südbahnhof und Konstablerwache interessanter sind.


    Bei letzterer wären wir dann bei der "18" wenigstens bis Friedberger Warte oder - wie in alten Zeiten - bei einer Wendeschleife am Zoo.

  • Rollen wir das mal von hinten auf:


    Wie Ost-West-Express richtig anmerkt, ist die S-Bahn aufgrund der Zuverlässigkeit und der Taktung nur eine begrenzt gute Alternative. Zu den Problemen der Station Mühlberg, die er schon geschildert hat, kommt (was aber eher für den Umstieg von der S-Bahn zur Straßenbahn relevant ist), daß die obere der beiden Rolltreppen seit Monaten außer Betrieb ist. Der Aufkleber besagt, sie wird in Kalenderwoche 52 (in weiser Voraussicht ohne Jahreszahl) instandgesetzt.


    Lokalbahnhof ist für einen attraktiven Umstieg zwischen Straßen- und S-Bahn einfach mit einem zu langen Fußweg verbunden. Die RMV-Auskunft hat zwar vor Jahren mir mal eine Verbindung ausgespuckt mit nur zwei Minuten Übergang zwischen Straßenbahn und S-Bahn (keine Ahnung ob das heute noch geht), aber das ist dann doch dezent unrealistisch. Bleibt nur Südbahnhof, und wenn man dort schon ist und zum Hauptbahnhof will, kann man auch gleich weiterfahren, Zeit spart man mit einem Umstieg dort nicht mehr. (Was man übrigens auch nicht mit der S-Bahn über Mühlberg tut - bei meiner morgendlichen Verbindung zum Hbf wäre ich gerade mal eine Minute schneller am Hauptbahnhof, wenn ich in die S-Bahn steige - vorausgesetzt, sie ist pünktlich. Und ganz ehrlich, warum sollte man umsteigen, wenn es keinen zeitlichen Vorteil bringt? (Die Notwendigkeit alternativer Verbindungen bei Betriebsstörungen mal außen vor gelassen, aber da geht es ja dann hoffentlich auch schneller als auf der gestörten Linie.) Die schönere Landschaft hat man im Tunnel jedenfalls nicht. 8)


    Leider ist schwer zu schätzen, wohin die Umsteiger am Mühlberg fahren, wenn sie zur S-Bahn umsteigen - fahren sie in Richtung Osten (deutliche Zeitersparnis gegenüber einem Umstieg am Hauptbahnhof und auch gegenüber Straßenbahn bis Stadtgrenze und Bus bis Kaiserlei), fahren sie nur in die Stadt (ebenfalls schneller) oder fahren sie über den Hauptbahnhof hinaus (was ihnen durch den Fahrgastwechsel in der Stadt gute Chancen auf einen Sitzplatz einräumt gegenüber einem Zustieg am Hauptbahnhof)?
    Fakt ist aber, daß man viele Leute von Oberrad mit der Straßenbahn zum Hbf durchfahren sieht.


    Die 16v fuhr damals auch bis Westbahnhof... allerdings gab es damals die parallele U-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Messe noch nicht.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Warum muss die 16 weiterhin Ginnheim-Offenbach fahren? Man könnte doch auch die Linienenden mit der 21 tauschen, also:


    16 (Nied) - Mönchhofstr. - Offenbach (alle 7,5 min)
    21 Ginnheim - Oberforsthaus - (Stadion) (alle 10 min)


    Natürlich vorausgesetzt, dass ein 7,5 min-Takt nach Offenbach reicht. Mit dem 10 min Takt bis Oberforsthaus und alle 20 min bis Stadion sehe ich kein Problem.


    Wenn man bei einer 16V bleibt, dann böte sich auch die Fußballschleife im Uhrzeigersinn an. Wie schon angemerkt schadet auch ein Mehrverkehr zwischen Messe und Hbf nicht. Auch zu nicht-Messezeiten ist da sehr viel los. Eine Wende in der Messeschleife sehe ich im Regelverkehr eher kritisch. Da ist einfach zu viel MIV der gekreuzt werden muss. Westbahnhof wäre mein Favourit. Das hat einfach eine gute Netzwirkung und bietet ganz neue Reisewege. Aber das ist alles Angebotsausweitung und mit deutlichen Mehrkosten verbunden.